DE693452C - Vorrichtung zum Regeln des Faserstoffgehaltes von Stoff-Wasser-Gemischen fuer die Papierherstellung - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln des Faserstoffgehaltes von Stoff-Wasser-Gemischen fuer die Papierherstellung

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DE693452C
DE693452C DE1938V0035208 DEV0035208D DE693452C DE 693452 C DE693452 C DE 693452C DE 1938V0035208 DE1938V0035208 DE 1938V0035208 DE V0035208 D DEV0035208 D DE V0035208D DE 693452 C DE693452 C DE 693452C
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DE
Germany
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substance
regulating
paper production
water mixtures
pulp content
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Expired
Application number
DE1938V0035208
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English (en)
Inventor
Wilhelm Thaler
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JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/08Regulating consistency

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln des Faserstoffgehaltes von Stoff-Wasser-Gemischen für die Papierherstellung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln des Fasergehaltes (der Dichte) von Stoff-Wassex-Gemischen für die Papierherstellung und bezweckt die Erzeugung eines regelbaren Stoffstaues.
  • Die -Regelung 'der Faserstoffimenge von Stoff-Wassier-Gemischen mit Hilfeeiner von den Stoffhöheschwänkungen vor einem Stoffüber- oder -auslauf :gesteuerten Wasserzugabe ist in verschiedenen Ausführungen bekannt. Das Messen der Dichte des in gleichen Rauminhalten zugeteilten Stoff-Wasser-Gemisches erfolgt hierbei durch Messen des Stoffstaues vor einem Überfall oder Auslauf. Man- benutzt hierzu beispielsweise einen regelbaren Auslauf mit schwenkbarer Schütze, die gegebenenfalls mit Hilfe einer Spindel eiangestellt werden kann.
  • Solche Vorrichtungen erfüllen ihren Zweck nur dann, wenn Stoffe möglichst ähnlicher Dichte, beispielsweise von 2,1 auf 2% oder von 5,1 auf 5%, geregelt werden sollen. Sollen aber mit der gleichen Vorrichtung einmal Stoffe von r o/o oder darunter, ein andermal von 5% oder darüber auf bestimmten Fasergehalt geregelt werden, :so reichen die bisher bekannten Stauvorriclhtungen nicht mehr aus.
  • Ein. anderer bekannter Stoffdichteregler arbeitet mit zwei hintereinandergeschalteit.en Staugliedem, von denen das eine aus einer .dünnen Metallplatte mit geeichter Durchlaßöffnung, das zweite aus einem Druckgefällerohr mit verstellbarem Verlängerungsrohr be- steht, wobei als Abtastorgan eine verformbare Membran dient, die über ein Relais die eigentlichen Regelungsmaßna men auslöst. Dieser bekannte Stoff dichteregler hat aber im praktischen Betrieb versagt, da er einanal auf die Dauer unzuverlässig arbeitet wegen der durch Korrosion hervorgerufenen Kaliberänderung der Lochplatte und @ *wegen der unvermeidlichen Stoffansätze in dem Druckgefällerohr, die ,ebenfalls zu Kaliberänderungen und damit zu Fehlregelungen führen. Außerdem konnte dieser bekannte -Stoffdichteregler nicht ohne weiteres verschiedenen Regelbereichen angepaßt werden, da zum Auswechseln der Stauplatte mit geeichter Durchlaßöffnung deren Gehäuse ausenandergenomm.enwerden mußte.
  • Alle diese schwerwiegenden Nachteile werden bei dem Stoffdichteregler nach der Erfindung, bei dem. die Oberfläche des Stoffstaues durch einen Schwimmer abgetastet wird, dädurch vermieden, daß zum Erzeugen des Staues in Stromrichtung hintereinander ein Drosselschieber d und ein freier überfall dl angeordnet sind.
  • 'Diese Anordnung zeichnet sich durch große Einfachheit aus, die :eine vollkommene Betriebssicherheit ergibt. Eine etwaige Abnutzung der Kante der Staulatte oder des Überfalls kann durch einfaches Verstellen sofort behoben werden. Weiter ist es so gut wie ausgeschlossen, daß sich an diesen einfachen Staugliedern die gefürchteten Stoffansätze bilden,_ und schließlich besitzt dieser Stoff dichteregler den großen Vorzug, daß bei ihm die Stauhöhe in :einem beistimmten geradlinigen Verhältnis zu der Dichte der Faserstoffaufschwenimung steht, während bei dem oben beschriebenen bekannten Stoff dichteregler mit Lochscheibe und Druckgefällerohr zwischen diesen Größen sehr verwickelte Beziehungen bestehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt.
  • Der zu regelnde Stoff wird in größerer Menge zugeführt, als das mit gleichbleibender Drehzahl angetriebene Zellenrad a fördert; der überschuß fließt in die Vorratsbütte zurück. Das Zellenrad fördert den .in konstanten Mengen abgeteilten Stoff gleichmäßig zur Auslaufsexte, wo durch einen in der Höhe einstellbaren Drosselsclii@eberd und eine verstellbare Rückstauklappe dl ein einstellbarer Stau lt erzeugt wird.
  • Die Stauhöhenschwankungen werden durch eine Tastvorrichtung e mit Schwimmerwalze i auf die Verstellvorrichtung b des Regelschiebers! für das Verdünnungswasser übertragen. Dies .geschieht beispielsweise dadurch, daß Luft auf eine von einem Schaltkolben h gesteuerte Klinke l drückt, die von einer kleinen Kurbelm in Schwingung gehalten wird.
  • Die Steuerluft wird dem Steuerzylinder des Schaltkolbens h zugeführt. Vor dem Zylinder zweigt ein Rohr n von der Zuführleitung ab, das in einer Düse endet. Diese wird von dem Hebel e der Schwimmerwalze/ je nach Stoffstand (Stoffdichte) weniger oder mehr verdeckt, und das freie Ausströmen der Steuerluft wird so gedrosselt; die dadurch entstehende Druckschwankung der Lufthebt oder senkt den Schaltkolben h, der dann das Schaltwerk nach der einen oder anderen Richtung in Tätigkeit setzt. Durch das Schaltwerk wird die Spindel des Regelschiebers i für die Wasserzugabe gedreht. und dadurch deren Größe beeinflußt. Das Verdünnungswasser wird mittels eines Spritzrohres über die Breite gleichmäßig verteilt und durch einen Rührer innig mit dem Stoff vor dessen Eintritt in das Zellenrad a vermischt.' Entsprechend der, veränderlichen Erzeugung der Papiermaschine wird der in der Breite des Stauschlitzes b bzw. der Rückstauklapped-1 gleichmäßig ausfließende Stoff durch den an einer Skala einstellbaren Teilschieber c abgeteilt.
  • Die Verstellung des Reglers auf folgende Stoffdichten geschieht folgendermaßen: i. Für größere Dichte wird entweder durch Umlegen der Rückstauklappedl oder Offnendes Stauschiebers d - oder beides - die Schwimmerwalze f gesenkt, so daß das Schaltwerk den Regelschieber i mehr schließt.
  • 'z. Für kleinere Dichte wird durch Schließen des Stauschiebers d oder Heben der Rückstauldappe dl - oder beides - die Schwimmerwalze f gehoben, so daß das Schaltwerk den Regelschieber i mehr öffnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: :i. Vorrichtung zum Regeln des Faserstoffgehaltes (der Stoffdichte) von Stoff-Wasser-Gemischen für die Papierherstellung mit einem Stoffstau, dessen Oberfläche durch einen Schwimmer o. d.gl. abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen des Staues in Stromrichtung hintereinander ein Drosselschieber (d) und ein freier Überfall (dl) 'angeordnet sind. z. Vorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare überfall als Stauklappe (dl) ausgebildet ist.
DE1938V0035208 1938-09-08 1938-09-08 Vorrichtung zum Regeln des Faserstoffgehaltes von Stoff-Wasser-Gemischen fuer die Papierherstellung Expired DE693452C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106192529A (zh) * 2016-08-30 2016-12-07 广东华凯科技股份有限公司 一种稀释水管装置的流浆箱及使用其的系统

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