DE2114999A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Schlauchen mit Lebensmittelmasse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Schlauchen mit Lebensmittelmasse

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DE2114999A1
DE2114999A1 DE19712114999 DE2114999A DE2114999A1 DE 2114999 A1 DE2114999 A1 DE 2114999A1 DE 19712114999 DE19712114999 DE 19712114999 DE 2114999 A DE2114999 A DE 2114999A DE 2114999 A1 DE2114999 A1 DE 2114999A1
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DE19712114999
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Helge Joergen Aabybro Falborg (Danemark)
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Maskinfabnkken HEFA A/S, Aabybro (Danemark)
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    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/0281Sausage filling or stuffing machines for sausages having at least one flat end
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  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
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Description

Maskinfabrikken HEPA A/S, Kattedamsvej 12, DK-9M0 A a b y b r ο
Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Schläuchen mit Lebensmittelmasse.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Füllen von Schläuchen aus Kunststofffolie, insbesondere synthetischen Därmen, vorzugsweise endlosen Därmen, mit einer Lebensraittelmasse.
Aufgabe und Zweck der Erfindung ist ed, ein V der genannten Art nu schaffen, durch das das automatische Füllen synthetischer Därme ermöglicht wird, die einem anschließenden einfachen Zubindevorgang ihrer Enden untersogen werden. Der Arbeitsgang des Füllens und Abbindens soll kontinuierlich erfolgen, und das Verfahren soll »reiter eine hohe Arbeitsleistung gewährleisten.
Diese Aufgabe wird von der Erfindung dadurch gelöst, daß der synthetische Darm von einer Vorschubeinrichtung an ein Wurstfüllrohr vor- und auf dieses aufgeschoben wird, worauf er auf demselben festgehalten wird und die Vorschubeinrichtung in ihre Ausgangslage zurückkehrt, wo sie die zum ernouton Vorschub erforderliche Position einnimmt, daß durch das Wurstfüllrohr, vorzugswoioo während der nttclcboxTOcung der Vorschubeinrichtung, Leboncmittolnasoe in den Darm extrudiert wird und daß die fertige Wurst abgebunden, außerhalb der Abbindung abgeschnitten und aus der Vorrichtung entfernt wird, worauf von der Vorschubeinrichtung ein neuer Arbeitstakt eingeleitet wird. Mit diesem Verfahren erreicht man ein betriebssicheres und rasches mechanisches Füllen synthetischer Därme. Das Vorfahren ermöglicht eine besonders schonende
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Behandlung dünner synthetischer Därme ohne Verzögerung oder Erschwerung des Füllvorganges, beispieleweise durch besondere Vorsichtsmaßnahmen, um den Darm nicht zu verletzen.
Um das Verfahren möglichst zweckmäßig und einfach auszuführen und gleichseitig zu gewährleisten, daß die hergestellten Abfüllungen oder Würste beliebig in Schei-• ben oder Stücke geschnitten werden können, ohne daß die üblichen und bekannton Verlu3te an don Enden aufgrund deren ungeeigneter Form entstehen, d.h. um gleichmüßige, gut verkäufliche Stücke oder Scheiben zu erzielen, int « in besonders vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß das Darrafüllen durch das Wurstfüllrohr mittels einer an sich bekannten (s. s.B. US-PS 3 52'I 297 vom 18. August 1970) Wurst- oder Schinkenpresse erfolgt, in deren Kompres3ionakamraer vorzugsweise vor der Zuführung der Lebensrai&telmaaoG oder mindestens gleichseitig damit Endccheiben eingelegt werden. Neben den einfachen Arbeitsablauf erreicht man so, daß die hergestellten Würote oder das komprimierteTrühstückofleisch" (Luncheon Meat) beliebig und in einheitlicher Weise aufgeschnitten werden können, ohne daß Verluste an den Enden entstehen.
* Zweckmäßig erfolgt das Abbinden der Wurst um die Endscheiben herum, vorzugsweise mittels momentan schließender Klemmbacken. So erreicht man eine besonders zuverlässige, schnelle und genaue Abbindung und stellt gleichzeitig sicher, daß die Endscheiben ohne Verrutschen in der erforderlichen Lage bleiben. Die Endflächen der Wurst werden vollkommen flach, wa3 der Grund für den Portfall von Verlusten beim Aufschneiden ist, und außerdem kann der synthetische Darm nach einem weiteren zweckmäßigen Merkmal der Erfindung entlang der äußeren Seiten der
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Entiacheiben abgeschnitten' werden, wodurch man nur ganz minimale Verluste an Darmmaterial hinzunehmen braucht.
Zweckmäßig dient die Vorschubeinrichtung während des Rückzügen als Stütze und nach beendigtem Rückzug als Anschlag für die davorliegende und von der Lebensmittelmasse vorgeschobene flache Endocheibe, so daß die Endscheibe leicht in ihrer ordnungsgemäßen Position quer zur Bewegungsrichtung gehalten werden kann, ohne daß Gefahr besteht, daß sie während der Bewegung umkippt.
Als besonders geeignet zur 'Durchführung des Verfahrens bietet sich eine Vorrichtung an, bei der die Vorschubeinrichtung aus einem ersten Satz kombinierter Greif- und Ilalteelemente rsowie einem Wagen oder Schlitten besteht und an der zum Halten des Darmes auf den Wurstfttllrohr ein zweiter Sats kombinierter Greif- und Halteelemente vorgesehen ist. Dabei besteht vorzugsweise der erste Satz kombinierter Greif- und Halteelemente aus einem relativ zum Darm verschieblichen Block, einen von außen her den Darm und den Block erfassenden ersten Greifersata und dem hin- und herbeweglichen Wagen oder
Verzugs -
Schlitten, der den Block und den ersten Greifersatz Rai W'SisQ
während des Vorschubes des Darmes trägt und stützt. Durch den relativ sum synthetischen Darm vercchieblichen Block, der beispielsweise die Form eines Kreiozylinders haben kann, wird bewirkt, daß ohne Beschädigung des Darmes ein einwandfreies Festhalten desselben durch Druck von innen und außen erfolgen kann.
.Vorteilhaft können die beiden Greifersätze derart gesteuert 3ein, daß der erste Greifersatz während de3 Vorschubes dee Darme3 auf das Wurstfüllrohr geschlossen und beim Rückzug des Wagen3 geöffnet ist, während dann der zweite Greifersatz geschlossen ist. SO erzielt man einen einfachen und sicheren Vorschub des Darmes sowie einen Rückzug des Schlittens ohne Beschädigung des vorgeschobenen Darmes.
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BAD ORKSiNAL
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ι.
Weiter kann vorteilhaft der erste Satz kombinierter Greif- und Halteelemente zusätzlich noch einen Mitnehmer in Form eines Rohrstückes oder Ringes umfassen, der innen einen etwas kleineren Durchmesser als der Block y[ aufvfeist. Gefren diesen Ring ist die Rückseite des Blockes abgestützt, wobei der synthetische Darm dazwischengeklemmt ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß der endlose Darm von einer Vorratsrolle her durch die Öffnung des Ringes und weiter um den Block herum bewegt wird., während der Ring gleichzeitig die Rückseite des Blockes stützt, dadurch als Mitnehmerelement wirkt und außerdem eine Unterstützung für den ersten Greifersatz bildet, der den Block und den Darm ,ja praktisch nur infolge Reibungskraft vorschiebt.
Um eine Beschädigung des synthetischen Darmes während seines Vorschubes zu"1 vermeiden, sind vorteilhaft die Ränder des Ringes mindestens innen an der dem Block zugekehrten Seite abgerundet oder mit einer Fase versehen.
Vorzugsweise können, um den synthetischen Darm während des Rücklaufes des Wagens weiterhin vor einer Beschädigung zwischen Block und Ring zu schützen, Viagen und Schinkenpresse so zueinander in Abhängigkeit stehen, daß der Rücklauf des Wagens vor dem Augenblick einsetzt, in dem die vordere Endscheibe den Block oder einen an diesem angeordneten, als Anschlag wirkenden Zapfen erreicht. Aus Gründen konstruktiver Einfachheit kann der Wagen eine Schienenführung und/oder einen Druckmittelantrieb auf v/einen. Je nach erforderlicher Arbeitsgeschwindigkeit sowie aufzubringender Kraft wird man die Wahl zwischen einem pneumatischen oder hydraulischen Antrieb treffen.
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tz «.
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Weiter kann der Wagen in seinem RUckzug durch den Fülldruek der Lebensmittelmasse beweglich sein, wodurch man eine gewisse Vereinfachung in der Bewegungssteuerung erreicht.
Der Wagen kann vorteilhaft eine Mulde bzw. eine muldenförmige Vertiefung aufweisen; es ist zu berücksichtigen, daß eine Wurst- oder andere Lebensmittelmassefüllung nicht besonders formatabil ist, so daß durch diese Ausbildung des V/agens eine Aufnahme und Stütze während des Rückzuges des Wagens für die extrudierte Wur3t geschaffen ist.
Um zu verhindern, daß der synthetisch? Darm beim Vorschub bzw. beim Aufschieben auf das Wurstfüllrohr beschädigt wird, wodurch es zum Ausfall der Maschine käme, und um zum anderen ein hinreichendes Pesthalten des Darme» zu gewährleisten» kann das Wurstfüllrohr vorteilhaft in Längsrichtung gespalten und in Richtung auf seine Austrittßöffnung verjüngt ausgebildet sein. Damit wird es möglich, den Darm ohne Schwierigkeiten und besondere Kraftaufwendung auf das Wurstfüllrohr ganz aufzuschieben.
Die weiter oben erwähnten Endscheiben sollten zweckmäßig als flache Endscheiben ausgebildet sein, und vorteilhaft sind sie mit einer entlang ihres ümfanges verlaufenden Spannrille versehen, wodurch eine einwandfreie Einhaltung der Spannlagc sichergestellt wird und man außerdem eine besonders exakte Arbeitsweise und damit das Einsparen weiteren Darmmateriales gewährleistet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der schematiechen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Endscheibe und
Fig. 3 ein zum Zubinden von Würsten geeignetes Element.
In Fig. 1 zeigt 1 eine Schinkenpresse, wie sie in dem US-Patent Ko. 3 52*» 297 vom l3. August 1970 beschrieben ist. Die Schinkenpresse 1 ist mit einem Wurstfüllrohr 2 versehen, welches als Austritt für die Schinkenpresse dient. An der öffnung des Wurstfüllrohres erkennt man außen eine hintere Endscheibe 3 (für das "hintere Ende" der Wurst), die durch Extrusion von Lebensmittelmasse aua der Schinkenpreaoe durch das Wurstfüllrohr 2 in diese Lage vorgeschoben ist.
Am anderen Ende der Vorrichtung befindet sich ein querverlaufender Schlitz 1}, der als Durchlaß für einen in der Zeichnung im übrigen nicht gezeigten, von einer in der Vorrichtung angeordneten (in der Zeichnung ebenfalls nicht gezeigten) Vorratsrolle ablaufenaen synthetischen Darm dient. Dieser wird, nachdem er den Schlitz h passiert hat, über eine waagerechte Walze 5 umgelenkt. Danach wird der Darm durch eine öffnung 6 eines Ringes 7 oder ^ Rohrstückes geführt, der an einem auf ein Paar Schienen ^ 10 mit Rädern 9 beweglichen Viagen 8 oder Schlitten befestigt ist.
Nachdem der Darm durch die öffnung 6 geführt ist, wird er um einen Block 11 aus Polyamid (Nylon) gezogen. Der Block 11 ist in einer Mulde bzw. muldenförmigen Vertiefung 12 des Wagens 8 gelagert. Er ist an einem seiner Enden (dem Ring 7 entgegengesetzt) mit einem vorspringenden Zapfen 13 versehen, der einen etwas kleineren Durchmesser als der Elock 11 hat.
Im Anschlag gegen den Zapfen 13 und in der muldenförmigen Vertiefung 12 ruhend befindet sich eine vordere Endscheibe
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lh. ..de lüiivlscheibc Ik wird gleichseitig mit dem füllen von einem Stück des Darnes von der Schinkenpresse 1 weg·· geschoben.
Am VJagen b befestigt und den synthetischen Dann auf Ue:.: Block 11 umgreifend ist ein erster Greifersats 15 vorgesehen. Vie ix; er ist in fester Verbindung mit der .Schinkenpresse 1 oder i,iit der Füllvorrichtuno nach der Erfindung ein zweiter Greifersats Io zum Greifen und Festhalten des an das v.'urstfilllrohr 2 heran und auf dieses vorgeschobenen lindes des Darmes vorgesehen."
Bei Benutzung der Vorrichtung wird ein Deckel 17 in der Schinkenpresse 1 geöffnet; Schinkenmasse. Wurstmasse oder eine andere Lebensmittelmasse wird in die Xompressionskammer der Schinkenpresse 1 gefüllt; während man gleichzeitig an jeder.· Ende der Kompressionskanmer Endscheiben 3 bίΥ·ι. 14 einlegt. Dei* synthetische Darm wird von der Vorratsrolle der Vorrichtung durch den Schlits über die VJalse 5 und v/eiter durch die ^ffnun^ 6 des Ringes 7 uii den Block 11 herum so ueit vorv/ärts gezogen., daß ■ sein Ende etvras über das den Ring 7 entgegengesetzte Ende dos Blockes 11 hinausragt. Der Block 11 wird zum Anschlag an den Ring 7 gebracht, und die ersten Greifer 13 schließen sich. Der *..:agan ο mit Greifern, dem Ring 7 und dem Block 11 wird j etst in Richtung auf die Schinkenpresse in Bewegung gesetzt und zieht den synthetischen Darm mit sich. Liese Bewegung wird fortgesetzt, bis das freie Ende des synthetischen Darries auf das Viur st fallrohr 2 aufgeschoben worden ist. und zwar so weit, daß es die zweiten Greifer 16 festhalten kann, nachdem man vorher in den synthetischen Darm die ündscheiben Ik eingeführt hat. vorzugsweise bevor der Vorschub des synthetischen Darmes begann.
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BAD
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Die ersten Greifer 15 öffnen sich, und der Wagen 8 und damit der Ring 7 werden zurückgezogen, wobei sie den Block 11 und die vordere Endscheibe lH am Wurstfüllrohr 2 lassen. Ungefähr gleichzeitig wird die in die Schinkenpresse 1 eingebrachte Lebensmittelmasse durch das Wurstfüllrohr 2 extrudiert, gelangt an die Endscheibe 14 und schiebt diese gegen den als Anschlag wirkenden Zapfen 13* wodurch der Block 11 von der Vorv/ärtsbev/egten Lebensmittelmasse zum Anschlag am Ring 7 zurückgezogen werden wird.
Wenn die hintere Endscheibe 3 aus dem Wurstfüllrohr t . austritt, wird der Rückzug des Wagens 8 unterbrochen, der synthetische Darm um die i Endscheiben 3,'nerum zugebunden, an beiden Enden entlang der üußeren Seite der Endscheiben 3 bzw. IH abgeschnitten und von der Mulde entfernt.
Hierauf kann ein neuer Vorschub und damit Arbeitstakt der Vorrichtung eingeleitet werden.
Die Endscheiben 3, ll\ sind z.B. entsprechend Fig. 2 ausgebildet j und zwar mit einer Rille 18 für das Zubinden und mit angefasten oder abgerundeten Rändern 19 und 20,
P Die Elemente sum Zubinden der Wursthaut um die Endscheiben 3» I1* können die Form eines Gpannverschlueees 21 (naeh Art eines Bierflaschenverechlusses) entsprechend Fig. 3 aufweisen. Zwei halbkreisförmige Teile 22 und 23 j die vorzugsweise innen eine der Rille 18 der Endscheiben 3» 1*5 entsprechende Form besitzen, sind mittels eines Gelenkes 2h verbunden. Der Spannverschluß besteht aus einem Haken 25, einer den Haken übergreifenden Klammer 26 und einem mit der Klammer 26 zusammenwirkenden zweiarmigen, mittels eines Gelenkes 28 an dem Spangenverschluß befestigten Hebel 2?. Beim Schließen des Spannverschlusses 21 liegt der Angriffspunkt 29 der
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Klammer 26 dem Zentrum des Verschlusses näher als die Verbindungslinie zwischen dem Angriffspunkt 30 der Klammer im Haken 25 und im Gelenk 28. Außerdem sind die Teile des Verschlusses bzw. beispielsweise nur die Klammer 26 in bekannter Weise ein wonig elastisch ausgestaltet, so daß man den Verschluß über die Totlago hinaus gegen Federkraft schließen kann, d.h. ohne den Verschluß oder gespannte Teile (z.B. die Endscheibe) zu zerstören, während die Federwirkung anschließend die Verschlußwirkung unterstützt.
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Claims (1)

  1. 21U999
    Maskinfabrikken HEPA A/S, Kattedamsvej 12, A a b y b r ο
    Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Schläuchen mit Lebensraittelmasse.
    Patentansprüche :
    Verfahren zum Füllen von Schläuchen aua Kunststofffolie, inabesondere synthetischen Därmen, Vorzugs- weise endlosen Därmen, mit einer Lebensmittelmasse*
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der synthetioche Darm von einer Vorschubeinrichtung an ein Wurstfüllrohr vor- und auf dieses aufgeschoben wird,, worauf er auf demselben festgehalten wird und die Vorschubeinrichtung in ihre Ausgangslage zurückkehrt, wo sie die zum erneuten Vorschub erforderliche Position einnimmt, daß durch das Wurstfüllrohr, vorzugsweise während der Rückbewegung der Vorschubeinrichtung, Lebensmittelmasse in den Darm extrudiert wird und daß die fertige Wurst abgebunden, außerhalb der Abbindung abgeschnitten und aus der Vorrichtung entfernt wird, worauf von der Vorschubein-
    P richtung ein neuer Arbeitstakt eingeleitet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß da3 Darmfüllen durch das Wurstfüllrohr mittels einer an sich bekannten Wurst- oder Schinkenpreese erfolgt, in deren Kompreasionskammer vorzugsweise vor der Zuführung der Lebensmittelmasse oder mindestens gleichzeitig damit Endscheiben eingelegt werden.
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    3. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadureh gekennzeichnet,
    daß das Abbinden der Wurst um die Endscheiben herum, vorzugsweise mittel« momentan schließender Klemmbacken, erfolßt.
    k. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der synthetische Darm entlang der äußeren Seiten der Endocheiben abgeschnitten wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorschubeinrichtung während des Rückzuges als Stütze und nach beendigtem Rückzug als Anschlag für die davorliegende und von der Lebensmittelma3se vorgeschobene flache Endacheibe dient.
    6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorschubeinrichtung aus einem ersten Satz kombinierter Greif- und Halteelemente (7, 11, 15) sowie einem Wagen oder Schlitten (8) besteht und daß zum Halten des Darmes auf dem Wurstfüllrohr (2) ein zweiter Satz kombinierter Greif- und Halteeleraente (2, 16) vorgesehen int.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnot,
    daß der erete Satz kombinierter Greif- und Halteelemente aus einem relativ zum Darm verschieblichen Block (11), einem von außen her den Darm und Block erfassenden ersten Greifersatz (15) und dem hin- und herbeweglichen Wagen (8) oder Schlitten besteht, der den Block (11) und den ersten Greifersatz (15) »4«4ewührend des Vorschubes des Darmes trägt und stützt.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Greifersätze (15, 16) derart gesteuert sind, daß der erste Greifersatz (15) während des Vorschubes des Darmes auf das Wurstfüllrohr (2) geschlossen und beim Rückzug des Wagens (8) geöffnet ist, während dann der zMeite Greifersatz (16) geschlossen ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7) dadurch gekennzeichnet,
    daß der ersteSats kombinierter Greif- und Halte- |. elemente nusfitslich einen Mitnehmer in Form oinea
    Rohrstücken oder Ringen (7) umfaßt, dor innen einen etwas kleineren Durchmesser ale der Block (11) aufweist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennaeichnet,
    daß die Ränder des Ringes (7) mindestens innen an der dem Block (11) zugekehrten Seite abgerundet oder mit einer Pa3e versehen sind.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, ^ dadurch gekennzeichnet s
    ^ . daß Wagen (8) und Schinkenpresse (1) so zueinander in Abhängigkeit stehen, daß der Rücklauf des Wagens vor dem Augenblick einsetzt, in dem die vordere Endscheibe (lH) den Block (11) oder einen an diesem angeordneten als Anschlag wirkenden Zapfen (13) erreicht.
    12a Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Wagen (8) eine Schienenführung (10) und/ oder einen Druckmittelantrieb aufweist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
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    dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (8) in seinem Rückzug durch den Fülldruck der Lebensmittelmasse beweglich ist.
    14» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (8) eine Mulde bzw, muldenförmige Vertiefung (12) aufweist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Wurstfüllrohr (2) in Längsrichtung gespalten und in Richtung auf oeine AustrittaÖffnung ver jüngt iat.
    16· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet,^ daß die Endscheiben (3, I1I) als flache Endscheiben ausgebildet sind.
    17« Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Endscheiben O, 14) mit einer entlang ihres Umfanges verlaufenden Spannrille (18) versehen sind.
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DE19712114999 1970-03-31 1971-03-27 Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Schlauchen mit Lebensmittelmasse Pending DE2114999A1 (de)

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