DE2660333C2 - Elektromagnetisch betätigter Verschlußmechanismus - Google Patents
Elektromagnetisch betätigter VerschlußmechanismusInfo
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- DE2660333C2 DE2660333C2 DE19762660333 DE2660333A DE2660333C2 DE 2660333 C2 DE2660333 C2 DE 2660333C2 DE 19762660333 DE19762660333 DE 19762660333 DE 2660333 A DE2660333 A DE 2660333A DE 2660333 C2 DE2660333 C2 DE 2660333C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektromagnetisch betätigten
Verschlußmechanisrnus mit mindestens einem
Verschlußelement, das zur Bewegung zwischen einer Ruhelage, in der es eine Belichtungsöffnung schließt,
und einer Betriebslage gehaltert ist, in der es die Belichtungsöffnung
öffnet, einem eine erste und eine zweite s Solenojdspule umfassenden, elektromagnetischen Antrieb
zum Antreiben des VerschluSelementes zwischen der Ruhelage und der Betriebslage und einer elektrischen
Antriebsschaltung, die abwechselnd einen Öffnungsimpuls, mit dem das Verschlußelement aus der
Ruhelage in die Betriebslage bewegbar ist, und einen Schließimpuls zuführt, mit dem das Verschlußelement
aus der Betriebslage zurück in die Ruhelage bewegbar ist
Aus der DE-OS 14 47 570 ist ein solcher Verschlußmechanismus
bekannt Die Solenoidspulen werden von der elektrischen Antriebsschaltung je nach der erforderlichen
Bewegungsrichtung des Verschlußelementes wechselweise mit einem öffnungs- und einem Schließimpuls
beaufschlagt, um die Bewegung des Verschluß-
elementes jeweils einzuleiten. Die öffnungs- und Schließimpulse sind aber jeweils sehr viel kürzer als die
Bewegungsdauer des Verschlußelementes, da dieses durch den elektromagnetischen Antrieb jeweils im wesentlichem
nur angestoßen und anschließend durch die Wirkung einer Kippfeder weiterbewegt wird. Anstelle
einer solchen Kippfeder können auch zwei Permanentmagnete vorgesehen sein, die die jeweilige Weiterbewegung
des Verschlußelementes bewirken.
Aus der US-PS 28 33 968 ist eine magnetische Betätigungseinrichtung bekannt, die im wesentlichen aus zwei zueinander ausgerichteten Permanentmagneten besteht, die von einer Solenoidspule umgeben sind, welche in Längsrichtung der Permanentmagnete verschiebbar angeordnet ist In Abhängigkeit der Stromrichtung des durch die Windungen der Solenoidspule hindurchfließenden Stromes kann eine Bewegung der Solenoidspule in Längsrichtung hervorgerufen werden.
Aus der US-PS 28 33 968 ist eine magnetische Betätigungseinrichtung bekannt, die im wesentlichen aus zwei zueinander ausgerichteten Permanentmagneten besteht, die von einer Solenoidspule umgeben sind, welche in Längsrichtung der Permanentmagnete verschiebbar angeordnet ist In Abhängigkeit der Stromrichtung des durch die Windungen der Solenoidspule hindurchfließenden Stromes kann eine Bewegung der Solenoidspule in Längsrichtung hervorgerufen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektromagnetisch betätigten Verschlußmechanismus
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Betätigung des Verschlußmechanismus ausschließlich
elektromagnetisch erfolgt und daß eine hohe Stabilität des Verschlußmechanismus auch bei sich ändernden
Reibungsverhältnissen erreicht wird.
Eine erste, erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe bilden die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen
Merkmale.
Eine zweite, erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe bilden die im Kennzeichen des Anspruches 2 angegebenen
Merkmale.
Nach der Erfindung sind zum Antrieb der Verschlußelemente zwei Solenoidspulen vorgesehen. Wenn durch
eine Solenoidspule ein elektrischer Strom fließt, so wird in der Solenoidspule ein Magnetfeld erzeugt, welches
mit den von den Permanentmagneten erzeugten Magnetfeld wechselwirkt. Durch diese Wechselwirkung
entsteht die Antriebskraft für die Verschlußelemente.
Wenn an eine Solenoidspule eine Spannung angelegt wird, so daß an die Solenoidspule ein elektrischer Strom
hindurchfließt, so erreicht dessen Stärke nicht sofort den Wert / = U/R (mit t/der angelegten Spannung und
R dem ohmschen Widerstand der Solenoidspule). Vielmehr steigt die Stromstärke von Null mit einer Anstiegsgeschwindigkeit
d \ldt an, die für sehr kleine Werte
von f den Wert U/L (mit L der Selbstinduktion der Solenoidspule) geschlossen hat. Insgesamt nähert sich
die Stromstärke exponential dem Wert U/R. Die Größe des Magnetfeldes nimmt entsprechend der Zunahme
3 4
der Stromstärke zu. Eine Bewegung der Verschlußele- dann von der anderen Solenoidspule der Öffnungsimmente wird erst dann erfolgen, wenn die auf die Perma- puls abgeschaltet und ein SchlieBimpuls angelegt wird,
nentmagnete wirkende, durch das Magnetfeld der So- so erfolgt unmittelbar die Schließbewegung der Verlenoidspule hervorgerufene Kraft so groß ist, daß die Schlußelemente, da die durch die Solenoidspule, an die
Reibungskraft und dje Trägheitskraft überwunden wer- 5 zunächst der SchlieBimpuls angelegt worden ist, erzeugden kann. te Antriebskraft ausreichend groß ist, eine ausreichende
Während die Trägheitskraft eine wohldefinierte Grö- Schließkraft an den Verschlußelementen hervorzurufen.
Be ist, trifft dies bei der Reibungskraft nur als Durch- Bei kurzen Belichtungszeiten, bei denen die Belichschnittswert zu, da diese davon abhängt, wo die Ver- tungsöffnung nicht vollständig geöffnet wird, ergibt sich
Schlußelemente jeweils ihre Halterung berühren und io durch die zeitliche Überlappung von Schließimpuls und
auch davon, welche Flächen der einzelnen, die beiden öffnungsimpuls eine Bremswirkung auf die Verschluß-Verschlußelemente koppelnden Bauteile miteinander in elemente am Ende ihrer Öffnungsbewegung, wodurch
Berührung stehen. eine höhere Stabilität des Verschlußrcechanismus erhai-
rien verwendet, deren Innenwiderstand groß ist und die 15 Es wird noch auf folgendes hingewiesea Wenn sich
nur eine relativ kleine Stromstärke ermöglichen, so daß die Verschlußelemente in ihrer Öffnungsstellung beweinfolgedessen die Solenoidspulen nicht mit beliebig vie- gen, der öffnungsimpuls beendet wird und der Schließen Windungen ausgebildet werden können, um ein Ma- impuls ohne Überlappung mit dem öffnungsimpuls eingnetfeld zu erzeugen, welches eine Antriebskraft her- geschaltet wird, so bewegen sich die Verschlußelemente
vorruft, der gegenüber Trägheits- und Reibungskräfte 20 während einer kurzen Zeitdauer weiter in Richtung ihvollständig vernachlässigt werden können. rer Öffnungsstellung bis durch die Wirkung des Schließ-
Es soll nun der Fall eines erfindungsgemäßen Ver- impulses die Schließbewegung der Verschlußelemente
Schlußmechanismus betrachtet werden, bei dem der einsetzt Infolgedessen ergibt sich eine größere öffnung
öffnungsimpuls an eine und der Schließimpuls an eine des Verschlusses als vorgesehen,
andere der beiden Solenoidspulen gelegt wird. Wenn 25 Wenn hingegen der Schließimpuls den öffnungsimein öffnungsimpuls an die eine Solenoidspule gelegt puls überlappt, so ist die Schließwirkung zu dem Zeitwird, so wird bei langer Belichtungszeit der Verschluß punkt voll entfaltet, wenn der öffnungsimpuls abgevollkommen geöffnet Während dieses geöffneten Zu- schaltet wird, so daß nur eine öffnung des Verschlusses
Standes fließt fortwährend ein Strom durch diese So- bis zu der vorgesehenen Stellung erfolgt In Zusamrnenlenoidspule. Am Ende des Belichtungsintervalls wird an 30 hang damit, daß erfindungsgemäß jeweils ein Paar von
die andere Solenoidspule, die zum Schließen des Ver- hinsichtlich ihrer Magnetisierungsrichtung entgegengeschlußmechanismus dient, eine Spannung gelegt, so daß setzt in Reihe ausgerichteten Permanentmagneten vordurch diese andere Solenoidspule ein Strom fließt, der in gesehen ist wird auf folgendes hingewiesen. Die Kraft-Abhängigkeit vom ohm'schen Widerstand und der wirkung auf jeden einzelnen Permanentmagneten be-Selbstinduktivität dieser Solenoidspule ansteigt Infol- 35 ruht auf der magnetischen Wechselwirkung des Permagedessen nimmt auch das von dieser Solenoidspule er- nentmagneten mit dem inhomogenen Bereich des Mazeugte Magnetfeld zu. Während dieser Anfangsphase gnetfeldes der Solenoidspulen. Der Gradient der mafließt weiterhin ein elektrischer Strom durch die eine gnetischen Flußdichte ist im Mittelbereich der Spule
Solenoidspule, an die der öffnungsimpuls gelegt ist Es selbst im wesentlichen gleich Null und nimmt zu den
liegt somit nun eine zeitliche Überlappung von öff- 40 Spulenenden nach außen zu. Die Größe der Kraftwirnungsimpuls und Schließimpuls vor. Nach einer vorbe- kung auf jeden einzelnen Permanentmagneten hängt
stimmten Zeit wird die an die eine Solenoidspule geleg- davon ab, wo sich der Permanentmagnet innerhalb der
te Spannung abgeschaltet so daß die von dieser Soleno- Spule befindet Befindet sich ein Permanentmanget eiidspule erzeugte Öffnungskraft abrupt unterbrochen nes Pares in einem Bereich, in dem der Gradient der
wird. Mittlerweise ist das von der anderen Solenoidspu- 45 magnetischen Flußdichte groß ist, so wirkt auf diesen
Ie erzeugte Magnetfeld soweit angewachsen, daß eine permanent eine große Kraft. Befindet sich ein Permaausreichende Schließkraft an den Verschlußelementen nentmagnet in einem Bereich mit einem kleinen Grahervorgerufen wird, so daß der Verschluß geschlossen dientenwert, so ist die Kraftwirkung auf diesen Permawird. nentmagneten entsprechend klein. Die Summe der
Dadurch, daß erfindungsgemäß der Schließimpuls 50 Kräfte an beiden Permanentmagneten ist im wesentliden öffnungsimpuls überlappt liegen wohldefinierte chen konstant und zwar unabhängig von der Stellung
Antriebskraftverhältnisse vor, da in dem Moment wenn der Permanentmagneten eines Paares innerhalb ihres
die Spannung an der einen Solenoidspule abgeschaltet Bewegungsbereiches in der Solenoidspule. Dieser Bewird, an den Verschlußelementen eine durch die andere wegungsbereich ist kleiner als die Hälfte der Spulenlän-Solenoidspule erzeugte Schließkraft hervorgerufen 55 ge, d. h. die Mitte der Permanentmagneten überschreiwird, die die Verschlußelemente schnell in die Schließ- tet nicht die Mittelebene der Solenoidspule. Der Genaustellung bewegt Infolgedessen wird eine hohe Stabilität igkeit halber wird darauf hingeweisen, daß die vorstedes Verschlußmechanismus erreicht, da sich ändernde henden Überlegungen für den Fall gelten, daß die bei-Reibungsverhältnisse nun von untergeordneter Bedeu- den Permanentmagneten eines Paares die gleiche Matung sind. 60 gnetstärke aufweisen und die Mittelebene senkrecht zur
an die andere der Solenoidspulen gelegt wird. Auch in In vorteilhafter Weise wird durch die erfindungsge-
diesem Fall nimmt das Magnetfeld in der Solenoidspule mäße Überlappung von Schließimpuls und öffnungsim-
zu, an die der Schließimpuls angelegt worden ist. Wenn puls eine hohe Stabilität für die Arbeitsweise des Ver-
Schlußmechanismus erhalten. Ferner wird dadurch, daß Paare von Permanentmagneten mit der angegebenen
Ausrichtung erfindungsgemäß vorgesehen sind, eine hohe, im wesentlichen konstante Antriebskraft erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines elektromagnetisch betätigten Verschlußmechanismus gemäß einer Ausführungsform
nach der Erfindung, wobei der Verschlußmechanismus in der Schließstellung und einige Teile im
Schnitt dargestellt sind,
Fig.2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei der
Verschlußmechanismus in der offenen Stellung gezeigt ist,
F i g. 3 ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform
einer elektrischen Antriebsschaltung zur Betätigung des elektromagnetischen Verschlußmechanismus
gemäß den F i g. 1 und 2,
Fig.4 ein Diagramm verschiedener Signalformen
von elektrischen Signalen, die in der Antriebsschaitung nach F i g. 3 auftreten,
Fig.5 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform
einer elektrischen Antriebsschaltung zur Betätigung des elektromagnetischen Verschlußmechanismus
gemäß F i g. 1 und 2, und
Fig.6 ein Diagramm verschiedener Signalformen von elektrischen Signalen, die in der Antriebsschaltung
nach F i g. 5 auftreten.
Der in den F i g. 1 und 2 gezeigte Verschlußmechanismus gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach
der Erfindung weist ein erstes und zweites Verschlußelement X und Y auf, die von einem Kameragehäuse
(nicht dargestellt), auf noch zu beschreibende Weise gehaltert werden. Das Kameragehäuse enthält weiterhin
eine Belichtungsöffnung, die durch den gestrichelten Kreis A angedeutet ist; diese Belichtungsöffnung A ist
so angeordnet, daß sie mit der optischen Achse eines Objektivs (nicht dargestellt) ausgerichtet ist, das an einem
Objektivtubus befestigt ist, der starr oder austauschbar auf herkömmliche Weise mit dem Kameragehäuse
verbunden ist
Das erste Verschlußelement X umfaßt eine erste Verschlußplatte
10 mit einem Paar Arme It und 12, die sich in entgegengesetzten Richtungen von den Enden der
ersten Verschlußplatte 10 aus nach außen erstecken. Der Arm 11 hat ein freies Ende, das von einer Hülse 30
aufgenommen wird, um die eine erste Solenoidspule C\ gewickelt ist Das erste Verschlußelement X wird durch
das Kameragehäuse so gehaltert, daß es von einem Zapfen
31 geführt zwischen einer Ruhelage und einer Betriebslage bewegt werden kann. Der Zapfen 31 erstreckt
sich durch einen in dem Arm 12 ausgebildeten Führungsschlitz 13, dessen Länge den Abstand zwischen
der Ruhelage und der Betriebslage des ersten Verschlußelementes X festlegt Eine Öffnung 14 kann mit
der optischen Achse des Objektivs und dadurch mit der Belichtungsöffnung A in dem Kameragehäuse nur dann
ausgerichtet werden, wenn das Verschlußelement X aus der in Fig. 1 gezeigten Ruhelage zu der in Fig.2 gezeigte
Betriebslage bewegt wird. Die öffnung 14 ist in der Verschlußplatte 10 in einem Endbereich, der in der
Nähe des Arms 12 liegt, ausgebildet und so angeordnet, daß sie mit der Belichtungsöffnung Λ auf die oben beschriebene
Weise ausgerichtet werden kann.
Ein Verbindungsansatz 15 mit einem Führungsschlitz 15a ist einstückig mit dem Arm 12 ausgebildet und erstreckt
sich von dem Arm 12 im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Führungsschlitzes 13 nach unten.
Der Zweck dieses Verbindungsansatzes wird noch erläutert.
Das zweite Verschlußelement Y umfaßt eine zweite Verschlußplatte 20, die im wesentlichen eine ähnliche
Form wie die erste Verschlußplatte 10 und einen Arm 21 hat, der sich von der Verschlußplatte 20 nach außen
erstreckt und in einer Hülse 32 endet, um die eine zweite Solenoidspule G gewickelt ist. Dieses zweite Verschlußelement
Y wird von dem Kameragehäuse so gehaltert, daß es von der Achse 31 geführt, zwischen einer Ruhelage
und einer Betriebslage hin- und herbewegt werden kann. Die Achse 31 erstreckt sich auch durch einen Führungsschlitz
22, dessen größter Teil in dem Arm 21 ausgebildet ist Die Länge des Führungschlitzes 22 ist im
wesentlichen gleich der Länge des Führungsschlitzes 13. Eine öffnung 23 ist in der Verschlußplatte 20 in dem von
dem Arm 21 abgewandten Endbereich ausgebildet und so angeordnet, daß nur dann, wenn das zweite Ver-Schlußelement
Yvon der in Fig. 1 gezeigten Ruhelage in die in F i g. 2 gezeigte Betriebslage bewegt wird, während
das erste Verschlußelement X entsprechend und gleichzeitig in die Betriebslage bewegt wird, die öffnung
23 mit der Belichtungsöffnung A und auch mit der
öffnung 14 in dem ersten Verschlußelement X ausgerichtet
ist. Dadurch können die durch das Objektiv einfallenden Lichtstrahlen durch die miteinander ausgerichteten
öffnungen 14 und 23 treten und auf einen (nicht dargestellten) lichtemmpfindlichen Film fallen,
der auf der Seite des Verschlußmechanismus angeordnet ist, die der Seite mit der Belichtungsöffnung A gegenüberliegt
Das zweite Verschlußelement Y weist einen Verbindungsansatz 24 mit einem Führungsschlitz
24a auf. Der Verbindungsansatz 24 ist einstückig mit dem Arm 21 ausgebildet und erstreckt sich von dem
Arm 21 senkrecht zu der Längsrichtung des Schlitzes 22 nach oben, wie es in den F i g. 1 und 2 zu erkennen ist
Die Verschlußelemente X und Y sind einander funktionsmäßig
durch einen Verbindungshebel 33 zugeordnet, der schwenkbar und nicht abnehmbar etwa in seinem
Mittelbereich an der Achse 3t angebracht ist Der Verbindungshebel 33 wird also an dem Kameragehäuse
über die Achse 31 gehaltert die ebenfalls die Verschlußelemente X und Y auf die oben beschriebene Weise
trägt Die gegenüberliegenden Enden des Verbindungshebels 33 sind mit Führungsstiften 34 bzw. 35 ausgebildet
die jeweils verschiebbar in die Führungsschlitze 15a bzw. 24a eingreifen. Die Länge dieser Führungsschlitze
15a und 24a ist so ausgelegt, daß sich während der Bewegung des ersten oder zweiten Verschlußelementes X
und Y zwischen der Ruhelage und der Betriebslage die Führungsstifte 34 und 35 jeweils in den Schlitzen 15a
und 24a hin- und herbewegen, während der Verbindimgshebel
33 eine Schwenkbewegung um die Achse 31 durchfuhrt
Der Verschlußmechanismus mit dem oben beschriebenen Aufbau hat folgende Funktionsweise: Wenn das
erste oder zweite Verschlußelement X oder Y aus der Ruhelage zu der Betriebslage bewegt wird, wird das
jeweils andere Verschlußelement ebenfalls aus der Ruhelage zu der Betriebslage bewegt; dabei verschiebt es
sich in einer Richtung, die der Bewegungsrichtung des jeweils anderen Verschlußelementes Xund Yentgegengesetzt
ist Der Verbindungshebel 33 dient also dazu, die Bewegung des ersten oder zweiten Verschlußelementes
X und Y auf das jeweils andere Verschlußelement zu übertragen, während er eine hin- und hergehende
Schwenkbewegung um die Achse 31 durchführt Solan-
ge also das erste und zweite Verschiu3element ATund Y
in ihren jeweiligen, in F i g. 1 dargestellten Ruhelagen gehalten werden, ist die Belichtungsöffnung A geschlossen;
wenn die Verschlußelemente X und Y gleichzeitig zu den jeweiligen, in F i g. 2 dargestellten Betriebslagen
bewegt werden, wird die Belichtungsöffnung A geöffnet, so daß die in die Belichtungsöffnung A eintretenden
Lichtstrahlen durch die öffnungen 14 und 23 in den jeweiligen Verschlußelementen X und Vhindurchgehen
und auf den lichtempfindlichen Film fallen können und diesen belichten.
Um die Verschlußelemente in der angegebenen Weise bewegen zu können, sind an den Verschlußelementen
X und Y Paare von Permanentmagneten 36a, 366 und 37a, 376 vorgesehen, die in den Solenoidspulen Ci bzw.
Ci verschiebbar sind. Die Anordnung der beiden Permanentmagneten
36a und 366 für die Solenoidspule Q wird nun erläutert Der Permanentmagnet 36a ist starr
an dem Arm 11 des ersten Verschlußelementes X befestigt und weist mit seinem Nordpol N von der Beiichtungsöffnung
fort. Der andere Permanentmagnet 36Z) ist ebenfalls starr an dem Arm 11 in der Nähe des Permanentmagneten
36a und im wesentlichen in seinem Mittelbereich angebracht, wobei sein Südpol dem Südpol
des Permanentmagneten 36a zugewandt ist. Dieser Permanentmagnet 366 ist relativ zu der Solenoidspule Ci so
positioniert, daß die Nordpolfläche des Permanentmagneten 366 mit der Ebene P2 in der Nähe der Solenoidspule
Ci ausgerichtet ist, wenn das erste Verschlußelement
X in der F i g. 1 gezeigten Ruhelage gehalten ist, während die Mittelebene des Permanentmagneten 366
einen vorbestimmten Abstand von der Grenzebene BP der Solenoidspule Ci nach links, d. h, in Richtung auf die
in F i g. 2 gezeigte Ebene P2 hat, wenn das erste Verschlußelement
A-Zu der Betriebslage bewegt wird.
Die beiden Permanentmagnete 37a und 376 für die Solenoidspule C2 sind so angeordnet: Der Permanentmagnet
37a ist starr an dem Arm 21 des zweiten Verschlußelements Y angebracht und weist mit seinem
Nordpol N von der Belichtungsöffnung A fort Der andere Permanentmagnet 376 ist starr an dem Arm 21 in
der Nähe des Permanentmagneten 37a und im wesentlichen an seinem Mittelbereich befestigt, wobei sein Südpol
dem Südpol des Permanentmagneten 37b zugewandt ist Der Permanentmagnet 37b ist relativ zu der
Solenoidspule C2 so positioniert, daß die Nordpolfläche
des Permanentmagneten 376 mit der Ebene Pt in der
Nähe der Solenoidspule Ci ausgerichtet ist, wie in F i g. 1
dargestellt ist wenn das zweite Verschlußelement yin
der Ruhelage gehalten wird, während die Mittelebene des Permanentmagneten 376 einen vorbestimmten Abstand
von der Grenzebene BP der Solenoidspule Ct
nach rechts hat d. k, in Richtung auf die Ebene P2, wie in
Fig.2 dargestellt ist, wenn das zweite Verschlußelement
Vzu der Betriebslage bewegt wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden die Magnete 36 und 37 oder 36a, 366,37a und 376 aus
einem Seltenerdmetall oder Kobalt hergestellt weil sich dann Permanentmagnete mit relativ geringer Größe
und relativ hoher magnetischer Feldstärke ergeben. to
Wenn ein elektrischer Strom durch die Solenoidspulen Ci oder C2 fließt entstehen an den gegenüberliegenden
Enden der Hülse 30 oder 32 entgegengesetzte Magnetpole, wobei die magnetischen Feldlinien vom Nordpol
N zum Südpol S verlaufea Der Gradient der magnetischen
Flußdichte in der Solenoidspule C\ erreicht seinen niedrigsten Wert in einer Ebene, die die Hülse 30
oder 32 im rechten Winkel zu ihrer Längsachse schneidet. Der Gradient der magnetischen Flußdichte erreicht
seinen höchsten Wert in einer Ebene, die senkrecht zu der Längsachse der Buchsen verläuft und nach außen
einen vorbestimmten Abstand von jedem der gegenüberliegenden Enden der Hülse 30 oder 32 aufweist.
Die Eoene, die die Hülse 30 oder 32 im rechten Winkel
zu ihrer Längsachse schneidet, ist durch die strichpunktierte Linie BP angedeutet. In dieser Ebene BP
erreicht der Gradient der magnetischen Flußdichte bei einer Erregung der Solenoidspule Ci oder C2 seinen
niedrigsten Wert. Diese Ebene BP soll im folgenden als Grenzebene bezeichnet werden; die Ebenen in der Nähe
der jeweiligen Enden der Hülse 30 oder 32, in denen der Gradient der magnetischen Flußdichte bei einer Erregung
der Solenoidspulen Ci oder Ci seinen größten
Wert erreicht sind durch die strichpunktierten Linien Pi
und P2 angedeutet.
Die Solenoidspulen Ci und Ci haben also die oben
beschriebenen Eigenschaften. Die Kraftwirkung auf jeden einzelnen Permanentmagneten 36a, 366, 37a und
376 beruht auf der magnetischen Wechselwirkung des Permanentmagneten mit dem inhomogenen Bereich des
Magnetfeldes der betreffenden Solenoidspule.
Beim Aufbau des hier erörterten Verschlußmechanismus muß dafür gesorgt werden, daß die jeweiligen Längen
der Schlitze 13 und 22, die zueinander gleich und auch gleich dem Bewegungshub der Permanentmagneten 36a, 366 und 37a, 376 sind, so ausgewählt werden,
daß keine Bereiche der öffnungen 14 und 23 einander in Verbindung mit der Belichtungsöffnung A überdecken
können, wenn die Verschlußelemente X und Kjeweils in den in F i g. 1 gezeigten Ruhelagen gehalten werden. Zu
diesem Zeitpunkt ist das der beiden gegenüberliegenden Enden des Schlitzes 13, das in der Nähe der Verschlußplatte
10 liegt so wie das der beiden gegenüberliegenden Enden des Schlitzes 22, das von der Verschlußplatte
20 abgewandt ist im Eingriff mit der Achse 31. Die Ruhelagen der Verschlußelemente .Y und Y werden
jeweils durch den Eingriff des anderen der beiden gegenüberliegenden Enden des Schlitzes 13 und des anderen
der beiden gegenüberliegenden Enden des Schlitzes 22 mit der Achse 31 festgelegt wie in F i g. 2 dargestellt
ist
Selbstverständlich kann jede geeignete Führung eingesetzt werden, um die relative Parallelbewegung der
Verschlußelemente X und Yzu führen.
Im folgenden sollen elektrische Antriebsschaltungen beschrieben werden, die jeweils für die Betätigung des
in den F i g. 1 und 2 dargestellten Verschlußmechanismus verwendet werden können.
Wie sich aus Fig.3 ergibt, enthält diese Antriebsschaltung einen Verschiußauslöserschalter 5Ö;, der dem
Verschluß in dem Kameragehäuse so zugeordnet ist daß beim Herunterdrücken des Auslöserknopfes der
Schalter 50' geschlossen wird, um den Durchgang eines elektrischen Signals mit der in Fig.4 bei (a) gezeigten
Signalform zum Teil zu einem Setzanschluß eines Flip Flops 53 und zum Teil zu einer Vergleichsschaltung 54
über eine Schaltungseinheit zu ermöglichen, die aus einer Photozelle 55, beispielsweise einer CdS-Zelle, und
einem Kondensator 56 besteht Beim Anlegen des elektrischen Signals (a) an den Setzanschluß des Flip-Flops
53 wird dieser gesetzt, um eine Ausgangssignal (e) zu erzeugen, mit dem ein npn-Schalttransistor 5Qi in den
leitenden Zustand gesteuert wird. Beim leitenden Zustand
des Schalttransistors 5Qi kann der Strom von der
Gleichstromquelle E von ihrer positiven Klemme zurück zu ihrer negativen Klemme durch die Solenoidspu-
le C\ und dann den Schalttransistor 5Qi fließen, wodurch
die Solenoidspule Ci erregt wird.
Deshalb wird durch die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Nordpol des Permanentmagneten 36a
und dem einen Südpol bildenden Ende der Solenoidspule Ci, das von der Belichtungsöffnung A fortweist, bzw.
durch die Abstoßungskraft zwischen dem Nordpol des Permanentmagneten 366 und dem Nordpol der Solenoidspule
Ci, das Verschlußelement X von der Ruhelage zu der Betriebslage gezogen. Die Bewegung des Verschlußelementes
X wird dann durch den Verbindungshebel 33 auf das VerschluBelement Yübertragen, so daß
sich das Verschlußelement Y— im wesentlichen gleichzeitig mit der Bewegung des Verschlußelementes X aus
der Ruhelage in die Betriebslage — aus der Ruhelage in die Betriebslage bewegt, weil die magnetische Anziehungskraft
zwischen dem Nordpol des Permanentmagneten 36a und dem Südpol der Solenoidspule Ci größer
als die Kraft zwischen dem Südpol des Magneten 36a und dem Nordpol der Solenoidspule Ci und die Abstoßungskraft zwischen dem Nordpol des Permanentmagneten
366 und dem Nordpol der Solenoidspule Ci größer als die Abstoßungskraft zwischen dem Südpol
der Solenoidspule und dem Südpol der Permanentmagneten ist Die magnetische Anziehungskraft zwischen
dem Nordpol des Permanentmagneten 36a und dem Südpol der Solenoidspule Ci nimmt allmählich zu, während
die Abstoßungskraft zwischen dem Nordpol der Solenoidspule Ci und dem Nordpol des Permanentmagneten
36 abnimmt. Das Verschlußelement X wird aus der Ruhelage in die Betriebslage bewegt, wobei sich der
Nordpol des Magneten 36a oder Ebene Pi nähert, in der
der Gradient der magnetischen Flußdichte seinen höchsten Wert erreicht
Die Vergleichsschaltung 54 weist ein Paar Eingänge auf. Ein Eingang ist mit einem Bezugssignalgenerator
(nicht dargestellt) verbunden, von dem ein Bezugssignal mit einer vorher bestimmten Spannung, das bei Q) in
Fig.4 dargestellt ist, zugeführt wird; der andere Eingang
ist mit der Schaltungseinheit verbunden, die aus der Photozelle 55 und dem Kondensator 56 besteht und
von der der Vergleichsschaltung ein elektrisches Signal zugeführt, das die bei (b) in F i g. 4 dargestellte Signalform hat Diese Vergleichsschaltung 54 erzeugt nur
dann ein Ausgangssignal, wenn die Spannung des elektrischen Signals, das ihr durch die aus der Photozelle
und dem Kondensator bestehende Schaltungseinheit zugeführt wird, die vorher bestimmte Spannung Q) des
Bezugssignals übersteigt, das ihr von dem Bezugssignalgenerator zugeführt wird; das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung
54 hat die bei (c) in F i g. 4 dargestellte Signaitorm. Dieses Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung
54 wird dann an den monostabilen Multivibrator 57 und über eine Verzögerungsschaltung 58 an den
Rücksetzeingang des Flip Flops 53 angelegt
Der monostabile Multivibrator 57 erzeugt beim Empfang des Ausgangssignals von der Vergleichsschaltung
54 einen Impuls mit der in F i g. 4 bei (g) gezeigten Form und gibt ihn auf einen zweiten npn-Schalttransistor 5Qu,
wodurch dieser in den leitenden Zustand gebracht wird. Beim leitenden Zustand des Transistors SQz fließt der
Strom von der Gleichstromquelle £ durch die Solenoidspule C2 und dann den Schalttransistor SQz, wodurch die
Solenoidspule C2 erregt wird. Zu dem Zeitpunkt, an dem
die Solenoidspule Ci erregt wird, ist die Solenoidspule
Ci, die früher als die Solenoidspule C2 erregt worden ist,
noch im erregten Zustand. Die Entregung der Solenoid-SDule
Ci findet statt, wenn ein Rücksetzsignal an den Rücksetzanschluß des Flip-Flops 53 angelegt wird; dieses
Rücksetzsignal ist das Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung "»4, das mittels der Ver^ögerungsschaltung
58 um eine vorher bestimmte Zeitspanne verzögert wird, wie in F i g. 4 bei (^dargestellt ist.
Bei der in Fig.3 gezeigten Schaltungsanordnung
überdeckt die Zeitspanne, während der die Sr'^roidspule
Ci beim leitenden Zustand des Schalttransistors SQ\ erregt ist, wie in F i g. 4 bei (f) in Form des durch den
ίο Schalttransistor SQi fließenden Stroms dargestellt ist,
teilweise die Zeitspanne, während der die Solenoidspule C2 während des leitenden Zustandes des Schalttransistors
SQi erregt ist, wie in F i g. 4 bei (h) in Form des durch den Schalttransisto: ^Q2 während seines leitenden
Zustandes fließenden Stroms dargestellt ist Dies soll nun im einzelnen unter Bezugnahme auf F i g. 4 erläutert
werden.
Die aus der Photozelle 55 und dem Kondensator 56 bestehende Schaltungseinheit dient in herkömmlicher
Weise dazu, den Gradienten der Zunahme der Spannung zu bestimmen, die der Vergleichsschaltung 54 zugeführt
werden soll. Im einzelnen gilt dabei folgendes: Je geringer der Widerstand der Photozelle 55 bei relativ
hoher Intensität des von dieser Photozelle 55 empfangenen Lichtes ist, um so größer ist der Gradient der Zunahme
der Spannung, die an die Vergleichsschaltung *i4 angelegt Wenn also der Gradient der Zunahme der
Spannung, die der Vergleichschaltung 54 zugeführt werden soll, relativ hoch ist, übersteigt die von der Schaltungseinheit
zugeführte Spannung in einer relativ kurzen Zeitspanne die Bezugsspannung, die von dem Bezugssignalgenerator
an die Vergleichsschaltung 54 angelegt wird; dadurch wird die Solenoidspule C2 früher
erregt als in dem Fall, bei dem der Widerstand der Photozelle 55 relativ hoch ist Dies bedeutet folgendes: Bevor
sich die Verschlußelemente X" und Y vollständig aus den Ruhelagen zu den Betriebslagen bewegt haben, tritt
eine magnetische Kraftwirkung zwischen den einen Südpol bzw. Nordpol bildenden Enden der Solenoidspu-
le C2 und den Polen der Magneten 376 und 37a auf, die
sich dann gemäß der Darstellung in den F i g. 1 und 2 zusammen mit dem Verschlußelement Y nach links bewegen;
die so hervorgerufene magnetische Kraftwirkung dient dazu, eine Bremskraft auf die Bewegung der
Magneten 376 und 36a und damit auf das Verschlußelement
Y aufzuüben. Zu diesem Zeitpunkt überdecken die öffnungen 14 und 23 in den Verschlußelemepten X und
Yeinander teilweise in Verbindung mit der Belichtungsöffnung A; das Ausmaß, mit dem diese öffnungen 14
und 23 einander überdecken, wird durch die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Solenoidspule Ci
erregt wird, und dem Zeitpunkt bestimmt, zu dem die Solenoidspule C2 erregt wird.
Anschließend werden bei der Entregung der Solenoidspule Ci in Verbindung mit der Beendigung des Ausgangssignals
von dem Flip Flop 53, die eine vorher bestimmte, verzögerte Zeitspanne nach der Erregung der
Solenoidspule C2 stattfindet, die Verschlußelemente X
und Y durch die Wirkung der magnetischen Anziehung
bzw. Abstoßen zu ihren Ruhelagen zurückgebracht, die
zwischen den einen Südpol und einen Nordpol bildenden Enden der Solenoidspule C2 und dem Nordpol des
Permanentmagneten 376 bzw. dem Südpol des Permentmagneten 37a erzeugt wird; diese magnetische
Kraftwirkung überwindet die entgegengesetzt gerichtete Kraftwirkung, die zwischen den einen Nordpol und
Südpol bildenden Enden der Solenoidspule C2 und den Südpolen der Permanentmagneten 37a und 376 auftritt,
11 12
weil die Permanentmagnete 37a und 376 relativ zu der FF2 auch ein Signal, das an einen npn-Schalttransistor T5
Solenoidspule C2 auf die Weise angeordnet ist, wie oben und an einen npn-Schalttransistor Tr angelegt wird, so
beschrieben wurde. daß diese Transistoren T5 und Τη leitend werden. Der
Wenn im Gegensatz hierzu der Widerstand der Pho- leitende Zustand der Transistoren Ts und T7 führt zu
toze'.le 55 bei relativ niedriger Intensität des durch die 5 einer Erregung der Solenoidspule C3, wobei der Strom
Photozelle 55 empfangenen Lichtes relativ hoch ist, ist von der Energiequelle E durch den Transistor Ts, dann
der Gradient der Zunahme der an die Vergleichsschal- die Solenoidspule C2 und schließlich den Transistor T7
tung 54 anzulegenden Spannung vergleichsweise klein, fließt
so daß eine relativ lange Zeitspanne erforderlich ist, bis Dadurch werden also die Verschlußelemente X und Y
die Spannung von der Schaltungseinheit die Bezugs- 10 aus ihren Ruhelagen zu ihren Betriebslagen bewegt,
spannung erreicht Deshalb kann die Erregung der So- Weil die Verzögerungsschaltung Td\ zwischen die Ver-
u; lenoidspule C2 im Anschluß an die Erregung der Soleno- gleichsschaltung 54 und den Rücksetzanschluß des
:'! idspule Ci stattfinden, nachdem die Verschlußelemente zweiten Flip Flops FFt eingefügt ist, ist die Dauer des
j X und Y in ihre Betriebslagen bewegt worden sind; in Triggerimpulses des Flip Flops FFt, wie in F i g. 10 dar-
;ί diesem Fall können die öffnungen 14 und 23 einander 15 gestellt ist, länger als die des Triggerimpulses von dem
t| vollständig in Verbindung mit der Beüchtungsöffnung A ersten Flip Flop FF^; die Differenz ist im wesentlichen
;« überdecken. gleich der Summe der Zeitspanne, welche die Ladespan-
{;' Die in F i g. 4 bei (i) dargestellte Kurvenform stellt die nung an dem Kondensator 56 benötigt, um die Bezugs-
if Funktionsweise des Verschlußmechanismus in einer be- spannung in der Vergleichsschaltung 54 zu erreichen,
stimmten zeitlichen Beziehung zu den verschiedenen 20 plus der in der Verzögerungsschaltung Td\ eingestellten
\i. Signalformen der elektrischen Signale dar, die in der Verzögerungszeit (h — ii).
■| Schaltungsanordnung nach F i g. 3 auftreten. Bei der Andererseits wird der dritte Flip Flop FF3 in Abhän-
% Wellenform fij nach F ig. 4 gibt die Höhe der Spitze von gigkeit von dem Ausgangssignal, das seinem Setzan-
'|.i der Grundlinie an, inwieweit die öffnungen 14 und 23 schluß von der Vergleichsschaltung 54 zugeführt wird,
einander in Verbindung mit der Belichtungsöffnung A 25 gesetzt, um gleichzeitig mit dem Rücksetzen des Flip
überdecken; es läßt sich deshalb folgendes erkennen: Flops FFi ein Ausgangssignal zu erzeugen; d. h, also
% Wenn die Spannung von der Schaltungseinheit die Be- dieses Ausgangssignal wird erzeugt, wenn die Ladej|
zugsspannung in der Vergleichsschaltung 54 früher er- spannung an dem Kondensator 56 die Bezugsspannung
II reicht, als es durch die Signalform (c) dargestellt ist, wird in der Vergleichsschaltung 54 erreicht Das Rücksetzen
J die Höhe der Spitze von der Basislinie niedriger als es in 30 des Flip Flops FFi führt zu einer Entregung der Solenoder
Kurvenform ^dargestellt ist Dies bedeutet, daß die idspule Ci, wobei einerseits die Transistoren Ti und T3
T Größe der Überdeckung der öffnungen 14 und 23, d. h. abgeschaltet werden und andererseits der Triggerim-
die Öffnungsgröße des Verschlußmechanismus kleiner puls von dem Flip Flop FF3 bewirkt, daß npn-Schalttran-V;
ist, als es durch die Kurvenform (i) dargestellt wird. Es sistoren T2 und T4 leitend werden. Beim leitenden Zu-"!.'■
wird jedoch darauf hingewiesen, daß die lineare Bewe- 35 stand der Transistoren T2 und T4 wird die Solenoidspule
gungsgeschwindigkeit der Verschlußelemente X und Y Q wieder erregt Der Strom von der Energiequelle E
;| ohne Rücksicht auf die öffnung des Verschlußmecha- fließt jedoch in einer Richtung durch die Solenoidspule
[I nismus gleich bleibt Ci, die der Flußrichtung des gleichen Stroms während
|| Wie sich aus den F i g. 5 und 6 ergibt, weist die Gegen- des leitenden Zustandes der Transistoren Ti und T3 und
P taktschaltung zwei ähnliche Schaltungseinheiten auf, die 40 vor dem leitenden Zustand der Transistoren T2 und T4
jeweils im Gegenbetrieb zueinander arbeiten; eine entgegengesetzt ist Dadurch werden die Polaritäten an
Schaltungseinheit enthält einen ersten und zweiten Flip den gegenüberliegenden Enden der Solenoidspule Ci so
ί; Flop FFi und FFt sowie eine erste Verzögerungsschal- umgekehrt, daß das Verschlußglied X, das dann zu der
fc tung Td1, während die andere Schaltungseinheit einen Betriebslage bewegt wird, gezwungen wird, in die Ruhedritten
und einen vierten Flip Flop FF3 und FF^ sowie 45 lage zurückzukehren, die tatsächliche Rückkehrbeweeine
zweite Verzögerungsschaltung Td2 aufweist gung des Verschlußelementes X findet in Verbindung
Der erste Flip Flop FFi hat einen Setzanschluß, der so mit dem Rücksetzen des Flip Flops FFt statt, wie nun
mit dem Auslöseschalter 50' verbunden ist, daß beim beschrieben werden soll. Es wird jedoch darauf hinge-Schließen
des Verschlußauslöseschalters 50', & h, in Ab- wiesen, daß vor der tatsächlichen Rückkehrbewegung
hängigkeit vom Herunterdrücken des Verschlußauslö- 50 des Verschlußelementes X zusammen mit dem Verserknopfes
in dem Kameragehäuse, der erste Flip Flop Schlußelement Y der Strom von der Energiequelle E
FF\ an seinem Ausgang ein Signa! mit einer Dauer er- durch die Solenoidsnulen Ci und C? jeweils in die entgezeugt,
die durch das Ausgangssignal bestimmt wird, das gengesetzten Richtungen fließt, so daß die Kraft der
von der Vergleichsschaltung 54 an einen Rücksetzan- magnetischen Anziehung oder Abstoßung, die auf die
schluß des Flip Flops FFi angelegt wird. Das Signal von 55 Permanentmagneten 36a und 366 -wirkt, um das Verdem
Flip Flop FFi wird einem npn-Schalttransistor Ti Schlußelement X zu der Betriebslage zu bewegen, im
und einem npn-Schalttransistor T3 zugeführt, so daß die- wesentlichen durch die Kraft der magnetischen Anziese
Transistoren Ti und T3 leitend werden. Der leitende hung oder Abstoßung aufgehoben wird, die auf die Per-Zustand
dieser Transistoren Ti und T3 führt zu einer manentmagneten 37a und 376 wirkt, um das Verschluß-Erregung
der Solenoidspule C], wobei der Strom von 60 element Fzu der Ruhelage zu bewegen. Dadurch wird
der Gleichstromquelle E durch den Transistor Ti, dann also die Fortsetzung der Bewegung der Verschlußeledie
Solenoidspule Ci und schließlich den Transistor T3 mente X und Y zu ihren jeweiligen Betriebslagen im
fließt wesentlichen abgebremst Dies kann entweder dann, Da der zweite Flip Flop FF2 ebenfalls einen Setzan- wenn die öffnungen 14 und 23 einander teilweise überschluß,
der mit dem Schalter 50' verbunden ist, sowie 65 decken, oder" dann stattfinden, wenn sie einander volleinen
Rücksetzanschluß hat, der durch die erste Verzö- ständig überdecken; dies hängt von der Widerstandseingerungsschaltung
Td\ mit der Vergleichsschaltung 54 stellung der Photozelle 55 ab, die sich proportional zu
verbunden ist, erzeugt gleichzeitig damit der Flip Flop der Lichtmenge ändert, die von dem zu photographic-
13
renden Objekt zu der Photozelle 55 reflektiert wird.
Der Flip Flop FF2 wird zurückgesetzt, um die Transistoren 7s und Te in den nicht-leitenden Zustand zu bringen, wenn das Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung 45, nachdem es durch die Verzögerungsschaltung
Td-i um die vorbestimmte Zeitspanne (ti — ti) verzögert
wetten ist, an den RücksetzanschluB des Flip Flops FF2
angelegt wird. Das durch die Verzögerungsschaltung Tdx verzögerte Ausgangssignal der Vergleichsschaltung
54 wird auch an einen Setzanschluß des vierten Flip Flops FFa angelegt, so daß gleichzeitig mit dem Abschalten der Transistoren T5 und T1 die Transistoren T6
und Tt in den leitenden Zustand gebracht werden. Als
Folge hiervon fließt der Strom durch die Solenoidspulen C2 in eine Richtung, die entgegengesetzt zu seiner Riehtung während des leitenden Zustandes der Transistoren
T5 und Ty und vor dem leitenden Zustand der Transistoren 7'6 und 7g ist Deshalb werden also die Verschlußelemente X und Y, die, wie oben erläutert wurde, gebremst
worden sind, zu ihren Ruhelagen zurückgebracht, wobei
der Verschlußmechanismus geschlossen wird.
Das Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung 54 wird auch, nachdem es durch die Verzögerungsschaltung TD2 verzögert worden ist, an die jeweiligen Rücksetzanscblüsse der Flip Flops FFi und FF* angelegt, um
die in F i g. 5 dargestellte Schaltungsanordnung in den ursprünglichen Ruhezustand zu bringen, in dem die beiden Solenoidspulen C1 und C2 für den anschließenden
Betrieb entregt sind. Die Zeitspanne, während der das
Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung 54 durch die Verzögerungsschaltung Td2 verzögert ist, d. h. die
Differenz (h — t\\ wird jedoch nach einer bevorzugten
Ausführungsform so ausgewählt, daß sie gleich der oder etwas größer als die Summe der Verzögerungszeit und
der Zeitspanne ist, die das Verschlußelement X oder das Verschlußelement Y benötigt, um seine Bewegung zwischen der Ruhelage und der Betriebslage zu beenden.
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65
Claims (2)
1. Elektromagnetisch betätigter Verschlußmechanismus mit mindestens einem Verschlußelement, das
zur Bewegung zwischen einer Ruhelage, in der es eine Belichtungsöffnung schließt, und einer Betriebslage
gehaltert ist, in der es die Belichtungsöffnung
öffnet, einem eine erste und eine zweite Solenoidspule
umfassenden, elektromagnetischen Antrieb zum Antreiben des Verschlußelementes zwischen
der Ruhelage und der Betriebslage und einer elektrischen Antriebsschaltung, die abwechselnd einen Öffnungsimpuls,
mit dem das Verschlußelement aus der Ruhelage in die Betriebslage bewegbar ist, und einen
Schl'.eßimpuls zuführt, mit dem das Verschlußelement
aus der Betriebslage zurück in die Ruhelage bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes und ein zweites zur gemeinsamen Bewegung gekoppeltes Verschlußelement (X und Y)
mit jeweils einem starr gehalterten Paar von Permanentmagneten (36a, 36i>
und 37a, 37b) vorgesehen sind, die in Achsrichtung der jeweiligen Solenoidspule
(Q bzw. C2) bewegbar sind und hinsichtlich ihrer Magnetisierungsrichtung entgegengesetzt in
Reihe ausgerichtet sind, daß der Öffnungsimpuls an eine (Q) und der Schließimpuls an die andere (C2)
der beiden Solenoidspulen (Q, C2) zu legen ist und
daß der Öffnungsimpuls von dem Schließimpuls teilweise überlappt ist
2. Elektromagnetisch betätigter Verschlußmechanismus mit mindestens einem Verschlußelement, das
zur Bewegung zwischen einer Ruhelage, in der es eine Belichtungsöffnung schließt, und einer Betriebslage
gehaltert ist, in der es die Belichtungsöffnung öffnet, einem eine erste und eine zweite Solenoidspule
umfassenden, elektromagnetischen Antrieb zum Antreiben des Verschlußelementes zwischen
der Ruhelage und der Betriebslage und einer elektrischen Antriebsschaltung, die abwechselnd einen Öffnungsimpuls,
mit dem das Verschlußelement aus der Ruhelage in die Betriebslage bewegbar ist, und einen
Schließimpuls zuführt, mit dem das Verschlußelement aus der Betriebslage zurück in die Ruhelage
bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes
und ein zweites zur gemeinsamen Bewegung gekoppeltes Verschlußelement (Xund Y)m\l jeweils
einem starr gehalterten Paar von Permanentmagneten (36a, 36i>
und 37a, 37 b) vorgesehen sind, die in Achsrichtung der jeweiligen Solenoidspulen (Q
bzw. Ci) bewegbar sind und hinsichtlich ihrer Magnetisierungsrichtung entgegengesetzt in Reihe ausgerichtet
sind, daß der Öffnungsimpuls an beide Solenoidspulen (Q, C2) zu legen ist, daß der Schließimpuls
an eine (Q) der Solenoidspulen (Q, C2) zu legen
ist, wobei der noch an der anderen (C2) der Solenoidspulen
(Q, C2) liegende Öffnungsimpuls teilweise von diesem Schließimpuls überlappt ist, und daß
nach Beendigung des an der anderen (C2) der Solenoidspulen
(Q, C2) liegenden Öffnungsimpulses dieser Schließimpuls auch an diese andere (C2) der
Solenoidspulen (Ci, C2) zu legen ist.
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