DE135190C - - Google Patents

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DE135190C
DE135190C DE1902135190D DE135190DD DE135190C DE 135190 C DE135190 C DE 135190C DE 1902135190 D DE1902135190 D DE 1902135190D DE 135190D D DE135190D D DE 135190DD DE 135190 C DE135190 C DE 135190C
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guide cylinder
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DE1902135190D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F7/00Volume-flow measuring devices with two or more measuring ranges; Compound meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
JVr 135190 KLASSE 42 β.
Bekanntlich lassen die Flügelwassermesser eine gewisse Menge Wasser ungemessen hindurch; je gröfser der Wassermesser, desto gröfser die ungemessene Wassermenge. Aus diesem Grunde ist es gebräuchlich, bei Verwendung eines gröfseren Wassermessers einen kleinen, zur Messung kleinerer Wassermengen, mit diesem zu combiniren, während gröfsere Mengen von dem Hauptmesser gemessen werden. Zu dem Zweck wird ein Ventil in die Leitung eingebaut, das die Absperrung des Hauptmessers, wenn der Nebenmesser eingeschaltet ist, und umgekehrt die Absperrung des Nebenmessers, wenn der Hauptmesser arbeitet, infolge des wechselnden Wasserdruckes selbsttätig bewirkt.
Derartige Ventile werden in der Regel in Form von Cylinderscbiebern ausgeführt, die wegen ihrer grofsen Reibungsflächen bei Verschmutzung leicht Klemmungen erzeugen. Es ist deshalb bereits versucht worden, statt solcher Cylinderschieber andere Schieber anzuwenden, die in der Hauptsache aus einem Ventilteller mit einigen cylindrischen Führungsrippen bestehen. Dann waren aber zwei solcher Ventile, je eines für jede Leitung, erforderlich, die unabhängig von einander waren und so abgestimmt werden mufsten, dafs sie richtig zusammenwirkten.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, nur ein derart geführtes Ventil zu verwenden und das andere von diesem abhängig zu machen. Zu diesem Zweck ist das zweite Ventil als federndes Ringventil ausgebildet, derart, dafs es durch den Teller des ersten Ventils geschlossen wird und mit seiner Ringöffnung den Weg zum kleinen Messer freigiebt, mit seinem Ringrande dagegen den Weg zum grofsen Messer abschliefst.
Die Zeichnungen zeigen das Ventil erstens im Schnitt und zweitens in Verbindung mit den Wassermessern.
Dasselbe besteht aus dem Gehäuseuntertheil U mit dem Cylinder c, der frei beweglichen Ventilscheibe ν und dem Ein- und Ausgang is bezw. A\ ferner dem Gehäuseobertheil O mit dem Ausgang A1 für den Nebenmesser. Zwischen Ober- und Untertheil O-U liegt die Membran m mit dem offenen Ventilring r, ί ist ein als Schmutzfang dienenden Siebcylinder. Der Ausgang A ist mit dem Hauptwassermesser verbunden.
Zwischen der Cylinderwandung c und der Ventilscheibe ν ist ein freier Durchlafs_/, dessen Querschnitt dem Durchgangsquerschnitt des Nebenmessers entsprechend regulirt ist. Der mit der Membran verbundene Ventilring r dichtet bei b ab. Die Oeffnung ö in r ist im Querschnitt gröfser als f bezw. als der Durchgangsquerschnitt des Nebenmessers.
Wird nun eine von dem Nebenmesser zu registrirende Wassermenge der Leitung entnommen, so strömt dasselbe durch f, durch ö und A1. Uebersteigt die Wassermenge die Durchlafsfähigkeit des Durchlasses f., so wird infolge der über der Ventilscheibe ν eintretenden Druckverminderung ν angehoben, gegen den Ventilring r mit der Membran m gedruckt, schliefst die Oeffnung ö und öffnet das Mem-
Vi η η ο s
bezirksverem a. d. rueaü
branventil bei b, so dafs nunmehr das Wasser den Weg nach dem Hauptmesser nimmt.
Nach dem Aufhören der Wasserentnahme wiederholt sich der Vorgang in umgekehrter Weise.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Umschaltventil für Wassermesserverbmdungen, dadurch gekennzeichnet, dafs bei geringer Wasserentnahme die Zuleitung zum grofsen Messer von dem Wasserzuflufs durch eine Membran (m) abgeschlossen wird, an welcher ein durch Federdruck gegen den Führungscylinder (c) einer mit Spielraum geführten Ventilscheibe (v) angeprefster, offener Ventilring (r) sitzt, der das zwischen der Ventilscheibe und ihrem Führungscylinder durchfliefsende Wasser durch seine Oeffnung nach der Zuleitung zum kleinen Messer durchtreten läfst, während bei grofser Wasserentnahme die sich hebende Ventilscheibe (v) den Ventilring (r) abschliefst und von dem Führungscylinder abhebt, so dafs das Wasser unter der Membran weg nach der Zuleitung zum grofsen Messer abfliefsen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1902135190D 1902-02-21 1902-02-21 Expired - Lifetime DE135190C (de)

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DE135190T 1902-02-21

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DE1902135190D Expired - Lifetime DE135190C (de) 1902-02-21 1902-02-21

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DE (1) DE135190C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2490338A1 (fr) * 1980-09-17 1982-03-19 Elster Ag Procede de commutation de compteurs composites pour agents fluides ou gazeux, et dispositif pour la mise en oeuvre du procede

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2490338A1 (fr) * 1980-09-17 1982-03-19 Elster Ag Procede de commutation de compteurs composites pour agents fluides ou gazeux, et dispositif pour la mise en oeuvre du procede

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