DE681508C - Wechselpresse fuer Kettenwirkmaschinen - Google Patents

Wechselpresse fuer Kettenwirkmaschinen

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DE681508C
DE681508C DEW98194D DEW0098194D DE681508C DE 681508 C DE681508 C DE 681508C DE W98194 D DEW98194 D DE W98194D DE W0098194 D DEW0098194 D DE W0098194D DE 681508 C DE681508 C DE 681508C
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DE
Germany
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press
smooth
sample
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warp knitting
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DEW98194D
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Wirth Emil Wirkmaschinenfabrik
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Wirth Emil Wirkmaschinenfabrik
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/24Flat warp knitting machines with cut needle presser arrangements to produce patterns
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars
    • D04B27/08Driving devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Wechselpresse für Kettenwirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine Wechselpresse für Kettenwirkmaschinen.
  • Bekanntlich ist bei Kettenwirkmaschinen mit glatter Presse und Musterpresse erstere gegenüber letzterer verschiebbar angeordnet, so daß sie, wenn sie etwas über die Musterpresse vorbewegt wird, auf alle Stuhlnadeln zur Wirkung kommt, während, wenn sie zurückgezogen wird, nur die von der freigelegten Musterpresse beeinflu ten Spitzennadeln abgepreßt werden. Die Musterpresse steht mithin dauernd in Eingriff mit den Spitzennadeln, die demnach, auch wenn keine Preßmuster gearbeitet werden, von der Musterpresse mit abgepreßt werden.
  • Preßvorrichtungen für Kettenwirkmas,chinen, bei welchen sowohl die glatte Presse als auch die Musterpresse zwangsläufig ein- und ausrückbar sind, sind bereits bekannt. Die einzelnen Preßbleche werden hierbei von einem drehbaren und verschiebbaren Pressenträger getragen, der außerhalb der Preßstellung um eine oder mehrere Einheiten geschaltet wird, um die jeweils benötigte Presse in Arbeitsstellung zu bringen. Wenn eine andere Presse benötigt wird, ist es stets erforderlich, den Pressenträger außerhalb der Preßstelle zu bringen. Durch dieses Verschwenken des Pressenträgers geht Zeit verloren, so daß diese Maschine wesentlich langsamer arbeiten muß. Gemäß der Erfindung kommt im Augenblick des Ausrückens einer Presse zwangsläufig eine andere Presse zur Wirkung. Hierdurch wird eine bedeutend hdhere Leistungsfähigkeit der Maschine erreicht.
  • Erreicht wird der angestrebte Zweck erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß sowohl die Musterpresse als auch die glatte Presse zwangsläufig ein- und ausrückbar sind, wobei die Pressen beide .an dem gleichen Halter angebracht und gegenläufig beweglich sind. Die beiden Pressen liegen in einem solchen Neigungswinkel zueinander, daß sie beide den gleichen Preßpunkt auf der Spitzennadel haben.
  • In der Zeichnung ist eine Wechselpresse gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. z einen Querschnitt durch einen Teil einer Kettenwirkmaschine mit einer Wechselpresse nach der Erfindung, Abb. 2 eine geschnittene Einzelansicht, Abb.3 eine Draufsicht auf eine Einzelheit und Abb. q. ,eine teilweise geschnittene Ansicht der Vorrichtung nach Abb. 3.
  • An dem in der üblichen Weise von der Exzentexwelle der Maschine hin und her beweglichen Halter r ist das Lager 2 für die glatte Presse 3 ' befestigt. Die Presse 3 selbst ist auf dem Lager 2 dadurch hin und her beweglich, daß sie mittels eines Zwischenstükkes 4 mit einem Auge 5 verbunden ist, welches an einem Gelenkstück sitzt, das auf einer am Halter i gelagerten Welle 6 befestigt ist. Die Presse 3 ist im vorderen Teil abgeflacht. Etwa diametral gegenüber dem Auge 5 ist an dem Gelenkstück ein zweites Auge 7 befestigt, welches durch ein Zwischenstück 8 mit der Musterpresse 9 in Verbindung steht. Die Musterpresse gleitet auf dem abgeflachten Teil der Presse 3. Auf der Welle 6 ist eine Rollengabel i o befestigt, die an jeden Ende eine Rolle i i bzw. 12 trägt.
  • In darr Halter i ist weiter unterhalb der Welle 6 eine Welle 13 gelagert, die in bekannter und beliebiger Weise hin und her bewegt werden kann. Auf dieser Welle: 13 sitzt der in Abb.3 und ¢ in der Einzelheit dargestellte Doppelkonus 14, auf dessen. Umfangsfläche die Rollen i i und 12 laufen. Die die Rollen i i und 12 tragenden Bolzen der Rollengabel io sind, wie Abb. 3 und 4 zeigen, in der Längsrichtung der Wellen 6 und i i in einem solchen. Abstand voneinander angeordnet, daß die Rolle 12 auf dein imDurchmesser kleinsten Teil des Doppelkonus 14 läuft, wenn die Rolle i i auf denn im Durchmesser größten Teil dieses Konus sich bewegt, und umgekehrt.
  • Beien Arbeiten mit glatter Presse läuft die Rolle i i auf dem im Durchmesser größten Teil des Doppelkonus 14, und alle von dem Halter i getragenen Teile werden in der üblichen Weise gegen die Spitzennadeln 15 bewegt, um diese Nadeln abzupressen. Die Musterpresse 9 macht hierbei die Bewegungen der glatten Presse 3 mit, ohne zur Wirkung zu kommen.
  • Soll nun eine Preßmusterung gearbeitet werden, wird die Welle 13 in der Längsrichtung verschoben:, derart, daß nummehr die Rolle i i mit dem im Durchmesser kleinsten Teil, dagegen die Rolle 12 reit dem imDurchmessergrößten Teil des Doppelkonus 14 zusammenarbeitet, wodurch die Rollengabel io verschwenkt wird. Infolge der Befestigung der Rollengabel io durch die Schraube 16 auf der Welle 6 wird auch die. Welle 6 in gleichem Sinne gedreht, wodurch die Augen 5 und 6 verschwenkt werden, derart, daß die glatte Presse 3 zurückgezogen und gleichzeitig" die Musterpresse 9 vorgeschoben wird. Bei der Bewegung des Halters i gegen die Spitzennadeln 16 kann die glatte Presse die Spitzennadeln nicht mehr erreichen, so daß nur die der Musterpresse 9 ,gegenüberliegenden Spitzennadeln 15 abgepreßt werden können, wodurch Preßmus.ter entstehen.
  • Sobald wieder mit-glatter Presse gearbeitet werden soll, braucht nur die Welle 13 in entgegengesetztem Sinne verschoben zu werden, wodurch selbsttätig und zwangsläufig die glatte Presse 3 in die Bereitschaftsstellung für das, Abpressen der Spitzennadeln 15 bewegt, die Musterpresse 9 dagegen gleichzeitig aus dem Bereich der Spitzennadeln herausgezogen wird. ' Die Abflachung der Presse 3 ist derart gewählt, daß sie der Musterpresse als Auflage dient und bei Verschieben der Musterpresse in die Arbeitsstellung diese an der gleichen Stelle auf die Spitzennadel wirken läßt wie die glatte Presse. Das Verschieben der Welle 13 erfolgt in einer Weise ähnlich wie beim Verschieben der Legemaschinen.

Claims (5)

  1. PATrNTANSPRÜCIIE: i: Wechselpresse für Kettenwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die glatte Presse und die am gleichen Halter angebrachte Musterpresse in der Arbeitsrichtung gegenläufig beweglich und zwangsläufig ein- und ausrückbar sind.
  2. 2. Wechselpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem das Lgger für die glatte Presse tragenden Halter zwei Wellen gelagert sind, von denen die eine drehbar, die andere längs verschidbbar ist, und auf ersterer ein mit der glatten Presse bzw. der Musterpresse verbundenes Gelenkstück sowie eine Rollengabel und auf letzterer ein Doppelkonus befestigt sind, auf dessen Umfangsfläche ,die Rollen der Rollengabel laufen.
  3. 3. Wechselpresse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gelenkstück Augen sitzen, die mit der glatten Presse bzw. der Musterpresse verbunden sind, und diese Augen einander . etwa diametral gegenüberliegen.
  4. 4. Wechselpresse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pressen: in einem solchen Neigumgswinkel zueinander liegen, daß sie beide denselben Preßpunkt auf denn Spitzennadeln haben.
  5. 5. Wechselpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieglatttePresse eine Abflachung besitzt, auf der die Musterpresse gleitet.
DEW98194D 1936-02-22 1936-02-22 Wechselpresse fuer Kettenwirkmaschinen Expired DE681508C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW98194D DE681508C (de) 1936-02-22 1936-02-22 Wechselpresse fuer Kettenwirkmaschinen
FR816999D FR816999A (fr) 1936-02-22 1937-01-29 Presse alternative pour métiers tricot-chaîne
GB3113/37A GB471657A (en) 1936-02-22 1937-02-02 Improvements in and relating to presser arrangements for warp knitting machines
US125658A US2108736A (en) 1936-02-22 1937-02-13 Presser arrangement for warp knitting machines

Applications Claiming Priority (1)

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US2496204A (en) * 1944-12-20 1950-01-31 Fontaine Jack Universal knitting means
DE19753590C1 (de) * 1997-12-03 1999-05-12 Mayer Textilmaschf Wirkelemente tragendes Segment für Kettenwirkmaschinen

Also Published As

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GB471657A (en) 1937-09-08
US2108736A (en) 1938-02-15
FR816999A (fr) 1937-08-21

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