DE107748C - - Google Patents

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DE107748C
DE107748C DENDAT107748D DE107748DA DE107748C DE 107748 C DE107748 C DE 107748C DE NDAT107748 D DENDAT107748 D DE NDAT107748D DE 107748D A DE107748D A DE 107748DA DE 107748 C DE107748 C DE 107748C
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/06Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with receptacles external to, but in free communication with, the boilers and adapted to move up and down in accordance with change in water level

Description

PATENTAMT;
KLASSE 13: Dampfkessel.
α)
• Die vorliegende Neuerung bezweckt die Vermeidung eines Uebelstandes, der sich bei der praktischen Benutzung der durch Patent 103595 geschützten selbsttätigen Speisevorrichtung für Dampfkessel in denjenigen Fällen ergiebt, wo die Dampfcylinder der Speisepumpe einen das Mafs des nur eben Nöthigen übersteigenden Querschnitt im Vergleich mit der Querschnittsgröfse der Pumpencylinder erhalten.
In diesen Fällen würde nämlich, wenn der Heizer den Kessel wieder einmal über den Normalwasserstand hinaus durch volles Oeffnen des Dampfzulafsventils speisen wollte, die Pumpe durchgehen, und das Ventil müfste deshalb gleich wieder geschlossen werden, was eine Dampfdruckminderung im Rohre e' und dadurch ein Ueberspritzen des noch unter vollem Kesseldampfdruck stehenden Wassers
. aus dem Rohre α in e' zur Folge haben würde. Die Pumpe würde in solchem Falle nur unter gemischtem Dampf- und Wasserbetriebe gehen und der Heizer sie gar nicht willkürlich in reinen Dampfbetrieb bringen können.
Um letzteres nun auch in Fällen der vorbezeichneten Art zu ermöglichen, ist an einer oder mehreren Stellen der Rohrleitungen e' oder dcb ein stellbares Drosselventil h' ein-
' geschaltet, welches, um an der Vereinigungsstelle ν der Rohre α und e' stets den gleichen Druck, d. h. den vollen Kesseldruck zu haben, bei völlig geöffnetem Ventil h, also reinem Dampfbetriebe der Pumpe, für beständig so eingestellt wird, dafs die Pumpe gerade ihre normale Hubzahl macht. Alsdann erhält man, wenn der Kessel über Nonnalwasserstand gespeist wird, bei völlig geöffnetem Ventil h den vollen Dampfdruck im Rohre e e' bis zur Drosselungsstelle h', also auch an der Vereinigungsstelle ν der Rohre α und e'; es fliefst folglich kein Wasser durch Rohr α zum Treibdampfe der Speisepumpe in Rohr e' über, während der Dampfdruck in diesem Rohre unterhalb der Drosselungsstelle h' so weit gemindert ist, dafs die Pumpe trotz ihrer übergrofsen Dampfcylinder nicht durchgeht, sondern ihre normale Hubzahl macht.
Auf der Zeichnung ist nur ein Drosselventil h\ und zwar im Rohre e' angeordnet, doch können die Widerstände der Pumpe, wie schon gesagt, auch durch Einschaltung gleichartiger Drosselvorrichtungen in die Rohre dcb zur Erzielung der gleichen Wirkung vermehrt werden, wobei die Verengungen dann nicht so klein zu sein brauchten, was da vortheilhaft sein kann, wo man auf etwas unreines Wasser angewiesen ist.

Claims (1)

  1. Pa te nt -Anspruch:
    Die durch P. R. 103595 geschützte selbstthätige Speisevorrichtung für Dampfkessel, dahin abgeändert, dafs in die Rohre e' bezw.
    dcb Drosselvorrichtungen in ein- oder mehrfacher Anzahl zu dem Zwecke eingeschaltet sind, um an der Vereinigungsstelle ν der Rohre α und e' stets den vollen Kesseldruck beizubehalten und dadurch auch bei übermäfsig grofs gewählten Durchmessern der Dampfcylinder der Speisepumpe unter reinem Dampfbetriebe der letzteren eine willkürliche Kesselspeisung über den Normalwasserstand hinaus zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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