DE1807098A1 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais

Info

Publication number
DE1807098A1
DE1807098A1 DE19681807098 DE1807098A DE1807098A1 DE 1807098 A1 DE1807098 A1 DE 1807098A1 DE 19681807098 DE19681807098 DE 19681807098 DE 1807098 A DE1807098 A DE 1807098A DE 1807098 A1 DE1807098 A1 DE 1807098A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
magnetic
relay
bell
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681807098
Other languages
English (en)
Other versions
DE1807098C3 (de
DE1807098B2 (de
Inventor
Richert Walter Johannes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMF Inc
Original Assignee
AMF Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AMF Inc filed Critical AMF Inc
Publication of DE1807098A1 publication Critical patent/DE1807098A1/de
Publication of DE1807098B2 publication Critical patent/DE1807098B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1807098C3 publication Critical patent/DE1807098C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/01Relays in which the armature is maintained in one position by a permanent magnet and freed by energisation of a coil producing an opposing magnetic field

Description

  • Elektromagnetisches Relais, Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein klingelförmiges elektromagnetische Relais und insbesondere ein Relais mit einer magnetischen Verriegelung.
  • Aus der. beiden US-Patertschriften 2 941 170 und 2 955 174 ist ein Relais mit einer magnetischen Verriegelung bekannt, bei dem der Anker um seine Mitte geschwenkt wird Die bisher bekannten Magnetverriegelungen waren jedoch für klingelförmige Relais unzureichend. Solche bekannten Relais vertragen keine Schwankungen in der Spulenversorgung und es tritt eine falsche Schaltung bzw. Verriegelung auf, wenn das Relais dadurch zurückgestellt wird, daß die Wirkung des Verriegelungsmagneten zeitweilig aufgehoben wird. Gleichfalls sind bei den bekannten Relais genaue Herstellungstoleranzen und eine Anpassung der Relais an ihre jeweiligen Verwendungen notterdig.
  • Bementsprechend bezweckt die vorliegende Erfirldung, ein verläßliches, klingelartiges Relais mit einer magnetischen Verriegelung anzugeben, das einen stabilen und unempfindlichen Aufbau hat und verhältnismäßig billig hergestellt werden kann und dc.s unempfindlich gegen sich ändernde und harte Betriebsbedingungen ist.
  • Die vorliegende erfindung bezweckt weiterhin, er Relais der oben genannten Art anzugeben, bei dem der Verriegelungsmagnet im wesentlichen dagegen unempfindlich ist, daß er durch das Spulenfeld des Elel;tromaglleten überdeckt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt ebenso, ein Relais der oben genannten Art anzugeben, bei dem durch eine minimale Betriebsleistung bzw. Betätigungsenergie nach dem Abschalten der Spule eine ausreichende Magnetkraft vorhanden ist um den magnetischen Verriegelungszustand unter schwierigen Umgebungsbedingungen so lange aufrecht zu erhalten, bis das Relais zurückgestellt wird.
  • Gemäß der vorlieenden Erfindung wird ein klingelartiges Relais vorgesehen, mit einer ersten und zweiten Magneteinrichtung und einem getrennten Magnetkreis fiir den Magnetfluß jeder der Magneteinrichtungen; mit einem Arbeitsluftspalt, der beiden getrennten Msgnetkreisen gemeinsam ist; mit einem anderen Magnetkreis, der dieser ersten und zweiten Magnetein richtung gemeinsam ist, um dem Magnetfluß entgegenzuwirken, wenn die von der ersten und zweiten Magneteinrichtung durch den Luftspalt fließenden Hagnetflüsse dieselbe P.ich1;unX haben, und für einen Fluß in derselben (entgegengesetzten) Richtung, wenn zueinander entgegengesetzte Flüsse durch den Luftspalt laufen; mit einem klingelförmigen Anker, der diesen luftspalt steuert und der, werden ein elektromagnetischer Fluß erzeugt wird, um sein eines Ende entsprechend dem Fluß durch diesen Luftspalt schwenkbar ist und der zwischen einer Stellung, in der dieser LuftspaLt geschlossen ist, wenn die Flüsse durch diesen Luftspalt in derselben Richtung verlaufen, und einer anderen Stellung, in der dieser Luftspalt geöffnet ist, wenn zueinander entgegengesetzte Flüsse durch diesen Luftspalt laufen, verstellbar ist; mit einem Elektromagnet, der zur Orientierung dieser ersten Magneteinrichtung erregt werden kann, um einen elektromagnetischen Fluß zusammen mit dem Fluß der ersten Magneteirrichtung zu erzeugen, der in derselben Richtung durch den Luftspalt läuft, wie der Fluß der zw@it@ Magneteinnichtung, @@d @@ @@ @mgek@@r@@@ Richtung erregt @@@@ @ @a@@, sc daß dot elektromagnetische Fluß mit dem Fluß der ersten Magneteinrichtung in entgegengesetzter Richtung durch diesen Luftspalt läuft wie der Fluß der zweiten Magneteinrichtung; und bei dem die erste und zweite Magneteinrichtung einen zueinander entgegengesetzten Fluß durch diesen Luftspalt erzeugen, wenn die eloktroma£:netische Einrichtung nach der umgekehrten Erregung abgeschaltet wird, und bei der Flüsse in derselben Richtung erzeugt werden, wenn die elektromagnetische Einrichtung nach er Erregung abgeschaltet wird, um den Anker magnetisch zu verriegeln und den Spalt so langegeschlossen zu halten, bis die elektromagnetische Einrichtung umgekehrt erregt wird.
  • Im folgenden soll die Erfindung naher an Hand von vorzugsweiser Ausführungsbeispielen erläutert werden, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Relais; Fig. 2 und 3 vergrößerte Seitenansichten des Rahmens, des Ankerkerns und der Federeinrichtung des in Fig. 1 dargestellten Relais, wobei die verschiedenen Flußbahnen dargestellt sind, wenn sich das Relais im zurückgestellten bzw. im angezogenen oder gestellten Zustand befindet; und Fig. 4 und 5 Teilseitenansichten, bei denen Teile weggebrochen sind, um den Relaissufbau im einzelnen zu zeigen.
  • In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines Relais gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, das einen im allgemeinen C-förmigen Träger oder Rahmen 10, der ein Basisglied 11 besitzt, einen Befestigungsarm 14 und einen permanenten Magneten 16 enthält, so daß eine magnetische Einrichtung zwischen dem Rahmen und dem Befestigungsarm vorgesehen isto Die Teile 11 und 14, die aus Magnetmaterial bestehen, sind im Abstand voneinander und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
  • Das Basisglied 11 weipt n einem Ende einen den Anker tragenden Schenkel 12 auf, der sich aufwärts über den Befestigungsarrn 14 hinaus erstreckt, und es besitzt an seinem anderen Ende eine Verbindungseinrichtung, die in diesem Palle aus einem aufwärts gerichteten Schenkel oder Flansch 13 besteht, Der Befestigungsarm 14 besitzt an einem Ende einen Schenkel 15, der abwärts gegen das Basisglied 11 verlauft, Die Schenkel 12 und 15 sindim Abstand voneinander und .im wesentlichen parallel zueinander angeordnet0 Der permanente Magnet 16 ist in dem Raum zwischen diesen beiden Schenkeln angeordnet und mit den Schenkeln 12 und 15 verbunden, wodurch das Basisglied und der Befestigungsarm 11 und 12 miteinander verbunden werden. Aus diesem Grunde weist de-r Rahmen 10 einen permanenten Magneten auf, der zwischen zwei Endteilen aus Magnetmaterial angeordnet ist.
  • Der allgemeine Rahmenaufbau wird vervollständigt durch ein den Anker haltendes Glied 17, das mit der Seite des Schenkels 12 verbunden ist, die gegenüber der Seite des Schenkels liegt, an der der Magnet 16 befestigt ist. Das untere Ende der Halteeinrichtung 17 ist mit einem Vorsprung 18 versehen, der sich in einer von dem Magnet 16 weggerichteten Richtung erstreckt und an dem ein Ende einer Schwanzfeder 19, wie gezeigt, befestigt ist.
  • Das neue Relais ist mit einer Betätigungseinrichtung oder einem Elektromagnet 20 versehen, der eine Spule 21 und einen Kern 22 aufweist, der an einem Ende an dem Basisglied 11 befestigt ist und der-durch die Spule 21 und einen Befestigungsarm 14 verläuft. Das andere Ende des Kernes 22, das eine freiliegenZ de Endfläche oder Oberfläche 23 bildet, wird durch den Befestigungsarm 14 gehalten. Der Kern 22 besitzt eine Magneteinrichtung, die in diesem Falle durch eine Zwischenschicht 24 aus permanentem Magnetmaterial gebildet wird, das zwischen zwei Endteilen des Magnetmaterials angeordnet ist, Während der Rahmen 10 und der Kern 22 sich in Bezug auf die Größe, die Porm und das Material voneinander unterscheiden können, so sind sie sich dennoch in ihrer Funktionsweise einander ähnlich, da jeder dieser beiden Teile einen permanenten Magneten zwischen zwei Endteilen aus Magnetmaterial besitzt, wodurch ein vorbestimmter Fluß auf den verschiedenen Flußbahnen des Relais erzeugt wird, wenn die Spule 21 abgeschaltet ist. Unter dem Ausdruck permanenter Magnet, wie er hier in Zusammenhang mit dem Rahmenmagnet 16 und dem Kernmagnet 24 verwandt wird, soll entsprechend der weiten Defin nition, wie sie in den Zeilen 12 bis 14 der Spalte 2 auf Seite 1683 von Webster' Third New International Dictionary-Unabridged~1961 gegeben wird, ein Magnet verstanden werden, der magnetisch bleibt, nachdem die Magnetisierungskraft nicht mehr wirkt.
  • Der permanente Magnet 16 ist zusammen mit den Schenkeln 12 und 15 auf einer Seite des Elektromagneten 20 angeordnet, während eine Klemmleiste oder -block 25 auf der anderen Seite des Elektromagneten angeordnet und mit dem Flansch 13 auf eine beliebige, an sich bekannte Art und Weise verbunden ist. Die Klemmleiste 25 trägt wenigstens zwei feststehende Kontakte 26 und 27, die voneinander im Abstand angeordnet sind und Klemmen~ verbindungsteile aufweisen0 Die Spule 21 kann einen einfachen Aufbau besitzen, bei dem ein einzelner Draht für die Spulen wicklungen verwandt wird und bei dem zwei Klemmen 28 und 29, die feststehend an der Klemmen- bzw. Kopfleiste 25 befestigt sind, für den gewickelten Draht vorgesehen sind. Die Spule 21 kann auch einen komplizierteren Aufbau mit zwei getrennten Wicklungssätzen aufweisen, was winter unten erläutert werden soll. Wenn die Spule 21 einen komplizierteren Aufbau aufweist, so ist ein zweites Paar Klemmen 28 und 29 erforderlich.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung aus dem Anker, seiner schwenkbaren Halterung und der Schwanzfeder dient lediglich zur Erläuterung und soll die vorliegende Erfindung in keiner Weise beschränken0 Ein ähnliches Relais wurde dem Anmelder bereits durch das US-Patent 3 201 541 geschützt. Dabei soll darauf hingewiesen werden, daß der Anker aus Magnetmaterial im weiZ testen Sinne auch so aufgebaut sein kann, daß der Anker aus einem nicht magnetischen Material besteht, der mit einer Platte oder einer Schicht aus Magnetmaterial versehen ist, wie es in dem dargestellten Ausführungsbeispiel erforderlich ist.
  • Ein Anker 30 aus Magnetmaterial ist an einem Ende an dem freien Ende des Schenkels 12 befestigt, das entgegengesetzt zu dem Basisglied 11 liegt. Der Anker 10 erstreckt sich von seinem gelagerten Ende aus gegen die Kopfleiste 25 und endet in einem freien Ende, das über der freiliegenden Endoberfläche 23 des Kernes 22 liegt. Zwei Schwänze oder Schwanzteile 31 (von denen nur einer gezeigt ist) und ein Vorsprung 32, der zwischen den Schwänzen angeordnet ist, erstrecken sich in einer von dem Kern 22 fortgerichteten Richtung von den gehalterten Ende des Ankers 30 aus. Die Schwänze 31 sind sodann relativ zu der Hauptebene des Ankers 30 gebogen oder bilden einen Winkel hiermit, und sie enden in freien Endstücken, die gegen den Schenkel 12 anliegen können, um die maximale Yerschlfenkung des Ankers 30 entsprechend Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn von der Kernoberfläche 23 weg zu begrenzen. Die Schwanzfeder 19, die mit ihrem einen Ende an dem Vorsprung 18 des Haltegliedes 17 befestigt ist, ist mit ihrem anderen Ende mit dem Ank&rvorsprung 32 so verbunden, daß sie unter Spannung gehalten wird, um'den Anker 30 so vorzuspannen, daß er vcn der freiliegenden Kernen fläche, 23 weg verschwenkt wird.
  • Ein beweglicher kontakt wirkt zur Durchführung der Relaisschaltung mit jedem der beiden Paare von feststehenden Kontakten 26 und 27 zusammen0 Die Kontakte sind nicht besonaers ausgebildet. Aus diesem Grunde ist lediglich ein Paar der feststehenden Kontakte 26 und 27 mit einem hiermit zusammenwirkenden, beweglichen 6 Kontakt 36 - 37 dargestellt, um die Beschreibung zu erleichtern. Ein isolierter Block 35 ist mit dem Anker 50 verbunden, um den Federarm 34 eines beweg lichten Kontaktes daran zu befestigen. Ein Ende dieses Armes 34 erstreckt sich von der Befestigungseinrichtung 33 aus und von der Kopfleiste 25 weg und bildet eine Verbindungsklemme 35. Der Arm 34 erstreckt sich gleichfalls in axialer Richtung gegen die Kopfleiste 25 und endet in einem freien Ende, das zwischen den feststehenden Kontakten 26 und 27 liegt.
  • Zwei Kontaktflächen 36 und 37 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten des freien Endes des Federkontaktarmes 34 angebracht so daß der erforderliche, bewegliche Kontakt gebildet wird und sie sind so angeordnet, daß die Kontaktfläche 36 an dem Kontakt 26 anliegt, wenn sich das Relais im geöffneten oder zurückgestelltem Zustand befindet und daß die Fläche 37 an dem Kontakt 27 anliegt, wenn sich das Relais im geschlossenen oder geschalteten Zustand befindet0 Es sind im wesentlichen drei Plußquellen vorhanden, nämlich die der beiden permanenten Magnete 16 und 24 und die des Elektromagneten 20. Die Orientierung jeder dieser Flußquellen wäre unwesentlich, wenn man annehmen würde, daß jeweils jede Flußquelle ohne die anderen Flußquellen vorhanden wäre. Für eine geeignete Arbeitsweise oder ein geeignetes Ansprechen des Relais muß jedoch die gegenseitige Beeinflwsung der von allen diesen Quellen herrührenden Magnetkräfte in Betracht geZ zogen werden, Deshalb jede dieser Magnetquellen relativ in Bezug auf die anderen Quellen geeignet orientiert sein muß, was im folgenden näher beschrieben werden soll.
  • Gemaß Fig. 2 wird genommen, daß das Relais offen sein oder sich im zurückgestellten Zustand befinden soll, bevor es durch den Nordpol des permanenten Rahmenmagneten 16 an dem Schenkel 15 und den Nordpol des permanenten Kernmagneten 24 an de unteren meil des Magnetmsteripls des Kernes 22 betätigt wird.
  • In Fig. 2 sind eine einzige geschlossene Flußbahn 40 und zwei Flußbahnen 41 bzwo 42 mit veränderlichem magnetischem Widerstand dargestellt, wobei die Pfeile die Flußrichtung in jeder Bahn angeben, wenn die permanenten Magnete 16 und 24 wie oben angegeben polarisiert sind und der Elektromagnet 20 abgeschaltet ist. Ein Betriebsluftspalt 39 wird zwischen dem Anker 30 und der freiliegenden Kernendfläche 23 gebildet, und dieser Luftspalt liegt in jeder der beiden Flußbahnen 41 und 42.
  • Die Polarität des permanenten Rahmenmagneten 16 wandert sich während der Betätigung des Relais nicht, und die Richtung der in jeder der Bahnen 40 und 41 erhaltenen Flußanteile entspricht immer der in Fig. 2 gezeigten Richtung. Die Richtung des Flusses der von dem permanenten Kernmagneten 24 herrührt, wenn dieser wie oben angegeben polarisiert ist, entspricht in jeder der Plußbahnen 40 und 42 der in Fig. 2 gezeigten jeweiligen Richtung der Pfeile. Deshalb wirken in dem anfänglichen, ruhenden, offenen Zustand des Relais, oder wenn das Relais wie in Fig. 2 dargestellt zurückgestellt ist, die von den permanenten Magneten 16 und 24 herrührenden Flüsse auf den magnetische Widerstände darstellenden Bahnen 41 und 42 einander entgegen oder sind einander entgegengerichtet, und der auf diesen Flußbahnen liegende Luftspalt 39 hat seine maximale Breite. Die von den Magneten 16 und 24 herrührenden Plüsse verlaufen jedoch auf der geschlossenen Flußbahn 40 in derselben Richtung. Aus diesem Grunde reicht die an dem offenen Betriebsluftspalt 31 angreifende Magnetkraft nicht aus, den Anker 30 zu bewegen, der durch die Vorspannung der Schwanzfeder 19 in der Stellung gehalten wird, in der er von der freiliegenden Kernendfläche 23 weggeschwenkt ist.
  • Um das Relais zu schließen oder zu betätigen, wird die Spule 21 des Elektromagneten erregt, wodurch im wesentlichen gleichzeitig die Polarität des permanenten Magneten 24 umgekehrt und eine entsprechende Polarität des Kernes 22 hergestellt wird. hierdurch wird, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, der Fluß umgekehrt, der von dem Magneten 24 herrührt, und der damit zusammen mit dem elektromagnetischen Fluß dem Fluß entgegengerichtet ist, der von dem permanenten Rahmenmagneten 16 auf der gemeinsamen Flußbann 40 herrührt. In diesem Augen blick scheint die gemeinsame Flußbahn 40 einen bedeutend höheren magnetischen Widerstand als die Flußbahnen 41 und 42 zu besitzen. Die Flüsse, die jetzt durch alle drei Flußquellen in beiden Flußbahnen 41 und 42 mit magnetischem Widerstand erzeugt werden, weisen an dem Luftspalt 39 dieselbe Richtung auf. Um es nochmals zu wiederholen, die Richtung des Flußes, der auf den Flußbahnen 40 und 41 von dem Rahmenmagneten 16 herruhrt, wird durch die Erregung der Spule 21 nicht beeinflußt. Auf Grund des scheinbar hohen magnetischen Widerstand des der Bahn 40 wird im wesentlichen der gesamte Fluß aus dieser Bahn abgezweigt, und an dem Luftspalt 39 tritt eine wirkende magnetische Kraft auf, durch die der Anker 30 gegen die Kraft der Feder 19 verschwenkt und in Kontakt mit der freiliegenden Kernendfläche 23 gebracht wird. Der Betriebs luftspalt 31 ist jetzt im wesentlichen geschlossen und der magnetische Widerstand der Flußbahnen 41 und 42 ist minimal Die elektrische Energie oder der Energieimpuls, der der Spule 21 zur Betätigung des Relais zugeführt wird, kann eine minimale Dauer und Intensität aufweisen, die ausreicht, um die Polarität des permanenten Kernmagneten 24 umzukehren und einen elektromagnetischen Fluß zu erzeugen, der zusätzlich zu dem von den permanenten Magneten 16 und 24 herrührenden Fluß erforderlich ist, um an dem Luftspalt 39 die notwendige wirkende Magnetkraft zu erzeugen, Natürlich könnte die Spule 21 so erregt werden, daß die für ein beliebiges, besonderes Relais aufgestellten minimalen Parameter weit überschritten werden, ohne daß sich daraus eine nachteilige Wirkung für das Relais oder die Betriebsweise des Relais ergibt. Hierdurch wird die Herstellung vereinfacht und es sind vergrößerte Kerstellungstoleranzen zulässig.
  • Durch ein Abschalten der Spule 21 wird der elektromagnetische Fluß unterbrochen. Die Polarität des permanenten Kernmagneten 24 verbleibt so, wie sie durch die Erregung der Spule ausFebildet worden ist, und der Fluß, der als remanenter Fluß von den permanenten Magneten 16 und 24 her auftritt, bleibt in Bezug auf seine Richtung, so wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, unverändert und dieser Fluß reicht aus, das Relais magnetisch zu verriegeln oder den Anker 30 in seiner geschlossenen Stellung festzuklemmen. Natürlich tritt, wenn oder obgleich der magnetische Widerstand der gemeinsamen Flußbahn 40 hoch erscheint, ein gewisser Streufluß, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, auf.
  • Um das verriegelte oder gestellte Relais wieder zu öffnen oder zurückzustellen,wird die Spule 21 mit einem entgegengesetzten elektrischen Strom erregt, wodurch die Polarität des permanenten Kernmagneten 24 umgekehrt und der Kern 22 wesentlich gleichzeitig entsprechend gepolt wird0 Hierdurch wird der von dem Magneten 24 herrührende Fluß umgekehrt und er ist somit zusammen mit dem elektromagnetischen Fluß, der in der Bahn 42 mit magnetischem Widerstand auftritt jetzt zu dem Fluß entgegengesetzt gerichtet, der in der Bahn 41 mit magnetischem Widerstand von dem permanenten Rahmenmagneten t6 herrührt und folglich fällt der Anker 30 unter der Wirkung der Vorspannung der Feder 19 ab oder bewegt sich von der Kernstirnfläche 23 weg. In diesem Augenblick haben die von allen drei Flußquellen in der geschlossenen Bahn 4 erzeugten Flüsse dieselbe Nicht tung.
  • Es wurde festgestellt, daß ein Abfallen, Loslassen, Öffnen oder Zurückstellen des Relais mit Hilfe einer Feldenergie durchgeführt werden kann, die gleich einem verhältnismäßig kleinen Teil der magnetischen Verriegelungsenergie ist. .s i,st jedoch nicht notwendig, die Feldenerie auf ein solch verhältnismäßig niedriges Verhältnis zu begrenzen. ln einigen Fällen wurde festgestellt, daß die Auslöseenergie um das 20-fache der Energie erhöht werden kann, die notwendig ist, um das Relais auszulösen bzw. abfallen zu lassen bevor der von dem permanenten Kernmagneten 24 herrührende Fluß und der elektromagnetische Fluß den von dem permanenten Rahmenmagneten 16 herriihrenden, entgegenwirkenden Fluß überwindet und. eine falsche Betätigung auslöst. Hierdurch wird wiederun die Herstellung dieser Art von Relais erleichtert und es werden vergrößerte Herstellungstoleranzen ermöglicht, und gleichzeitig können diese Relais einem breiteren Anwendungsbereich zugänglich gemacht werden als es bisher möglich war, Obgleich es in den meisten Fällen zweckmäßig sein wird, den Fluß des Kernmagneten 24 für eine Zurückstellung umzukehren und eine verhältnismäßig schwache Schwanzfeder 19 vorzusehen, die den Anker 30 lediglich von der Kernfläche 23 wegbewegt und zurückbält, so ist dennoch die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Im weitesten Sinne der vorliegenden Erfindung sollen alle Kräfte, die auf einen Anker 30 wirken, durch Steuerung der Richtung und der Größe der Flüsse über dem Betriebsluftspalt 39 so gesteuert werden, daß das Relais betätigt und eine magnetische Verriegelung erhalten wird.
  • Dementsprechend kann eine im wesentlichen starke Schwanzfeder 19 verwandt werden, und um das Relais zu stellen, müßte die Spule 21 des Elektromagneten 20 ausreichend erregt werden, um einen angemessenen Fluß durch die Magneteinrichtung 24 und den Elektromagneten 20 zu erzeugen, der sodann zusammen mit dem Fluß von dem Magneten 16 an dem Arbeitsspalt 39 eine so große wirkende Magnetkraft erzeugt, daß die Vorspannung der Schwanzfeder 19 überwunden wird. 1)er von den Magneten 16 und 24 herrührende Fluß muß gleichfalls so groß sein, daß er, wenn die Spule 21 abgeschaltet wird, eine solche Magnetkraft erzeugt, die größer als die durch die Vorspannung der Feder 19 ausgeübte Kraft ist, um das Relais verriegelt bzw. den Luftspalt geschlossen zu halten, Unter diesen Umständen würde eine Umkehrung des von dem Magneten 24 herrührenden Flusses nicht in allen Fällen notwendig sein0 Deshalb würde bei einer umgekehrten Erregung der Spule 21 für die Zurückstellung des Relais in der Flußbahn 42 ein elektromagnetischer Fluß in der Richtung entgegengesetzt zu der in Fig. 3 gezeigten Richtung erzeugt werden. Das durch eine solche umgekehrte Erregung entstehende Feld würde nach den Umständen so begrenzt werden, daß die Polarität des Magneten 24 nicht umgekehrt wird, daß jedoch die Dichte des von diesem ilagneten erzeugten Flusses im wesentlichen verringert würde.
  • Die Schwanzfeder 19 würde in diesem Falle so ausgebildet, daß der Anker 30 durch eine raft von der Kernoberfläche 23 weggezogen wird, die die sich ergebende entgegengesetzte Magnet kraft übersteigt, die von dem Fluß herrührt, in dem der Fluß mit niedriger Dichte des Magneten 24 enthalten i'StD Eine Betätigung oder ein Schließen des Relais, die durch das Abschalten der Erregung der Spule 21 bewirkt wird, stellt eine falsche Betätigung dar und bedeutet einen unstabilen Zustand.
  • Es ist leicht zu verstehen, daß der elektromagnetische Fluß aufhört, wenn die Erregung der Spule 21 abgeschaltet wird0 Das Relais wird sodann in seinen ursprünglichen, ruhenden, offenen Zustand oder in seinen zurückgestellten Zustand zurückgebracht werden, in dem durch den Rahmenmagneten GO bzw. den Kernmagneten 24 in den Bahnen 41 und 4-2 mit magnetischem Widerstand zueinarider entgegengesetzte Flüsse erzeugt werden.
  • Der stabile Betriebszustand und die Ausschaltung von kritischen Parametern, wie sie oben erläutert wurden, wird dadurch ermöglicht, daß der permanente Rahmenmagnet 16, der nicht durch das Spulenfeld des Elektromagneten 20 umkehrbar ist und der Hilfsmagnetkreis 41» der mit dem Rahmenmagneten zusammenhängt, verwandt werden, wodurch man insgesamt die erforderliche entgegengesetzt gerichtete Wirkung erhält, Bei dem erfindungsgemäßen Relais können große Schwankungen in der Spulenerregung auftreten, die normalerweise festen Toleranzen bei der Herstellung der Spule für das Relais braun chen nicht eingehalten zu werden und die elektrischen Parat meter, durch die die Anwendung oder Verwendung solcher Relais bestimmt werden, sind wesentlich weniger einschränkend als diejenigen Parameter von bisher bekannten Relais. Obgleich ein permanenter Magnet sowohl an dem Rahmen als auch an dem Kern vorgesehen ist, so besteht jeder permanente Magnet normalerweise aus einem anderen Material als der andere permanente Magnet. Die Erfindung soll dabei keineswegs auf eine AusfUhw rungsform beschränkt sein> bei der ein Teil des Kernes aus einem permanenten Magneten besteht.
  • Wie oben bereits erläutert wurde, kehrt sich die Richtung des von dem Kernmagneten 24 herrührenden Flusses um, wenn die Orientierung oder die Polarität des Kernmagneten 24 umgekehrt wird. Der Kernmagnet 24 wird auch der Spulenerregung ausgesetzt. Deshalb entspricht die Polarität des Kernmagneten 24 normalerweise der sich augenblicklich einstellenden Polarität des Kernes 22, wenn de Spule 21 ausreichend erregt wird, um das Relais entweder zu stellen oder zurEckzustellen.
  • Bei einer Erregung der-Spule 21 erscheint der in den Flußbahnen 40 und 42 auftretende Fluß so, als wenn er von einer einzigen Quelle herrühren und eine einheitliche Dichte haben würde, die im wesentlichen gleich der Dichte des von dem Magneten 24 herrührenden Flusses kombiniert mit der Dichte des elektromagnetischen Flusses ist. Nach der Abschaltung der Spule verbleibt lediglich der von dem Kernmagneten 24 herrührende Fluß, und dieser besitzt eine Dichte, die wesentlich niedriger als die während der Spulenerregung auftretende Flächendichte ist. Der von dem Magneten 2 herrührende Fluß' erscheint in der Tat als ein remanenter FluF* Dementsprechend kann der Elektromagnet 20 mit einem einheitlichen Kernstück aus einem remanenten Magnetmaterial ausgestattet werden. Bei einer Erregung der Spule würde die sich einstellende Flußdichte im wesentlichen der oben beschriebenen Flächendichte entsprechen, und bei einer nachfolgenden Abschaltung er Spule würde ein remanenter Fluß mit einer Dichte zurückbleiben, die im wesentlichen gleich der Dichte wäre, die man bei der Verwendung des Kernmagneten 24 erhält.
  • Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, kann der permanente Rahmenmagnet 16 zwIschen den Schenkeln 12 und 15 des Rahmens 1C durch eine oder mehrere nicht magnetische Nieten 16A befestigt werden. Die einander berührenden Oberfleohen des Magneten 16 und der Rahmenschenkel 12 und 15 können aber auch durch Klebe mittel, durch Löten oder durch ein beliebiges anderes bekanntes Verfahren miteinander verbunden werden, das mit den Magneten und mit dem Rahmenmaterial verträglich ist, ilie sie für ein besonderes, gemäß der Erfindung hergestelltes Relais ausgewählt werden0 Der Ker 22 kann in ähnlicher Weise auf verschiedenen Wegen hergestellt werden* Der permanente Magnet kann an die Endteile des Kernes 22 angelötet werden, oder es kann, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, ein Stift 24A durch den Magneten 24 geführt sein und die Enden des Stiftes können in ausgerichtete Blindöffnungen in dem oberen und unteren Teil des Kernes 22 im Presssitz eingepaßt sein, Andererseits können die beiden Teile des Kernes 22 und des dazwischenliegenden Magneten 24 an dem die röhrenförmige Öffnung umschließenden Körper 22A der Spule des Elektromagneten 20 oder einer getrennten, nicht magnetischen dünnwandigen Röhre befestigt werden, Wie oben erläutert wurde, kann der Kern 22, da der Fluß des permanenter Kernmagneten 24 in der Flußkreisen als ein remanenter Fluß erscheint, aus einem einzi@er Stück oder zum Teil aus einem geeigneten remanenten magnetischen Material bestehen.
  • Das Kernmaterial, das erforderlich iFt, einen Fluß mit dem Fluß des Rahmenmagneten 16 zu erzeugen, wenn die Spule 21 abgeschaltet ist, wird in erster Linie durch seine magnetischen Parameter und sodann möglicherweise durch die Umgebungsbedingungen, in denen das Relais arbeiten soll, bestimmt.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Klingelförmiges Relais g e k e n n z e i c h n e t durch ein aus magnetischem Material bestehenden Rahmen (10, 14), der mit einem permanenten Magneten (16) und einem wenigstens teilweise permanent magnetischen oder remanent magw netisierbaren Kern (22) einer elektromagnetischen Spule'(20) zu einem ersten Magnetkreis (40) verbunden ist und durch einen wenigstens teilweise aus magnetischem Material bestehend den Anker (30), der an einem Ende zwischen zwei Stellungen verschwenkbar an dem Rahmen vorgespannt angelenkt ist und dessen freies Ende in der ersten Stellung einen Luftspalt mit einem freiliegenden Ende des Kerns bildet und in der zweiten Stellung an dem Kern anliegt und durch den ein zweiter und dritter Magnetkreis (41, 42) gebildet werden.
  2. 2) Klingelförmiges Relais insbesondere nach Anspruch d dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweite und dritte Magff netkreis (41, 42) durch den Anker (30), den Rahmen (1Q) und den permanenten Magneten (16) bzwe durch den Anker, den Rahmen und den Kern (22) gebildet werden.
  3. 3) Klingelförmiges Relais insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen aus zwei Rahmenteilen (10; 14, 15) besteht, zwischen denen der permanente Magnet (16) befestigt ist.
  4. 4) Klingelförmiges Relais insbesondere nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der permanente Magnet (16) zwischen zueinander parallel verlaufenden Schenkeln (12 15) Je eines der Rahmenteile angeordnet ist, während der andere Sohenkel (14) des einen Rahmenteils mit dem Kern in der Nähe des freiliegenden Ende des Kerns und der andere Rahmen teil (14) mit dem anderen Ende des Kerns verbunden ist0
  5. 5) Klingelförmiges Relais insbesondere nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anker an dem Ende des Schenkels (12) des anderen Rahmenteiles (11) angelenkt ist, an dem der parmanente Magnet (16) befestigt ist,
  6. 6) Klingelförmiges Relais insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kern aus einem permanent magnetischen Teil oder einem ramanent magnetischen Teil und wenigstens einem aus magnetischem Material bestehenden Teil besteht
  7. 7) KlingelSörmigeM Relais insbesondere nach Anspruch 6, daw durch g e k e n n z e i c h n e t , daß der permanent magnetische Teil oder der remanent magnetische Teil zwischen zwei Endteilen aus magnetischem Material angeordnet ist,
  8. 8) Klingelförmiges Relais insbesondere nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anker (30) durch eine an dem angelenkten Ende des Ankers angreifende Feder (19) in Richtung seiner ersten Stellung vorgespannt ist0
  9. 9) Klingelförmiges Relais insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t t daß bei einem durch die Spule (20) fließenden Relaisstellimpuls die Richtung des durch den remanent magnetisierbaren Kern erzeugten Flusses entsprechend der Richtung des durch die Spule erzeugten Flusses umkehrbar ist, daß die durch den Luftspalt verlaufenden Flüsse in dem zweiten und dritten Magnetkreis gleichgerichtet sind, so daß der Anker entgegen der Vorspannung in seine zweite Stellung verschwenkbar ists daß die nach der Abstellung des Stellimpulses durch den permanenten Magneten und den Kern in den zweiten bzw dritten Magnetkreis erzeugt ten Flüsse so groß sind, daß der Anker entgegen der Vorspannung in seiner zweiten Stellung gehalten wird und daß der remanent magnetische Kern durch einen durch die Spule fließenden Relaisrückstellimpuls umpolarisierbar ist, so daß während der Dauer und nach Beendigung des Rückstellimpulses die durch den Anker verlaufenden Flüsse in dem zweiten und dem dritten Magnetkreis einander entgegengesetzt gerichtet sind und der Anker durch die Vo-rspannung in seine erste Stellung verschwenkbar ist und dort gehalten wird.
  10. 10) Klingelförmiges Relais insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8g dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einem durch die Spule (20) fließenden Relaisstellimpuis der durch den permanent magnetisierten Kern erzeugte Fluß verstärkt wird, daß die durch den Luftspalt verlaufenden Flüsse in dem zweiten und dritten Magnetkreis gleichgerichtet sind, so daß der Anker entgegen der Vorspannung in seine zweite Stellung verschwenkbar ist, daß die nach der Abschaltung des Stellimpulses durch den permanenten Magneten und den Kern in dem zweiten bzw. dritten Magnetkreis erzeugten Flüsse so groß sind, daß der Anker entgegen der Vorspannung in seiner zweiten Stellung gehalten wird, und daß die durch den permanent magnet tisierten Kern erzeugte Flußdichte durch einen durch die Spule fließenden Relaisrückstellimpuls unter einen maximalen Wert verringert wird, so daß der Anker (30) durch die Vorspannung in seine erste Stellung verschwenkbar ist und nach der Beendigung des Wiickstellimpulses in dieser Stellung gehalten wird0 ii) Klingelförmiges Relais insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t 9 daß der permanente Magnet ausreichend gegen das magnetische Feld der Spule abgeschirmt ist, um eine Umpolarisierung des permanenten. Magneten zu verhindern*
DE1807098A 1967-11-07 1968-11-05 Elektromagnetisches Klappankerrelais Expired DE1807098C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68123367A 1967-11-07 1967-11-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1807098A1 true DE1807098A1 (de) 1969-07-24
DE1807098B2 DE1807098B2 (de) 1979-04-19
DE1807098C3 DE1807098C3 (de) 1979-12-13

Family

ID=24734376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1807098A Expired DE1807098C3 (de) 1967-11-07 1968-11-05 Elektromagnetisches Klappankerrelais

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3470510A (de)
JP (1) JPS4825581B1 (de)
DE (1) DE1807098C3 (de)
FR (1) FR1589975A (de)
GB (1) GB1195629A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268276B (de) * 1963-10-05 1968-05-16 Int Standard Electric Corp Veraenderbarer Vakuumkondensator
DE2905498A1 (de) * 1979-02-14 1980-08-21 Standard Elektrik Lorenz Ag In einem gehaeuse angeordnetes miniaturrelais
FR2520152A1 (fr) * 1982-01-20 1983-07-22 Telemecanique Electrique Electro-aimant a equipage mobile a aimant permanent a fonctionnement monostable
US4755782A (en) * 1986-08-08 1988-07-05 Seiji Yamamoto Magnetically operated actuator having plural permanent magnet means

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3621419A (en) * 1970-02-19 1971-11-16 Leach Corp Polarized latch relay
US3629746A (en) * 1970-05-04 1971-12-21 Torr Lab Inc Vacuum relay
EP0094753A1 (de) * 1982-05-12 1983-11-23 LUCAS INDUSTRIES public limited company Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung
JPH079325Y2 (ja) * 1988-09-27 1995-03-06 松下電工株式会社 密封型リレー
US4995744A (en) * 1988-12-16 1991-02-26 International Business Machines Corporation Impact printer actuator using magnet and electromagnetic coil and method of manufacture
AT404766B (de) * 1991-06-20 1999-02-25 Schrack Components Ag Relais
AT414183B (de) * 1994-06-08 2006-10-15 Tyco Electronics Austria Gmbh Bistabile schaltvorrichtung
CN101834096B (zh) * 2010-04-29 2012-12-19 上海沪工汽车电器有限公司 一种车用磁保持继电器
CN105161370A (zh) * 2015-08-05 2015-12-16 哈尔滨工业大学 一种新型带永磁双稳态拍合式电磁继电器
CN105185659B (zh) * 2015-08-05 2017-08-22 哈尔滨工业大学 一种带永磁单稳态拍合式电磁继电器
CN105719913A (zh) * 2016-04-29 2016-06-29 东莞市三友联众电器有限公司 一种磁保持继电器
DE102021129009A1 (de) * 2021-11-08 2023-05-11 Te Connectivity Germany Gmbh Hochvoltrelais mit verbesserter mechanischer Schocktoleranz für einen Antriebs- oder Ladestromkreis eines Elektrofahrzeugs mit einer Wippe als Anker

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2869050A (en) * 1952-01-04 1959-01-13 Magnetic circuits
US3349356A (en) * 1964-11-20 1967-10-24 Nippon Electric Co Electromagnetic latching device
US3317871A (en) * 1965-09-20 1967-05-02 Leach Corp Magnetically operated actuator

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268276B (de) * 1963-10-05 1968-05-16 Int Standard Electric Corp Veraenderbarer Vakuumkondensator
DE2905498A1 (de) * 1979-02-14 1980-08-21 Standard Elektrik Lorenz Ag In einem gehaeuse angeordnetes miniaturrelais
FR2520152A1 (fr) * 1982-01-20 1983-07-22 Telemecanique Electrique Electro-aimant a equipage mobile a aimant permanent a fonctionnement monostable
EP0086121A1 (de) * 1982-01-20 1983-08-17 Telemecanique Monostabil arbeitender Elektromagnet mit dauermagnetischem Anker
US4755782A (en) * 1986-08-08 1988-07-05 Seiji Yamamoto Magnetically operated actuator having plural permanent magnet means

Also Published As

Publication number Publication date
FR1589975A (de) 1970-04-06
US3470510A (en) 1969-09-30
GB1195629A (en) 1970-06-17
DE1807098C3 (de) 1979-12-13
JPS4825581B1 (de) 1973-07-30
DE1807098B2 (de) 1979-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1807098A1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE2501629C3 (de) Elektromagnetische Auslösevorrichtung
DE966844C (de) Elektrischer Steuermagnet
DE2456361B2 (de) Elektromagnetisches Relais
DE3826624A1 (de) Relaisantrieb fuer ein polarisiertes relais
DE2635096A1 (de) Hochempfindliches elektromagnetisches relais
DE2444836B2 (de) Schutzschalter
DE2654111C2 (de)
DE388940C (de) Elektromagnetisches Relais mit gegen den Hauptanker beweglichem Hilfsanker
DE267556C (de)
DE961466C (de) Selbsthaltendes Relais
DE506067C (de) Elektromagnetischer Schalter mit zwei zu einem gemeinsamen Magnetsystem gehoerenden Ankern
DE946365C (de) Elektromagnetisches Fernsteuersystem
DE478456C (de) Magnetisch gesteuerter Schalter, der auch als Hoechststromschalter verwendbar ist
AT208445B (de) Gepoltes elektromagnetisches Relais
DE1538948C (de) Elektromagnetische Betatigungs vorrichtung
DE2905498A1 (de) In einem gehaeuse angeordnetes miniaturrelais
AT143957B (de) Stromrichtungsempfindliche Auslösevorrichtung für Schnellschalter.
DE1462394B2 (de) Koordi"atenwähler
AT208446B (de) Elektromagnetisches Relais
DE3133620C2 (de) Sperrmagnetauslöser
DE2056867A1 (de) Überstromauslösevorrichtung für elektrische Schalter
DE2858274C2 (de) Auslösemagnet für einen Kameraverschluß
DE913793C (de) Elektrische Schalteinrichtung
DE1215258B (de) Elektromagnetisch gesteuerte Schaltvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee