DE51399C - Neuerung an Wurststopfmaschinen - Google Patents

Neuerung an Wurststopfmaschinen

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Publication number
DE51399C
DE51399C DENDAT51399D DE51399DA DE51399C DE 51399 C DE51399 C DE 51399C DE NDAT51399 D DENDAT51399 D DE NDAT51399D DE 51399D A DE51399D A DE 51399DA DE 51399 C DE51399 C DE 51399C
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DE
Germany
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axis
container
well
sausage stuffing
machine
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT51399D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. HARTLEY in Colne, Lancashire, S. DAW-SON in Prestwich bei Manchester und J. D. HARTLEY in Colne, Lancashire, England
Publication of DE51399C publication Critical patent/DE51399C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/04Sausage filling or stuffing machines with mechanically-operated piston moving to-and-fro

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine einfache Maschine zum Mischen der nöthigen Bestandtheile, wie Blut, Grütze, Speck etc., und zur Einführung derselben in Därme, um Wurst herzustellen.
Eine abgeänderte Construction derselben Maschine ist mit einem Schneideapparat versehen, zur gleichzeitigen Einführung von Stücken von Speck mit den anderen Bestandtheilen in die Därme oder Häute zur Herstellung von Wurst.
Beiliegende Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung.
Fig. ι ist ein Längsschnitt der Maschine,
Fig. 2 ein Querschnitt,
• Fig. 3 ein Längsschnitt der Abänderung mit dem Schneideapparat,
Fig. 4 eine Vorderansicht und ein theilweiser Schnitt der Abänderung nach Fig. 3.
In Fig. ι und 2 veranschaulicht α einen Behälter oder Trichter, der von einem Heifswassermantel b umschlossen ist. und durch welchen eine Achse c hindurchgeht, die die Mischplatte oder Scheibe "d trägt. Letztere dient dazu, die zur Wursterzeugung nothwendigen Bestandteile, als Blut, Grütze, Speck u. s. w., welche vorher in diesen Behälter eingeschüttet worden, gehörig zu mischen, a1 ist der Deckel für den Behälter a. »Die in den letzteren geschütteten Bestandteile sinken, nachdem sie entsprechend gemischt sind, durch den Hals e in den vorderen Theil des Cylinders f. In diesem Cylinder bewegt sich, ein Kolben g, der den Zweck hat, die Mischung aus diesem Cylinder durch die konische Röhre h in das äufsere Ende derselben und dadurch in den Darm oder die Haut i zu bringen. Der Kolben g erhält seine Bewegung durch Pleuelstange K und die Kurbel j auf der Triebwelle j1,' welche entweder durch das Handrad p oder durch einen Motor in Bewegung gesetzt wird. Die Bewegung in einer und derselben Richtung wird durch dieselbe Triebwelle j1 auch der endlosen Kette / und den Kettenrädern m und η mittelst der Welle c mitgetheilt, welch letztere die Mischplatte oder Scheibe d trägt. Diese Mischplatte ist mit Oeffnungen d1 und Kreuzsparren d2 versehen. Auf diese Weise ist eine einfache und zweckentsprechende Maschine hergestellt, welche bei continuirlicher Bewegung nicht bios die Be- . standtheile gut mischt und durch die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens in den Darm oder den Ueberzug für die Wurst befördert, sondern auch, wie jetzt beschrieben werden soll, im Stande ist, fortlaufend Stücke Speck der Blutmasse beizumengen und in die Därme zu befördern.
Wenn der Speck dem Gemenge besonders zugeleitet werden soll, so wird derselbe auf ein fortlaufendes, endloses Tuch t gelegt, welchem die Bewegung durch Walzen mitgetheilt wird, unterhalb deren mehrere rotirende Messer, angebracht sind, um den Speck in Streifen zu schneiden und diese Streifen wieder in Würfel zu zertheilen, welche sodann durch eine Oeff-
nung in den Cylinder fallen, hier der aus dem oberen Behälter kommenden Mischung beigemengt und in den Darm weiter befördert werden. Zu dieser Anordnung dient die Maschine, welche in Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
Der Behälter α ist der gleiche wie bei der Maschine Fig. 1 und 2, indem er mit einer ähnlichen Mischplatte d versehen und in derselben Weise mit dem unterhalb liegenden Cylinder / verbunden ist, in dem sich der Kolben g hin- und herschiebt und durch die Kurbel j auf der Triebwelle j1 in der vorher erwähnten Weise bethätigt wird. Eine Achse o1, welche mittelst der Stirnräder ο von der Hauptwelle jl bethätigt wird, trägt eine Reihe von scheibenförmigen Messern q, .die gegen die messerscharfen Kanten r1 der unterhalb der Messer liegenden,. Walze r wirken, während durch das konische Rad ρ auf der Achse o1 das konische Rad p1 auf der Querachse p2 in Betrieb gesetzt wird, welche an ihrem Ende das rotireride Messer s trägt. Seitlich von den rotirenden Messern und sich auf die ganze Länge der Maschine erstreckend, wird in schräger Richtung ein endloses Tuch t bewegt, das dazu bestimmt ist, den Speck erst unter die rotirenden Messer q zu bringen, und sodann auf dem Tisch q1, nachdem der Speck in Streifen geschnitten, diese Streifen· vorwärts zu schieben, dem unterhalb liegenden Messer s entgegen, durch welches die Streifen in Würfel geschnitten werden, welche dann durch die Oeffnung u in den Cylinder f einfallen. Dem endlosen Tuch t ist eine intermittirende Bewegung gegeben, indem dasselbe um die Trommeln ν und n> geht, von denen letztere so angeordnet ist', dafs sie sich lose auf der Welle o1 bewegen und an ihrem Ende mit einem Sperrrad versehen ist, in welches die Sperrklinke y eingreift, die am äufseren Ende der Excenterstange \ sitzt, welche durch das Excenter jf1 bewegt wird, das auf der Haupttriebwelle j l angebracht ist.
Auf diese Weise wird eine intermittirende Bewegung dem endlosen Tuch mitgetheilt und hierdurch der darauf liegende Speck, welcher auf der Oberfläche des Tuches entweder durch die Hand des Arbeiters oder in sonst geeigneter Weise gehalten wird, erst den rotirenden Messern q zugeführt, von diesen in Streifen und schliefslich von dem Messer s in Würfel geschnitten.
Diese Stücke fallen nun durch die Oeffnung u in den Cylinder f und werden durch den hin- und hergehenden Kolben g in die von dem Behälter α kommende Mischung eingeprefst und am vorderen Ende zu dem Darm befördert.
Anstatt' des rotirenden Messers s kann auch ein hin- und hergehendes Messer angebracht werden, um die Streifen in Würfel zu schneiden.
Bei kaltem Wetter kann das Messer durch eine Gasflamme warm gehalten werden.

Claims (2)

Patent-AnSprüche:
1. Eine Wurststopfmaschine, bestehend aus dem mit einem Mantel b zur Aufnahme von heifsem Wasser umgebenen Behälter a und der mit Ausschnitten versehenen, auf der Achse c sich drehenden Mischplatte d, sowie dem durch den Hals e mit dem Behälter α verbundenen, in horizontaler
v Lage angeordneten Cylinder f, der vorn mit der konischen Röhre h versehen ist und in welchem sich der Kolben g hin- und herbewegt, welch letzterer durch die Triebwelle j1 und die Kurbel j, wie auch durch die Pleuelstange k bethätigt wird.
2. An der unter 1. beschriebenen Maschine die Anordnung einer Vorrichtung zum Schneiden von Speck in Würfel, bestehend aus den auf der Achse o1 (Fig. 3 und 4) sitzenden Scheibenmessern q, welche in die ebenfalls scharfen Kanten der in die Walze r1 eingedrehten Nuthen eingreifen, und dem auf der Achse p"1 rotirenden Messer s, sowie der durch das endlose Tuch t mit einander verbundenen Walzen ν und w, wovon die letztere mittels des Sperrrades χ, des Sperrkegels y, der Excenterstange \ und des auf der Hauptwelle angebrachten Excenters ^1 in intermittirende drehende
, Bewegung versetzt wird.
DENDAT51399D Neuerung an Wurststopfmaschinen Expired - Lifetime DE51399C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2542739A (en) * 1945-02-23 1951-02-20 Swift & Co Compressing machine
US3283361A (en) * 1963-11-20 1966-11-08 Sommer Hans Sausage stuffing machine
EP0091081A2 (de) * 1982-04-01 1983-10-12 Günter Kollross Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wurst als Aufschneidware

Cited By (4)

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EP0091081A2 (de) * 1982-04-01 1983-10-12 Günter Kollross Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wurst als Aufschneidware
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