DE55250C - Flüssigkeitsmesser mit getheilten Flüssigkeitsströmen - Google Patents
Flüssigkeitsmesser mit getheilten FlüssigkeitsströmenInfo
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- DE55250C DE55250C DENDAT55250D DE55250DA DE55250C DE 55250 C DE55250 C DE 55250C DE NDAT55250 D DENDAT55250 D DE NDAT55250D DE 55250D A DE55250D A DE 55250DA DE 55250 C DE55250 C DE 55250C
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- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 17
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/10—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
- G01F1/12—Adjusting, correcting, or compensating means therefor
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diejenigen Flüssigkeitsmesser mit Flügelrad, bei welchen die Flüssigkeit durch zwei Gruppen
von Oeffnungen strömt, leiden an dem Uebelstande,
dafs bei nur geringer Menge von Flüssigkeit die aus den Oeffnungen hervordringenden
Ströme die Flügelräder nicht zu drehen im Stande sind, da die zweite Gruppe von Oeffnungen nach Oeffnung der betreffenden
Ventile die Flüssigkeit einfach abströmen läfst, ohne auf das Flügelrad direct zu wirken.
Dem abzuhelfen, werden nach vorliegender Erfindung die beiden Gruppen von Oeffnungen
derart angeordnet, dafs die Ströme durch die Oeffnungen der einen Gruppe gegen das
Flügelrad direct-fliefsen, während der Durchgang durch die andere Gruppe von Oeffnungen
mittelst Ventils geregelt wird, das durch stärkeren Druck der Flüssigkeit sich öffnet und
dann ebenfalls Flüssigkeit direct auf das Flügelrad strömen läfst.
Fig. ι und 2 der Zeichnung zeigen zwei Ausführungsformen der Einrichtung.
In der Ausführungsform Fig. 1 strömt die Flüssigkeit aus dem Leitungsrohre durch das
Einsatzsieb m in den Stutzen b des Gehäuses a
ein und durch kleinere Oeffnungen f des Einsatzkörpers e unmittelbar gegen das auf einem
Spurzapfen h desselben gelagerte Flügelrad d, das die Drehung auf das Zählwerk überträgt.
Die Flüssigkeit verläfst das Gehäuse durch den Stutzen c.
In dem auswechselbaren Einsatzkörper e ist das durch Oeffnungen k mit dem Einlafsstutzen
b in Verbindung stehende Ventilgehäuse eingeschraubt und beide werden unten
am Gehäuse α durch eine Mutter gehalten.
Die Flüssigkeit strömt durch die Oeffnungen k unten gegen das Ventil j, das, dem Zuge einer
Feder / entgegen, auf seinem Sitz so lange
gehalten wird, bis die Flüssigkeitsmenge ein bestimmtes Mafs überschreitet. Das Ventil j
öffnet sich alsdann und nun strömt auch die Flüssigkeit in die Kammer i und durch die
gröfseren Oeffnungen g des Einsatzkörpers e gegen das Flügelrad d. Ein unten gegen das
Ventil geschraubter Kegel η vermittelt das richtige Aufsetzen des Ventils.
Beim Durchströmen einer gröfseren Flüssigkeitsmenge sind also sowohl die Oeffnungen g
als f wirksam, beim Durchströmen einer kleineren Menge dagegen nur die Oeffnungen f.
Letztere sind weiter von der Achse des Flügelrades angeordnet; die aus ihnen kommenden
Ströme wirken an gröfseren Hebelarmen, also unter günstigeren Verhältnissen auf Drehung des
Flügelrades, als die Ströme aus den gröfseren Oeffnungen g.
In der Ausführungsform Fig. 2 ist das Einlafsfilter m hinter dem Einlafsstutzen b aufrecht
angeordnet und bildet, von einem dichten Ventilgehäuse umgeben, den Sitz für das
Ventil j, das dem Zuge einer Feder I unterliegt.
Die kleineren Oeffnungen f des Einsatzkörpers e laufen nach unten in einen Ringkanal
f1 aus, der durch ein Rohr 0 gespeist
wird. Die Flüssigkeit kann auch hier in die
Kammer i und durch die gröfseren Oeffnungen g des Einsatzkörpers e nur dann
strömen, wenn das Ventil j von seinem Sitz gehoben ist. Das auf einem Spurzapfen h des
Einsatzkörpers e gelagerte Flügelrad d unterliegt der Wirkung der aus dessen Oeffnungen
vordringenden Ströme unter gleichen Verhältnissen wie vorher.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei Flüssigkeitsmessern mit getheilten Flüssigkeitsströmen, von denen der eine erst nach Hebung eines Ventils in Wirkung tritt, die Anordnung der Zuflufswege in zwei Reihen derartig, dafs jeder der Zuflufsströme unmittelbar gegen das Flügelrad stöfst und dadurch dessen Bewegung beeinflufst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE55250C true DE55250C (de) |
Family
ID=329788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT55250D Expired - Lifetime DE55250C (de) | Flüssigkeitsmesser mit getheilten Flüssigkeitsströmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE55250C (de) |
-
0
- DE DENDAT55250D patent/DE55250C/de not_active Expired - Lifetime
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