DE266678C - - Google Patents

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DE266678C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/36Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
    • G01F1/40Details of construction of the flow constriction devices
    • G01F1/44Venturi tubes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
"- M 266678 KLASSE 42 e. GRUPPE 14."
GEORGE KENT LIMITED in LONDON.
Der Wasserdurchfluß durch ein Rohr oder einen Kanal, z. B ein 'Wasserleitungshauptrohr, wird zuweilen entweder mittels einer Venturischen Röhre gemessen oder durch eine Öffnung, die in einer zwischen die Flansche zweier benachbarter Rohrstücke eingeschalteten Membran oder Platte vorgesehen ist und deren Durchmesser kleiner als der des Hauptrohres ist.
Man mißt den Durchfluß nach dem Wert des Druckabfalls zwischen dem Aufwärtsstrom und dem Hals der Venturischen Röhre oder zwischen dem Aufwärtsstrom und Abwärtsstrom der Öffnung.
Die Verwendung einer bloßen Öffnung ergibt einen erheblichen Druckverlust, weil nur wenig von dem beim Durchgang durch die Öffnung verlorengegangenen Druck wiedergewonnen wird. Anderseits veranlaßt eine Venturische Röhre nur einen, verhältnismäßig
• geringen Gesamtdruckverlust, da fast der gesamte an dem Hals stattgehabte Druckverlust später wiedergewonnen wird; die Venturische Röhre bietet aber den Nachteil, daß die Beziehung zwischen der Menge und dem Druckabfall nicht genau dem Quadratwurzelgesetz folgt, und außerdem auch noch den weiteren Nachteil der Kostspieligkeit, da eine ziemlich erhebliche Rohrlänge besonders gegossen werden und in das Hauptleitungsrohr eingeschaltet werden muß.
Nach der Erfindung verbindet man in dem Hauptleitungsrohr mit einer Öffnung, und zwar auf deren Abwärtsstromseite einen Konus (ähnlich dem Abwärtsstromkonus einer Venturischen Röhre), wodurch sich der Druckverlust zum größten Teil vermeiden läßt. Außerdem wird hier das Quadratwurzelgesetz genau erfüllt, und die Herstellungskosten sind weit geringer als die einer Venturischen Röhre. Der Konus wird zu der Öffnung so angeordnet, daß zwischen dieser und dem Konus ein Zwischenraum verbleibt, der die natürliche Kurve der Durchflußlinien berücksichtigt, und diesen Zwischenraum kann man durch ein Futter in Form eines kurzen Rohrstücks überbrücken, das so gestaltet ist, daß es den Durchflußlinien entspricht/
Die Erfindung ist in der Zeichnung erläutert.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 bedeutet a zwei Stücke eines Hauptleitungsrohres mit den üblichen Flanschen b, während c einen Konus darstellt, der an seinen Flanschen d d' mit den Flanschen b verbunden ist. Zwischen den Flanschen 5 und d ist an dem kleineren oder Aufwärtsstromende des Konus eine Platte e eingeschaltet, in der sich eine Öffnung befindet. Der Hauptrohr- oder Aufwärtsstromdruck wird durch ein Rohr f abgeführt, das an dem Flanscht ansetzt und so gestaltet ist, daß zwischen der Platte e und dem engsten Teil des Konus ein Raum h bleibt, von dem aus
der Abwärtsstromdruck durch einen Kanal g abgeleitet wird.
Nach Fig. 2 ist statt der Platte e ein Futterrohr i verwendet, das seiner Umrißgestaltung nach derjenigen der Durchflußlinien entspricht und bei j gelocht ist, um den Druck nach dem Raum h gelangen zu lassen.
Nach Fig. 3 befindet sich der Konus innerhalb des Hauptleitungsrohres, wobei sein Abwärtsstromende durch Schrauben k gestützt ist. |

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    . Vorrichtung zum Messen des Durchflusses einer Flüssigkeit durch ein Rohr nach dem Druckabfall, der durch eine Verengung im Rohr veranlaßt wird, gekennzeichnet durch eine Membranöffnung in Verbindung mit einem Abwärtsstromkonus ähnlich dem Abwärtsstromteil eines Venturischen Flüssigkeitsmessers.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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