DE854145C - Vorrichtung fuer die Fluessigkeitszuleitung z. B. bei Getreidenetzapparaten - Google Patents

Vorrichtung fuer die Fluessigkeitszuleitung z. B. bei Getreidenetzapparaten

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DE854145C
DE854145C DEM8573A DEM0008573A DE854145C DE 854145 C DE854145 C DE 854145C DE M8573 A DEM8573 A DE M8573A DE M0008573 A DEM0008573 A DE M0008573A DE 854145 C DE854145 C DE 854145C
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DE
Germany
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liquid
liquid supply
valves
grain net
inlet
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Expired
Application number
DEM8573A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Baldrich
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Miag Vertriebs GmbH
Original Assignee
Miag Vertriebs GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/04Wet treatment, e.g. washing, wetting, softening

Landscapes

  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für die Flüssigkeitszuteilung, z. B. bei Getrei@denetzapparaten, mit Einrichtungen zum selbsttätigen An- und Abstellen des .Flüssigkeitszulaufes in Abhängigkeit von dem Gutzulauf.
  • Solche Einrichtungen sind bekannt und haben sich in der Praxis bewährt. Zum Unterschied von dem Bekannten zeichnet sich die Erfindung durch eine wesentliche Vereinfachung und bessere Wirksamkeit der Mittel aus. Im wesentlichen wird vorgeschlagen, den notwendigen Flüssigkeitsfilter und den Mengenmesser für die Flüssigkeit sowie die im allgemeinen handbetätigten Regelventile und die Betätigungsmittel für die Flüssigkeitsableitung bei unterbrochenem Gutstrom in einem gemeinsamen Gehäuse unterzubringen. Ein weiterer Erfindungsgedanke ist der, in Verbindung mit dem Flüssigkeitszulauf, und zwar zweckmäßig im Anschluß an die Regelventile, eine von der Flüssigkeit gebildete Sperre nach Art bekannter Geruchsverschlüsse vorzusehen. Diese Einrichtung behebt den bei bekannten Vorrichtungen beobachteten Mangel, daß der Getreidestaub die Wasserzulaufventile verschmutzt und verstopft. Die Flüssigkeitssperre macht das Vordringen von Staub zu den Ventilen unmöglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt in Richtung C-D.
  • Das gemeinsame Gehäuse i ist derart ausgebildet, daß es gleichzeitig den Flüssigkeitsfilter 2, den FlüssigkenteTnengenmesser 3, die Regelventile 4 und die Betätigungsmittels für die Flüssigkeitsableitung aufnimmt.
  • In der Richtung des Flüssigkeitslaufes wird zwischen den Ventilen 4 und dem Zulauf 6 für die Flüssigkeit zum Sammelraum unter den Ventilen 4 eine Flüssigkeitssperre 7 nach Art von Geruchsverschlüssen gebildet. Diese Sperre verhindert, daß Schüttgutstaub über den Zulauf 6 zu den Ventilen 4 gelangen kann. Oberhalb der Flüssigkeitssperre ist am Gehäuse i die lösbare Klappe 8 vorgesehen, nach deren Entfernung der Flüssigkeitsspiegel der Sperre 7 leicht zugänglich ist.
  • Die Flüssigkeit gelangt über den im einzelnen nicht dargestellten Filter 2, Mengenmesser 3 @in den oberen Teil des Behälters i zu den Ventilen .4 und kann von hier aus, durch die regelbaren Ventilöffnungen über die Flüssigkeitssperre 7, zum Ablauf 6 gelangen, um mit dem zu netzenden Gut vermischt zu werden.
  • Die Zeichnung zeigt noch eine Einrichtung, die in der Hauptsache nicht zum Gegenstand der Erfindung gehört, aber in diesem Zusammenhang erwähnenswert ist, und zwar handelt es sich um die selbsttätige Einrichtung zum An- und Abstellen des Flüssigkeitszulaufes in Abhängigkeit vom Mahlgutzulauf. Diese besteht aus einer Ablaufrinne 5 mit einseitigem Auslauf 9, der .die aufgefangene Flüssigkeit nach einen Auslauf io weist. Die Stellung der um die Drehpunkte i i schwenkbaren Rinne 5 steht unter dem Einfluß des Gutstromes. Bleibt dieser nämlich aus, dann wird sämtliche von den Ventilen 4 abgegebene Flüssigkeit nicht zum Gut, sondern zum Auslauf io abgeleitet. Sobald jedoch auch nur eine gering: Menge Gut fließt, wird die Rinne 5 in an sich bekannter Weise und unter Anwendung ebenfalls bekannter Mittel so weit ausgeschwenikt, @daß spie auf jeden Fall sämtliche Ventilauslässe 4 freigibt. Die zuletzt beschriebene Einrichtung dient also nicht zur Regelung des Flüssigkeitszulaufes, sondern nur zur Ableitung oder Freigabe. Die Regelung der zuzuführenden Flüssigkeit geschieht allein mit Hilfe der Ventile 4.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für die Flüssigkeitszuleitung, z. B'. bei Getreidenetzapparaten, gegebenenfalls mit Einrichtungen zum selbsttätigen An- und Abstellen des Flüssigkeitszulaufes inAbhängigkeit vom Gutzulauf, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsfilter (2) und der Flüssigkeibsmengenmesser (3) sowie die Regelventile (4) und gegebenenfalls die Betätigungsmittel (5) für die Flüssigkeitsableitung in einem gemeinsamen Gehäuse (i) untergebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem Flüssigkeitszulauf zweckmäßig im Anschluß an die Regelventile (l) eine Flüssigkeitssperre (7) nach Art von Geruchsverschlüssen gebildet wird.
DEM8573A 1951-02-16 1951-02-16 Vorrichtung fuer die Fluessigkeitszuleitung z. B. bei Getreidenetzapparaten Expired DE854145C (de)

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