DE449274C - Vorrichtung zum Zuteilen von Kalkwasser zu Rohwasser bei Wasserreinigungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Zuteilen von Kalkwasser zu Rohwasser bei Wasserreinigungsanlagen

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DE449274C
DE449274C DER68782D DER0068782D DE449274C DE 449274 C DE449274 C DE 449274C DE R68782 D DER68782 D DE R68782D DE R0068782 D DER0068782 D DE R0068782D DE 449274 C DE449274 C DE 449274C
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Robert Reichling & Co Komm Ges
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/686Devices for dosing liquid additives

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Description

  • Vorrichtung zum Zuteilen von Kalkwasser zu Rohwasser bei Wasserreinigungsanlagen. Bei Wasserreinigungsanlagen wird bisher meistens zur Zuteilung von Kalkwasser zu Rohwasser ein oben offener Verteilerkasten verwendet, in den das Rohwasser eingeleitet wird, und aus dem ein Teil des Wassers durch ein geschlitztes Rohr in den Kalksättiger und ein anderer Teil durch ein geschlitztes Rohr in den Reaktor geleistet wird. Der Schlitz des zum Kalks:ättiger führenden Rohres ist durch eine Kappe verstellbar, durch die der Kalkwasserzufluß zurr Reaktor der Beschaffenheit des Wassers entsprechend eingestellt wird.
  • Bei Anlagen mit großer Bauhöhe, insbesondere mit einem Vorwärmer für das in den Reaktor fließende Rohwasser macht der hohe Einbau -des großen Verteilerkastens Schwierigkeiten. Da er meistens über denn Kalksättiger liegt, kann er nur sehr schlecht im Betriebe überwacht werden. Außerdem hat sich als nachteilig herausgestellt, daß ,der Verteilerkasten oben offen. isst. Durch die geschlitzten Rohre kann. nämlich Luft angesaugt werden, die eine unerwünschte Kalkaufwallung und Korrosionen iin Dampfkessel bewirkt.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß wird zur Zuteilung von Kalkwasser zu Rohwasser ein geschlossenes Gehäuse verwendet, indem zwei Schlitze angeordnet sind, deren Breiten durch einen gemeinsamen. Drehschieber eingestellt werden. Das Gehäuse kann zum Unterschied von dem eingangs, beschriebenen. Verteilerkasten sehr klein ausgeführt werden, wodurch die Kosten der Anlage verringert werden. Der Einbau der Zuteilvorrichtung und das Einstellen der Schlitzbreiten ist sehr einfach. Wegen der kleinen Bauart des Gehäuses kann dieses ohne weiteres verschlossen werden, so daß keine Luft mehr in die Anlage eintreten kann.
  • Dadurch, daß der Drehschieber nicht nur den Schlitz, aus dem das Wasser in den Kalksättiger tritt, sondern auch dien Schlitz, aus dem das Wasser in den Reaktor tritt, verstellt, wird erreicht, daß die Summe der Schlitzbreiten bei jeder Stellung des Schiebers gleich groß bleibt, was bei der bekannten Anordnung, bei der nur der Kalksättigerschlitz verstellt wird, nicht der Fall ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i schematisch eine Wasserreinigungsanlage, Abb.2 einen Längsschnitt durch die Zuteilvorrichtung nach der Linie AhB der Abb. 3 und Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie C-D, der Abb.2.
  • Inder Abb. i ist mit i delr Reaktor bezeichnet, über dem der Kaskadenvorwärmer 2 für das in den Reaktor eintretende Rohwasser angeordnet ist. Der Wasserstand in dem Reaktor i wird durch den Schwimmer 3 geregelt, der mit dem Absperrventil q. der Rohwasserleitung 5 in. Verbindung steht.
  • Inder Leitung 5 ist das Gehäuse 6 der Zuteilvorrichtung eingebaut, durch das ein Teil des Rohwassers 5 in den Vorwärmer 2 und ein anderer Teil, durch das Rohr 7 in den Kalksättiger 8 geleitet wird.
  • Durch das Rohr 9 fließt das sich in dem Kalksättiger bildende Kalkwasser in den Reaktor i. Das Rohr io verbindet den Reaktor i mit dem Filterbehälter i i, aus dem das gereinigte Wasser durch das Rohr 12 austreten kann.
  • In 'der Wand des Gehäuses 6 (Abt. 2} sind zwei Schlitze 13 und 1q. vorgesehen, die in Stutzen 15 und 16 auslaufen. Der Stutzen 15 ist mit dem Vorwärmer 2 und der Stutzen 16 mit dem Rohr 7 verbunden.
  • Außerdem besitzt das Gehäuse 6 noch einen Stutzen 17, an dem das Rohr 5 angeschlossen ist. In dem Gehäuse 6 ist ein Dxehschieber 18 gelagert, durch den die Breite der Schlitze 13 und i q. einstellt wird, und zwar so; daß die Gesamtbreite beider Schlitze immer gleich bleibt.
  • Das Gehäuse 6 ist oben durch einen Dekkel i9 verschlossen. Auf dem Zapfen 2o des Drehschiebers i8 sitzt ein S,c'hneckenrad,i, in das eine Schnecke 2z eingreift, die durch das Kettenrad z3 gedreht werden kann, wo; durch die Verstellung des Drehschiebers i 8 bewirkt wird.
  • Der Drehschieber 13 kann jedoch auch in anderer Weise verstellt werden. D'as Schnekkenra'd 2 i und die Schnecke 22 sind durch das Gehäuse 2q. öldicht eingekapselt, das an dem Gehäuse 6 befestigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Zuteilen von Kalkwasser zu Rohwasser bei Wasserreinigungs.anlagen unter Verwendung von Austrittsschlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet sind und ihre Breite `durch einen gemeinsamen Drehschieber eingestellt wird.
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