DE929722C - Walzmaschine zum Herstellen von Werkstuecken mit zwei ungleichen Gewinden oder Profilen - Google Patents

Walzmaschine zum Herstellen von Werkstuecken mit zwei ungleichen Gewinden oder Profilen

Info

Publication number
DE929722C
DE929722C DEP676A DE0000676A DE929722C DE 929722 C DE929722 C DE 929722C DE P676 A DEP676 A DE P676A DE 0000676 A DE0000676 A DE 0000676A DE 929722 C DE929722 C DE 929722C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
workpiece
workpieces
rolling
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP676A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Moeltzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PEE WEE MASCHINEN und APPBAU I
Original Assignee
PEE WEE MASCHINEN und APPBAU I
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PEE WEE MASCHINEN und APPBAU I filed Critical PEE WEE MASCHINEN und APPBAU I
Priority to DEP676A priority Critical patent/DE929722C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE929722C publication Critical patent/DE929722C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls

Description

  • Walzmaschine zum Herstellen von Werkstücken mit zwei ungleichen Gewinden oder Profilen Die Erfindung irichtet sich auf cineWalzmaschine zum Herstellen von Werkstücken mit zwei ungleichen Gewinden oder Profilen mit einem Stützlinea.l und zwei' im Abstand voneinander liegenden Werkzeugwalzenpaaren entsprechender Profilierung und. Abmessung, deren in gleicher Drehrichtung rotierende Werkzeugwalzen keine axialie Verschiebung der zwi'sc'hen die Walzen gelegten Werkstücke beim Walzen bewirken, wobei die an der gleichen Seite des Werkstücks liegenden Walzen untereinander gekuppelt :sind.
  • Zum Walzen von zwei ungleichen Gewinden oder Profilen .an einem Werkstück hat man bereits zwei Werkzeugwalzenpaare mit verschiedenen Walzsegmente.n verwendet, die sich etwa über i8o° des Umfanges erstrecken und um iSo° versetzt zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise können zwei verschJedene Gewinde innerhalb einer Umdrehung .der Walzen nacheinander gewalzt werden. Die Walzsegmente dürfen sich hinsüchtlich ihrer Phasenste@ll'ung n,idht überschneiden, da das Werkstück, wenn die Durchmesser an dien beiden Walzstellen und demzufolge auch die Durchmesser der Werkzeugwalzen verschieden sind, an, den beiden Walzstellen verschiedene Umfangsgeschwindigkeiten aufweist. Der erste Walzvorgang muß also beendet sein, bevor der zweite Walzvorgang anfängt. Daraus ergibt sich, d'aß während: des Bruchteils einer Umdrehung, der für das Walzen zur Verfügung steht, nur Werkstücke von verhältnismäßig kleinem Durchmesser änsgewalzt werden können, da der erforderliche Walzweg vom Durchmesser bzw. Umfang des Werkstücks abhängt. Es ist aber nicht möglich, Werkzeugwalzen von beliebig großem Durchmesser in der Gewinde-,valzmaschine unterzubringen, da deren baulliche Abmessungen festliegen.
  • Die Erfindung bezweckt es, den Walzweg beim Wa1'zen von zwei, ungleichen Gewinden oder Profilen .an einem Werkstück zu vergrößern. und eine Walzmaschine zu schaffen, die .diesen Erforderni:ssen ents.pritht und eine einfache Zu- undi Wegführung der Werkstücke bei vollautomatischer Ar= beiisweise ermöglicht.
  • Die Erfindung 'kennzeichnet sich- `dadurch, daß während. des Walzens auf dem Stützlineal! mindestens zwei Werkstücke hintereinander Begen-und die Walzenpaare in einem solfchen Abstand voneinander angeordnet sind, d,'äß d äs eshe'Walzenpaar am ersten Werkstück die eine Gewinde- oder Profilgröße und das andere Walzenpaar am zweiten. Werkstück die andere Gewinde- oder Profilgröße auewalzt. Dadurch erreicht man, daß sich die in, axialer!Richtung hintereinander zwischen den Walzenpaa;rerr liegenden Werkstücke unabhängig voneinander drehen können, so daß man. die beiden Walzvorgänge gleichzeitig am hinteren Teil) des vorhergehenden und am vorderen Teil: des nachfolgenden Werkstücks, bzw. am vorderen Tei1f des vorher-,gehenden und am hinteren Teiil des nachfolgenden Werkstücks durchführen kann. Hierzu sind die beid ien Werkzeugwal.zenpaare verschiedener Ab- messungen oder Profile auf den beiden Arbeitsspindeln im gleichen Abstand: -wie die an -zwei; unmittelbar aüfeinanderfolgenden Werkstücken zu walzenden Teile befestigt.
  • Um eine einwandfreie Auflage von Werkstücken, die an den Walstellen verschiedene Abmessungen aufweisen, s'icherzustel'len, isst nach einer Vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zwischen den Walzenpaaren ein eihe Stufe aufweisendes Lineal angeordnet, dessen Stufe zwischen den Walzenpaaren liegt, wobei. die Höhe der Stufe dem Unterschied der Halbmesser der, -vorgearbeiteten Teile der Werkstücke entspricht. Die Zuführung der Werkstücke erfolgt hierbei von dier Seite der höheren Stufe, danuft das an der ersten Stelle fertiggewalzte Werkstück ohne Behinderung bei dem weiteren Vorschub an dieser Stufe abgleitet. Zweckmäßig besitzt das LineaJ auf der Seite der höheren Stu=fe- eine Zulaufschiene und auf der Seite der tiefer liegenden .Stufe eine Ablaufschiene.
  • Bei der Verwendung von zylindrischen Werkzeugwafzen, die während des Wal.zvorganges den Hub quer zu ihrer Achsrichtung gegen die Werkstücke ausführen, führen erfindungsgemäß diie auf einer Seite des Werkstücks liegenden ungleichen Werkzeugwalzen den glaitchen Hub aus., so: da'ß die Werkzeugwalze, die eine -größere Verfürmüngstiefe am Werkstück ausführt, zuerst in E.ihgrif'f mit dem Werkstück gelangt, während die andere Werkzeugwalze noch leer läuft, wobei aber beide Werkzeugwalzen ihre endgültige, Tiefe am Werkstück gleichzeitig eireichen. Es ist aber auch möglich, an sich bekannte Werkzeugwalzen mit spiralig ansteigender Oberfläche zu verwenden, wenn die Antriebsspindeln während des Walzens ortsfest sind. In beiden Fähen ist es vorteilhaft, Werkzeugwalzen zu verwenden, die an ihrem Umfang zur Freigabe des gewalzten Teiiles des Werkstücks flach konkav ausgebildete Aussparungen aufweisen. Bei einer bekanntgewordenen Walzmaschine dienen diese Aussparungen zur Aufnahme der Werkstücke. und sind so tief, daß @siem die Werkstücke aufnehmen und sie bei. .der Drehung der Walzen zur Arbeitsstelle zwd@schen die Werkzeugwalzen bringen und vorher das. _fertiggewatzte Werkstück fortfuhren. Demgegenüber dienen die Aussparungen erfindungsgemäß zum axialen DurchPaß der Werkstücke und sind demzufolge nur flach konkav ausgebildet und so angeordnet, diäß sie bei. der Drehung beider Werkzeugwalzen ih der Achsebene genau zusammentreffen, so daß beide Aussparungen zusarnmen den Durchlaß bilden. Man kann auf diese Weise .das Arbeitstempo der Maschine beschleunigen, da-ein .kltinerer Rück!hwb der Walzen oder -gar-keiner, je nach der Tiefe der Aussparungen, erforderlich ist, um den Werkstücktransport durch -die Walzenpaare hindurch zu ermöglichen. Demzufolge wird eine Zuführungsvorrichtung verwendet, bei' ,der ein einem :der Werkstücklänge, entsprechenden Hub ausführender Stößel die Werkstücke aus einem über .der Zutaufschiene endenden Magazin dem ersten Werkzeugwalzenpaar zuführt, während] beim nächsten Stößelhub das nachfolgende Werkstück das an der ersten Wal:zsteIlt fertiggewalzte Werkstück- zwischen das zweite Werkzeugwalzenpaar schiebt, das nach dem Fertigwalzen der zweiten Walzstelle beim nächsten Stößellhub an die Ablaufschiene abgegeben wird. Diese Zuführung bedeutet eine weitere Vereinfachung gegenüber einer anderen bekannten Vorrichtung, die mit einem durch eine Schubkurve .gesteuerten Führungsschieber für die aus einem Magaz@ih einen mit am Umfang mit Aufnahmeschlitzen für die Werkstücke versehenen Aufnahmezylinder zusammenarbeitenden hin und her gehenden Schieber versehen isst, der beim Hingang das zu walzende Werkstück der zwischen denWerkzeugwafzen befindlichenArbeitsstelle zuführt und sie nach dem Fertigwalzen wieder aus .dem.Bereich der Walzen in den Aufnahmeschlitz zurückführt, wobei. dann durch Kopphing mit der Schlittenbewegung der Aufnahmezylinder. um einen Schritt weiterdreht und das ferfäggewal!zte Werkstück auswirft. Demgegenüber werden die dem Magazin nacheinander bei jedem Stößelhub entnommenen Werkstücke ih einer Werkstückfolge zwischen die Werkzeugwalzenpaare von Walzstelle .zu Wa:1zstelle hindurchgeschoben, wobei ein Werkstück das andere weiterschiebt.
  • Die Erfindung ermöglicht es, am gleichen Werkstück, ohne daß das Werkstück die Maschine ver-Jräßt, mehrere Walzvorgänge in kurzer Zeit durchzufÜhren. Es können Gewinde oder Profi'lie versc:fliedener Abmessungen gewalzt werden. Die Maschine- kann auch zum Kal;brieren verschiedener Abmessungen am gleichen Stück verwendet werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und' zwar zeigt Fig. i eine Gesamtanordnung, Fig. 2 die Werkzeugwalzenpame nach Fig. i, Fig. 3 und. 4 eine andere Anordnung der Werkzeugwalzenpaare im Schnitt und in Ansicht und Fig. 5 Werkzeugwalzenpaare mit Aussparungen für den axialen Du.rchlaß d(er Werkstücke.
  • Die Arbeitsspindeln der Gewindewalzmaschine sind mit g und 12 bezeichnet. Sie laufen im gleichen Drehsinn und mit gleicher Geschwindigkeit um. Auf der Arbeitsspindel g sind die Werkzeugwalzen 23 und 24, auf der Arbeitsspindel! 12 die Werkzeugwalzen :23' und 24' .in einem bestimmten Abstand voneinander befestigt, der d'er Lage der Walzstellen am Werkstück entspricht. Die Werkzeugwalzen 23 und 23' bilden das eine und! die Werkzeugwalzen 24 und 2q.' das andere der beiden Werkzeugwalzenpaare, die verschiedene Abmessungen oder P.rofiliierungen aufweisen. Die Arbeitsspi del g. ist ortsfest im Maschinengestell gelagert, während' die Arbeitsspindel 12, wie es bekannt ist, auf einem Schlitten gelagert ist, der den Vor- und Rückhub ausführt.
  • Wie die Gesamtanordnung nach der Fig. i zeigt, befinden sich die zu walzenden Werkstücke ig in dem Magazin 2o und werden durch den Stößel 2 1 der Werkstückzufüh:rung 22 .in ununterbrochener Folge zwischen die Walzenpaare 23,23' und 24,24' geschoben. Der Hub des Stößels ist auf die Werkstücklänge eingestellt. Dementsprechend ist auch das Magazin vor dem ersten Werkzeugwalzenpaar angeordnet. Bei der Werkzeugwalzenanor.dnung nach den Fig. i und 2 sind die Walzenpaare in einem derartigen Abstand angeordnet, daß sie gleichzeitig das Gewinde am hinteren Teil des vorhergehenden und am vorderen Teil des nachfol;genden Werkstücks walzen. Auf diese Weise ergibt sich ein kleinerer Abstand der Werkzeugwalzenpaare als in der Anordnung gemäß den Fig. 3 und 4. Bei dieser Ausführungsform befinden sich die Walzenpaare 23, 23' und 24, 24' in einem derartigen Abstand, daß der vordere Teil 26 des vorhergehenden Werkstücks und, der hintere Teil 25 des nachfolgenden Werkstücks gleichzeitig gewalzt werden.
  • Bei beiden Ausführungsformen finden die Walzvorgänge unabhängig voneinander an zwei aufeinanderfolgenden Werkstücken statt, so daß sich jedes Werkstück mit der dem Durchmesser des zu walzenden Teils entsprechenden Geso'hw@indigkeit drehen kann, wie dies durch die Durchmesserangaben in Fig.3 veranschaulicht ist. Das zu walzende Werkstück ig besitzt zwei auf bestimmte Durchmesser dl und d2 vorgearbeitete Teile 25, 26, die nach dem Walzen die fertigen Gewinde tragen. Es ist aber auch möglich., verschiedene Gewinde gleicher Durchmesser, beispielsweise Fein- und Grobgewinde, zu walzen, wie dies in Fsg.2 veranschaulicht ist. Bei beiden Ausführungsformen werden zyl,ind:ris che Walzen verwendet, die während des Walzvorganges den gleichen Hub quer zu ihrer Achsrichtung gegen die Werkstücke ausführen. Die Walzen erhalten solche Abmessungen, äaß die Walze, die eine größere Verformungs.tiefe am Werkstück ausführt, zuerst in Eingriff mit dem Werkstück gelangt, während die andere Walze noch leer läuft, so daß beide Walzen die für jedes Gewinde endgültige Tiefe gleichzeitig erreichen.
  • Die Werkstückauflage besteht aus dem Lineal 27, das die Stufe 28 aufweist, die dem Unterschied der Halbmesser der vorgearbeiteten Teile des Werkstücks entspricht. Die Stufe 28 liegt unmittelbar 'hinter dem ersten Walzenpaar 23, 23', wie es in Fing. 4 -dargestellt ist, so daß der zu walzende Teil 25 des Werkstücks auf dem höherenTei,ll des Lineals 27 aufliegt, wenn er von dem Walzenpaar 23, 23' gewalzt wird'. Der Teil 26 des Werkstücks ig liegt auf dem tiefer liegenden Teil des Lineals 27, wenn er von dem Walzenpaar 24, 2q.' gewalzt wird. Die Mitten der zu walzenden Werkstücke bleiben beim Durchgang durch die beiden Walzenpaare durch das mit der Stufe 28 versehene Lineal in gleicher Höhe zu den Mitten der Arbeitsspindeln.
  • Um den Durchlaß der Werkstücke ig zu erleichtern, können die Werkzeugwalzen mit flachen, konkaven Aussparungen 31 und: 32 versehen sein, wie dies in Fig.5 dargestellt ist. Die Aussparungen treffen bei der Drehung der Walzen in deren Achsebene zusammen, so daß sie sich gegenüberliegen und das Werkstück zum Transport freieben. An Stelle der zylindrischen Walzen können auch in den Ausführungsformen gemäß den Fig. i bis 4 mit Walzsegmenten versehene Walzen mit spiralig ansteigender Oberfläche verwendet werden, die auf festen Achsenabstand zu den Werkstücken eingestellt sind. In der Fig. 5 sind. solche Walzen mit 2g und' 3o bezeichnet. Der Walzbereich erstreckt sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nahezu über den vollen Umfang der Walzen. Es können aber auch mehrere, über den Umfang der Walzen verteilt angeordnete Walzsegmente verwendet werden. Hinter dem Wa.lzenpaa.r 29, 30 ist auf den Arbeitss pindeln g und 12 ein weiteres, nicht d'argestel'ltes Walzenpaar angeordnet, das andere Abmessungen als, das Walzenpaar 29, 3o hat.
  • Da die Walzvorgänge ebenso wie in den Fig. i bis 4 an zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden, frei drehbaren Werkstücken vorgenommen werden, sind die Walzsegmente im Unterschied zu der vor bekannten Anordnung gleichpfhasig angeordnet.
  • Die Wirkungsweise der Ausführungsformen gemäß den Fig. i bis 5 ist folgende: Die zu walzenden Werkstücke befinden sich in dem Magazin 20 und werden von dem Stößel 21 der Werkstückzufübrung 22 im Arbeitstakt der Walzen zwischen die Walzenpaare gebracht. Das erste Walzenpaar walzt den hinteren Teildes nachfolgenden Werkstücks (Fig. 3 und 4) bzw: den vorderen Teil des nachfolgenden Werkstücks (Fig. 2) und das zweite Walzenpaar walzt den vorderen Teil des vorhergehenden Werkstücks (Fig.3 und 4) bzw. den hinteren Teil: des vorhergehenden Werkstücks (Fig. 2) einer ununterbrochenen Werkstückfo.lge.
  • Der Werkstückwechsel erfolgt, nachdem das Gewinde bzw. Profil an den Werkstücken fertig gewalzt ist und' die Walzenpaare ausei.nandergehen oder die Aussparungen (Fig. 5) an den Walzen dem Werkstück gegenüberstehen.
  • Bei dem Durchgang der Werkstücke durch die Walzenpaare wird .an dem Werkstück zunächst das eine Gewinde durch das erste Walzenpaar und sodann das zweite Gewinde durch das zweite Walzenpaar gewalzt, worauf das fertiggewalzte Werkstück die Walzenpaare verläßt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walzmaschine zum Herstellen von Werkstücken mit zwei ungleichen Gewinden oder Profilen mit einem Stützlineal und zwei: im Abstand voneinander liegenden Werkzeugwal'zenpaaren entsprechender Profilierung und' Abmessung, deren in gleicher Drehrichtung rotierende Werkzeugwalzen keine axiale Verschiebung der zwischen die Wälzen gelegten Werkstücke beim Walzen bewirken, wobei: die an der gleichen Seite des Werkstücks liegenden Walzen untereinander gekuppelt sind-, dadurch gekennzeichnet, da,ß während des Walzens auf dem Stützlineal' mindestens zwei Werkstücke hintereinander liegen und. d ie Walzenpaare in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß das, eine-Wafzenpaar am ersten Werkstück diie eine Gewinde- oder Profilgröße und das andere Walzenpaar am zweiten Werlcstück die andere Gewinde- oder Profilgröße auswalzt.
  2. 2. Walzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rollenpaaren ein eine Stufe (28) aufweisendes Lineal' (27) angeordnet ist, dessen Stufe zwischen den Rollenpaaren liegt, wobei die Höhe der Stufe dem Unterschied: der Halbmesser dir vorgearbeiteten Teile der Werkstücke entspricht.
  3. 3. Walzmaschine nach den Ansprüchen i und: 2, .dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (27) auf der Seite der höheren Stufe eine Zu-1'aufschiene und. auf der Seite der tiefer liegenden Stufte eine Ablaufschiene besitzt.
  4. 4. Walzmaschine nach den Ansprüchen i biis 3 -mit zyli@ndrisrhen Werkzeugwalzen, die während des. Walzvorganges den Hub quer zu ihrer Achsrichtung gegen die Werkstücke ausführen, däduirch ,gekennzeichnet, daß die auf einer Seite dies Werkstücks hegenden ungleichen Werkzeugwalzen den gleichen Hub ausführen.
  5. 5. Wal:zm.aschine nach .den Ansprüchen i bis 4 mit zylünd.rischen Werkzeugwal'zenpaaren oder solchen mit spiralig ansteigender Oberfläche mit am Umfang der Werkzeugwalzen befindlichen, in axialer Richtung hintereinander liegenden Aussparungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen beider Walzenpaare zur Freigabe des gewalzten Teils dies Werkstücks flach konkav ausgebildet sind und beim Zusiammentreffen in der Achsebene einen axiallen Durchlaß für die gewalzten Werkstücke bilden.
  6. 6. Walzmaschine nach einem der Ansprüche i bis 5, daduirch gekennzeichnet, daß ein einen der Werkstücklänge entspredhendenHub ausführender Stößel: (21) die Werkstücke aus einem über der Zwl'aufschiene endenden Magazin (2o) dem ersten Werkzeugwalzenpaar (23, 23') zuführt, während beim nächsten Stößelhub das nachfolgende Werkstück das an der ersten Walzstelle fertiggewalzte Werkstück zwischen das zweite Werkzeugwahzenpaar (24, 24') schiebt, das nach dein Fertigwalzen der zweiten Walzstelle beim nächsten Stößel!hub an die Ablaufschiene abgegeben wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 420232; schweizerische Patentschriften N.r. 218425, 262854; französische Patentschrift Nr. 9322:20; britische Patentschrift Nr. 593167.
DEP676A 1950-01-29 1950-01-29 Walzmaschine zum Herstellen von Werkstuecken mit zwei ungleichen Gewinden oder Profilen Expired DE929722C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP676A DE929722C (de) 1950-01-29 1950-01-29 Walzmaschine zum Herstellen von Werkstuecken mit zwei ungleichen Gewinden oder Profilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP676A DE929722C (de) 1950-01-29 1950-01-29 Walzmaschine zum Herstellen von Werkstuecken mit zwei ungleichen Gewinden oder Profilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE929722C true DE929722C (de) 1955-06-04

Family

ID=5647454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP676A Expired DE929722C (de) 1950-01-29 1950-01-29 Walzmaschine zum Herstellen von Werkstuecken mit zwei ungleichen Gewinden oder Profilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE929722C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956935C (de) * 1955-03-06 1957-01-24 Pee Wee Maschinen Und Appbau I Vorrichtung zum Walzen von Laengs-, insbesondere Kerbverzahnungen
DE1054047B (de) * 1954-03-20 1959-04-02 Ernst Grob Einrichtung zum Erzeugen von Gewinden durch einen Walzvorgang
DE4131692A1 (de) * 1991-09-24 1993-03-25 Jung F H Maschf Gmbh Kaltwalzmaschine
DE19513168A1 (de) * 1995-04-07 1996-10-10 Bad Dueben Profilwalzmaschinen Profilwalzmaschine mit drei in gleicher Walzebene rotierenden Walzspindeln
DE102007062437A1 (de) 2007-12-20 2009-10-08 Profiroll Technologies Gmbh Walzwerkzeug zum Kaltwalzen von Profilrollen mit unterschiedlicher Profilierung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE420232C (de) * 1922-02-24 1925-10-19 Walter & Berges Maschinenfabri Gewindewalzmaschine mit zwei Gewindewalzen
CH218425A (de) * 1939-03-02 1941-12-15 Pee Wee Maschinen U Apparateba Gewindewalzmaschine.
GB593167A (en) * 1945-06-07 1947-10-09 W S Mfg Company Ltd Improvements in machines for rolling screw threads
FR932220A (fr) * 1946-08-13 1948-03-16 Perfectionnement aux machines à rouler les filets des entretoises et tirants de chaudières et pièces analogues
CH262854A (fr) * 1946-01-16 1949-07-31 Landis Machine Co Procédé d'usinage par repoussage d'une ébauche métallique et machine pour la mise en oeuvre du procédé.

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE420232C (de) * 1922-02-24 1925-10-19 Walter & Berges Maschinenfabri Gewindewalzmaschine mit zwei Gewindewalzen
CH218425A (de) * 1939-03-02 1941-12-15 Pee Wee Maschinen U Apparateba Gewindewalzmaschine.
GB593167A (en) * 1945-06-07 1947-10-09 W S Mfg Company Ltd Improvements in machines for rolling screw threads
CH262854A (fr) * 1946-01-16 1949-07-31 Landis Machine Co Procédé d'usinage par repoussage d'une ébauche métallique et machine pour la mise en oeuvre du procédé.
FR932220A (fr) * 1946-08-13 1948-03-16 Perfectionnement aux machines à rouler les filets des entretoises et tirants de chaudières et pièces analogues

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054047B (de) * 1954-03-20 1959-04-02 Ernst Grob Einrichtung zum Erzeugen von Gewinden durch einen Walzvorgang
DE956935C (de) * 1955-03-06 1957-01-24 Pee Wee Maschinen Und Appbau I Vorrichtung zum Walzen von Laengs-, insbesondere Kerbverzahnungen
DE4131692A1 (de) * 1991-09-24 1993-03-25 Jung F H Maschf Gmbh Kaltwalzmaschine
DE19513168A1 (de) * 1995-04-07 1996-10-10 Bad Dueben Profilwalzmaschinen Profilwalzmaschine mit drei in gleicher Walzebene rotierenden Walzspindeln
DE102007062437A1 (de) 2007-12-20 2009-10-08 Profiroll Technologies Gmbh Walzwerkzeug zum Kaltwalzen von Profilrollen mit unterschiedlicher Profilierung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2335651C3 (de) Radialwalzkopf
DE929722C (de) Walzmaschine zum Herstellen von Werkstuecken mit zwei ungleichen Gewinden oder Profilen
DE942804C (de) Walzeinrichtung zum Herstellen von Profilen, insbesondere grosser Tiefe, mit stufenfoermigen Flachbacken
DE1135266B (de) Einrichtung zum Teilen und Bearbeiten von Rohren
DE625218C (de) Vorrichtung zum fortlaufenden selbsttaetigen Entgraten von Rohren an beiden Enden durh Fraesen
DE3200937A1 (de) Doppelspindel-schleifmaschine
EP0115012A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Gewinden und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE545346C (de) Maschine zum Walzen von Gewindebolzen
DE1652657B2 (de) Walzvorrichtung zum kaltwalzen von relativ duennwandigen lagerlaufringen
DE917968C (de) Vorrichtung zum Walzen und Zufuehren vorzugsweise kleiner Werkstuecke auf Werkzeugwalzen aufweisende Werkzeugmaschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen
DE719514C (de) Vorrichtung zum Drehen von Werkstuecken mit Hilfe eines Profillineals
DE946223C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken in Werkzeugwalzen aufweisende Werkzeugmaschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen
DE1752716A1 (de) Verfahren zum maschinellen Biegen von Draht- und Bandmaterial und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE924263C (de) Verfahren beim UEberfuehren der Werkstuecke von einer Zufuehrungswalze zur Abfuehrwalze bei Walzmaschinen, insbesondere zum Walzen von Gewinden od. dgl., und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens
DE864202C (de) Kolbenpumpe
DE1527172A1 (de) Einrichtung zum Vorzentrieren zylindrischer Werkstuecke auf einer Gewindeschneidmaschine
DE939628C (de) Vorrichtung zum Walzen und Zufuehren von Werkstuecken in Werkzeug-walzen aufweisendeWerkzeugmaschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen
CH328812A (de) Verfahren und Maschine zur spanlosen Formung von Gewinden
DE1552585A1 (de) Werkzeugmaschine zum Herstellen von sparrenartigen Nuten im Inneren von rohrfoermigen Bauteilen
DE2218396A1 (de) Vorrichtung zum einziehen von zylindrischen dosenruempfen mit einer naht laengs einer mantellinie, insbesondere mit einer geloeteten falznaht, im rotationsverfahren
AT165112B (de) Horizontaler Revolverkopf für selbsttätige Drehbänke
DE341606C (de) Werkstueckfuehrung an Maschinen zum Schleifen zylindrischer oder kegliger Koerper
DE1016677B (de) Walze und Einrichtung zum Herstellen von Profilierungen, z.B. von Gewinden
DE1552178A1 (de) Walzreduzierung von Ringwandstaerken
AT205313B (de) Werkzeugmaschine mit um eine volle Umdrehung schaltbarem Werkstückträger