DE267049C - - Google Patents
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- DE267049C DE267049C DENDAT267049D DE267049DC DE267049C DE 267049 C DE267049 C DE 267049C DE NDAT267049 D DENDAT267049 D DE NDAT267049D DE 267049D C DE267049D C DE 267049DC DE 267049 C DE267049 C DE 267049C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C27/00—Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
r>v
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267049 KLASSE 43«. GRUPPE
KARL JOSEF KREBS in BOHR, Westerwald.
und querverschiebbaren Papierstreifen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Taschenregistriervorrichtung,
mittels der sich bequem mehrzifferige Geldsummen, Abfahrts- und Ankunftzeiten von Verkehrsmitteln u. dgl. notieren
lassen, ohne dazu eines Notizbuches und eines Bleistiftes zu bedürfen.
Das Neue der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Querschältung des in einer
Führung gelagerten Papierstreifens durch eine
ίο entsprechend ausgeführte Zahnstange und ein
Zahnrad mit keilförmiger Verzahnung erfolgt,
. in welche die Antriebsmittel der Drucktypen eingreifen, wobei die Zahnstange mit Erhöhungen
versehen ist, in welche ein Keil eingreift, der die durch das Zahnrad begonnene Schaltung
der Zahnstange und der Papierstreifenführung zu Ende führt.
In der Zeichnung stellen die Fig. 1, 2, 3, 4 Oberansichten und senkrechte Schnitte durch
zwei Ausführungsbeispiele dar.
In den Fig. 1 und 2 ist 1 ein kreisförmiges
Bett, welches in der Mitte eine Aussparung 2 besitzt. Radial sind in diesem Bett Führungsschlitze 3 angeordnet, die vom Außenrande des
Bettes bis zur inneren Aussparung 2 reichen. Dicht am Rande der Aussparung 2 sind in jedem
radialen Schlitz Drucktypenträger 4 angeordnet. Innerhalb jedes radialen Schlitzes 3 ist ein Schieber
5 vorgesehen, der mit dem entsprechenden Typenträger gekuppelt ist. Bei dem zur Darstellung
gewählten Ausführungsbeispiel besteht die Kuppelung darin, daß der Schieber 5 mit
einem Stift 6 in einen Schlitz 7 des Typenträgers 4 eingreift.
Unterhalb der radialen Schlitze 3, etwa in der kreisförmigen Aussparung des Bettes 1, ist ein
Zahnrad 8 gelagert, welches im Eingriff mit 40
einer Zahnstange 9 steht. Letztere ist in beliebiger Art und Weise mit der Führung 10 des
zu bedruckenden Papierstreifens 11 verbunden. Diese Führung liegt, wie Fig. 2 erkennen läßt,
ebenfalls unter dem Bett 1 und weist der Aussparung 2 gegenüber eine Öffnung 12 auf, in
-welche die Drucktypen hineinschlagen können, Die Führung 10 ist im Gehäuse 13 der ganzen
Vorrichtung · bei 14 hochgeführt und umgibt
teilweise den abgerollten bezw. den noch abzurollenden Teil des Papierstreifens 11. Ferner ist
die Führung 10 mit einem Knopf 15 ausgerüstet, der aus einem Schlitz des Gehäuses 13 herausragt
und dazu dient, die Führung 10 von Hand seitlich zu verstellen.
Die Zahnstange 9 ist an ihrem Rücken mit keilförmigen Teilen 16 ausgerüstet, gegen welche
eine Schaltfeder 17 anliegt, die am Gehäuse 13 befestigt ist.
Auf der oberen Fläche des Zahnrades 8 ist eine keilförmige Verzahnung 18 angeordnet.
Diese Verzahnung liegt in der Bahn von Stiften 19 am Unterteil der Schieber 5. Letztere
sind der Einwirkung von Federn 20 unterworfen, welche das Bestreben haben, die Schieber
stets in der Lage nach Fig. 2 zu erhalten, also am Außenrande des Bettes 1.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform der Erfindung ist folgende:
Die mit den Schiebern 5 gekuppelten Typenträger 4 werden unter Einwirkung der Federn 20
in hochgeklappter Lage nach Fig. 2 erhalten. Wird ein Schieber 5 in seinem Schlitz 3 nach der
Mitte geschoben, was dadurch erleichtert wird, daß man ihn an seinem Oberteile etwa mit einer
Angriffplatte α versieht, so bringt er mit Hilfe
seines seitlichen Stiftes 6 den Typenträger 4 zum
Niederklappen. Es wird dadurch der Druck
auf dem Papierstreifen Ii erzeugt, in dessen Führung io ein Farbband o. dgl. angeordnet
ist. Bevor die Drucktype vollständig niedergeklappt ist, hat der untere Stift 19 des Schiebers
5 die Keilverzahnung 18 erreicht und das Keilrad, somit auch das Zahnrad 8, die Zahnstange
9 und die Führung 10 für den Papierstreifen 11 seitlich verschoben. Sobald der
Druck gegen den Schieber 5 nachläßt, kehrt er mit dem Typenträger 4 unter Einwirkung der
Feder 20 in die Lage nach Fig. 2 zurück.
Die Verstellung der Führung 10 für den Papierstreifen
durch Stift 19 und Keilverzahnung 18 hatte eine derartige Stellung der Zahn
stange 19 zur Folge, daß die keilförmige Spitze der Feder 17 die Spitze oder Klippe eines keilförmigen
Teiles 16 etwas überschritten hat. Da die Feder 17 sich aber gegen den Rücken der
Zahnstange 9 mit den keilförmigen Teilen 16 anpreßt, findet eine weitere Verschiebung der
Zahnstange im gleichen Sinne wie vorher statt, bis die Feder 17 und die Zahnstange 9 wieder
eine Lage entsprechend der Fig. 1 einnehmen.
Diese Verschiebung der Zahnstange 9 entspricht auch einer derartigen Verstellung des Zahnrades
8, daß sich ein neuer Keil 18 in die Bahn des Stiftes 19 des Schiebers 5 legt. Wird jetzt
der Schieber 5 wieder vorgeschoben, so wiederholt sich dasselbe Spiel. Mit dem Knopf 15 kann
erforderlichenfalls eine Regulierung der Stellung des keilförmigen Teiles 18 erfolgen. Die
Vorrichtung, mit welcher der zu bedruckende Papierstreifen längsverschoben wird, kann eine
beliebige sein und ist nicht besonders dargestellt.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 3
und 4 sind die Typenträger 4 kreisförmig an-
■ geordnet, und zwar gegenüber radialen Schlitzen 3 eines Bettes 1 mit mittlerer Aussparung 2.
Die Typenträger sind wiederum nach der Mitte der Aussparung zu umklappbar. Auf ihrer
Drehachse sitzt ein Zahnrad 21, welches im Eingriff mit einem Zahnsegment 22 steht.
Dieses Zahnsegment ist bei 23 ebenfalls drehbar im radialen Schlitz 3 gelagert. Ein Finger 24
des Zahnsegmentes 22 greift unter eine Taste 25 und ist mit ihr verbunden.
Diese Tasten 25 sind in gleicher Anzahl wie die Typenträger 4 vorgesehen und ebenfalls
kreisförmig angeordnet. Durch Federn 26 werden sie im allgemeinen in der Lage nach
Fig. 4 gehalten. Jede Taste 25 trägt an einem Lappen o. dgl. 27 einen seitlichen Stift oder eine
Rolle 28, die dazu bestimmt ist, beim Niederdrücken der Tasten mit einer Kronverzahnung
29 zusammenzuarbeiten. Die Kronverzahnung 29 sitzt wiederum an einem Zahnrade 8. Dieses
Zahnrad sowie die Zahnstange 9, Feder 17 usw. sind in gleicher. Weise angeordnet wie bei
der ersten Ausführungsform.
Die Wirkungsweise ist hier die folgende :
Wird eine Taste 25 niedergedrückt, so schwingt das angeschlossene Zahnsegment 22 aus und versetzt das Zahnrad 21 des Drucktypenträgers 4 in Umdrehung. Infolgedessen schlägt die Drucktype gegen den zu bedruckenden Streifen, welcher in gleicher Weise gelagert ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Bevor die Drucktype in die Drückstellung gelangt, hat der Stift oder die Rolle 28 die Kronverzahnung 29 erreicht und diese, somit auch das Zahnrad 8, die Zahnstange 9 usw. verstellt.
Wird eine Taste 25 niedergedrückt, so schwingt das angeschlossene Zahnsegment 22 aus und versetzt das Zahnrad 21 des Drucktypenträgers 4 in Umdrehung. Infolgedessen schlägt die Drucktype gegen den zu bedruckenden Streifen, welcher in gleicher Weise gelagert ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Bevor die Drucktype in die Drückstellung gelangt, hat der Stift oder die Rolle 28 die Kronverzahnung 29 erreicht und diese, somit auch das Zahnrad 8, die Zahnstange 9 usw. verstellt.
Die Taste 25 geht mit dem Zahnsegment 22 und der Drucktype 4 alsdann wieder in die Anfangslage
nach Fig. 4 zurück unter Einwirkung der Feder 26. Die Feder 17 wirkt in gleicher
Weise wie bei der ersten Ausführungsform, d. h. sie verstellt die Zahnstange 9 weiter und bringt
dadurch die Kronverzahnung 29 wieder für das nächste Niederdrücken einer Taste 25 in
Arbeitsstellung.
Claims (4)
1. Taschenregistrierapparat mit kreisförmig angeordneten Drucktypen und einem
längs- und querverschie-bbaren Papierstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschaltung
des in einer Führung (io) gelagerten Papierstreifens durch eine Zahnstange
(9) und ein Zahnrad (8) mit keilförmiger Verzahnung erfolgt, in welche die Antriebsmittel der Drucktypen (4) eingreifen.
-95
2. Taschenregistrierapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnstange (9) mit keilförmigen Erhöhungen (16) besetzt ist, in welche ein unter Federwirkung
stehender Keil eingreift, der die durch das Zahnrad (8) begonnene Schaltung der Zahnstange (9) und der Papierstreifenführung
(10) zu Ende führt.
3. Taschenregistrierapparat nach Anspruch i, gekennzeichnet durch in radialen
Schlitzen (3) verschiebbare, unter Federwirkung stehende Schieber (5), welche durch
Stifte (6) die Drucktypen (4) niederklappen und gleichzeitig durch Stifte (19) auf die
Keil Verzahnung des Zahnrades (8) einwirken.
4. Taschenregistrierapparat nach Anspruch i, gekennzeichnet durch unter Federwirkung
stehende Tasten (25), welche durch Zahnsektoren (22) und Zahnräder (21) die
Drucktypen niederklappen und durch Stifte (26) auf die keilförmige Kronverzahnung des
Zahnrades (8) einwirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267049C true DE267049C (de) |
Family
ID=524134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267049D Active DE267049C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267049C (de) |
-
0
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