DE2656581A1 - Verfahren, vorrichtung und klammer zum abbinden von wurstdaermen - Google Patents

Verfahren, vorrichtung und klammer zum abbinden von wurstdaermen

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DE2656581A1 DE19762656581 DE2656581A DE2656581A1 DE 2656581 A1 DE2656581 A1 DE 2656581A1 DE 19762656581 DE19762656581 DE 19762656581 DE 2656581 A DE2656581 A DE 2656581A DE 2656581 A1 DE2656581 A1 DE 2656581A1
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    • A22C15/002Loops, hooks, cords for suspending single sausages; apparatus for making or conveying loops for sausages
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Description

EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Erik Madsen 259/72
Verfahren, Vorrichtung und Klammer zum Abbinden von Wurstdärmen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abbinden von Wurstdärmen, wobei eine Klammer um einen eingeschnürten Bereich des Darmes zur Aufrechterhaltung der Einschnürung gelegt wird, und sie gibt ebenso eine besonders zweckmäßige Vorrichtung und Klammer zur Durchführung des Verfahrens an. Die Erfindung bezieht sich insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, auf das Abbinden von Wurstdärmen, das nicht nur zur Schliessung des Wurstdarmes, sondern zusätzlich zur Anbringung eines Aufhängers dient, an dem die entsprechende Wurst auf einer Stange oder dergleichen aufgehängt werden kann, was z.B. während des oft üblichen Räuchervorganges der Fall ist.
Ursprünglich wurden die Enden eines Wurstdarmes mit Hilfe eines Bindfadenstückes zusammengebunden, allerdings wird bei moderneren Herstellungsverfahren die Verwendung von metal-
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lischen Klammern bevorzugt, die leicht um die Einschnürung des Wurstdarmes herumgelegt werden können, was dadurch geschieht, daß sie in geöffnetem Zustand in radialer Richtung auf den bereits eingeschnürten Darm geschoben und ihre Enden durch Verbiegen geschlossen werden.
Bei der ursprünglichen Methode des Abbindens mit Hilfe eines Bindfadenstückes war auf der einen Seite der Wurst der Bindfaden zu einer Schlinge als Aufhänger geknotet, was jedoch seit der Verwendung der Metallklammern nicht mehr praktiziert wird ; sondern es werden entweder vorgefertigte Aufhänger in Form von Bindfadenschlaufen mit einem dicken Knoten an dem einen Schlaufenende oder maschinell hergestellte Plastikaugen mit einer Lasche verwendet, deren freies Ende mit einer Materialverdickung versehen ist. In beiden Fällen wird das untere Ende des Aufhängers zwischen der Metallklammer und der einen Seite des eingeschnürten Wurstendes eingeklemmt, so daß sich die jeweilige Verdickung, also der Knoten oder die Materialverdickung, unterhalb der Metallklammer befindet, was bewirken soll, daß der Aufhänger gegen ein Abgleiten von dem Wurstende gesichert ist.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die bisherigen Verfahren zum Abbinden von Würstdärmen, insbesondere hinsichtlich der Verwendung der Metallklammern, einige Nachteile aufweisen, daß nämlich z.B. das Darmmaterial beschädigt werden kann und wegen des nicht unerheblichen Bleianteils ein Vergiftungseffekt auftreten kann. Darüber hinaus erzeugen große Würste eine ziemliche Zugkraft an dem Aufhänger, wobei der daraus resultierende Druck der Verdickung gegen die Metallklammer die Tendenz hat, diese zu öffnen, wodurch eine gewisse Anzahl von Würsten unbrauchbar wird , wenn sie innerhalb der Räucherkammer von ihrem Aufhänger ab nach unten fällt. Zur Erhöhung der Sicherheit gegen Herab-
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fallen können zwar die Aufhänger mit Hilfe von zwei oder noch mehr Klammern gehalten werden, diese Maßnahme führt jedoch zu einem größeren Zeitaufwand für die Befestigung, zu-einem höheren Klammerverbrauch und erfordert außerdem die Verwendung längerer Därme.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren vorzuschlagen und eine Vorrichtung und ebenso eine Klammer zu schaffen, womit das Abbinden von Wurstdärmen sehr einfach durchgeführt werden kann und die bekannten Nachteile vermieden werden.
Die Erfindung besteht darin, daß zur Bildung der Klammer ein oder zwei Kunststoffelemente um die Einschnürung herumgelegt und zusammengedrückt werden, so daß ein unterbrochener Ring entsteht, und daß die jeweils eine Unterbrechung bildenden Enden des Ringes, insbesondere durch Verschweißen, verbunden werden.
Eine in dem Verfahren besonders günstig zu verwendende Klammer zeichnet sich dadurch aus, daß das Kunststoffelement bzw. die Kunststoffelemente zu einem unterbrochenen
Ring zusammensetzbar und in dieser Form insbesondere durch Schweißen fixierbar ist bzw. sind.
Eine besonders zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß Mittel zum Heranrücken eines oder mehrerer Kunststoffelemente von zwei sich gegenüberliegenden Seiten aus in radialer Richtung an die Einschnürung des Wurstendes zur Bildung eines unterbrochenen Ringes und Mittel zum Verbinden jeweils der eine Unterbrechung bildenden Enden des Ringes vorgesehen sind.
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Die Erfindung gestattet also das Abbinden z.B. eines Wurstendes mit einem in sich geschlossenen Ring aus Kunststoff, der ohne jeglichen Vergiftungseffekt benutzt werden kann und kaum jemals das Darmmaterial beschädigt.
An dem mit einem Aufhänger versehenen Ende der Wurst kann selbstverständlich nach wie vor ein üblicher Aufhänger verwendet werden, der mit Hilfe der erfindungsgemäßen Klammer sicher gehalten wird. Die Erfindung eröffnet jedoch erstmals die Möglichkeit, den zusätzlichen Arbeitsgang in Form des Anbringens eines Aufhängers einzusparen; weil erfindungsgemäß Kunststoffelemente zur Bildung des Ringes verwendet werden, können Aufhänger als integraler Bestandteil der Kunststoffelemente angebracht sein. Z.B. können sie in einer entsprechenden Gießform mit einem Aufhängungsauge versehen wenden oder .es können an die Kunststoff elemente Kunststoffaufhänger angeschweißt sein. Auf diese Weise wird eine einfache, billige und sehr sichere Aufhängung ermöglicht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Klammer zum Abbinden eines Wurstdarmes ;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 2;
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Fig. 4 eine isometrische Ansicht einer erfindungsgemäß abgebundenen Wurst mit einer Aufhängemöglichkeit;
Fig. 5 eine isometrische Ansicht eines abgeänderten Bestandteils der erfindungsgemäßen Klammer und
Fig. 6 eine isometrische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispxels der erfindungsgemäßen Klammer.
In Fig. 1 ist eine Klammer zum Abbinden von Wurstdärmen gezeigt, die aus einem schweißbaren Kunststoff, wie z. B. Nylon, gefertigt ist und aus zwei Teilen, nämlich einer U-förmigen Krampe 2 mit parallelen Schenkeln 4 und einer Basis 6 und einem eigenständigen Steg 8 besteht, der zwischen die Schenkel paßt. Die inneren Seiten der Schenkel sind konvex, die seitlichen Stirnflächen 10 des Steges 8 entsprechend konkav profiliert. Zum Abbinden eines Wurstdarmes wird die U-förmige Krampe 2 seitlich über eine Einschnürung des Darmes geschoben, und dann der Steg 8 in den durch die Schenkel 4 gebildeten Zwischenraum ebenfalls auf die Einschnürung zugeschoben, worauf, unter besonderem Andrücken der Basis 6 der Krampe 2 gegen den Steg 8 und damit unter zusätzlichem Zusammendrücken der Einschnürung, den Schenkelenden Wärme zum Schweißen zugeführt wird. Vorzugsweise wird dabei gleichzeitig eine seitliche Druckkraft auf die Schenkel 4 im Bereich des dazwxschenliegenden Steges 8 zur innigen Anlage der Schenkelinnenseiten an den Stirnseiten 10 des Steges aifgebracht. Nach dem Verschweißen des Steges 8 mit der Krampe 2 ist ein in sich geschlossener, die Einschnürung fest umgebender Ring entstanden. Da-
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bei kann die Wärme zum Schweissen durch einen Ultraschall-Schweißkopf aufgebracht werden, der an der einen Außenseite des Steges 8 anliegt und de'r als einzige Wärmequelle zur Verschweissung beider Stirnseiten 10 des Steges mit den Schenkeln ausreicht.
Wie in Fig. 1 in gestrichelten Linien gezeigt ist, kann der Steg 8 mit einem Aufhänger 12 versehen sein, der ggfs. auch an der Krampe 2 angebracht sein kann. Zur leichteren Einführung des Steges 8 in den durch die Schenkel 4 gebildeten Zwischenraum können die vorderen Enden der Schenkel mit trichterartigen Führungsflächen versehen sein.
In Fig. 2 ist das Ende 14 einer Wurst bzw. eines Wurstdarmes gezeigt, das sich im Bereich einer Station zum Anbringen einer Klammer befindet.Sie besteht im wesentlichen aus einem Magazin 16 zur Speicherung der U-förmigen Krampen 2, einer Magazin-Bodenplatte 18 und einem Schieber 20, der an übliche, nicht dargestellte Bauteile zur Erzeugung einer Hin- und Herbewegung des Schiebers 20 entlang der Bodenplatte 18 angeschlossen ist und so fortlaufend Krampen 2 von der einen Seite her in eine Position zum Anbringen an dem Wurstende 14 verschiebt. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine Zuteilung (nicht gezeigt) zum fortlaufenden Ablegen von Stegen 8 auf eine Stütze 22, wo jeder Steg an seiner Rückseite von einem Schweißkopf 24 abgestützt wird.
Wenn der Steg 8 in diese, vor dem Schweißkopf 24 gelegene Position gebracht ist, wird der Schieber 20 betätigt, der die U-förmige Krampe 2 so weit über die Einschnürung des Wurstendes 14 hinwegschiebt, bis die Basis 6 der Krampe 2 fest an dem eingeschnürten Wurstdarm anliegt; in dieser Lage umfassen die äußeren Enden der Schenkel 4 der Krampe 2 den Steg 8 bzw. überragen diesen sogar, wie in Fig. 3 zu erkennen ist. In dieser Figur ist
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weiterhin gezeigt, daß zusätzlich zu der längsgerichteten Klemmbewegung des Steges 8 gegenüber der Krampenbasis 6 eine quer dazu gerichtete Schließbewegung der Schenkel 4 vorgesehen ist, die mit Hilfe von Klemmschuhen 26 aufgebracht wird und die Schenkel gegen die Stirnseiten 10 des Steges 8 preßt. Wenn im Anschluß daran der Schweißkopf 24 betätigt wird/ der den Steg 8 erwärmt, verschweissen die Stirnseiten 10 dieses Kunststoffelementes mit den entsprechenden inneren Seiten der Schenkel 4, wodurch ein steifer Klammerring um den eingeschnürten Wurstdarm entsteht.
Zur anschliessenden Entnahme der Wurst bzw. des Wurstdarmes aus der Station zum Aufbringen der Klammer können die sich, wie in Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, gegenüberliegenden Vorrichtungsteile voneinander wegbewegt werden, oder einer der beiden Klemmschuhe 26 wird aus seiner Klemmposition herausgeschwenkt, worauf nach Zurückziehen des Schweißkopfes 24 und des Schiebers 20 der Wurstdarm seitlich aus dem durch die Bodenplatte 18 und dem Schieber 20 definierten Schlitz herausgenommen werden kann. Vor dem Herausnehmen können noch, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die freien Schenkelenden, die über den Steg 8 hinausragen, mit Hilfe von Messern 28 oder anderen geeigneten Schneidwerkzeugen abgeschnitten werden.
Die innere, dem Wurstende 14 zugewandte Seite des Steges 8 ist vorzugsweise konvex gekrümmt, wie aus Fig. 2 hervorgeht, wodurch auf die Einschnürung des Wurstdarmes beim Zusammendrücken der aus der Krampe 2 und dem Steg 8 bestehenden Klammer ein konzentrierter, wenn auch durch die Krümmung der konvexen Fläche relativ weicher Druck entsteht. Bei einem richtig dosierten Schweißvorgang kann dadurch erreicht werden, daß das Stegmaterial so weit aufgeweicht wird, daß die oberen Schichten der Innenseite des Steges 8 in die Falten der Einschnürung eindringen, wodurch der
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Widerstand gegen Zugkräfte in axiale Richtung durch den Aufhänger auf das Wurstende 14 beträchtlich vergrößert wird. Ganz allgemein kann zur Nutzbarmachung dieses Vorteils in Verbindung mit Aufhänger-Klammern das Aufweichen weiterer oder aller-Bereiche der Kunststoffelemente der Klammer bewirkt werden.
In Fig. 4 ist eine fertig abgebundene Wurst abgebildet, die z.B. an einen Stab gehängt werden kann. Es ist zu erkennen, daß der Steg 8 mit dem Aufhänger 12 versehen ist. Obwohl der Aufhänger 12 sowohl an der Krampe 2 als auch an dem Steg 8 angebracht sein kann, ist es in der Praxis vorteilhafter, den Aufhänger an dem Steg zu befestigen, weil dann beide Kunststoffelemente im automatischen Betrieb einfacher zu handhaben sind. Es sei darauf hingewiesen, daß der Aufhänger nicht nur in Längsrichtung der Wurst, wie in Fig. 4 gezeigt, ausgerichtet sein kann, sondern ebenfalls, allerdings dann mit biegbaren Eigenschaften, radial nach außen, wodurch eine Reihe von liegenden Würsten leichter auf eine Raucherstange aufgefädelt werden kann, von der sie dann mit gekrümmten Aufhängern herabhängen, was in Fig. 4 durch eine gestrichelt dargestellte, gekrümmte Lasche 12" angedeutet ist.
Der in Fig. 5 dargestellte Steg 8 trägt keinen Aufhänger, Zur einfacheren Handhabung während des automatischen Betriebes ist er mit einer Rille 30 versehen, wodurch die Führung entlang eines FührungsStabes erleichtert wird.
Es ist offensichtlich, daß der in sich geschlossene Kunststoff-Klammerring um die Einschnürung des Wurstdarmes in einer Vielfalt von Möglichkeiten herumgelegt werden kann, wobei die Ausgangselemente bei geeigneter Form sehr vielgestaltig sein können, z.B. aus zwei gekrümmten oder ringförmigen Gliedern anstelle der ü-förmigen Krampe und des geraden Steges 8 bestehen
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können. Wie aus Fig. 6 zu erkennen ist, kann darüber hinaus die Klammer auch aus einem biegbaren Streifen 32, der mit einem Halteblock 34 zusammenwirkt, gebildet sein. Die Enden des Streifens werden dazu durch eine öffnung in dem Block 34 gezogen und im Anschluß daran an dem Block befestigt, z.B. mit Hilfe eines Schweißvorgangs. Wie durch die Darstellung des einen Streifenendes in gestrichelten Linien angedeutet ist, kann z.B. dieses eine Ende vor dem Abbinden an dem Block befestigt sein, z.B. durch Herstellen eines einzigen Teiles mit dem Block zusammen in einer Form. Darüber hinaus kann der Block noch mit einem Aufhänger (in Fig. 6 nicht gezeigt) als integralem Bestandteil versehen sein.
Bisher ist der Schweißvorgang als bevorzugte Befestigungsform zum Verbinden der den Ring bildenden Kunststoffelemente genannt worden; es ist jedoch ebenso möglich, andere Befestigungsmittel zur Verwirklichung einer steifen Befestigung der Klammerteile zu verwenden, z.B. durch Kleben oder Nieten oder - dies ist allerdings ein sehr extremes Beispiel - durch Zusammenklemmen der freien, über den Steg 8 hinausragenden Enden der Schenkel 4, so daß der Steg in seiner Klemmposition verharrt.
Die Klammer gemäß Fig. 6 hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Haltern, die zum Zusammenbinden von Kabeln üblich sind, bei denen jedoch der Streifen 32 mit zahnartigen oder stachelartigen Aufsätzen versehen ist, die mit einer entsprechenden Kante innerhalb des Blockes 34 zusammenwirken und das Aufziehen der durch den Streifen gebildeten Schlinge verhindern. Eine derartige Verankerung kann im Zusammenhang mit der Klammer zum Abbinden gemäß der Erfindung verwendet werden, obwohl aus Sicherheitsgründen die Klammern mit sehr hohen Genauigkeitsanforderungen hergestellt sein sollten, was besonders für solche Klammern, die an dem Aufhängeende des Wurstdarraes verwendet werden, unabhängig davon gilt, ob sie nun mit einem zusätzlichen
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oder als integralen Bestandteil ausgebildeten Aufhänger versehen sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders gut zur automatischen Durchführung geeignet. In Fig. 2 und 3 sind jedoch lediglich die in Verbindung mit der Erfindung interessierenden Teile einer Maschine zum automatischen Abbinden von Würsten schematisch dargestellt.
-Patentansprüche-
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Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    1/ Verfahren zum Abbinden von Wurstdärmen, wobei eine Klammer um einen eingeschnürten Bereich des Darmes zur Aufrechterhai tung der Einschnürung gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Klammer ein oder zwei Kunststoffelemente um die Einschnürung herumgelegt und zusammengedrückt werden, so daß ein unterbrochener Ring entsteht, und daß dann die jeweils eine Unterbrechung bildenden Enden des Ringes, insbesondere durch Verschweißen, verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der einen Seite der Einschnürung eine U-förmige Krampe und von der anderen Seite ein die Schenkel der Krampe überbrückender Steg gegen die Basis der Krampe gedrückt wird und an den Schenkeln, insbesondere mit Hilfe einer Ultraschall-Schweißung, befestigt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei zusätzlich zu der Klammer ein Aufhänger an dem Wurstdarm angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klammer mit daran befestigtem, insbesondere als integrierter Bestandteil ausgebildetem Aufhänger verwendet wird.
  4. 4. Klammer zur Verwendung in dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffelement bzw. die Kunststoffelemente (2, 8) zu einem unterbrochenen Ring zusammensetzbar und in dieser Form insbesondere durch Schweißen fixierbar ist bzw. sind.
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  5. 5. Klammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kunststoffelement aus einer U-förmigen Krampe (2) und das andere aus einem die Schenkel (4) verbindenden· Steg (8) besteht.
  6. 6. Klammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/ daß der Steg (8) in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln (4) eintaucht.
  7. 7. Klammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Schenkel (4) und die voneinander abgewandten, den Schenkeln zugewandten Stirnseiten (10) des Steges (8) jeweils mit einem sich ergänzenden, ineinander passenden Profil versehen sind.
  8. 8. Klammer nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Aufhänger (12) zum Aufhängen der Wurst als integraler Bestandteil des Kunststoffelementes bzw. des einen Kunststoffelementes vorgesehen ist.
  9. 9. Klammer nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhänger (12) dem Steg (8) zugeordnet ist.
  10. 10. Klammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem zu einem Ring biegbaren Kunststoffelement (32) und einem ggf. einen integrierten Bestandteil bildenden Block (34) besteht.
  11. 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Station zum Anbringen einer Klammer um die Einschnürung eines Wurstendes, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Herandrücken eines oder mehrerer Kunststoffelemente (2, 8)
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    von zwei sich gegenüberliegenden Seiten aus in radialer Richtung an die Einschnürung des Wurstendes (14) zur Bildung eines unterbrochenen Ringes und Mittel zum Verbinden jeweils der eine Unterbrechung bildenden Enden des Ringes vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsmagazin (16) für U-förmige Krampen (2) vorgesehen ist, daß Mittel zum nacheinander Erfassen und Verschieben der Krampen in eine Lage, in der sich die Einschnürung zwischen den Schenkeln (4) der Krampe und an dessen Basis (6) anliegend befindet, und auf der gegenüberliegenden Seite der Einschnürung Mittel zur Halterung eines Steges (8) in einer Lage vorgesehen sind, in der der Steg sich zwischen den Schenkeln der Krampe befindet, daß Mittel zum gegenseitigen Aneinanderdrücken des Steges und der Krampe unter Zusammendrücken der Einschnürung und daß Mittel zum seitlichen Andrücken der Schenkel an die voneinander abgewandten Stirnseiten (10) des Steges vorhanden sind, wobei die Mittel zum Verbinden aus einem Ultraschall-Schweißkopf (24) bestehen, der an der Außenseite des Steges angreift.
    Wr/dm/Wn
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