DE267757C - - Google Patents

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DE267757C
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ploughshare
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/24Tractor-drawn ploughs
    • A01B3/26Tractor-drawn ploughs without alternating possibility

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 267757 KLASSE 45 a. GRUPPE
Pflugscharwagen bestehen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Motorpflüge, welche aus einer Zugmaschine mit angehängtem Pflugscharwagen bestehen. Insbesondere betrifft die Erfindung die Kupplung, welche den Pflugscharwagen mit der Zugmaschine verbindet. Gegenüber den bekannten. Kupplungen dieser Art besteht die Erfindung darin, daß das eine Kupplungsglied eine Führungsrinne bildet, in welcher sich das andere
ίο Kupplungsglied frei auf und ab bewegen kann. Hierdurch wird bezweckt, daß bei der Fortbewegung die bisher infolge der Unebenheiten des Bodens unvermeidlichen Änderungen des Abstandes zwischen Pflugscharwagen und Zugmaschine nach Möglichkeit vermieden werden, was vor allem bei derartigen Motorpflügen wichtig ist, bei welchen der Pflugscharwagen gegenüber der Zugmaschine abgestützt ist.
Die Kupplung gemäß der Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht eines mit einer
Kupplung gemäß der Erfindung versehenen Motorpfluges; Fig. 2 ist eine Auf sieht auf Fig. 1, und Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, in Richtung der Pfeile gesehen.
Auf den Zeichnungen bezeichnet 1 den Rahmen der Zugmaschine, von welcher lediglich die beiden hinteren Triebräder gezeichnet, also z. B. die beiden Vorderlenkräder fortgelassen sind.
Der Pflugscharwagen besteht aus dem Rahmen 2, welcher auf den Laufrädern 3, 3', 3" ruht und die Pflugschäre 4, 5, 6 und 7 trägt. Letztere sind in den Haltern 8, 9, 10 und 11 befestigt, welche fest auf den im Rahmen 2 drehbar gelagerten Wellen 12 sitzen. Diese können zwecks Bewegung der Pflugschare aus der Arbeitsstellung und in dieselbe vermittels der Schneckenräder 14, Schnecken 15, Welle 15', Zahngetriebe 16 und Handrad 17 gedreht werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Einrichtung zum Kuppeln des Pflugscharwagens mit der Zugmaschine aus einer im wesentlichen senkrecht angeordneten Rinne und einer in dieser mit freiem Spiel auf und ab bewegbaren sowie drehbaren Rolle 19. Das eine dieser beiden Kupplungsglieder ist mit dem Pflugscharwagen und das andere mit der Zugmaschine verbunden. Im vorliegenden Falle ist die Rinne, welche durch die an dem U-Träger 21 befestigten Winkel 18', 18" gebildet wird, an dem Pflugscharwagen befestigt und die Rolle 19 ■ mit der Zugmaschine 1 verbunden. Es könnte aber die Befestigung der beiden Kupplungsglieder auch umgekehrt sein. Zur Befestigung der Rinne dient ein U-Trägerstück 20, welches einerseits durch den Schenkel 24 und das Winkelstück 25 mit dem Trägerstück 21 der Rinne und andererseits durch den Schenkel 26 vermittels-Schrauben 27 mit dem Träger 23 des Wagenrahmens 2 verbunden ist. Zur Befestigung der Rolle 19 an der Zugmaschine ist die, die Rolle 19 drehbar umschließende Stange 28 ■ durch das Gelenk 29 mit der Stange 30 verbunden, welche an dem Träger 31 befestigt ist, der seinerseits durch Winkel 32 mit dem Träger 33 des Maschinenrahmens 1 verbunden ist. Es ist aus dem Vorstehenden ohne weiteres ersieht-
lieh, daß der Pflugscharwagen sich mit Bezug auf die Zugmaschine um jede Achse drehen und auf und ab bewegen kann, und zwar, ohne daß der Abstand zwischen Pflugscharwagen und Zugmaschine wesentlich geändert wird.
Die Befestigung des Verbindungsstücks 20 an dem Rahmen träger 23 ist so ausgebildet, daß die Führungsrinne seitlich verstellbar ist. Zu diesem Zwecke ist im vorliegenden Fall der Träger 20
ίο mit Längschlitzen 34', 34" versehen, durch welche die Befestigungsbolzen 27, 27 hindurchgehen (Fig. ι und 3). Die seitliche Verstellbarkeit ist insbesondere für Pflugscharwagen der auf den Zeichnungen veranschaulichten Art wichtig, bei welchen die Symmetrielängsachse bezüglich der Pflugschare nicht mit der Symmetrielängsachse bezüglich der Laufräder zusammenfällt. Würde beispielsweise die Rinne an der in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellten', in der Symmetrieachse bezüglich der Pflugschare liegenden Stelle den Träger 23 angreifen, so würde zwar beim Pflügen der Rahmen in der ordnungsmäßigen Lage von der Zugmaschine gezogen, dagegen würde sich der Rahmen beim Transport des Pflugscharwagens, wenn er also bei hochgehobenen Pflugscharen auf seinen Laufrädern ruht, zur Zugmaschine querstellen, da ja die Rinne nicht in der Symmetrielängsachse bezüglich der Räder, sondern an einer Stelle außerhalb dieser Symmetrielängsachse angreift. Es würde dann gemäß der Erfindung einfach die verstellbar mit dem Träger 23 verbundene Rinne an dem Träger 23 so weit verschoben, daß sie nunmehr in der Symmetrielängsachse bezüglich der Laufräder, d. h. in der Symmetrielängsachse des Rades 3" angreift. Soll also beispielsweise die Rinne aus der in Fig. 2 und 3 dargestellten Stellung, bei welcher sie in der Symmetrielängsachse bezüglich der Pflugschare angreift, in die Symmetrielängsachse bezüglich der Laufräder verschoben werden, so werden die Befestigungsbolzen 27 gelöst, der Träger 20 in Fig. 3 nach rechts um die zweckmäßig" gleich oder annähernd gleich der Entfernung zwischen den Symmetrieachsen gemachte Länge der Schlitze 34' und 34" verschoben und dann wieder die Schrauben 27 angezogen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kupplung für Motorpflüge, welche aus einer Zugmaschine mit angehängtem Pflugscharwagen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kupplungsglied aus einer Führungsrinne (18', 18", 21) besteht, in welcher sich das andere Kupplungsglied (19), frei auf und ab bewegen kann.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kupplungsglied (i8', 18", 21) seitlich verstellbar (27,34) angeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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