DE964570C - Vorrichtung zum Verschliessen von Wursthuellen, Tueten, Beuteln od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen von Wursthuellen, Tueten, Beuteln od. dgl.

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Publication number
DE964570C
DE964570C DEK25163A DEK0025163A DE964570C DE 964570 C DE964570 C DE 964570C DE K25163 A DEK25163 A DE K25163A DE K0025163 A DEK0025163 A DE K0025163A DE 964570 C DE964570 C DE 964570C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capsule
lid
bags
pouches
cover
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Expired
Application number
DEK25163A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Klein-Soetebier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH KLEIN SOETEBIER
Original Assignee
HEINRICH KLEIN SOETEBIER
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE964570C publication Critical patent/DE964570C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschließen von Wursthüllen, Tüten, Beuteln od. dql.
  • Beim Verschließen von Wursthüllen od. dgl. ist es bekannt, die Hülle an den Enden zusammenzufalten und dann mit Rindegarn abzubinden und zu verknoten. Es ist auch bekannt, über die gefalteten Enden der Wursthülle Metallklammern oder -hülsen zu. schieben und diese so zusammenzudrücken, daß sie ohne Zerstörung nicht mehr lösbar sind. Diese Art des Verschließens ist zeitraubend und setzt Werkzeuge zum Zusammendrücken der Metallteile voraus.
  • Die Erfindung sieht nun eine Vorrichtung zum Versch,ließen von Wursthüllen, Tüten, Beuteln od. dgl. vor, wobei das gefaltete Ende der Hülle in eine mit gegenüberliegenden Randaussparungen versehene Kapsel eingelegt und durch einen am Kapselrand innen einrasten den Deckel festgehalten ist. Dabei können Kapsel und Deckel aus flexiblem Kunststoff bestehen, so daß der Deckel beim Eindrücken in die Kapsel hinter deren Rand springt.
  • Durch besondere Stege im Kapselboden kann eine zusätzliche Zusammenpressung des gefalteten Hüllenendes erreicht werden. Fälschungen des Inhalts sind hierbei unmöglich, da die Verschlußvorrichtung nur durch Zerstören oder Abtrennen mit dem Hüllenzipfel entfernt werden kann. Durch die Verwendung - von Kunststoffen ist die Verschlußvorrichtung hygienisch einwandfrei. Eine Qualitätsunte,rscheidung des zu verschließenden Materials, sei es Wurst oder Süßigkeiten, kann leicht durch verschiedene Farbgebung der Vorrichtung erreicht werden.
  • Kapsel und Deckel können auch so hergerichtet sein, daß sie baj onettartig gegeneinander verriegelbar sind und dadurch leicht von Hand geöffnet werden können.
  • Der lösbare Verschluß hat statt eines glatten Deckels einen solchen mit aufgesetzter Handhabe.
  • Die Breite des Deckels ist kleiner als die Randaussparungen der Kapsel. Beim Verschließen wird der länglich geformte Deckel in den Schlitz der Kapsel gelegt und dann unter den Kapselrand gedreht, bis er quer zur RanSdaussparung steht.
  • In der Zeichnung sind Ausfahrungsbeispiele der Vorrichtung zum Verschließen von Wursthüllen, Tüten, Beuteln od. dgl. gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 die Vorderansicht einer Vers chluß vorrichtung mit Aufhängeschlaufe an einer Wursthülle, Fig. 2 die Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. I, Fig. 3 die Vorderansicht einer lösbaren Verschlußvorrichtung, Fig. 4 einen Querschnitt durch die lösbare Verschluß vorrichtung, Fig. 5 den Schnitt Å-B durch die Verschlußvorrichtung nach Fig. I und Fig. 6 den Schnitt C-D durch die Verschlußvorrichtung nach Fig. I.
  • In die zusammengefaltete Wursthülle 8 wird der Knoten 7 der Aufhängeschlaufe 3 eingeschoben und dann in die Aussparung 6 der Kapsel 1 eingelegt. Beim Eindrücken des Deckels 2 weichen die Lippen 4 und 4' der aus einem flexiblen Kunststoff bestehenden Kapsel I aus, und der Deckel 2 kann hinter den Kapselrand 5 einspringen. Die Wurst hülle 8 liegt dann zwischen dem Boden der Kapsel I und dem Deckel 2. Die im Boden der Kapsel I angebrachten Stege In und II' dienen zur zusätzlichen Zusammenpressung des gefalteten Hüllenendes 8. Die Stege ii und ii' wie auch die Unterkante des Deckels 2 sind zweckmäßig rund geformt, damit die Hülle nicht beschädigt werden kann. Vertiefungen g und IO in der Kapsel 1 und dem Deckel 2 dienen zur Aufnahme des durch den Knoten 7 der AufhängeschlTaufe 3 verdickten Hüllenendes 8. Als Aufhängeschlaufe 3 dient ein endloser Ring aus einem Kunststoffaden. Durch die Anbringung der Vertiefungen g und IO ist die Möglichkeit gegeben, daß sich der Knoten 7 fest zwischen das vorgefaltete Hüllenende 8 legt und die Hülle in diese Vertiefungen fest einpreßt, so daß ein Ausreißen der Aufhängeschlaufe 3 aus der Verschlußvorrichtung unmöglich ist. Die Aufhängeschlaufe 3 weist außerhalb des Verschlusses keinen Knoten oder eine andere Verbindung auf.
  • Bei der lösbaren Verschluß vorrichtung, die insbesondere beim Verschließen von Tüten od. dgl.
  • Verwendung findet, ist die Anbringung einer Aufhängeschlaufe meistens nicht notwendig. Die Tüte I4 wird vorgefaltet in die Aussparung 6 der Kapsel 12 eingelegt, dann wird der Deckel I3 eingeführt und so weit unter den Kapselrand 4 und 4' gedreht, bis er quer zur Aussparung steht. Der Deckel 13 kann aber auch, genau wie beim Wursthüllenverschluß beschrieben, direkt in die Kapsel I2 eingedrückt werden. Soll die lösbare VerschluS-vorrichtung geöffnet werden, so dreht man den Deckel I3 in Richtung zur Aussparung 6, bis er frei liegt, und hebt ihn dann aus. Der Deckel I3 ist so geformt, daß die Breite des Deckels kleiner ist als die Randaussparungen 6 der Kapsel I2. Auf dem Deckel. I2 ist zweckmäßig ein Knebel 15 angebracht, damit er leicht zu fassen ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Vorrichtung zum Verschließen von Wursthüllen, Tüten, Beuteln od. dgl., dadurch gekemlzeichnet, daß das zusammengefaltete Ende der Hülle in eine mit gegenüberliegenden Randaussparungen versehene Kapsel eingelegt und durch einen am Kapselrand innen einrastenden Deckel festgehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel beim Eindrücken in die aus flexiblem Kunststoff besltehende Kapsel hinter den Kapselrand einspringt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Kapsel Stege zur zusätzlichen Zusammenpressung des gefalteten Hüllenendes vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Deckels kleiner als die der Randaussparungen in der Kapsel ist, so daß der Deckel mittels einer auf ihm angebrachten Handhabe in der Kapsel bajonettartig verriegelbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, gekennzeichnet durch eine mit ihrem Knoten zwischen die Falten des Hüllenendes eingelegte Aufhängeschlaufe.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeschlaufe aus einem Kunststoffaden besteht.
  7. 7. Vorrichtung mach den Ansprüchen r bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Kapselboden und im Deckel Vertiefungen zur Aufnahme des durch den Knoten der Aufhängeschlaufe verdickten Hüllenendes vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 826 843.
DEK25163A 1955-03-13 1955-03-13 Vorrichtung zum Verschliessen von Wursthuellen, Tueten, Beuteln od. dgl. Expired DE964570C (de)

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