DE864156C - Vorrichtung zum Ermitteln des Stroemungsmengenmesswerts, insbesondere bei mit Ruecklauf arbeitenden OElbrennern - Google Patents

Vorrichtung zum Ermitteln des Stroemungsmengenmesswerts, insbesondere bei mit Ruecklauf arbeitenden OElbrennern

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DE864156C
DE864156C DEA4302D DEA0004302D DE864156C DE 864156 C DE864156 C DE 864156C DE A4302 D DEA4302 D DE A4302D DE A0004302 D DEA0004302 D DE A0004302D DE 864156 C DE864156 C DE 864156C
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DE
Germany
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flow
inflow
determining
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flow rate
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Expired
Application number
DEA4302D
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English (en)
Inventor
Ferdinand Dipl-Ing Riedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F9/00Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ermitteln des Strömungsmengenmeßwerts, insbesondere bei mit Rücklauf arbeitenden Olbrennern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ermitteln des Strömungsmengenmeßwertes bei solchen Anlagen, bei denen ein Zuflußstrom in einen Nutzstrom und einen Überschuß strom aufgeteilt wird. Dies ist z. B. bei solchen Brennern der Fall, deren Verbrauch kleiner ist als die zugeführte Brennstoffmenge.
  • Bei solchen Anlagen besteht die Schwierigkeit, daß die Menge des tatsächlich verbrauchten Brennstoffes nic'ht unmittelbar gemessen werden kann.
  • Vielmehr stehen für die mittelbare Messung nur der Zuflußstrom einerseits und der tiberschußstrom andererseits zur Verfügung. Es müßten an sich also zur Ermittlung des Nutzstromes einmal der Zufluß strom und zum anderen der Überschuß strom gemessen und darüber hinaus die Differenz dieser beiden Werte gebildet werden. Die Substraktion des kleineren Meßwertes vom größeren bietet konstruktiv mancherlei Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung bringt nun eine Lösung, welche die Differenzbildung der beiden Einzelmeßwerte eriibrigt und dadurch eine Vereinfachung bedeutet, die sich auch hinsichtlich der anzustrebenden Genauigkeit der Messung vorteilhaft auswirkt. Der Erfindung gemäß soll zur Bildung der Differenz zwischen Zufluß- und Überschuß strom ein der Zuflußmenge verhältnisgleich nachgesteuerter Druckmittelhilfsstrom in zwei Zweigströme auf- geteilt werden, von denen der eine dem Überschußstrom verhältnisgleich nachgesteuert wird, während der andere als Differenzstrom zur unmittelbaren Messung der Nutzmenge dient.
  • Für Brenner hat diese Ausführung im übrigen den Vorzug, daß mehrere je aus mehreren Einzelbrennern bestehende Brennereinheiten, also z. B. mehrere Dampfkesselfeuerungen von ein und derselben Brennstoffpumpe aus gespeist werden können, während der Verbrauch der einzelnen Einheiten getrennt gemessen werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Anlage gemäß der Erfindung. Es handelt sich um einen mit Ölbrennern beheizten Dampfkessel I, der eine Leitung 2 speist.
  • Für die Beheizung des Kessels sind vier Brenner vorgesehen, die einander parallel an eine Speiseleitung 3 angeschlossen sind und deren Überschußmengen von einer Rückleitung 4 aufgenommen werden. Die Zuleitung 3 speist eine Pumpe 5 aus einem Vorratsbehälter 6, in den die Rückleitung 4 einmündet.
  • Gemäß der Erfindung soll nun ein Druckmittelhilfsstrom dem Zufluß strom 3 verhältnisgleich nachgesteuert werden. Diesen Druckmittelhilfsstrom, ein Luftstrom, fördert ein Gebläse 7.
  • Die Förderleitung 8 ist mit einem Ventil 9 ausgerüstet, das selbsttätig mittels eines Stellmotors 10 derart verstellt wird, daß die Menge stets verhältnisgleich der zufließenden ölmenge in der Leitung 3 ist. Zu diesem Zweck erhält die Leitung 3 einen Staurand Ii, dessen Druckabfall sich bekanntlich mit der Durchflußmenge ändert. Der Druckabfall dient in an stich bekannter Weise zur Steuerung des Ventils g mit Hilfe des Stellmotors 10. Der an dem Staurand 11 herrschende Differenzdruck wird durch zwei Steuerdruckleitungen I2 einem SteuerwerkS mit Differenzdrucksystem I3 zugeführt, dessen Membran an einem Strahlrohr 14 angreift. Diesem ist der Stellmotor I0 nachgeschaltet und folgt also den Ausschlägen Ides Strahlrohres in Übereinstimmung mit den Schwankungen des Differenzdruckes am Staurand-II. Um dabei Verhältnisgleichheit zu gewährleisten, ist, wie an sich bekannt, dem Differenzdrucksystem 13 ein zweites Differenzdrucksystem 15 entgegengeschaltet, dessen Membran mit dem Druckanfall an einen Staurand 16 in der Förderleitung 8 hinter dem Ventil 9 beaufscihlagt ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß z. B. bei einem Anwachsen des Druckabfalls am Staurand II, d. h. beim Anwachsen der Zufluß menge in der Olleitung 3, das Ventil 9 nur so lange weiter geöffnet wird, bis bei dem dadurch verursachten Wachsen des Druckabfalls am Staurand I5, d. h. beim Wachsen des Luftstromes 8, wieder Gleichgewicht zwischen den beiden am Strahlrohr 14 angreifenden Differenzdrucksystemen I3 und I5 nerrsdht.
  • Nach der Erfindung soll nun weiter der auf diese Weise dem Zuflußstrom 3 verhältnisgleich nachgesteuerte Hilfsstrom 8 in zwei Zweigströme aufgeteilt werden. Demgemäß zweigen von der Leitung 8 zwei Leitungen I7 und I8 ab. Die Leitung I7 wird mit Hilfe des Ventils I9, sinngemäß in derselben Weise wie das Ventil 9 der Förderleitung 8, so gesteuert, daß der Durchfluß durch die Leitung I7 sich genau so ändert wie der Uberschußstrom 4. Dieser zeigt deshalb, wie die Zuflußleitung 3, einen Staurand 20, von dem zwei Steuerdruckleitungen 21 (vgl. die Steuerdruckleitung I2) zu einem Steuerwerk B führen, das genau den gleichen Aufbau wie das Steuerwerk 24 mit den beiden Differenzdrucksystemen I3 und 15 sowie dem Strahlrohr 14 zeigt. Dem Staurand 10 an der Förderleitung 8 entspricht ein Staurand 22 in der Leitung 17.
  • Damit wird erreicht, daß von der Förderleitung 8 mit einer dem Zufluß strom 3 entsprechenden Menge die Menge I7 abgezweigt wird, die genau den Änderungen der tSberschuß- oder Rückflußmenge 4 folgt, so daß in die Leitung I8 der verbleibende Reststrom gelangt, der als Differenz von Zufluß- und Überschuß strom genau der Nutzmenge, d. h. also jener Ölmenge entsprechen muß, die durch die Brenner ausgetreten, also verbraucht worden ist.
  • Es bedarf nunmehr lediglich einer einfachen Messung des Differenzstromes I8, z. B. mittels eines Staurandes 23.
  • Moderne Kessel wie auch sonstige Feuerungsanlagen werden selbsttätig geregelt, so daß die Meßwerte nicht nur an sich interessieren, sondern auch für die Regelung herangezogen werden.
  • Beim dargestellten Beispiel einer Kesselanlage wäre also den Schwankungen der Ölnutzmenge der Bedarf an Verbrennungsluft selbsttätig anzupassen.
  • Hierzu dient eine iff einer Luftleitung24 selbsttätig verstellte Drosselklappe 25, an der ein Stellmotor 26 angreift. Zur Steuerung dieses Stellmotors wird der Druckabfall am Staurand 23 benutzt, und zwar unter Zwischenschaltung eines Steuerwerjces C, das wiederum den gleichen Aufbau wie das Steuerwerk A aufweist. Ändert sich die Ölnutzmenge, so ändert sich sinngemäß verhältnisgleich der Druckabfall am Staurand 23, und der Stellmotor 26 wird seinerseits sinngemäß und verhältnisgleich durch Verstellen der Drosselklappe 25 die der Feuerung zugeführte Verbrennungsluftmenge ändern.
  • Der Vollständigkeit halber ist in dem Schaltungsschema auch noch angedeutet, wie der Ölnutzstrom seinerseits den Bedlarfsschwankungen, d. h. also der Kesselbelastung, nachgesteuert wird. Dies geschieht mittels eines Steuerwerkes D, dessen Strahlrohr 27 ein Stellmotor28 für ein Drosselventil 29 in der Ölrücklauileitung 4 nachgeschaltet ist. Durch Steuerung dieses Ventils wird die Rücklaufmenge und damit aber auch'die Nutzmenge geändert. Das Strahlrohr 27 arbeitet nach Maßgabe der Druckschwankungen in der Dampfleitung 2. Es wird bei einer Zunahme der Dampfmenge und dem dadurch verursachten Abfall des Druckes'in der Leitung 2 entgegengesetzt dem Uhrzeigerumlauf ausgeschwenkt und dadurch der Stellmotor 28 veranlaßt, das Ventil 29 mehr zu schließen, d. h. den Rückflußstrom um so viel zu vermindern, wie für die gewünschte Steigerung des Nutzstromes nach Maßgabe des steigernden Dampfbedarfs notwendig ist. Dabei soll, sobald der neue Gleichgewichtszustand erreicht ist, das Steuerwerk D wieder im Gleichgewicht sein. Es gilt auch hier, den Meßwert der Nutzmenge (den Druckabfall am Staurand 23) in das Steuerwerk D einzuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Ermitteln des Strömungsmengenmeßwertes bei solehen Anlagen, bei denen ein Zufluß strom in einen Nutzstrom und einen Überflußstrom aufgeteilt wird, insbesondere bei Brennern, deren Verbrauch kleiner als die zugeführte Brennstoffmenge ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Differenz zwischen Zufluß- (3) und Überschußstrom (4) ein der Zuflußmenge (3) verhältnisgleich nachgesteuerter Druckmittelhilfsstrom (8) in zwei Zweigströme (I7, I8) aufgeteilt ist, von denen der eine (I7) dem tberehußstrom (4) verhältnisgleich nachgesteuert wird, während der andere (I8) als Differenzstrom zum Messen der Nutzmenge dient.
DEA4302D 1944-09-20 1944-09-20 Vorrichtung zum Ermitteln des Stroemungsmengenmesswerts, insbesondere bei mit Ruecklauf arbeitenden OElbrennern Expired DE864156C (de)

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DE864156C true DE864156C (de) 1953-01-22

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DEA4302D Expired DE864156C (de) 1944-09-20 1944-09-20 Vorrichtung zum Ermitteln des Stroemungsmengenmesswerts, insbesondere bei mit Ruecklauf arbeitenden OElbrennern

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DE (1) DE864156C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3159345A (en) * 1962-01-05 1964-12-01 Phillips Petroleum Co Control system for utilization of variable flow fuel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3159345A (en) * 1962-01-05 1964-12-01 Phillips Petroleum Co Control system for utilization of variable flow fuel

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