DE1432552A1

DE1432552A1 - Vorrichtung zum Einfuellen von Braetmasse od.dgl. in eine auf einen Fuellzylinder aufzuschiebende schlauchartige und mit einer aufklappbaren Fuellschale zu verarbeitendeKunstdarmumhuellung mit einerseits angeordnetem Bodenstueck

Info

Publication number: DE1432552A1
Application number: DE19631432552
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Sommer, Hans, 6951 Heidersbach
Priority date: 1963-11-20
Filing date: 1963-11-20
Publication date: 1968-10-31
Also published as: US3283361A

Description

19· fforember 1963

Hane Sommer Mannheim / Rh β in «α, Mutterstadterstrftsse 34«

Vorrichtung ium Einfüllen τοη Brätmasse ο .dgl. in eine auf einen Tüllsylinder aufzuschiebende schlauchartige, insbesondere nach ΓPtput ... C-uto'fc-nn ldt;ί·: ":4 5C=o-IlT/r»Cb) het· und mit einer aufklappbaren Füllsohale au rerarbeitende Kunstdarmumhüllung mit einerseits angeordnetem Bodenstüoüc.

Es ist "bekannt, Wuretwaren u.dgl. unter Verwendung einer Jkinlaueo* artigen Darm- oder Kun8tdarmumhü).lung nersustellen« in welohe die Brätmasae aus einer Wurstfüllmasonine ο .dgl. eingeführt wird. Ink dem Hauptpatent besteht eine besonder· Ausführung einer KttnrMLarmumhüllung darin, dass über der eigentliohen Kunitdarmumküllunf eine Stütsumhüllung aus Papier ο«dgl. angeordnet ist, die einerseits mit einem Bodenstüek und andererseits mit eine» Hand wm Aufsetsen eines Beokels rersehen ist· In besonder· iweekmtiiger Weise wird eine so rorgefertigte XunstdarmumhÜlluni ebenfalls naoh dem Hauptpatent unter Zuhilfenahme einer parallel sm_: lmr·» Längsaohse aufklappbaren lHllsohale T*rarbeitet, die an

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•inen Stirnseite «in· alii dta» einen Saral«nt«il fest Bodenplatte trägt* Biete Verrlefefcung «t !,«iaht «rl nioht ms die

im sieh, sendesa «8 ii£& mutsekr ameäi J&Skes.-* Püll- «le bisk·? unlieb a&wendbu¹» weduroA des* KlIlTtTf »mg be« •ehl«\snigt wird· ·

Di© ErfiAdufif betrifft ein· Y*?s>leä&tu&g, di· nach «in«

ibeeetrung des 7tllrorg»BC«s₉ r®w allen in d«r •rm^glie&t. Errtieiit wird diee frivch. ciaeu Püll«isari@h1nuig g*ep«i»t»ß Meßeylindör· ait «Lsüria n«tca rar- imä iiisrueltiiewegt·» K^I^tzj. imd miiaä«*t«]ie ivei lylifidvn&i dl« aDw*ch**lnd T@r di· frei· Stinx§*itt dt« lind«rs tu&d rst «ia«& «i$fe gi*iciii«ife!c mit des Kellen föar~ imd siir0.®iKteew®geiide& Aucfito^elben ΐ>**·εΐ.»χ- «iod* Sleiehseitig Bewirkt die erfiai&uagege&gBe füllTdrri@ktuiäg eiae geneme Ροϊΐΐο-nier^Bg, elme dass iderfür !·«!* 7ül2,vcrg&&g ei&e lesender® Sorg» falt aufgewendet* oder eieems eimgea^eitete ArTö«lt*i.TÜ.ft* eingeeetst werden süßten· Besonders sweeksäßig ist ··» wenn d«r Meßsyliater «in« B«itlieh#_e «ich üfcsr aeiae gani· Z&nge erstveekende mit der flllieinrie&tiiQg verlanden· UfAxnsg lieeitit, ü»«r welcher •lei At)f*hlnßachi«*«i^t e.ägl· ansesrdnet ist_t der rcr Beginn de· des lcll»eae tauter Absehlial der seitlieliea Syll^der-Tor- isn& Beim ß&ol^lsirtlml» dea iolbene Torstigsweia® durch elbe^ in aeift· ^usgangelage imrüolebewegt wird· Dabei ist es i&elie&g den Hti©kwär*eh*fe des Kolbens de* HeBsylinder· land des ibseoluBsefiieber· sowie den Vorsftrtsäub des AtiestoAkolbens einetellbejr enssufü&reii· Ss kSnnea β·» γόη Fall iu Jail unt·**

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sohiedliehe Größe* gefertigt werden· Weiter besteht die Möglichkeit« den Xe&syllmder und ebenso auch, die Üillsylinder auswechselbar segen seXohe anderer Größen oder Quetrsohnittsforaen ansuordnen. Um einen flüssigen Arbeitsgang su erzielen und für dme Über-•ohieben der Kunstdarsramhüllung genügend große Zeitintervalle su ••haf fern« können die Yüllsylinder euf einer in Abhängigkeit von der Bewegung des Kolbens weiterbewegten RerolYersohelbe ο «dgl« angeordnet sein· Hierbei kann« um auch bröckelnde Massen verarbelten su können« Tor der freien öffnung des jeweils vor dem MeB- I zylinder stehenden Tüllssriinder eine in Längsrichtung des IHiIlsylindsrs einstellbare iuisohlagplatte vorgesehen sein.Zur Beseitigung Ton LttfteinsohlÜBsen, dleddie Bildung übereinstiaaender Portionen stören könnten« kann der Meßzylinder und oder der jeweils ren ihm stehende Tüllsylinder mit einer an eine Tlnterdmuokleltung angesohlossenen Entlüftung für die Böätmasse Tersehen sein· Zu dünsten eines geschlossenen Aufbaues der Gesamtrorrloh* tung sind der Meßsylinder sowie dessen Kolben und der Ausstoßkolben unmittelbar im Unterteil der Fülleinrichtung angeordnet * und es kann über der seitlichen öffnung des Meßzylinders eine Förderrorriohtung für die Brätmasse vorgesehen sein.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispieleweisen Ausführungsform in sohematisoher Darstellung veranschaulicht. Eb ιeigenj

Fig. 1 einen Längsschnitt durch die gesamte Vorrichtung« nach I - I der Pig· 3,

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Fig. 2 einen Schnitt na<3Ü IZ - II der Fig. 1,

Fig· 3 einen Querschnitt durch. Fig. 1,

Fig_e 4 eine Ansieht der Vorrichttang von vom.

Bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem Behälter 1, einer in dessen Unterteil angeordneten schaufelartigen Fördereinrichtung 2, einem darunter befindlichen Meßzylinder 3 and darin hin- und hergehendem Kolben 4, Der Meßzylinder 3 besitzt eine seitliche, sich abglichst über seine ganse Länge erstreckende, im Falle des Ausführungsbeispieles obenliegende öffnung 5» worüber ein Absohlußschieber 6 angeordnet ist, der sich gleichseitig mit den in beliebiger Weise bewegten Kolben 4 zurückbewegt, jedoch vor Beginn von dessen Arbeitshub in seine gestrichelt wiedergegebene Abschlußstellung 6a vorgeschoben wird. Die Vorrichtung besteht ferner aus einer Mehrzahl von Füllzylindern 7, die auf einer Hevolverscheibe 8 angeordnet sind, die sich in Abhängigkeit von der Bewegung des Kolbens 4 weiterbewegt· Es ist ferner ein mit dem Eolben 4 verbundener Ausstoßkolben 9 vorgesehen« Sowohl der Rückwärtshub de· Kolbens 4 und des Abschlußschiebers 6 als auch der Vorwärtshub des Ausstoßkolben 9 können zwecks Veränderung der Fördermenge einstellbar sein. Entsprechend sind dann die Füllzylinder 7 auswechselbar, so dass sie immer dem im Meßzylinder Jeweils eingestellten Volumen entsprechen· Wie dargestellt kann auch der Meßzylinder 3 selbst in einem einschiebbaren Paßstück 10 angeordnet

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und susammen nit des Kolben 4 gegen andere Größen oder Quersohnlttsformen austauschbar sein. Vor der freien Öffnung de* jeweils Tor dem ließsylinder 5 stehenden Jülliylindera ist mit Vorteil eine in Längsrichtung verstellbare Anaehlagplatte 11 und hinter der Revolversoheibe 8.eine Bingseheibe 12 angeordnet, wo* bei letztere die rückwärtigen Öffnungen der Stillsyllnder 7 während der Weiterbewegung der Revolverscheibe 8 abdeckt, wo« durch die Verarbeitung bröckelnder Massen erleichtert wird· Dear Ueßzylinder 5 kann aweokmäßigerwelse mit einer Eatlüftungselnriohtung 15 versehen werden« die mit einer Unterdruckleitung 14 verbunden ist· liin gleichartiger Anschluß könnte auch an dtr An-BOhlagplatte 11 angebracht sein«

Der Arbeltsgang spielt sich folgendermaßen abι

Kolben M- und Absohlußsohieber 6 bewegen sioh in ihrer rückwärtig eingestellte !Radstellung, wobei der Meßzylinder 5 durch die fördereinrichtung 2 mit Brätmasse gespeist wird. AnBChliessend bewegt sich sunächst der AbschluBsohieber 6 unter Abschluß der Öffnung 5 des Meßzylinders naoh vorn, worauf der Arbeltshub des Kolbens 4 beginnt. Die im MeSsylinder 3 enthaltene Brätmasse wird hierbei in den vor ihm stehenden Püllejlinder 7 umgepresst. AnschliesBend findet erneut eine Rückwärtsbewegung von Solben 4· und Absohlußschieber 6 statt» wobei sich gleichseitig die Bevolversoheibe 8 in Pfeilriohtung (I¹Ig* 4) weiterbewegt» so dass 4e» nächste ¥üllsyllnder 7 vor den Meßsylinder 3 gelangt» Der soeben gefüllte Füllsylinder 1st nunmehr von vorn iugaaglioh und

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es wi3?4 auf ita eise sehlauenartige* v@s?sugsweiae aasl* &®m H_auptpatent mi% sinom Bodenatüofe

(niont dargestellt) ati£g«ßcli9l&eii, !lach jeweiliger 3ftiXl\aag sine« M-ls^ündera erfolgt eine Weiterschaltung dar so dass gcaliasslieS. atm mlc; ®i&$£> ü"berfcei;eIi3ij»B*n versehener gefüllte? füllgyXänd&r Tor den AusuteBkol^ea 9 langt» Während diesem Wei-&e^äeh&ltaing kaam die la besulir Latene uofklappbare WUläuhalQ ectx£ cl-nö.^ iüllsyltnier 7 aufgelegt w^rdea. Ba slala ά%τ AusstaBko^lDea. 9 glsicliseitig mit Kolben 4 vorbewegt, wird diö Brätmasüe au« dem vor des Aus«·

9 stehenden Hillsyliad®? in die aufgeseiieidene Sasm« gepresst imd diyao wird ait d<r Millseliele von dieses Füllsyiiiidei^j h©runtfergaseiLoI)«a_f worauf das Erzeugnis durdh Auf·» klappern der Fal|gchale ftbgelegt werden keim· Bei jeder Weiterschaltung der E©volYeraoköl"bö wiötleriiölt sich diese? Vorgang« so dass eine sröllig koatiniiie^lioii^ ÜFertigimg itattfindea

es ßioh um die YorarfeäituBg einer plastieohea Brätmase®, ist @@ ohne weiteres denkbas, miter Leibefceltung eines dera von kreleförmigem Queraoimitt aueh FÜllssylinder von ßpialeweise quadratisehem Quereeianiöt su verwenden, wenn deren Tollmen der J β veil* mittels des KoIt sne 4 und dee Al>«s3.fcluB 6 im Meßs^liädes* 3 eingsetellten ^örderms&g® i&t feei /jiördsiüng ven. Im

der Aueetoi3kölb«a 9 tiswo dcssta Kopfßtiiek gegen ein de» FülItyliiiderquerBchnitt

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Claims

Patentansprüche

1) Vorrichtung cum Einfüllen von Brätmasse ο «dgl· in eine auf einen Füll«ylinder aufsuschiebende sohlauchartige, insbesondere nach Patent ··· (Patentanmeldung S 84· 569 III/66b) hergestellte und mit einer parallel su ihrer Längsachse aufklappbaren Tüllsohale zu rerarbeitende Kunstdarmumhüllung mit einerseits angeordnetem Bodenstück_f gekenneeichnet durch einen aus einer Fülleinrichtung (1) gespeisten Meßsylinder (3) alt darin angeordni%em vor- und «urückbewegtem Solben (4) und mindestens swei Fülleylindern (7), die abwechselnd vor die freie Stirnseite d«s Mtßeylindere (3) und vor einen, sich gleichseitig mit dem Kolben (4) vor- und suruokbewegenden Auestoßkolben (9) bewegbar sind·

2) Vorrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass der NeBsylinder (3) eine seitliche, sich Über seine ganse Länge erstreckend· mit der Fülleinrichtung (1) verbundene Öffnung (5) besitst, über welcher ein Ab aohlußschleber (6)' o.dgl. angeordnet ist, der vor Beginn des Arbeitshubes des Kolbens (4) unter Abschluß der seitlichen Zylinderöffnung (5) vor- und beim Eückwartehuh des Kolbens (4) vorzugsweise durch diesen in seine Auegangelage surüokbewegt wird.

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3) Vorrichtung nach Anspruch«! 1 und 2» dadurch gekennzeichnet, dass der Rückwärtshub de» Kolfe«ne (4), des bera (6) und der Voimltrtehub df« Ausstoßkolben* (9) bar ausgeführt:

Vorrichtung &aen Anaprüohen 1 bis 3» dadurch c«kennaelohn«t« data der 3deß*;ylinder (?) xmd ebenso auch dl« Fiill«ylinder (7) ausweänselba? gegen solch* YorBiigsweist ander·? Größe oder

angeordnet sind«

Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4_V dadurch gekennieiohn«t« dass die Tüllzylinder (?) auf einer In Abhängigkeit you der Bewegung des Kolbens (4) weiterbewegten Kevolreraohelbe (8) ο»dgl· angeordnet sind·

6) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5« gekennzeichnet durch eine vor der freien Öffnung des jeweils vor dem Meßzylinder (3) stehenden Füllsylindere (7) angeordnete In Längsrichtung des Fülleylindere einstellbare iuiEJchlitolatte (11) o.dgl··

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7) Vorrichtung nach .Ansprüche» 1 fels 6_V dadurch gekennzeichnet, dasa der Meßaylinder (5) und oder der jeweils von Ihm stehende Füllisylinder (7) mit einer en eine Unterdruckleitung (14-) angeschlossenen Entlüftungselariohtune (13) für die Brät*a#- se versehen int.

8) Vorriohiruns nach ünsprüohen 1 "bis 7 t dadurch gekennaeiohne*, i dass der Meßzylinder (5) sowie dessen Kolben (4) und der Ausstoßkolben (9) unmittelbar im Unterteil dor Ii¹IiIleinrichtung (1) angeordnet sind und dass über der seitlichen Öffnung (5) dee Meßsiylinders (3) eine Fördervorrichtung (2) für die Brätmasse vorgesehen ist·

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