DE267447C - - Google Patents

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DE267447C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B1/00Production of fats or fatty oils from raw materials
    • C11B1/02Pretreatment
    • C11B1/04Pretreatment of vegetable raw material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 23«. GRUPPE
Kocher für Ölsamenmehle o. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an kontinuierlichen selbsttätigen Kochern, welche in Ölmühlen zum Kochen ölhaltigen Mehles als Vorbereitung zum Auspressen des Öles aus demselben verwendet werden und aus mehreren mit Bodenauslaßöffnungen versehenen Dampfkesseln bestehen, die in absteigender Reihe derart angeordnet sind, daß das Mehl infolge der Schwerkraft aus einem
ίο Kessel in den nächstunteren gelangen kann, .wobei die -Lieferung des Mehles aus einem Kessel in den nächsten selbsttätig durch Klappen geregelt wird, deren Wirkungsweise abhängig ist von der Menge des Mehles in den Kesseln.
Wenn nun das Mehl aus dem Bodenkessel zwecks Bildung eines Kuchens entnommen wird, erniedrigt sich das Niveau des Mehles in diesem Kessel, wodurch die Auslaßklappe des nächstoberen Kessels genügend geöffnet wird, um eine entsprechende Menge Mehl aus diesem in den Bodenkessel gelangen zu lassen und dadurch die Höhe des Mehles im zweiten Kessel zu veriingern. Die Lieferung geschieht also in der Weise, daß das Ausströmen von Mehl aus jedem Kessel in ähnlicher Weise das Einströmen von Mehl aus dem nächstpberen Kessel bewirkt. Mehl wird dem obersten Kessel praktisch kontinuierlich durch eine geeignete Förder- oder Lieferungsvorrichtung zugeführt, und wenn die Kessel einmal bis zu dem gewünschten Grade gefüllt sind, \vird die Mehlmenge in jedem Kessel durch die selbsttätige Wirkung der Auslaßklappen praktisch konstant gehalten, und da s das Mehl oben zugeführt und unten aus jedem Kessel abgelassen wird, somit mehr oder weniger in Schichten durch die ganze Kesselreihe abwärts geht, ohne daß eine Untermischung in beträchtlichem Grade geschieht, so ist eine bestimmte Zeit für das Mehl erforderlich, um den ganzen Kocher zu passieren, welche Zeit durch die Geschwindigkeit bestimmt wird, mit welcher das Mehl aus dem Bodenkessel entnommen wird.
. Man hat gefunden, daß, wenn das Mehl sehr feucht und es nötig ist, eine beträchtliche Menge der überschüssigen Feuchtigkeit zu entfernen, dieses besser durch Anwendung von Rührern in den Kesseln geschieht, welche das Mehl in Bewegung oder Zirkulation halten,, so daß die Lage desselben in den Kesseln häufig geändert wird. Dieses verhältnismäßig schnelle Umrühren oder Verändern der Lage des Mehles in den Kesseln erleichtert nicht nur ein schnelleres Erhitzen des Mehles, sondern verhindert auch die Möglichkeit des Röstens des Mehles infolge zu langen Verweilens in Berührung mit den erhitzten Teilen öer Kessel. Wenn nun das Mehl auf diese Weise umgerührt oder seine Lage in den Kesseln des Kochers verändert wird, wie es in der amerikanischen Patentschrift 852058 veranschaulicht ist, indem eine gewisse Menge Mehl aus einem Kessel in den nächsten geliefert wird, sobald Mehl aus dem Bodenkessel entnommen wird, so besteht die Möglichkeit, daß einiges Mehl durch den Kocher hindurchgelangt, ohne in genügender Weise gekocht zu sein.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum sicheren Betätigen der Aus-
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laßklappen von mindestens einem Teil der Kessel, so daß, wenn die Klappe irgend eines dieser Kessel einmal unter dem Einfluß des Mehles geschlossen ist, sie geschlossen bleibt. bis ein beträchtlicher Teil des Mehles aus dem unteren Kessel entnommen ist, worauf die Klappe sich öffnet und die Mehllieferung in diesen unteren Kessel ermöglicht, bis das Mehl sich in dem letzteren genügend hoch angesammelt hat, um von neuem die Klappe zu schließen und die weitere Mehllieferung so lange zu unterbrechen, bis das Niveau des Mehles in dem genannten Kessel sich wieder bis zu einem vorher ■ bestimmten Grade gesenkt hat. Auf diese Weise wird das Mehl in den Kesseln zurückgehalten, welche mit den genannten selbsttätig regulierten Auslaßklappen versehen sind, und zwar für eine Zeit, die genügend lang ist, um zu verhindern, daß irgend welches Mehl die Kessel in ungekochtem Zustande verläßt.
Man hat schon die \^erschlußorgane für die Bodenöffnung der einzelnen Heizkammern durch das Fallen oder Steigen des unter dem Boden befindlichen Mehlniveaus betätigt, indem die Klappen selbst durch das Material geschlossen wurden, sobald das Mehl bis zu einem bestimmten Niveau gestiegen war; fiel das Mehl aber wieder, so wurde sofort die Klappe geöffnet. Nach vorliegender Erfindung wird dagegen die Klappe geschlossen gehalten, bis das Niveau unter einen gewissen, im voraus bestimmten Betrag fällt. Nur auf diese Weise ist es möglich, wie eingangs erwähnt, .zu verhindern, daß namentlich bei der Verwendung von Umrührvorrichtungen gewisse Mengen des Mehles durch die ganzen Kammerreihen hindurchlaufen können, ohne die richtig abgemessene Zeit in den einzelnen Räumen behandelt zu sein. Es wird also beispielsweise nach vorliegender Erfindung aus der untersten Kammer eine Reihe von aufeinanderfolgenden Entnahmen erfolgen können, ehe überhaupt die Klappe des zweiten Raumes sich öffnet.
In der beiliegenden Zeichnung stellt
Fig. ι einen Aufriß, teilweise im Schnitt, eines selbsttätigen Dampfkochers dar.
Fig. 2 ist ein teilweiser Schnitt durch denselben in vergrößertem Maßstabe und veranschaulicht eine der Auslaßklappen und den Betätigungsmechanismus derselben.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 und zeigt die Stellung der Klappe und der Auslösung, wenn der Kessel bis zu dem gewünschten Grade gefüllt ist.
Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht und zeigt die Lage der Teile, wenn das Niveau des Mehles im Kessel sich gesenkt hat.
Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht, welche die Lage der Teile zeigt, wenn das Mehl sich bis zu dem vorher bestimmten Niveau gesenkt hat, -· was die Öffnung der Klappe verursacht.
Fig. 6 ist eine Ansicht der Sperrung und der Auslösung und zeigt die Teile in derselben Lage wie Fig. 4:
Fig. 7 ist eine Endansicht davon.
Fig. 8 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6 und zeigt die Teile in der Lage bei geöffneter Klappe. '
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile in den verschiedenen Figuren.
Hiernach umfaßt der Kocher eine Reihe von geheizten Kesseln oder Kammern 1, 2, 3, 4, welche, wie bekannt, in absteigender Reihe oder einer unter dem anderen angeordnet sind, so daß das Mehl infolge der Schwerkraft durch die Auslaßöffnungen α im Boden des einen Kessels in den nächstunteren Kessel gelangen kann. In dem Kocher nach Fig. 1 sind vier Kessel vorgesehen, einer direkt über dem anderen angeordnet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung der Kessel beschränkt, sie können vielmehr auch auf andere Weise angeordnet sein, solange die Lage derselben nur derart ist, daß das Mehl aus einem Kessel in den anderen geliefert werden kann. Beispielsweise kann eine stufenförmige Reihe angeordnet sein, etwa wie sie in dem oben genannten Patent dargestellt ist. Der Kocher kann auch irgendeine geeignete Zahl von Kesseln enthalten, welche von irgend einer gebräuchlichen oder geeigneten Konstruktion sein kann. Die dargestellten Kessel sind mit hohlen Böden und Seitenwänden versehen, welche Dampfkammern bilden und mit Dampf in der gebräuchlichen Weise zum Kochen oder Erhitzen des Mehles geheizt werden.
B stellt die gebräuchlichen rotierenden Rührer oder Kratzer dar, welche aus Armen bestehen, die sich nach der Seite im unteren Teil der Kessel von einer vertikalen mittleren Welle b aus erstrecken, die durch eine geeignete Vorrichtung b1 angetrieben wird. Diese Rührer sind vorzugsweise von solcher Gestalt, daß sie ein verhältnismäßig schnelles Umrühren oder eine ebensolche Veränderung der Lage des Mehles in den Kesseln gestatten.
C1, C2, C3 stellen Klappen dar, welche die Bodenauslaßöffnungen α der Kessel selbsttätig öffnen und schließen, und zwar ist jeder der Kessel, mit Ausnahme des letzten oder Bodenkessels 4, mit einer solchen Klappe versehen. Die Klappe für jeden Kessel ist an der Unterseite desselben angeordnet, so daß sie in dem Mehl des nächstunteren Kessels liegt und von dem letzteren beeinflußt wird. Die Klappen können sich durch Schwerkraft öffnen, und die Klappe jedes Kessels kann durch das Mehl, welches sich in dem nächstunteren Kessel ansammelt, geschlossen werden, um die Mehllieferung aus dem Kessel zu verhindern. Jede
Klappe ist vorzugsweise an ihrem freien Ende mit einem umgebogenen Flansch oder Fortsatz c versehen, welcher auf dem Mehl in dem Kessel, in welchen die Klappe hineinschlägt, ruht. Die sich drehenden Rührer bringen das Mehl in Zirkulation in derselben Richtung, wie die Rührer rotieren, und das gegen die Fortsätze der Klappen drückende Mehl schließt die Klappe in demselben Maße, wie
ίο das Niveau des Mehles in den Kesseln steigt,
. wobei die Anordnung und Bemessung der Teile derart getroffen ist, daß, wenn das Mehl sich bis zu einem vorher bestimmten beliebigen Niveau in jedem Kessel angesammelt hat, es die Klappe nach dem nächst oberen Kessel völlig schließt und die Mehlzufuhr aus diesem abschneidet.
Die Klappen für mindestens einen oder auch mehrere Kessel stehen unter dem Einfluß einer selbsttätigen Vorrichtung zum Sperren der Klappen, wenn sie durch die Wirkung des Mehles, wie oben beschrieben, geschlossen sind, sowie zum Auslösen derselben, für den Fall, daß das Mehl sich bis zu einem vorher bestimmten Niveau in den Kesseln, in die die Klappen hineinschlagen, gesenkt hat. Alle diese Klappen könnten auf diese Weise angetrieben werden, jedoch ist das nicht notwendig, und in dem dargestellten Kocher ist der Antriebsmechanismus nur bei den Klappen C1, C2 der beiden oberen Kessel angewendet. Die Betätigungsvorrichtung für jede dieser Klappen ist vorzugsweise wie folgt konstruiert:
Die Klappe ist an einem Scharnierrohr D befestigt, welches in einer-an der Unterseite des Kessels befestigten Lagerplatte d drehbar ist und sich durch ein Loch in der Seitenwand des Kessels nach außen erstreckt. An dem äußeren Ende des Rohres. D ist eine Kamm- oder Daumenscheibe E befestigt, die mit einem Daumen, oder einer Schulter e versehen ist. Dieser Daumen e greift in eine Klinke F ein, welche bei f in der Nähe dieser Kammscheibe drehbar gelagert ist. Die Kammscheibe dreht sich mit der Klappe, und die Klinke kommt mit ihr nicht in Eingriff, solange das sich ansammelnde Mehl die Klappe zu schließen im Begriff ist. Wenn jedoch die Klappe völlig geschlossen ist, kommt die Klinke F mit dem Zahn der Kammscheibe £ in Eingriff (Fig. 6) und verhindert die Rüclavärtsbewegung der Scheibe, wodurch die Klappe fest in der-geschlossenen Stellung gehalten wird. Es sind eine Kammscheibe E und eine unter der Wirkung der Schwerkraft stehende Klinke F dargestellt, es können jedoch auch ändere Mechanismen verwendet werden, um das Schließen der Klappe zu verhindern und sie darauf geschlossen zu halten, bis die Klinke ausgelöst ist.
G stellt einen Arm oder eine Schaufel zum Auslösen der Klinke dar und ist an dem inneren Ende einer Stange g befestigt, welche vorzugsweise durch das Scharnierrohr D der Klappe hindurchgeht und sich in diesem dreht. Ein mit Übergewicht versehener Winkelhebel H ist starr mit dem äußeren Ende der Drehachse g verbunden und mit einer einstellbaren Schraube h o. dgl. versehen, welche sich gegen die Klinke F legen kann, um deren Eingriff mit der Kam'mscheibe E zu lösen und die Klappe freizumachen. Der auslösende Arm G ruht auf dem Mehl im Kessel, in welchen er hineinschlägt, und wird nach oben geschwungen oder senkt sich, je nachdem der Spiegel des Mehles im Kessel sich hebt oder senkt. Wenn das Mehl sich genügend angesammelt hat, um die Klappe zu schließen, wird der auslösende Arm durch das Mehl in der in Fig. 3 dargestellten Lage gehalten und hält den Hebel H außer Eingriff mit der Klinke F, welche alsdann die Klappe geschlossen hält. Der auslösende Arm schwingt nach unten, sobald durch Ablassen des Mehles im Bodenkessel das Niveau des Mehles im Kessel sinkt, und wenn das Niveau des Mehles eine vorher bestimmte Höhe erreicht hat, wird die Auslösevorrichtung die Klinke F aus der Kammscheibe entfernen (Fig. 8), die Klappe freimachen und ein Öffnen derselben gestatten.
Die Wirkungsweise des Kochers ist derart, daß das Niveau des Mehles sich langsam im Bodenkessel senkt, sobald Mehl aus demselben zwecks Bildung eines Kuchens entnommen wird, und die Klappe C3, deren Bewegung durch die Höhe des Mehles im Bodenkessel beeinflußt wird, arbeitet, wie beschrieben, derart, daß Mehl in den Bodenkessel aus dem Kessel 3 nächst oberhalb geliefert wird, um das aus dem Bodenkessel entnommene Mehl zu ersetzen und die Mehlmenge darin praktisch konstant zu halten. Auf diese Weise wird die Höhe des Mehles im Kessel 3 vermindert, und der auslösende Arm G darin senkt sich allmählich mit der abnehmenden Mehlmenge, bis, wenn das Mehl eine vorher bestimmte geringe Höhe erreicht, der Hebel H die Klinke betätigt und die Klappe C2 des nächsten Kessels 2 auslöst. Diese Klappe öffnet sich dann und gestattet, daß das Mehl schnell aus dem Kessel 2 in den Kessel 3 gelangt. Hierdurch wird alsdann wiederum die Höhe des Mehles im Kessel 3 vergrößert, und die Klappe C2 schließt sich von neuem durch das angesammelte Mehl und wird durch die Klinke gegesperrt. Die Lieferung von Mehl aus dem , Kessel 2 verringert die Höhe in demselben und bewirkt den Antrieb der Klappe C1 für den obersten Kessel in derselben Weise, so daß die Masse des Mehles auf diese Weise nacheinander erst aus dem Kessel 2 und dann aus dem obersten Kessel 1 geliefert wird.
Wie oben erwähnt, könnte das Mehl auf . diese Weise auf einmal und nacheinander aus allen Kesseln, mit Ausnahme des Bodenkessels, geliefert werden, indem die Klappe jedes dieser Kessel mit der Betätigungsvorrichtung versehen wird; jedoch ist dieses nicht wesentlich für die erfolgreiche Wirkungsweise des Kochers.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche: ■
    r. Kocher für Ölsamenmehle o. dgl., bestehend aus mehreren übereinander angeordneten und mit durch Klappen verschließbaren Öffnungen versehenen Heizkammern, welche Öffnungen die Lieferung des Mehles aus einer oberen Kammer in eine untere gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe für die obere Kammer durch das Mehl, geschlossen wird, welches sich in der unteren Kammer ansammelt, und geschlossen gehalten wird, bis das Mehl sich bis auf ein vorher bestimmtes Niveau in der unteren Kammer gesenkt hat, wodurch die Klappe geöffnet wird.
  2. 2. Kocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe in der geschlossenen Stellung durch eine Sperrvorrichtung gehalten wird, welche durch das Mehl in der unteren Kammer derart betätigt wird, daß die Klappe ausgelöst wird, sobald sich das Mehl in der unteren Kammer bis auf ein vorher bestimmtes Niveau gesenkt hat.
  3. 3. Kocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe in geschlossener Stellung durch eine selbsttätige Klinke erhalten wird, welche mit einer Auslösevorrichtung versehen ist, die sich unter dem Einfluß der Veränderung der Mehlhöhe in der unteren Kammer bewegt und die Klinke zum Auslösen der Klappe betätigt, wenn das Mehl in der unteren Kammer sich bis auf ein vorher bestimmtes.
    ■ Niveau gesenkt hat.
  4. 4. Kocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe an einer Hohlachse aufgehängt ist und in geschlossener Stellung durch eine Klinke gehalten wird, welche die Klappe freigibt, sobald sie durch eine Vorrichtung ausgelöst wird, die mit einer durch den genannten Hohlschaft gehenden Welle verbunden ist und mit einem Arm auf dem Mehl in. der unteren Kammer aufruht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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