DE19635617A1 - Pressvorrichtung zum Zusammenpressen von Sammelgut in einem Container - Google Patents

Pressvorrichtung zum Zusammenpressen von Sammelgut in einem Container

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    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1405Compressing means incorporated in, or specially adapted for, refuse receptacles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Preßvorrichtung zum Zusammenpressen von Sammelgut in einem Container, mit einer Ständereinheit, an welcher der vorzugsweise mobile Container positionierbar und auf der Oberseite mindestens ein Preßteil mittels eines Antriebsorganes höhenverstellbar gelagert ist, wobei der Preßteil in den Container ragt und darin das Zusammenpressen des Sammelgutes bewirkt.
Bei einer bekannten Preßvorrichtung nach der eingangs erwähnten Gattung wird das Sammelgut zwecks Volumenverkleinerung von ei­ nem sich annähernd senkrecht gegen den Containerboden verschie­ benden Preßteil zusammengedrückt. Dieser Preßteil weist dabei eine untere Preßfläche auf, welche mit einer etwas kleineren Größe als die vom Containerinnern in horizontaler Ausdehnung gebildete Querschnittsfläche versehen ist. Wird nun der Preßteil gegen das in den Container gefüllte Sammelgut gestemmt, so wird das darin befindliche Sammelgut zusammengepreßt und es läßt sich somit ein Container mit bedeutend mehr Abfall beladen als wenn kein solcher Preßvorgang erfolgt. Beim Sammelgut handelt es sich dabei üblicherweise um Abfall, vornehmlich in Form von gefüllten Abfallsäcken oder auch anderen anfallenden zusammen­ preßbaren Abfallgegenständen.
Nachteilig bei dieser bekannten Preßvorrichtung ist die Pressung des Gutes gegen den Boden hin, wodurch sich das Gut im Container oftmals verklemmt und ein Entleeren des Containers erschwert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Preßvorrichtung nach der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß mit dieser bei einfachem konstruktiven Aufbau das in den Container beschickte Sammelgut im Volumen mehrfach verkleinert werden kann und dabei der Container auch nach dem Zusammendrücken des Gutes problemlos entleert werden kann.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Preßteil im Container derart verschiebbar angeordnet ist, daß das Sammelgut schräg nach unten gegen eine Seitenwand des Containers gedrückt wird, wobei der Ständereinheit zur Aufnahme der gegen diese Sei­ tenwand wie auch der gegen die Bodenfläche des Containers wir­ kenden Presskraft ein seitlicher Anschlag und eine an der Boden­ fläche des Containers angreifende Auflageplatte zugeordnet ist.
Vermittels dieser erfindungsgemäßen Preßvorrichtung kann ein Container auch nach mehrmaligem Pressen des in diesen geworfenen Gutes ohne jegliche Schwierigkeiten entleert werden.
Bei einer sehr vorteilhaften Ausbildung weist das Antriebsorgan eine doppeltwirkende Kolben/Zylinder-Einheit auf, welche oben mit der Kolbenstange am Preßteil und unten mit dem Zylinder an einer die Auflageplatte führenden Gelenkverbindung wippend gehalten ist.
Es ist damit eine konstruktiv einfache Lösung erzielt worden, mittels der dieses Sammelgut im Container in optimaler Weise zusammenge­ preßt werden kann, ohne daß dabei der Container diesen deformie­ renden Kräften ausgesetzt wäre.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere Vorteile der­ selben sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Preßvorrichtung sowie einen an dieser positionierten Container, der teilweise geschnitten dargestellt ist und
Fig. 2 eine Ansicht der Preßvorrichtung sowie des Containers nach Fig. 1 von der Rückseite.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine Preßvorrichtung 20 sowie einen zu die­ ser zentrierten Container 10, in welchen Sammelgut 16 eingefüllt wird. Bei diesem Sammelgut handelt es sich insbesondere um Abfälle, wie beispielsweise Abfallsäcke oder Abfälle in Form von Kartonschachteln, Verpackungsmaterial oder anderem. Es können selbstverständlich auch andere komprimierbare Gegenstände oder Materialien in diesen Container gefüllt sein, wie Kartonschachteln, Kübeln oder ähnlichem.
Die Preßvorrichtung 20 weist eine Ständereinheit 25 auf, an welcher der mobile Container 10 mit an seiner Unterseite ausgebildeten Rädern 11 positionierbar ist. Diese Ständereinheit 25 setzt sich dabei aus einem auf Gummifüßen 27 oder dergleichen abgestützten Unterteil 26 mit seitlichen Trägerelementen 28 und einer vertikal auf diesem Unterteil 26 befestigten Ständersäule 24 zusammen. Auf der Oberseite der Ständersäule 24 ist ein Preßteil 30 schwenkbar um eine horizontale Schwenkachse 38 gelagert.
Der Preßteil 30 ist erfindungsgemäß derart im Container 10 ver­ schiebbar angeordnet, daß das Sammelgut 16 schräg nach unten gegen eine Seitenwand 15′ des Containers 10 gedrückt wird. Er weist deshalb einen Schwenkarm 34 auf, welcher am einen Ende mit der an der Ständereinheit 25 gelenkig gelagerten Halterung 31 und am andern Ende mit einer gegen das Sammelgut 16 gerichteten Preßbacke 33 versehen ist. Eine am oberen Ende und auf der Au­ ßenseite des Containers 10 angeordnete Schwenkachse 38 des Preßteils 30 bewirkt, daß der in den Container 10 ragende Schwenkarm 34 des Preßteils 30 eine kreisbogenförmige Bewegung in einer vertikalen Ebene ausführt und somit bei Abwärtsbewegung das Sammelgut 16 schräg nach unten gegen die Seitenwand 15′ des Containers 10 drückt.
Dieser Ständereinheit 25 ist ein seitlicher Anschlag 36 und eine auf der Bodenfläche 15 des Containers 10 angreifende Auflageplatte 42 zugeordnet, mittels denen die gegen diese Seitenwand 15′ wie auch die gegen die Bodenfläche 15 des Containers 10 wirkenden Preß­ kräfte aufgenommen werden. Der an der Ständersäule 24 fixierte An­ schlag 36 umgreift den Container 10 und positioniert ihn damit in bezug auf diese Ständereinheit 25. Selbstverständlich ist dieser An­ schlag 36 verstellbar ausgelegt, so daß dieser der Containergröße angepaßt werden kann, was nicht näher veranschaulicht ist. Die Auflageplatte 42 ihrerseits ist über eine Gelenkverbindung am Unter­ teil 26 der Ständereinheit 25 höhenverstellbar gelagert, dazu vier Gelenkhebel 32 mit dem einen Ende am Unterteil 26 bzw. mit dem andern Ende an der Auflageplatte 42 gelenkig gelagert sind. Sie bil­ den ein Parallelogramm und führen eine horizontale Ausrichtung der Auflageplatte 42 in jeder Position herbei. Im übrigen unterstützt eine am Seitenrand der Auflageplatte 42 und unten am Unterteil 26 an­ greifende Zugfeder 53 diese horizontale Stellung der Auflageplatte 42.
Die Preßbacke 33 bildet auf ihrer Unterseite eine Preßfläche, welche insgesamt mit einer Verzahnung 33′ versehen ist. Damit wird das Sammelgut während dem Pressen durch diese krallenförmige Verzahnung gehalten und kann nicht auf die Seite entweichen.
Eine als Antriebsorgan ausgebildete Kolben/Zylinder-Einheit 22 dient einerseits zum Heben und Senken des Preßteils 30 und andererseits zum Anheben des Containers. Diese Einheit 22 ist zu diesem Zwecke annähernd parallel zur vertikalen Ständersäule 24 angeordnet und hat gemäß Fig. 2 einen im Zylinder 22′ angeordneten Kolben sowie eine mit diesem verbundene Kolbenstange 21, die in einem Abstand zur Schwenkachse 38 gelenkig innerhalb der gabel­ förmigen Halterung 31 des Preßteils 30 gelagert ist. Auf der Unterseite ist die Kolben/Zylinder-Einheit 22 mit ihrem Zylinder 22′ beidseitig mit je einem den Gelenkhebel 32 verlängernden Hebelarm 32′ gelenkig verbunden. Der Zylinder 22′ ist dadurch unabhängig von der fixen Ständersäule 24 an diesen Hebelarmen 32′ bzw. an der Halterung 31 wippend gehalten.
Die doppeltwirkende Kolben/Zylinder-Einheit 22 ist über je einen am oberen bzw. am unteren Ende des Zylinders angeschlossenen Schlauch 51, 52 mit einer Versorgungspumpe 35 und einem Ölbehäl­ ter 43 verbunden, wobei die Versorgungspumpe von einem Schalt­ hebel 45 betätigbar ist und von einem mittels eines Schalters 48 ein- und ausschaltbaren Elektromotor 46 betrieben wird. Sie pumpt dabei ein in einem Behälter 43 enthaltendes Öl oder ein anderes Medium in die die eine oder andere Kammer 21′, 23 der Kolben/Zylinder- Einheit 22.
Für das Hinunterschwenken des Preßteils 30 wird das Öl durch den unteren Schlauch 52 in die Kammer 21′ gepumpt. Der Preßteil 30′ senkt sich demzufolge in den Container 10. Beim Auslaß der Kammer 23 ist ferner eine nicht näher gezeigte Blende oder ein Drosselventil eingebaut, damit auf den Kolben eine nach unten wirkende Widerstandskraft ausgeübt wird und sich der Preßteil 30 wegen seines vom Eigengewicht erzeugten Drehmomentes nicht zu schnell nach unten bewegt. Sobald die Preßbacke 33 des Preßteils 30 mit dem eingefüllten Sammelgut in Berührung gelangt, erzeugt das in die Kammer 21′ strömende Öl einen erhöhten Druck auf die untere Stirnfläche des Zylinders 22′ und bevor der Kolben weiter nach oben gedrückt wird, bewegt sich der Zylinder nach unten und bewirkt via die Hebelarme 32′ und den mit diesen verbundenen Gelenkhebeln 32 ein Abheben der Auflageplatte 42 und mit ihr des Containers 10 vom Boden 18, bis der Zylinder an seiner unteren Stirnseite von einem Anschlag 54 gestoppt ist. Nachfolgend wird durch die weitere Drucksteigerung in der Kammer 21′ die Anpreßkraft der Preßbacke 33 gegen das Sammelgut 16 erhöht. Bei Erreichen einer einstellbaren Maximalkraft wird der Druck der Preßbacke gegen das Gut 16 vorteilhaft eine Weile aufrechterhalten, um ein Setzen des gepreßten Gutes 16 im Container zu ermöglichen.
Damit der Container 10 von der Auflageplatte 42 abgehoben wird, bevor eine Anpreßkraft auf das Sammelgut wirkt, ist die Hebelüber­ setzung beim Preßteil 30 zu derjenigen bei der Gelenkverbindung 32, 32′ für die Auflageplatte 42 so gewählt, daß die wirksame Kraft bei der Auflageplatte stets größer als die entgegenwirkende bei der Preßbacke ist. Die von der Kolben/Zylinder-Einheit 22 ausgehende Kraft wirkt auf den Preßteil wie auch auf die Hebelübersetzung im selben Masse. Die Hebellängen ergeben sich beim Preßteil durch die Abstände zwischen der Kolbenstange 21 und der Schwenkachse 38 bzw. zwischen letzterer sowie der Preßbacke, indessen bei der Gelenkverbindung sind diese Hebellängen annähernd durch die Län­ ge des Hebelarms 32′ bzw. des Gelenkhebels 32 gebildet. Beim vor­ liegenden Ausführungsbeispiel ist diese Hebelübersetzung derart ausgelegt, daß die Auflageplatte eine Kraft entsprechend einem Gewicht von ca. 6000 kg, währenddessen die Preßbacke eine Kraft erzeugt, die einem Gewicht von ca. 4000 kg entspricht. Dadurch ist gewährleistet, daß beim Preßvorgang die Räder 11 des Containers in jedem Fall entlastet sind.
Für das Hochschwenken des Preßteils 30 wird der Druck in der unteren Kammer 21′ im Zylinder 22′ abgesenkt, wodurch sich die Anpreßkraft des Preßteils auf Null reduziert und zugleich der Zylinder 22′ wieder nach oben bewegt und damit der Container wieder auf den Boden 18 abgestellt wird. Im weiteren wird die obere Kammer 23 mit Öl versorgt und der Preßteil 30 läßt sich damit bis in die Ausgangsstellung hochschwenken.
Wenn ein Zusammenpressen des Sammelgutes 16 im Container 10 erfolgen soll, wird als erstes der Container 10 seitlich gegen die Preßvorrichtung gefahren, bis er mit der einen Seite am Anschlag 36 positioniert ist. Sodann wird er auf der gegenüberliegenden Seite von einem an der Auflageplatte 42 gelagerten umschwenkbaren Sicher­ heitsanschlag 19 gegen ein ungewolltes Wegfahren gesichert. Nun kann durch manuelle Betätigung eines Steuerhebels 45 die Kolb­ en/Zylinder-Einheit 22 angesteuert und vorerst die Auflageplatte 42 soweit nach oben verschoben werden, bis die Räder 11 vom Boden 18 abheben, wie dies in Fig. 1 verdeutlicht ist. Der Containerdeckel 12 wird aufgeschwenkt und der Preßteil 30 von der strichliniert ge­ zeigten Schwenkstellung 30′ in den offenen Container so weit einge­ schwenkt, bis die Preßbacke 33 in der Folge mit dem eingefüllten Sammelgut 16 in Berührung gelangt. Beim weiteren Hinabschwenken des Preßteils wird das Sammelgut schräg nach unten gegen die Sei­ tenwand 15′ gepreßt. Sobald eine definierte Druckkraft erzeugt ist, wird der Preßteil vorteilhaft erst nach einiger Zeit zurückgezogen und es kann nach dem durch das Anpressen im Volumen ver­ kleinerten Sammelgut im Container weiteres in diesen gefüllt wer­ den.
Der Preßteil 30 kann aber auch über mehrere Stunden, bspw. über Nacht, in der Preßstellung belassen werden. Dies ergibt den Vorteil, daß zum einen sich das üblicherweise elastisch verhaltende Sam­ melgut nach dem Abheben der Preßbacke nur sehr minim wieder dehnt und zum andern die im Sammelgut, z. B. in den Abfallsäcken, befindliche Luft weitgehend ausgepreßt wird und somit ein Gären des organischen Abfalls größtenteils verhindert werden kann.
In dem Zusammenhang ergibt sich noch ein weiterer Vorteil mit die­ ser erfindungsgemäßen Preßvorrichtung. Wenn der Preßteil 30 bspw. über Nacht in der Preßstellung verbleibt, ermöglicht dieser durch seine Anordnung zum Container 10, daß der Containerdeckel 12 trotzdem annähernd in die Schließposition geschwenkt werden kann und der Container damit quasi geschlossen ist. Damit kann verhindert werden, daß sich der Container, wenn dieser im Freien steht, bei Regen mit Wasser füllt.
Container nach Euro-Norm weisen üblicherweise einen etwas bom­ bierten Boden auf. Die Auflageplatte 42 kann daher mit keilförmigen Einlagen bestückt werden, um auch diesen Container beim Preß­ vorgang einwandfrei zu stützen.
Die Erfindung ist mit dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel ge­ nügend dargetan. Selbstverständlich ließe sich die Erfindung noch in anderen Varianten dartun.

Claims (7)

1. Preßvorrichtung zum Zusammenpressen von Sammelgut in ei­ nem Container, mit einer Ständereinheit, an welcher der vorzugs­ weise mobile Container positionierbar und auf der Oberseite min­ destens ein Preßteil mittels eines Antriebsorganes höhenverstellbar gelagert ist, wobei der Preßteil in den Container ragt und darin das Zusammenpressen des Sammelgutes bewirkt, dadurch gekennzeich­ net, daß der Preßteil (30) im Container (10) derart verschiebbar angeordnet ist, daß das Sammelgut (16) schräg nach unten gegen eine Seiten­ wand (15′) des Containers (10) gedrückt wird, wobei der Ständerein­ heit (25) zur Aufnahme der gegen diese Seitenwand (15′) wie auch der gegen die Bodenfläche (15) des Containers (10) wirkende Preßkraft ein seitlicher Anschlag (36) und eine an der Bodenfläche (15) des Containers (10) angreifende Auflageplatte (42) zugeordnet ist.
2. Preßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßteil (30) einen Schwenkarm (34) aufweist, welcher an einer am oberen Ende der Ständereinheit (25) angeordneten Schwenkachse (38) gelenkig gelagert ist, im Container eine kreis­ bogenförmige Bewegung in einer vertikalen Ebene ausführt und somit bei Abwärtsbewegung das Sammelgut (16) schräg nach unten gegen die Seitenwand (15′) des Containers drückt.
3. Preßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Antriebsorgan eine doppeltwirkende Kolben/Zy­ linder-Einheit (22) aufweist, welche oben mit der Kolbenstange (21) am Preßteil (30) und unten mit dem Zylinder (22′) an einer die Auflageplatte (42) führenden Gelenkverbindung (32, 32′) wippend gehalten ist.
4. Preßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (22′) im Preßzustand der Kolben/Zylinder-Einheit (22) auf seiner Unterseite bis zu einem Anschlag (54) verstellt ist und der Container (10) vom Boden (18) abgehoben ist.
5. Preßvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflageplatte (42) über die Gelenkverbindung (32, 32′) an einem Unterteil (26) der Ständereinheit (25) höhenverstellbar gehalten ist, wobei diese Gelenkverbindung aus mindestens vier Gelenkhebeln (32) besteht, die zusammen mit der Auflageplatte (42) ein Parallelogramm bilden und somit die Auflageplatte stets in horizontaler Ausrichtung führen.
6. Preßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelübersetzung beim Preßteil (30) zu derjenigen bei der Gelenkverbindung (32, 32′) der Aufla­ geplatte (42) so gewählt ist, daß die von der Kolben/Zylinder-Ein­ heit (22) übertragene wirksame Kraft bei der Auflageplatte (42) stets größer als diejenige bei der entgegenwirkenden Preßbacke (33) ist, damit der Container von der Auflageplatte stets abgehoben ist, wenn eine Anpreßkraft auf das Sammelgut wirkt.
7. Preßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacke (33) auf ihrer Unter­ seite mit einer Preßfläche gebildet ist, welche insgesamt mit einer Verzahnung (33′) versehen ist.
DE1996135617 1995-09-06 1996-09-03 Pressvorrichtung zum Zusammenpressen von Sammelgut in einem Container Withdrawn DE19635617A1 (de)

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