DE1154966B - Schlegelmaehhaecksler - Google Patents

Schlegelmaehhaecksler

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Publication number
DE1154966B
DE1154966B DEY609A DEY0000609A DE1154966B DE 1154966 B DE1154966 B DE 1154966B DE Y609 A DEY609 A DE Y609A DE Y0000609 A DEY0000609 A DE Y0000609A DE 1154966 B DE1154966 B DE 1154966B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
schlegelmähhäcksler
tube
longitudinal tube
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEY609A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Zoidl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ybbstaler Maschb Zoidl & Merki
Original Assignee
Ybbstaler Maschb Zoidl & Merki
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ybbstaler Maschb Zoidl & Merki filed Critical Ybbstaler Maschb Zoidl & Merki
Publication of DE1154966B publication Critical patent/DE1154966B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/088Mounting means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 26. SEPTEMBER 1963
Schlegelmähhäcksler weisen bisher ein die quer zur Fahrtrichtung liegende Werkzeugwelle aufnehmendes Gehäuse auf, an dem vorn die meist der Höhe und der Seite nach verstellbare Anhängedeichsel befestigt ist und das hinten schwenkbare und gegebenenfalls der Breite nach versetzbare Kragarme für die Laufräder besitzt. Das Gehäuse ist also selbsttragend ausgebildet und muß alle Kräfte aus dem Fahrbetrieb aufnehmen. Daraus ergibt sich eine verhältnismäßig schwere und teure Gehäusekonstruktion. Sind für verschiedene Arbeitsbreiten verschiedene Gerätetypen vorhanden, besteht für die Serienfertigung der weitere Nachteil, daß die tragende Konstruktion, also das Gehäuse, für jede Breite verschieden ausgeführt werden muß, somit nicht die gleiche Grundkonstruktion für alle Typen brauchbar ist.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Mängel und die Schaffung eines Schlegelmähhäckslers, der mit vermindertem Material- und Bauaufwand, also billiger hergestellt werden kann und günstige Möglichkeiten hinsichtlich der Einstellung der Arbeitshöhe und der seitlichen Versetzung des Gerätes gegenüber dem Schlepperfahrzeug ergibt.
Der erfindungsgemäße Schlegelmähhäcksler zeichnet sich im wesentlichen durch einen Rohrrahmen aus, der aus einem in Fahrtrichtung liegenden, zugleich die Anhängedeichsel bildenden Längsrohr und zwei einseitig auskragenden Querrohren besteht, die das von den freien Querrohrenden her aufgeschobene Gehäuse der Werkzeugwelle tragen, wobei am hinteren Querrohr zwei rückwärts gerichtete Laufradarme schwenkbar befestigt, vorzugsweise angeschellt, und letztere mit dem Gehäuse durch Spannsehlösser od. dgl. verbunden sind. Ein solcher Rohrrahmen hat genügende Steifheit und Tragfähigkeit, kann dennoch aber, beispielsweise in Sehweißkonstruktion, leicht und billig hergestellt werden. Das Gehäuse ist von den Belastungen aus dem Fahrbetrieb frei und braucht daher nicht mehr besonders schwer und tragfähig ausgebildet zu werden. Auch für die Befestigung des Gehäuses auf den Querrohren sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich, es genügt vielmehr, das Gehäuse an den Rohren festzuklemmen. Je nach gewünschter Arbeitsbreite können Gehäuse mit verschieden langer Werkzeugwelle auf den Rahmen aufgeschoben werden, es ist also der Rahmen als tragende Konstruktion für verschiedene Gerätetypen unverändert geeignet. Der Zusammenbau des Gerätes kann rasch und einfach vor sich gehen, zumal auch die Laufradarme am hinteren Querrohr nur angeschellt sind. Durch die Spannschlösser od. dgl. wird Schlegelmähhäcksler
Anmelder:
Ybbstaler Maschinenbau Zoidl & Merkinger, Neumarkt, Ybbs (Österreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Amthor, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Eysseneckstr, 36
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 14. Juli 1961 (Nr. A 5434-61)
Hans Zoidl, Neumarkt, Ybbs (Österreich),
ist als Erfinder genannt worden
die jeweilige Schwenklage der Laufradarme und damit die Arbeitshöhe eingestellt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht das Längsrohr aus zwei gegeneinander verdreh- und feststellbaren Teilen, von denen der vordere Rohrteil gekröpft ist und eine verdreh- und feststellbare Anhängeöse od. dgl. trägt. Je nach der Drehstellung des gekröpften Längsrohrvorderteiles gegenüber dem mit den Querrohren starr verbundenen Längsrohrhinterteil ergibt sich eine verschiedene Höhenlage der Anhängeöse od. dgl. in bezug auf das die Werkzeugwelle aufnehmende Gehäuse, d. h., es kann durch dieses Verdrehen ebenfalls die Arbeitshöhe beeinflußt werden, wobei durch die relative Verdrehbarkeit der Anhängeöse od. dgl. dafür gesorgt ist, daß der Kupplungszapfen zum Schleppfahrzeug in jeder Lage eingeführt werden kann. Darüber hinaus gibt die Kröpfung und Verdrehbarkeit des vorderen Längsrohrteiles auch die Möglichkeit, das Gerät etwa mittig hinter dem Schleppfahrzeug oder seitlich des Schlepperfahrzeuges nachzuziehen.
Um die gegenseitige Fixierung der beiden Längsrohrteile mit einfachen Mitteln in jeder Drehstellung zu gewährleisten, ohne die Rohre zu stark zu schwächen, weisen die beiden ineinandergelagerten Längsrohrteile je eine Lochreihe zur Aufnahme eines gemeinsamen Steckbolzens auf, wobei die Lochreihe des einen Rohrteiles nach einer Schraubenlinie verläuft. Die Anhängeöse ist gegenüber dem vorderen Rohrteil in gleicher Weise wie die Längsrohrteile gegeneinander fixierbar.
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Am hinteren Längsrohrteil kann zwischen den beiden Querrohren das Getriebe für den Antrieb der Werkzeugwelle von der Schlepperzapfwelle her verschiebbar befestigt, vorzugsweise ebenfalls angeschellt bzw. festgeklemmt sein. Durch Verschieben des Getriebes können auch die Riemen des Riementriebes zwischen dem Getriebe und der Werkzeugwelle nachgespannt werden.
Schließlich ergibt sich eine weitere Konstruktionsvereinfachung, wenn die Querrohre die verbreiterten Gehäusestirnwände außerhalb des Gehäusemantels durchsetzen, wobei vorzugsweise das Gehäuse auf den Querohren festgeklemmt ist. Dadurch werden eigene Konsolen od. dgl. zur Lagerung des Gehäuses auf den Querrohren vermieden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 und 2 einen Schlegelmähhäcksler bei abgenommenem Auswurfschacht in Seitenansicht und in Draufsicht.
Der Schlegelmähhäcksler besitzt einen Rohrrahmen, der aus einem zweiteiligen, in Fahrtrichtung liegenden Längsrohr 1, 2 und zwei einseitig auskragenden Querrohren 3, 4 besteht. Das die Werkzeugwelle 5 aufnehmende Gehäuse 6, 7 ist auf die Querrohre 3,4 aufgeschoben und an diesen mit nicht näher dargestellten Mitteln, beispielsweise mit Schellenbügeln, festgeklemmt, wobei die Querrohre 3,4 die verbreiterten Gehäusestirnwände 6 außerhalb des Gehäusemantels 7 durchsetzen. Am hinteren Querrohr 4 sind zwei Laufradarme 8 schwenkbar angeschellt. Das freie Ende der Laufradarme 8 ist durch je ein Spannschloß 9 mit dem Gehäuse 6, 7 verbunden, so daß die Schwenklage der Laufradarme zwecks Veränderung der Arbeitshöhe der Werkzeugwelle 5 verstellt werden kann.
Der vordere Längsrohrteil 1 ist im Rohrteil 2 verdrehbar gelagert, wobei das in den Rohrteü 2 eingreifende Rohrstück 10 eine nach einer Schraubenlinie verlaufende Lochreihe 11 aufweist. Eine entsprechende, aber nach einer Mantellinie verlaufende Lochreihe 12 ist im Längsrohrteil 2 vorgesehen. Mit Hilfe eines Steckbolzens 13, der wahlweise in die einander überdeckenden Löcher der Lochreihen 11,12 eingeführt wird, werden die beiden Rohrteile 1,2 miteinander verbunden bzw. in verschiedenen Drehstellungen zueinander fixiert. Der Längsrohrvorderteill ist gekröpft und trägt eine Anhängeöse 14, die ebenfalls verdrehbar ist und durcheinen Steckbolzen 15 in gleicher Weise wie die Längsrohrteile fixiert werden kann. Hier ist allerdings die nach einer Schraubenlinie verlaufende Lochreihe 16 im Außenrohr 1 und die nach einer geraden Mantellinie verlaufende Lochreihe im innenliegenden Zapfenstück der Öse 14 vorgesehen. Durch Verdrehen des gekröpften Längsrohrteiles 1 (unter entsprechender Verdrehung der Anhängeöse 14) ist es einerseits möglich, die Arbeitshöhe der Werkzeugwelle 5 zusätzlich zu beeinflussen, anderseits kann dadurch der Anhängepunkt von seiner Lage gemäß Fig. 2 links vor dem Gerät nach rechts verlagert werden, so daß das Gerät entweder seitlich oder gerade hinter dem Zugfahrzeug nachgeschleppt wird.
Der Antrieb der Werkzeugwelle 5 erfolgt von der Schlepperzapfwelle her über eine nicht dargestellte Gelenkwelle zu einem Getriebe 17 und von diesem weiter über einen Riementrieb 18. Das Getriebe 17 ist am hinteren Längsrohrteil 2 verschiebbar befestigt bzw. angeschellt, so daß die Riemen ohne weiteres nachgespannt werden können.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schlegelmähhäcksler, gekennzeichnet durch
einen Rohrrahmen, der aus einem in Fahrtrichtung Hegenden, zugleich die Anhängedeichsel bildenden Längsrohr (1, 2) und zwei einseitig auskragenden Querrohren (3, 4) besteht, die das von den freien Querrohrenden her aufgeschobene Gehäuse (6,7) der Werkzeugwelle (5) tragen, wobei am hinteren Querrohr (4) zwei rückwärts gerichtete Laufradarme (8) schwenkbar befestigt, vorzugsweise angeschellt und letztere mit dem Gehäuse durch Spannschlösser (9) od. dgl. verbunden sind.
2. Schlegelmähhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsrohr aus zwei gegeneinander verdreh- und feststellbaren Teilen (1, 2) besteht, von denen der vordere Rohrteü (1) gekröpft ist und eine verdreh- und feststellbare Anhängeöse (14) od. dgl. trägt.
3. Schlegelmähhäcksler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ineinandergelagerten Längsrohrteile (1,2) je eine Lochreihe (11,12) zur Aufnahme eines gemeinsamen Steckbolzens (13) aufweisen, wobei die Lochreihe (11) des einen Rohrteiles (1) nach einer Schraubenlinie verläuft.
4. Schlegelmähhäcksler nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängeöse (14) gegenüber dem vorderen Rohrteil (1) in gleicherweise wie die Längsrohrteile(1,2) gegeneinander fixierbar ist.
5. Schlegelmähhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Längsrohrteil (1) zwischen den beiden Querrohren (3,4) das Getriebe (17) für den Antrieb der Werkzeugwelle (5) verschiebbar befestigt, vorzugsweise angeschellt bzw. festgeklemmt ist.
6. Schlegelmähhäcksler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrohre (3,4) die verbreiterten Gehäusestirnwände (6) außerhalb des Gehäusemantels (7) durchsetzen, wobei vorzugsweise das Gehäuse (6, 7) auf den Querrohren festgeklemmt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 689/72 9.
DEY609A 1961-07-14 1962-07-09 Schlegelmaehhaecksler Pending DE1154966B (de)

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