DE19635617A1 - Pressvorrichtung zum Zusammenpressen von Sammelgut in einem Container - Google Patents
Pressvorrichtung zum Zusammenpressen von Sammelgut in einem ContainerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Preßvorrichtung zum Zusammenpressen
von Sammelgut in einem Container, mit einer Ständereinheit, an
welcher der vorzugsweise mobile Container positionierbar und auf
der Oberseite mindestens ein Preßteil mittels eines Antriebsorganes
höhenverstellbar gelagert ist, wobei der Preßteil in den Container
ragt und darin das Zusammenpressen des Sammelgutes bewirkt.
Bei einer bekannten Preßvorrichtung nach der eingangs erwähnten
Gattung wird das Sammelgut zwecks Volumenverkleinerung von ei
nem sich annähernd senkrecht gegen den Containerboden verschie
benden Preßteil zusammengedrückt. Dieser Preßteil weist dabei
eine untere Preßfläche auf, welche mit einer etwas kleineren Größe
als die vom Containerinnern in horizontaler Ausdehnung gebildete
Querschnittsfläche versehen ist. Wird nun der Preßteil gegen das in
den Container gefüllte Sammelgut gestemmt, so
wird das darin befindliche Sammelgut zusammengepreßt und es läßt
sich somit ein Container mit bedeutend mehr Abfall beladen als
wenn kein solcher Preßvorgang erfolgt. Beim Sammelgut handelt es
sich dabei üblicherweise um Abfall, vornehmlich in Form von
gefüllten Abfallsäcken oder auch anderen anfallenden zusammen
preßbaren Abfallgegenständen.
Nachteilig bei dieser bekannten Preßvorrichtung ist die Pressung
des Gutes gegen den Boden hin, wodurch sich das Gut im Container
oftmals verklemmt und ein Entleeren des Containers erschwert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin,
eine Preßvorrichtung nach der eingangs beschriebenen Gattung
derart weiterzubilden, daß mit dieser bei einfachem konstruktiven
Aufbau das in den Container beschickte Sammelgut im Volumen
mehrfach verkleinert werden kann und dabei der Container auch nach
dem Zusammendrücken des Gutes problemlos entleert werden kann.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Preßteil
im Container derart verschiebbar angeordnet ist, daß das Sammelgut
schräg nach unten gegen eine Seitenwand des Containers gedrückt
wird, wobei der Ständereinheit zur Aufnahme der gegen diese Sei
tenwand wie auch der gegen die Bodenfläche des Containers wir
kenden Presskraft ein seitlicher Anschlag und eine an der Boden
fläche des Containers angreifende Auflageplatte zugeordnet ist.
Vermittels dieser erfindungsgemäßen Preßvorrichtung kann ein
Container auch nach mehrmaligem Pressen des in diesen geworfenen
Gutes ohne jegliche Schwierigkeiten entleert werden.
Bei einer sehr vorteilhaften Ausbildung weist das Antriebsorgan eine
doppeltwirkende Kolben/Zylinder-Einheit auf, welche oben mit der
Kolbenstange am Preßteil und unten mit dem Zylinder an einer die
Auflageplatte führenden Gelenkverbindung wippend gehalten ist.
Es ist damit eine konstruktiv einfache Lösung erzielt worden, mittels
der dieses Sammelgut im Container in optimaler Weise zusammenge
preßt werden kann, ohne daß dabei der Container diesen deformie
renden Kräften ausgesetzt wäre.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere Vorteile der
selben sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Preßvorrichtung
sowie einen an dieser positionierten Container, der teilweise
geschnitten dargestellt ist und
Fig. 2 eine Ansicht der Preßvorrichtung sowie des Containers nach
Fig. 1 von der Rückseite.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine Preßvorrichtung 20 sowie einen zu die
ser zentrierten Container 10, in welchen Sammelgut 16 eingefüllt
wird. Bei diesem Sammelgut handelt es sich insbesondere um
Abfälle, wie beispielsweise Abfallsäcke oder Abfälle in Form von
Kartonschachteln, Verpackungsmaterial oder anderem. Es können
selbstverständlich auch andere komprimierbare Gegenstände oder
Materialien in diesen Container gefüllt sein, wie Kartonschachteln,
Kübeln oder ähnlichem.
Die Preßvorrichtung 20 weist eine Ständereinheit 25 auf, an welcher
der mobile Container 10 mit an seiner Unterseite ausgebildeten
Rädern 11 positionierbar ist. Diese Ständereinheit 25 setzt sich dabei
aus einem auf Gummifüßen 27 oder dergleichen abgestützten
Unterteil 26 mit seitlichen Trägerelementen 28 und einer vertikal auf
diesem Unterteil 26 befestigten Ständersäule 24 zusammen. Auf der
Oberseite der Ständersäule 24 ist ein Preßteil 30 schwenkbar um
eine horizontale Schwenkachse 38 gelagert.
Der Preßteil 30 ist erfindungsgemäß derart im Container 10 ver
schiebbar angeordnet, daß das Sammelgut 16 schräg nach unten
gegen eine Seitenwand 15′ des Containers 10 gedrückt wird. Er weist
deshalb einen Schwenkarm 34 auf, welcher am einen Ende mit der an
der Ständereinheit 25 gelenkig gelagerten Halterung 31 und am
andern Ende mit einer gegen das Sammelgut 16 gerichteten
Preßbacke 33 versehen ist. Eine am oberen Ende und auf der Au
ßenseite des Containers 10 angeordnete Schwenkachse 38 des
Preßteils 30 bewirkt, daß der in den Container 10 ragende
Schwenkarm 34 des Preßteils 30 eine kreisbogenförmige Bewegung
in einer vertikalen Ebene ausführt und somit bei Abwärtsbewegung
das Sammelgut 16 schräg nach unten gegen die Seitenwand 15′ des
Containers 10 drückt.
Dieser Ständereinheit 25 ist ein seitlicher Anschlag 36 und eine auf
der Bodenfläche 15 des Containers 10 angreifende Auflageplatte 42
zugeordnet, mittels denen die gegen diese Seitenwand 15′ wie auch
die gegen die Bodenfläche 15 des Containers 10 wirkenden Preß
kräfte aufgenommen werden. Der an der Ständersäule 24 fixierte An
schlag 36 umgreift den Container 10 und positioniert ihn damit in
bezug auf diese Ständereinheit 25. Selbstverständlich ist dieser An
schlag 36 verstellbar ausgelegt, so daß dieser der Containergröße
angepaßt werden kann, was nicht näher veranschaulicht ist. Die
Auflageplatte 42 ihrerseits ist über eine Gelenkverbindung am Unter
teil 26 der Ständereinheit 25 höhenverstellbar gelagert, dazu vier
Gelenkhebel 32 mit dem einen Ende am Unterteil 26 bzw. mit dem
andern Ende an der Auflageplatte 42 gelenkig gelagert sind. Sie bil
den ein Parallelogramm und führen eine horizontale Ausrichtung der
Auflageplatte 42 in jeder Position herbei. Im übrigen unterstützt eine
am Seitenrand der Auflageplatte 42 und unten am Unterteil 26 an
greifende Zugfeder 53 diese horizontale Stellung der Auflageplatte
42.
Die Preßbacke 33 bildet auf ihrer Unterseite eine Preßfläche,
welche insgesamt mit einer Verzahnung 33′ versehen ist. Damit wird
das Sammelgut während dem Pressen durch diese krallenförmige
Verzahnung gehalten und kann nicht auf die Seite entweichen.
Eine als Antriebsorgan ausgebildete Kolben/Zylinder-Einheit 22
dient einerseits zum Heben und Senken des Preßteils 30 und
andererseits zum Anheben des Containers. Diese Einheit 22 ist zu
diesem Zwecke annähernd parallel zur vertikalen Ständersäule 24
angeordnet und hat gemäß Fig. 2 einen im Zylinder 22′ angeordneten
Kolben sowie eine mit diesem verbundene Kolbenstange 21, die in
einem Abstand zur Schwenkachse 38 gelenkig innerhalb der gabel
förmigen Halterung 31 des Preßteils 30 gelagert ist. Auf der
Unterseite ist die Kolben/Zylinder-Einheit 22 mit ihrem Zylinder 22′
beidseitig mit je einem den Gelenkhebel 32 verlängernden Hebelarm
32′ gelenkig verbunden. Der Zylinder 22′ ist dadurch unabhängig von
der fixen Ständersäule 24 an diesen Hebelarmen 32′ bzw. an der
Halterung 31 wippend gehalten.
Die doppeltwirkende Kolben/Zylinder-Einheit 22 ist über je einen
am oberen bzw. am unteren Ende des Zylinders angeschlossenen
Schlauch 51, 52 mit einer Versorgungspumpe 35 und einem Ölbehäl
ter 43 verbunden, wobei die Versorgungspumpe von einem Schalt
hebel 45 betätigbar ist und von einem mittels eines Schalters 48 ein-
und ausschaltbaren Elektromotor 46 betrieben wird. Sie pumpt dabei
ein in einem Behälter 43 enthaltendes Öl oder ein anderes Medium
in die die eine oder andere Kammer 21′, 23 der Kolben/Zylinder-
Einheit 22.
Für das Hinunterschwenken des Preßteils 30 wird das Öl durch den
unteren Schlauch 52 in die Kammer 21′ gepumpt. Der Preßteil 30′
senkt sich demzufolge in den Container 10. Beim Auslaß der
Kammer 23 ist ferner eine nicht näher gezeigte Blende oder ein
Drosselventil eingebaut, damit auf den Kolben eine nach unten
wirkende Widerstandskraft ausgeübt wird und sich der Preßteil 30
wegen seines vom Eigengewicht erzeugten Drehmomentes nicht zu
schnell nach unten bewegt. Sobald die Preßbacke 33 des Preßteils
30 mit dem eingefüllten Sammelgut in Berührung gelangt, erzeugt
das in die Kammer 21′ strömende Öl einen erhöhten Druck auf die
untere Stirnfläche des Zylinders 22′ und bevor der Kolben weiter
nach oben gedrückt wird, bewegt sich der Zylinder nach unten und
bewirkt via die Hebelarme 32′ und den mit diesen verbundenen
Gelenkhebeln 32 ein Abheben der Auflageplatte 42 und mit ihr des
Containers 10 vom Boden 18, bis der Zylinder an seiner unteren
Stirnseite von einem Anschlag 54 gestoppt ist. Nachfolgend wird
durch die weitere Drucksteigerung in der Kammer 21′ die
Anpreßkraft der Preßbacke 33 gegen das Sammelgut 16 erhöht. Bei
Erreichen einer einstellbaren Maximalkraft wird der Druck der
Preßbacke gegen das Gut 16 vorteilhaft eine Weile aufrechterhalten,
um ein Setzen des gepreßten Gutes 16 im Container zu ermöglichen.
Damit der Container 10 von der Auflageplatte 42 abgehoben wird,
bevor eine Anpreßkraft auf das Sammelgut wirkt, ist die Hebelüber
setzung beim Preßteil 30 zu derjenigen bei der Gelenkverbindung
32, 32′ für die Auflageplatte 42 so gewählt, daß die wirksame Kraft
bei der Auflageplatte stets größer als die entgegenwirkende bei der
Preßbacke ist. Die von der Kolben/Zylinder-Einheit 22 ausgehende
Kraft wirkt auf den Preßteil wie auch auf die Hebelübersetzung im
selben Masse. Die Hebellängen ergeben sich beim Preßteil durch die
Abstände zwischen der Kolbenstange 21 und der Schwenkachse 38
bzw. zwischen letzterer sowie der Preßbacke, indessen bei der
Gelenkverbindung sind diese Hebellängen annähernd durch die Län
ge des Hebelarms 32′ bzw. des Gelenkhebels 32 gebildet. Beim vor
liegenden Ausführungsbeispiel ist diese Hebelübersetzung derart
ausgelegt, daß die Auflageplatte eine Kraft entsprechend einem
Gewicht von ca. 6000 kg, währenddessen die Preßbacke eine Kraft
erzeugt, die einem Gewicht von ca. 4000 kg entspricht. Dadurch ist
gewährleistet, daß beim Preßvorgang die Räder 11 des Containers
in jedem Fall entlastet sind.
Für das Hochschwenken des Preßteils 30 wird der Druck in der
unteren Kammer 21′ im Zylinder 22′ abgesenkt, wodurch sich die
Anpreßkraft des Preßteils auf Null reduziert und zugleich der
Zylinder 22′ wieder nach oben bewegt und damit der Container
wieder auf den Boden 18 abgestellt wird. Im weiteren wird die obere
Kammer 23 mit Öl versorgt und der Preßteil 30 läßt sich damit bis
in die Ausgangsstellung hochschwenken.
Wenn ein Zusammenpressen des Sammelgutes 16 im Container 10
erfolgen soll, wird als erstes der Container 10 seitlich gegen die
Preßvorrichtung gefahren, bis er mit der einen Seite am Anschlag 36
positioniert ist. Sodann wird er auf der gegenüberliegenden Seite von
einem an der Auflageplatte 42 gelagerten umschwenkbaren Sicher
heitsanschlag 19 gegen ein ungewolltes Wegfahren gesichert. Nun
kann durch manuelle Betätigung eines Steuerhebels 45 die Kolb
en/Zylinder-Einheit 22 angesteuert und vorerst die Auflageplatte 42
soweit nach oben verschoben werden, bis die Räder 11 vom Boden
18 abheben, wie dies in Fig. 1 verdeutlicht ist. Der Containerdeckel
12 wird aufgeschwenkt und der Preßteil 30 von der strichliniert ge
zeigten Schwenkstellung 30′ in den offenen Container so weit einge
schwenkt, bis die Preßbacke 33 in der Folge mit dem eingefüllten
Sammelgut 16 in Berührung gelangt. Beim weiteren Hinabschwenken
des Preßteils wird das Sammelgut schräg nach unten gegen die Sei
tenwand 15′ gepreßt. Sobald eine definierte Druckkraft erzeugt ist,
wird der Preßteil vorteilhaft erst nach einiger Zeit zurückgezogen
und es kann nach dem durch das Anpressen im Volumen ver
kleinerten Sammelgut im Container weiteres in diesen gefüllt wer
den.
Der Preßteil 30 kann aber auch über mehrere Stunden, bspw. über
Nacht, in der Preßstellung belassen werden. Dies ergibt den Vorteil,
daß zum einen sich das üblicherweise elastisch verhaltende Sam
melgut nach dem Abheben der Preßbacke nur sehr minim wieder
dehnt und zum andern die im Sammelgut, z. B. in den Abfallsäcken,
befindliche Luft weitgehend ausgepreßt wird und somit ein Gären
des organischen Abfalls größtenteils verhindert werden kann.
In dem Zusammenhang ergibt sich noch ein weiterer Vorteil mit die
ser erfindungsgemäßen Preßvorrichtung. Wenn der Preßteil 30
bspw. über Nacht in der Preßstellung verbleibt, ermöglicht dieser
durch seine Anordnung zum Container 10, daß der Containerdeckel
12 trotzdem annähernd in die Schließposition geschwenkt werden
kann und der Container damit quasi geschlossen ist. Damit kann
verhindert werden, daß sich der Container, wenn dieser im Freien
steht, bei Regen mit Wasser füllt.
Container nach Euro-Norm weisen üblicherweise einen etwas bom
bierten Boden auf. Die Auflageplatte 42 kann daher mit keilförmigen
Einlagen bestückt werden, um auch diesen Container beim Preß
vorgang einwandfrei zu stützen.
Die Erfindung ist mit dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel ge
nügend dargetan. Selbstverständlich ließe sich die Erfindung noch
in anderen Varianten dartun.
Claims (7)
1. Preßvorrichtung zum Zusammenpressen von Sammelgut in ei
nem Container, mit einer Ständereinheit, an welcher der vorzugs
weise mobile Container positionierbar und auf der Oberseite min
destens ein Preßteil mittels eines Antriebsorganes höhenverstellbar
gelagert ist, wobei der Preßteil in den Container ragt und darin das
Zusammenpressen des Sammelgutes bewirkt, dadurch gekennzeich
net, daß
der Preßteil (30) im Container (10) derart verschiebbar angeordnet
ist, daß das Sammelgut (16) schräg nach unten gegen eine Seiten
wand (15′) des Containers (10) gedrückt wird, wobei der Ständerein
heit (25) zur Aufnahme der gegen diese Seitenwand (15′) wie auch
der gegen die Bodenfläche (15) des Containers (10) wirkende
Preßkraft ein seitlicher Anschlag (36) und eine an der Bodenfläche
(15) des Containers (10) angreifende Auflageplatte (42) zugeordnet
ist.
2. Preßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Preßteil (30) einen Schwenkarm (34) aufweist, welcher an
einer am oberen Ende der Ständereinheit (25) angeordneten
Schwenkachse (38) gelenkig gelagert ist, im Container eine kreis
bogenförmige Bewegung in einer vertikalen Ebene ausführt und
somit bei Abwärtsbewegung das Sammelgut (16) schräg nach unten
gegen die Seitenwand (15′) des Containers drückt.
3. Preßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Antriebsorgan eine doppeltwirkende Kolben/Zy
linder-Einheit (22) aufweist, welche oben mit der Kolbenstange (21)
am Preßteil (30) und unten mit dem Zylinder (22′) an einer die
Auflageplatte (42) führenden Gelenkverbindung (32, 32′) wippend
gehalten ist.
4. Preßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (22′) im Preßzustand der Kolben/Zylinder-Einheit
(22) auf seiner Unterseite bis zu einem Anschlag (54) verstellt ist
und der Container (10) vom Boden (18) abgehoben ist.
5. Preßvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auflageplatte (42) über die Gelenkverbindung (32,
32′) an einem Unterteil (26) der Ständereinheit (25) höhenverstellbar
gehalten ist, wobei diese Gelenkverbindung aus mindestens vier
Gelenkhebeln (32) besteht, die zusammen mit der Auflageplatte (42)
ein Parallelogramm bilden und somit die Auflageplatte stets in
horizontaler Ausrichtung führen.
6. Preßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelübersetzung beim Preßteil
(30) zu derjenigen bei der Gelenkverbindung (32, 32′) der Aufla
geplatte (42) so gewählt ist, daß die von der Kolben/Zylinder-Ein
heit (22) übertragene wirksame Kraft bei der Auflageplatte (42) stets
größer als diejenige bei der entgegenwirkenden Preßbacke (33) ist,
damit der Container von der Auflageplatte stets abgehoben ist, wenn
eine Anpreßkraft auf das Sammelgut wirkt.
7. Preßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacke (33) auf ihrer Unter
seite mit einer Preßfläche gebildet ist, welche insgesamt mit einer
Verzahnung (33′) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH253095 | 1995-09-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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