DE3118870C2 - - Google Patents

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DE3118870C2
DE3118870C2 DE19813118870 DE3118870A DE3118870C2 DE 3118870 C2 DE3118870 C2 DE 3118870C2 DE 19813118870 DE19813118870 DE 19813118870 DE 3118870 A DE3118870 A DE 3118870A DE 3118870 C2 DE3118870 C2 DE 3118870C2
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DE
Germany
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sliding door
container
plunger
preßmüllcontainer
door
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Expired
Application number
DE19813118870
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English (en)
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DE3118870A1 (de
Inventor
Juergen 2081 Appen De Rocholl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rocholl-Transport- und Umwelttechnik 2080 Pinneberg De GmbH
Original Assignee
Rocholl-Transport- und Umwelttechnik 2080 Pinneberg De GmbH
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Publication date
Application filed by Rocholl-Transport- und Umwelttechnik 2080 Pinneberg De GmbH filed Critical Rocholl-Transport- und Umwelttechnik 2080 Pinneberg De GmbH
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Publication of DE3118870C2 publication Critical patent/DE3118870C2/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3032Press boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3042Containers provided with, or connectable to, compactor means

Description

Die Erfindung betrifft einen Preßmüllcontainer mit einer in Führungen am Container vertikal oder im wesentlichen vertikal verschiebbaren Einfülltür für das durch den Preßkolben einer Müllpresse dem Container zugeführte Gut.
Um den teuren Transportraum wirtschaftlicher nutzen zu können, ist es bekannt, Müll mittels besonderer Müllpressen vor der Einbringung in die Transportbehälter zu verdichten. Das geschieht bei modernen Anlagen in der Weise, daß die Transportbehälter vor die Ausstoßöffnung einer Müllpresse gefahren werden, in die dann die Müllpresse den verdichteten Müll von einer Stirnseite der Behälter her einschiebt. Schwierigkeiten ergeben sich dabei dann, wenn die Behälter fast gefüllt sind, da der Müll sich beim Entlasten vom Stempeldruck bis in die Schließebene der Tür vorschiebt und damit das Schließen der Tür verhindert. Um das zu vermeiden, kann der Behälter also nicht voll gefüllt werden.
Die Füllung der Container ließ sich auch nicht wesentlich dadurch verbessern, daß die Vertikaltüren an der Pressenseite der Container durch besondere Schließzylinder zwangsverschlos­ sen wurden, wie in der US-PS 36 10 139 und DE-OS 23 24 777 be­ schrieben ist, da der zurückfedernde Müll auch dann bei zu starker Füllung den Schließvorgang stark behindert, wenn nicht gar unmöglich macht. Dabei bringt auch eine keilförmige Zuschärfung der unteren Türkante, wie in der US-Patentschrift noch vorgeschlagen wird, kaum zusätzlichen Gewinn.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Mangel der bekann­ ten Vorrichtungen zu beheben und einen Preßmüllcontainer zu schaffen, der es ermöglicht, den Container voll mit Preßmüll zu beladen ohne, daß irgendwelche Toträume unbefüllt bleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, das untere Ende einer mit einer am vorderen Ende der Müllpresse angebrachten, aus einem Gerüst, an dem ein mit der Schiebetür verbindbarer Querriegel mittels hydraulischer oder pneumatischer Kolben verschiebbar gelagert ist, bestehenden Hub- und Senkvorrich­ tung verbundene Schiebetür auf einer am vorderen Teil des Preßkolbens der Müllpresse geneigt zu der Führungsrichtung der Schiebetür angeordneten Fläche zwangszuführen, d. h. die Schiebetür am Container soll mit dem Preßkolben gesteuert zusammenarbeiten. Zwar ist aus der DE-OS 21 60 460 ein Zusam­ menwirken des Preßkolbens mit einem Verschlußschieber bekannt, hier handelt es sich jedoch um einen Verschluß des Pressen­ mundes, um eine Vorverdichtung des Mülls in der Presse zu erreichen. Der Container wird dadurch nicht berührt.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das untere Ende der Schiebetür keilförmig auszubilden. Die keilförmige Führungs­ fläche am unteren Ende der Schiebetür soll etwa den gleichen Neigungwinkel aufweisen wie die vordere Fläche des Preß­ kolbens.
Um beim Entladen des Behälters die Schiebetür nicht öffnen zu müssen, was ohne besondere Hilfsmittel schwierig ist, da die Tür bei ganz gefülltem Behälter unter dem Druck des zur Expan­ sion neigenden zusammengepreßten Mülls steht, kann die Schiebe­ tür in einer am hinteren Ende des Containers angeordneten Klapptür gelagert sein. Bei Befüllen des Behälters wird dann also die Schiebetür betätigt und beim Entleeren auf einer Deponie die Klapptür.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll die Senkbewegung der Schiebetür bzw. des Querriegels der Hub- und Senkbewegung beim Verschließen des gefüllten Containers mit der Rückführungsbewegung des Preßkolbens der Müllpresse in der Weise gekoppelt sein, daß das untere Ende der Schiebe­ tür immer an der vorderen Fläche des Preßkolbens anliegt bzw. in nur mininalem Abstand (a) dazu geführt ist. Es wird so vermieden, daß Müll zwischen Schiebetür und Preßkolben ein­ dringt und das Schließen der Schiebetür erschwert oder gar verhindert.
Anhand der Zeichnungen soll die Neuerung nach­ folgen noch näher erläutert werden. Auf den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht von Teilen der Müllpresse und eines Containers,
Fig. 2 das Zusammenwirken von Containertür und Preßkolben und
Fig. 3 die Hub- und Senkvorrichtung für die Containerschiebe­ tür.
In Fig. 1 ist die Müllpresse mit 11 bezeichnet und der Ein­ füllschacht für die Müllpresse mit 22. Am vorderen Teil der Müllpresse ist der Preßkolben 17 mit seiner geneigten Vor­ derwand 18 dargestellt. Vor der Müllpresse steht ein Container 10, in den die Presse den verdichteten Müll einschiebt. Zwischen der Müllpresse 11 und dem Container 10 befindet sich die Hub- und Senkvorrichtung 12 für die Schiebetür 14 des Con­ tainers, die die Schiebetür aufzieht, damit die Presse ihren Müll frei in den Container entladen kann und die Schiebetür schließt, wenn der Container gefüllt ist. Der Schließvorgang läuft dabei so ab, daß die Schiebetür 14 zwangsgeführt auf der Fläche 18 des Preßkolbens gleitet oder mit engem Abstand dazu läuft, wobei die Rückwärtsbewegung des Preßkolbens 17 und die Senkbewegung der Schiebetür 14, die durch hydraulische oder pneumatische Kolben 21 (siehe Fig. 3) geführt wird, auf­ einander abgestimmt sind, so daß immer ein Aufeinanderglei­ ten oder Voreinanderlaufen mit immer gleichem engen Abstand a (siehe Fig. 2) gewährleistet ist.
Die Verschiebevorgänge sind in Fig. 2 beim Schließen durch Pfeile angedeutet. Hier ist auch die Führung der Schiebetür 14 in einer Klapptür 15 am Container angedeutet. Natürlich kann das Klappgelenk 23 statt an der Oberkante des Containers auch an einer Seitenkante des Containers zum seitlichen Klap­ pen der Tür 15 angebracht sein.
Fig. 3 zeigt die Hub- und Senkvorrichtung 12, die im wesent­ lichen aus einem Gerüst 19 besteht, in dem ein Querriegel 20, der mit der Schiebetür 14 verbindbar ist, mittels hydraulischer oder pneumatischer Kolben bzw. Zylinder 21 gehoben oder ge­ senkt werden kann. Die Schiebetür 14 gleitet dabei, wie in der Figur angedeutet ist, in Führungen 13 am Container oder in der Klapptür des Containers.

Claims (5)

1. Preßmüllcontainer mit einer in Führungen am Container vertikal oder in wesentlichen vertikal verschiebbaren Einfülltür für das durch den Preßkolben einer Müllpresse dem Container zugeführte Gut, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der mit einer am vorderen Ende der Müll­ presse (1) angebrachten, aus einem Gerüst (19), an dem ein mit der Schiebetür (14) verbindbarer Querriegel (20) mittels hydraulischer oder pneumatischer Kolben (21) verschiebbar gelagert ist, bestehenden Hub- und Senk­ vorrichtung (12) verbundene Schiebetür auf einer am vorderen Teil des Preßkolbens (17) der Müllpresse geneigt zu der Führungsrichtung der Schiebetür angeordneten Fläche (18) zwangsgeführt ist.
2. Preßmüllcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Schiebetür (14) etwa keilförmig ausgebildet ist.
3. Preßmüllcontainer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die keilförmige Führungsfläche (16) am unteren Ende der Schiebetür (14) etwa den gleichen Nei­ gungswinkel (α) aufweist wie die vordere Fläche (18) des Preßkolbens (17).
4. Preßmüllcontainer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schiebetür (14) in einer am hinteren Ende des Containers (10) angeordneten Klapptür (15) ge­ lagert ist.
5. Preßmüllcontainer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Senkbewegung der Schiebetür (14) bzw. des Querriegels (20) der Hub- und Senkvorrichtung (12) beim Verschließen des gefüllten Containers (10) mit der Rückführungsbewegung des Preßkolbens (17) der Müllpresse (11) in der Weise gekoppelt ist, daß das untere Ende der Schiebetür (14) immer an der vorderen Fläche (18) des Preßkolbens anliegt bzw. in nur minimalem Abstand (a) dazu geführt ist.
DE19813118870 1981-05-13 1981-05-13 Tuerverschluss, insbes. fuer pressmuellcontainer Granted DE3118870A1 (de)

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US3610139A (en) * 1969-03-13 1971-10-05 Samuel Vincen Bowles Refuse packing system
DE2160460A1 (de) * 1971-12-06 1973-06-20 Meiller Fahrzeuge Muellpresse
DE2324777A1 (de) * 1973-05-16 1974-12-12 Autolava Oy Vorrichtung zum zusammenpressen und packen von abfall

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DE3118870A1 (de) 1982-12-02

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