DE341606C - Werkstueckfuehrung an Maschinen zum Schleifen zylindrischer oder kegliger Koerper - Google Patents

Werkstueckfuehrung an Maschinen zum Schleifen zylindrischer oder kegliger Koerper

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DE341606C
DE341606C DE1914341606D DE341606DD DE341606C DE 341606 C DE341606 C DE 341606C DE 1914341606 D DE1914341606 D DE 1914341606D DE 341606D D DE341606D D DE 341606DD DE 341606 C DE341606 C DE 341606C
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rail
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/24Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding conical surfaces
    • B24B5/245Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding conical surfaces for mass articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Werkstückführung an Maschinen zum Schleifen zylindrischer oder kegliger Körper. Gegenstand der Erfindung ist eine Werkstückführung an Maschinen zum Schleifen zylindrischer oder kegliger Körper mittels dreier zusammenwirkender Führungsschienen, zwischen denen die Schleifstücke der Schleifscheihe in der Weise zugeführt werden, daß zwei von den Führungsschienen einen nach der Schleifscheibe zu sich verengenden Keilraum bilden. Die dritte Schiene schließt den-Raum auf der der Schleifscheibe gegenüberliegenden Seite ab. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die beiden, den Keilwinkel einschließenden Schienen während der Schleifarbeit ihre Lage dauernd beibehalten. Die dritte Schiene ist in Richtung nach den beiden anderen Schienen hin beweglich und drückt unter Einwirkung eines beständig wirkenden Druckes die Werkstücke gegen die beiden feststehenden Führungsschienen in Richtung gegen die Schleifscheibe.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen Fig. i und 2 eine Ausführungsform der Werkstückführung für zylindrische Rollen, von oben und von der Seite gesehen, Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform zum Schleifen von kegligm Rollen.
  • In den Figuren sind mit i die zu schleifen den Rollen, mit 2 die Schleifscheibe bezeichnet. Die Rollen i sind zwischen. zwei Schienen 3 und- 4 geführt, während sie von der Rückseite durch eine dritte Schiene, die Rükkenschiene 5, angedrückt werden.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Die Schleifscheibe 2 wird in Umdrehung versetzt, und die Rollen i werden zwischen die beiden Schienen 3 und 4 eingeschoben und dann in der Richtung gegen die Schleifscheibe vorwärts gescholxen. Kommst nun eine Rolle i bei ihrem Vorwärtsgang mit der Schleifscheibe :2 in Berührung, so erhält sie durch diese eine Drehung. Sie ist aber nicht in der Lage, genau dieselbe Umfangsgeschwindigkeit anzunehmen, da zwischen ihr und den Schienen 3, 4 und 5 -eine bestimmte Reibung herrscht und demgemäß eine Bremsung der Rolle i auftritt. Hieraus ergibt sich, daß die Rollen i stets eine kleinere Umfangsgeschwilidigkeit haben müssen als die Schleifscheibe 2, so daß die letztere die Rollen i nicht nur dreht, sondern auch an der Oberfläche schleift.
  • Bei der Ausführungsform, gemäß Fig. i und 2 sind die beiden Schienen 3, 4 keilförmig gestaltet und haben demgemäß die Neigungswinkel a und ß. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ist der Winkel ß der Schiene 4 ==Null. Es ist dabei möglich, die Schienen und die Winkel so herzustellen, daß beim Vorschieben der Andrückschiene 5 bis zu einem bestimmten Anschlage die Rollen i genügend weit gegen die Schleifscheibe 2 vorgeschoben werden. Man braucht demnach nicht die Schleifscheibe 2 zur Größenbestimmang der Rollen i gegen dien Rollenmittelpunkt zu verschieben. Man kann statt der Andrückschiene 5 auch eine Anpriessungsrolle wählen.
  • Die Einrichtung zum Schleifen kegliger Rollen, die in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, besitzt gegeni#ber den bisher beschriebenen Einrichtungen gewisse Abänderungen. Die Führungsschienen 3 und 4 bilden hier mit der Anpressungsachene 5 einen bestimmten Winkel; der der Konizität der zu schleifenden Rolle entspricht. Zwischen diese Schienen werden dann die Rollen i in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise eingeschoben, und es erhält außerdem die Schleifscheibe 2, die wiederum unter dein der gewollten Konizität entsprechenden Winkel zu der Achse der Rolle i steht; eine hin und her gehende Bewegung. Diese hin und her gehende Bewegung wird so lange fortgesetzt, bis die zu schleifende Rolle i weint genug zwischen den Schienen 3, 4, 5 hindurchgeschoben ist, so daß zu gleicher Zeit sowohl der richtige Durchmesser als auch die notwendige glatte Oberfläche erzielt ist. Nach Erreichung dieses Ergebnisses werden entweder die Schienen 3' ,und '4 auseinandergeklappt, um einDurchtreten,des Schleifstückes zu gestatten, dann wieder in die frühere Lage gebracht und ein neues Schleifstück eingeschoben, oder man läßt die Schienen 3, 4 in ihrer Stellung, schiebt das fertige Schleifstück zurück und setzt ein neues an seine Stelle.
  • Bei größeren Schleifstücken wird die Anpressungsschiene 5 durch eine Anpressun.gsrolle ersetzt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRucFI: Werkstückführung an Maschinen zum Schleifen zylindrischer oder kegliger Körper mittels dreier zusammenwirkender Führungsschienen, von denen zwei einen nach der Schleifscheibe zu sich verengenden Keilraum bilden, dadurch gekenn-. zeichnest, daß die beiden, den Keilwinkel. einschließenden Schienen (3, 4) während der Schleifarbeit ihre Lage dauernd beibehalten, während: die dritte Schiene (die Andrückschiene 5) in Richtung nach den festen Schienen (3, 4) hin beweglich ist und unter Einwirkung eines ständig wirkenden Druckes die Werkstücke (i) gegen die beiden, feststehenden Führungsschienen (3, 4) in Richtung gegen die. Schleifscheibe (2) drückt.
DE1914341606D 1914-02-01 1914-02-01 Werkstueckfuehrung an Maschinen zum Schleifen zylindrischer oder kegliger Koerper Expired DE341606C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012223276A1 (de) * 2012-12-14 2014-06-18 Erwin Junker Grinding Technology A.S. Verfahren und rundschleifmaschine zum spitzenlosen rundschleifen

Cited By (3)

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DE102012223276A1 (de) * 2012-12-14 2014-06-18 Erwin Junker Grinding Technology A.S. Verfahren und rundschleifmaschine zum spitzenlosen rundschleifen
DE102012223276B4 (de) * 2012-12-14 2015-09-03 Erwin Junker Grinding Technology A.S. Verfahren und rundschleifmaschine zum spitzenlosen rundschleifen
US11383342B2 (en) 2012-12-14 2022-07-12 Erwin Junker Grinding Technology A.S. Method and cylindrical grinding machine for centerless cylindrical grinding

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