DE2701728C3 - Verfahren zum Kühlen von Gasen mit Wärmeaustauschern - Google Patents

Verfahren zum Kühlen von Gasen mit Wärmeaustauschern

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DE2701728C3 DE19772701728 DE2701728A DE2701728C3 DE 2701728 C3 DE2701728 C3 DE 2701728C3 DE 19772701728 DE19772701728 DE 19772701728 DE 2701728 A DE2701728 A DE 2701728A DE 2701728 C3 DE2701728 C3 DE 2701728C3
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Andreas 4630 Bochum Birkner
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Dr C Otto & Comp 4630 Bochum De GmbH
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Dr C Otto & Comp 4630 Bochum De GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B43/00Preventing or removing incrustations
    • C10B43/14Preventing incrustations
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/04Purifying combustible gases containing carbon monoxide by cooling to condense non-gaseous materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F27/00Control arrangements or safety devices specially adapted for heat-exchange or heat-transfer apparatus

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei diesem Verfahren hat es sich insbesondere bei kälterem Kühlwasser als schwierig erwiesen, die Fahrweise des Kühlers zu regulieren. Wenn man die eintretende Kühlwassermenge auf die Wasseraustrittstemperatur am oberen Ende des Kühlers einstellte, ergaben sich gasseitig, insbesondere durch Naphthalin, Teer und andere Stoffe Verstopfungen. Wenn man die Menge des Kühl /assers soweit reduzierte, daß die Verstopfungen verringert bzw. ve-nieden wurden, lag die Austrittstemperatur des Kühlwassers zu hoch.
Um diese Nachteile zu vermeide? wurde bereits in Erwägung gezogen, einen Teilstrom des aus dem Kühler austretenden Warmwassers abzuzweigen und über eine Beimischpumpe dem Kaltwasser zuzusetzen, so daß in dem unteren Teil des Kühlers ein vorgewärmtes Mischwasser eingeleitet wurde. Bei diesem Verfahren hat sich als nachteilig erwiesen, daß sehr große Mengen an Warmwasser dem Kaltwasser beigemischt werden mußten und daher große Pumpen erforderlich waren, um gasseitige Verstopfungen des Kühlers zu vermeiden.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, einerseits gasseitig Ablagerungen und damit Verstopfungen des Kühlers zu verhindern und andererseits die Menge des beigemischten Warmwassers so gering wie möglich zu halten, um mit kleineren Pumpen auszukommen. so
Ausgehend von dem aus der US-PS 36 75 423 bekannten Verfahren der eingangs beschriebenen Art, bei dem ein Teil des aus dem Kühler austretenden Warmwassers über eine Beimischpumpe dem Kaltwasser beigemischt wird, bevor es in den Kühler eingeleitet wird, besteht die Erfindung darin, daß das zugeführte Kaltwasser in zwei oder mehr Teilströme aufgeteilt wird, die in unterschiedlichen Höhenlagen in den Kühler eingeführt werden und daß das Warmwasser nur dem Teilstrom zugesetzt wird, der dem unteren THl des Kühlers zugeleitet wird.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß es auf diese Weise möglich ist, Verstopfungen im Kühler zu vermeiden, ohne daß die Austrittstemperatur des Kühlwassers am oberen Ende des Kühlers zu hoch liegt Da nur eine geringe Menge an Kaltwasser durch Zusatz von Warmwasser abgemischt wird, können verhältnismäßig kleine Beimischpumpen verwendet werden, so daß das Verfahren äußerst wirtschaftlich arbeitet Das Einhalten der zulässigen Wasseraustrittstemperatur ist ohne Beeinträchtigung der Gasaustrittstemperatur möglich.
Um die Kühlung wirtschaftlicher zu gestalten, hat es sich bei der Durchführung des Verfahrens als zweckmäßig erwiesen, die Kühlwasseraustrittstemperatur und die Gasaustrittstemperatur, sowie die Mischwassertemperatur und deren Abstand zur zu Verstopfung führenden Gastemperatur zu regeln, um die Menge des beigemischten Warmwassers so klein wie möglich zu halten.
Die Koksgasaustrittstemperatur wird entweder durch die Mischwassertemperatur und/oder deren Menge geregelt oder von Hand eingestellt
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
Mit 1 ist ein Kühler bezeichnet, in den das Gas über die Leitung 2 eintritt und den es über die Leitung 3 verläßt Im Inneren des Kühlers befinden sich Rohre 10, denen das Kaltwasser am unteren Ende über die Leitung
4 zugeführt wird; das Warmwasser tritt über die Leitung
5 aus. Bei dem Ausführungsbeispiel *;rd ein Teil des Kaltwassers in beliebig vielen unterschiedlichen Höhenlagen in den Kühler eingeleitet Dies geschieht über die Zweigleitung 6 und die von dieser abgehenden Leitungen 6a, 6b und 6c, die in unterschiedlichen Höhen an die Rohre 10 angeschlossen sind. Ein Teil des aus dem Kühler austretenden Warmwassers wird über die Leitung 7 und eine Beimischpumpe 8 dem Teilstrom des Kaltwassers beigemischt, der in das untere Ende der Rohre eintritt so daß dem Kühler vorgewärmtes Mischwasser nur am unteren Ende über die Leitung 9 zugeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    27 Ol
    Verfahren zum Kühlen von Gasen, vorzugsweise Koksofengas, mit Wärmeaustauschern, insbesondere Querrohrkühlern, bei dem das Kühlwasser von unten nach oben durch in dem Kühler angeordnete Rohre geleitet wird, während das zu kühlende Gas im Gegenstrom an den Rohren vorbeigeleitet wird und unten aus dem Kühler austritt, wobei ein Teil des aus dem Kühler austretenden Warmwassers über ι ο eine Beimischpumpe dem Kaltwasser beigemischt wird, bevor es in den Kühler eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zugeführte Kaltwasser in zwei oder mehr Teilströme aufgeteilt wird, die in unterschiedlichen Höhenlagen in den Kühler eingeführt werden und daß das Warmwasser nur dem Teilstrom zugesetzt wird, der dem unteren Ende des Kühlers zugeleitet wird.
DE19772701728 1977-01-18 1977-01-18 Verfahren zum Kühlen von Gasen mit Wärmeaustauschern Expired DE2701728C3 (de)

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DE2701728B2 DE2701728B2 (de) 1979-01-18
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DE2701728B2 (de) 1979-01-18
DE2701728A1 (de) 1978-09-28

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