DE2654626A1 - Verfahren zur aufbereitung einer schlaemme aus festem brennstoff und wasser - Google Patents
Verfahren zur aufbereitung einer schlaemme aus festem brennstoff und wasserInfo
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Description
Verfahren zur Aufbereitung einer Schlämme aus festem Brennstoff und Wasser
Die Erfindung betrifft die Erzeugung von Schlämmen aus festem Brennstoff und Wasser. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf die Erzeugung von Schlämmen aus festem Brennstoff und Wasser, die Verwendung finden können in einem Generator
zur Vergasung des festen Brennstoffes mittels Partialoxidation
Die Vergasung fester Brennstoffe, wie z. B. Kohle, ist an sich bekannt. Es wurden verschiedene Verfahren für eine derartige
Behandlungsweise vorgeschlagen. In dem einen bekannten Verfahren wird der feste Brennstoff zu einem feinen Pulver zermahlen
und einem Gasgenerator als Suspension in einem dampfförmigen Medium, z. B. in Dampf oder in einem gasförmigen
Medium, wie z. B. einem freien Sauerstoff enthaltenen Gas, zugegeben. Dieses Verfahren ist jedoch dahingehend unbefriedigend,
als es Schwierigkeiten bereitet, die Menge und Durchflußrate des dem Gasgenerator zugeführten festen Brennstoffes
zu steuern. Wenn der feste Brennstoff in einem freien Sauerstoff enthaltenen Gas suspendiert ist, muß zusätzlich Sorge
dafür getragen werden, daß die Geschwindigkeit der Suspension oberhalb der Rate der Flammenfortpflanzung gehalten wird,
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um einen Flaramenrückschlag zu vermeiden,
Weiterhin wurde vorgeschlagen, einen festen pulverisierten
Brennstoff, wie z. B. Kohle, der in einer Flüssigkeit, wie
z. B. Wasser, suspendiert ist, einem Vergasungsreaktor zuzuführen. Dieses Verfahren hat ebenfalls nicht zufriedengestellt, da der Brennstoff in Form einer pumpfähigen Schlämme vorliegen muß. Normalerweise erfordert eine pumpfähige Schlämme fester Brennstoffe oder Kohle den Zusatz von Wasser zum pulverisierten Brennstoff, um eine Schlämme mit nicht mehr als 40 bis 45 Gew.% an festem Brennstoff zu bilden. Erhöht sich dieser Anteil an festem Brennstoff über den vorgenannten Bereich hinaus, wird es zunehmend schwieriger, die Schlämme zu verpumpen und oberhalb eines Feststoffanteiles von 50 % ist die Schlämme nicht mehr pumpfähig. Tatsächlich enthalten solche Schlämmen über 50 % Wasser, da ein beträchtlicher Anteil an Wasser in der
abgebauten Kohle enthalten ist, wie z. B. zufällig anwesendes Wasser oder Oberflächenwasser, das leicht durch Erhitzen der Kohle oder des festen Brennstoffes kurz oberhalb von 100 C entfernt werden kann; und eingeschlossenes Wasser, das sich in den kleineren Poren befindet und zusätzliche Erhitzung
zur Entfernung benötigt. Die Kohle oder der feste Brennstoff enthält außerdem noch chemisch gebundenes Wasser. Dieses
Wasser ist in der geförderten Kohle vorhanden und spielt für die Pumpfähigkeit der Schlämme keine Rolle, so daß in Abhängigkeit des Festbrennstofftyps eine pumpfähige Schlämme etwa 30 - 35 Gew.% Feststoffe (gemessen auf trockener Basis) enthalten kann. Eine solche Kohle/Wasser-Schlämme ist kein sehr geeigneter Brennstoff für einen Gasgenerator, da der hohe
Wasseranteil der Schlämme die Temperatur in der Vergasungszone in einem derartigen Ausmaß moderiert, daß die Reaktionstemperatur zu niedrig für eine zufriedenstellende Arbeitsweise ist.
Brennstoff, wie z. B. Kohle, der in einer Flüssigkeit, wie
z. B. Wasser, suspendiert ist, einem Vergasungsreaktor zuzuführen. Dieses Verfahren hat ebenfalls nicht zufriedengestellt, da der Brennstoff in Form einer pumpfähigen Schlämme vorliegen muß. Normalerweise erfordert eine pumpfähige Schlämme fester Brennstoffe oder Kohle den Zusatz von Wasser zum pulverisierten Brennstoff, um eine Schlämme mit nicht mehr als 40 bis 45 Gew.% an festem Brennstoff zu bilden. Erhöht sich dieser Anteil an festem Brennstoff über den vorgenannten Bereich hinaus, wird es zunehmend schwieriger, die Schlämme zu verpumpen und oberhalb eines Feststoffanteiles von 50 % ist die Schlämme nicht mehr pumpfähig. Tatsächlich enthalten solche Schlämmen über 50 % Wasser, da ein beträchtlicher Anteil an Wasser in der
abgebauten Kohle enthalten ist, wie z. B. zufällig anwesendes Wasser oder Oberflächenwasser, das leicht durch Erhitzen der Kohle oder des festen Brennstoffes kurz oberhalb von 100 C entfernt werden kann; und eingeschlossenes Wasser, das sich in den kleineren Poren befindet und zusätzliche Erhitzung
zur Entfernung benötigt. Die Kohle oder der feste Brennstoff enthält außerdem noch chemisch gebundenes Wasser. Dieses
Wasser ist in der geförderten Kohle vorhanden und spielt für die Pumpfähigkeit der Schlämme keine Rolle, so daß in Abhängigkeit des Festbrennstofftyps eine pumpfähige Schlämme etwa 30 - 35 Gew.% Feststoffe (gemessen auf trockener Basis) enthalten kann. Eine solche Kohle/Wasser-Schlämme ist kein sehr geeigneter Brennstoff für einen Gasgenerator, da der hohe
Wasseranteil der Schlämme die Temperatur in der Vergasungszone in einem derartigen Ausmaß moderiert, daß die Reaktionstemperatur zu niedrig für eine zufriedenstellende Arbeitsweise ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, Festbrennstoff/Wasser-Schlämmen
zu schaffen, die einen hohen Feststoffanteil aufweisen
und als Beschickungsgut für einen Gasgenerator dienen können.
In Lösung der gestellten Aufgabe ist ein Verfahren zur Vergasung eines festen Brennstoffes geschaffen worden, der die
Bildung einer Mischung eines feinverteilten Festbrennstoffes
in Wasser, die Erhitzung der daraus resultierenden Mischung unter einem ausreichenden Druck, um das Wasser in der Flüssigphase
zu behalten, und Kühlung der Mischung beinhaltet um den so behandelten Festbrennstoff zu einer Wasser/Brennstoff-Schlämme
mit einem Feststoffanteil zwischen ungefähr 50 und 55 Gew.% (auf Trockenbasis) aufzubereiten, wobei ein oberflächenaktives
Agents dieser Schlämme in einer Menge zugeführt wird, daß diese Schlämme pumpfähig verbleibt und einer Vergasungszone
zugeführt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann für jeden festen Brennstoff, wie z. B. Kohle oder Koks u. dgl. Brennstoffe Anwendung finden,
speziell ist es jedoch ausgerichtet auf subbituminöse Kohle (Moorkohle oder schwarzer Lignit) und Braunkohle, die einen
relativ großen Anteil an Wasser enthalten. Vorteilhafterweise wird der feste Brennstoff zermahlen, so daß mindestens 70 %
durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 200 mesh vorzugsweise mindestens 70 % durch ein Sieb mit einer Maschenweite von
325 mesh (USA Standardreihe) gehen.
Die hydrothermale Behandlung gemäß der vorliegenden Erfindung kann entweder unter statischen oder dynamischen Bedingungen
erfolgen. In einer Ausbildung der Erfindung wird die aus Festbrennstoff und Wasser bestehende Schlämme mit einem
Wasseranteil von 1 bis 3 Gewichtsanteilen in einen Druckkessel, wie z. B. einem Autoklaven, gegeben. Um die hydrothermale Behandlung
unter nicht oxidierenden Bedingungen ablaufen zu
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lassen, wird das Druckgefäß mit einem Inertgas oder mit Wasserstoff
vor Eingabe der Schlämme gespült. In der Alternativlösung wird die Schlämme in den Druckkessel eingegeben, der dann mit
Wasserstoff oder mit einem Inertgas gespült werden kann. Nach Austreibung des Sauerstoff enthaltenden Gases, wird der Kessel
mit Wasserstoff oder einem Inertgas, wie z. B. Stickstoff, unter Druck gesetzt und erhitzt auf eine Temperatur zwischen
etwa 149 °C und 371 °C vorzugsweise zwischen etwa 204 0C und
316 0C, wobei sich selbständig der entsprechende Druck einstellt,
bei dem das Wasser in flüssiger Phase innerhalb des Reaktionsgefäßes gehalten wird. Nach einer Zeitspanne zwischen
1 Minute und 2 Stunden wird der Kessel entlüftet und die Schlämme abgezogen. Obgleich eine gewisse Reaktion schon nach kurzen
Zeitintervallen von weniger als 5 Minuten erreichbar ist, ist es doch wünschenswerter, die Reaktanten bei den bezeichneten
Temperaturen über eine Zeitspanne von mindestens 5 Minuten zu halten.
In einer anderen Ausbildung der Erfindung wird die Brennstoff/ Wasser-Schlämme unter turbulenten Fließbedingungen durch eine
langgestreckte rohrförmige Reaktionszone in Anwesenheit von zugeführtem Wasserstoff und im wesentlichen bei Abwesenheit
von Sauerstoff enthaltendem Gas geführt. Diese Prozeßführung kann beispielsweise durchgeführt werden, in dem vom Boden des
Schlämmengefäßes diese abgezogen und über einen Kompressor der Turbulenz-Reaktionszone zugeführt wird. Die Schlämme wird
durch die rohrförmige Reaktionszone unter turbulenten Fließbedingungen bei Temperaturen zwischen etwa 149 °C und 371 °C,
vorzugsweise zwischen etwa 204 0C und 316 0C, bei einem Druck,
der das Wasser in der Reaktionszone in flüssiger Phase beläßt, geführt. In einer speziellen Ausbildung des Verfahrens kann
die Brennstoff/Wasser-Schlämme einer anfänglichen hydrothermalen
Behandlung in Abwesenheit von Wasserstoff und Sauerstoff enthaltenden Gasen in einer Verfahrensstufe durchgeführt werden,
bei der jegliches anwesende gasförmige Medium ein Inertgas,
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-V ·
wie ζ. B. Stickstoff, ist. Der Druck wird nach einer Zeitspanne
zwischen etwa einer Minute und 2 Stunden, währenddessen entsprechende Druck- und Temperatur-Reaktionsbedingungen
herrschten, wieder abgesenkt. Flüchtige Substanzen werden aus dem System abgezogen und die Schlämme mit Wasserstoff unter
Druck gesetzt und einer zweiten hydrothermalen Behandlung unterzogen, diesesmal jedoch bei Anwesenheit des zugesetzten
Wasserstoffes.
Wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Wasserstoff verwendet, so ist es nicht notwendig, daß dieser in höchster Reinheit vorliegt,
sondern es genügt, wenn eine Reinheit von mindestens etwa 50 Vol.% vorliegt. Wasserstoff als Beiprodukt einer
katalytischen Reformeranlage, elektrolytisch gewonnener Wasserstoff, Synthesegas per se als Erzeugnis der Partialoxidation
von kohlenstoff- oder kohlenwasserstoffhaltigen Materialien
und Wasserstoff, der hergestellt wird bei der Umwandlung von Synthesegas mit nachfolgendem C02-Abzug, kann hierbei
verwendet werden. Wie jedoch schon vorstehend ausgeführt, wird die hydrothermale Behandlung unter nichtoxidierenden Bedingungen
durchgeführt und es ist nicht notwendig, Wasserstoff zu benutzen. Die hydrothermale Behandlung ist gleichermaßen wirksam,
wenn das nichtoxidierende Spül- oder Druckgas ein Inertgas, wie z. B. Stickstoff, ist.
In einer anderen Ausbildung der Erfindung wird ein nicht sehr hochwertiger Brennstoff, wie Moorkohle oder Braunkohle, an der
Luft getrocknet, bis der Feuchtigkeitsanteil unterhalb etwa, von 20 Gew.% liegt. Dieser Trocknungsvorgang ist vorteilhaft,
da bei dem Versuch, die abgebaute, relativ minderwertige Kohle zu zermahlen, diese eine pastöse Masse bilden würde.
Nach dem Trocknungsvorgang dieses Brennstoffes wird er dergestalt zermahlen, daß zumindest 70 Gew.% des Mahlgutes durch
ein Sieb mit einer Maschenweite von 200 mesh fallen. Der Brennstoff wird dann zu einer Schlämme ausgearbeitet, die 1-3
Gewichtsanteile Wasser pro Gewichtsanteil Brennstoff, bemessen
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- it -
Λ-
auf der Trockenbasis, enthält. Die Schlämme wird in einen Autoklaven gegeben, der dann mit Stickstoff gespült, luftdicht
verschlossen und unter Druck mit Stickstoff gesetzt wird, wobei sich der entsprechende Druck bei der Erhitzung auf eine Temperatur,
die nicht höher als etwa 316 C liegen soll, selbsttätig einstellt. Bei dieser Temperatur wird die Schlämme über eine
Zeitspanne zwischen etwa 15 Minuten und 1 Stunde gehalten. Das System wird dann zum Abziehen des Stickstoffes und einem
vornehmlich aus COp bestehenden Gas, das während der hydrothermischen
Behandlung entsteht, entlüftet. Der Festbrennstoff wird dann vom Wasser getrennt, gereinigt und zu einer Schlämme
verarbeitet, die etwa zwischen 50 und 55 Gew.% Brennstoff (gemessen auf Trockenbasis) und einen kleinen Anteil von bis
zu 3 Gew.% einer oberflächenaktiven Agents und Wasser enthält.
Obwohl jegliches oberflächenaktive Mittel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann, hat sich
herausgestellt, daß anionische oberflächenaktive Mittel, die ein Alkalimetall oder Erdalkalimetallsalz einer organischen
Sulfonsäure enthalten, für die erfindungsgemäßen Zwecke gegenüber anderen oberflächenaktiven Mitteln am geeignetsten sind.
Beispiele für spezielle verwendbare oberflächenaktive Mittel sind Kalzium-, Natrium- und Ammoniumsalze von organischen
sulfonischen Agents, wie z. B. 2,6-Dihydroxy-Naphthalin-Sulfonsäure
und Ligninsulfonsäure. In diesem Zusammenhang wird Ammonium als ein Alkalimetall betrachtet. Das oberflächenaktive
Mittel kann in der Schlämme in einer Menge zwischen ungefähr 0,01 und 3,0 Gew.% vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis
2,0 Gew.% vorhanden sein.
Nach der Druckheißwasser- oder hydrothermalen Behandlung, wird
die Schlämme abgekühlt, der Druck abgesenkt und der Festbrennstoff vom Schlämmenwasser getrennt,gereinigt und mit Frischwasser
wieder aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung erfolgt dergestalt, daß eine Mischung erreicht wird, die zwischen etwa 50
bis 60 Gew.% an Feststoff, gemessen auf Trockenbasis, enthält.
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In der Alternative kann der Festbrennstoff in seinem Abbauzustand
mit ausreichend Wasser zu einer Mischung aufgearbeitet werden, die ungefähr 60 bis 80 Gew.% Wasser enthält. Diese
Mischung wird in eine Mühle oder ein Mahlwerk gegeben, wo der Festbrennstoff zermahlen wird, so daß mindestens 70 % durch
ein Sieb mit einer Siebfeinheit von 70 mesh gehen. Die Schlämme wird dann einem Schlangenrohr zur hydrothermalen Behandlung und
danach einem Separator zugeführt, wo die während der hydrothermalen Behandlung entstandenen Gase abgezogen werden. Der
Schlämme wird dann das oberflächenaktive Mittel zugegeben, dann einem Separator zugeführt, wo der Wasseranteil auf unter
50 % reduziert wird und danach einem Vergaser eingegeben.
Versuchsdaten zeigen, daß:
1. die rohe Braunkohle erfordert über 60 % Wasser (berechnet auf Trockenbasis), um eine pumpfähige Schlämme zu bilden.
2. Die Verwendung oberflächenaktiver Mittel war bei roher Braunkohle zur Verminderung der Wassererfordernisse zur
Bildung einer pumpfähigen Schlämme nicht wirkungsvoll.
3. Eine hydrothermale Behandlung der Rohbraunkohle war nur bedingt wirksam im Hinblick der Senkung der Wassererfordernisse
zur Bildung einer pumpfähigen Schlämme.
4. Bei Verwendung oberflächenaktiver Mittel nach der hydrothermalen
Behandlung jedoch wurden die Wassererfordernisse zur Bildung einer pumpfähigen Schlämme um einen signifikanten
Grad reduziert. Dieses Ergebnis war nicht zu erwarten im Hinblick auf die Ergebnisse gemäß 2. und 3.
Die folgenden Beispiele sollen zur Erläuterung und zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens dienen, dieses
aber keinesfalls auf die Beispiele beschränken.
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In diesem Beispiel ist der Festbrennstoff Alabama-Braunkohle
mit folgenden Analysenwerten:
Sofortanalyse | xm Abbau | auf Trocken |
zustand | basis | |
Feuchtigkeit | A7.3 | _ |
Asche | 6.2 | 11 .8 |
Flüchtige Bestandteile | 23.7 | AA.9 |
1 Fixer Kohlenstoff | 22.8 | A3.3 |
Endanalyse | ||
Feuchtigkeit | A7.3 | - |
Asche | 6.2 | 11 .8 |
Kohlenstoff | 33.3 | 63.2 |
Wasserstoff | 2.6 | A.9 |
Stickstoff | 0.6 | 1.1 |
Schwefel | 1.8 | 3.4 |
Sauerstoff | 8.2 | 15.8 |
Erwärmungs-Wert |
Gesamtwärme Kcal/kg 3,28A 6,224
Effektivwärme Kcal/kg 3,1299 5,93
223 Gramm dieser Braunkohle wurden im Abbauzustand gemahlen, wobei während des Mahlens Wasser zugegeben wurde, bis die
Mischung 54,5 % Wasser aufwies. Diese Probe war eine schwere stockende Paste, die aus dem Mahlwerk entnommen und in einen Kochbecher eingegeben wurde. Weitere 50 g Wasser wurden
während des Mischens mit einem Spatel zugegeben. Die Mischung war nunmehr eine dicke Paste mit 62 % Wasser, die thixotrope Eigenschaften aufwies und nicht mehr pumpfähig war. .Die Verwendung eines oberflächenaktiven Mittels, eines Natrium-Lignin—Sulfonates, war nicht wirksam genug, um eine pumpfähige Schlämme mit weniger als 60 % Wasser zu ergeben.
Mischung 54,5 % Wasser aufwies. Diese Probe war eine schwere stockende Paste, die aus dem Mahlwerk entnommen und in einen Kochbecher eingegeben wurde. Weitere 50 g Wasser wurden
während des Mischens mit einem Spatel zugegeben. Die Mischung war nunmehr eine dicke Paste mit 62 % Wasser, die thixotrope Eigenschaften aufwies und nicht mehr pumpfähig war. .Die Verwendung eines oberflächenaktiven Mittels, eines Natrium-Lignin—Sulfonates, war nicht wirksam genug, um eine pumpfähige Schlämme mit weniger als 60 % Wasser zu ergeben.
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In diesem Beispiel ist das Untersuchungsmaterial wie im Beispiel 1 Alabama-Braunkohle. 485,5 g dieser Braunkohle wurden
unter einem langsamen Stickstoffstrom auf einen Feuchtigkeitsanteil von 15,2 Gew.% vakuumgetrocknet und dann in einer Kugelmühle
zermahlen, bis 79 % durch ein Sieb mit einer Siebfeinheit von 60 mesh fielen. Danach wurden die Schlämmeneigenschaften
bestimmt. Graduell wurde beim Rühren der zermahlenen Braunkohle dieser Wasser oder eine wässrige Lösung eines oberflächenaktiven
Mittels inkremental zugesetzt. Die Mischung in der ersten Verfahrensstufe wies eine gummiartige Masse auf,
die bei weiterem Zusatz von Flüssigkeit bei gleichzeitigem Rühren sehr schlagartig ihr Fließverhalten änderte; dieser Umschlagspunkt
wurde als Endpunkt betrachtet. In jedem der folgenden Versuche wurden 5 g dieser■Charge verwendet. Die Ergebnisse,
die die Flüssigkeitsmenge, die notwendig ist, um die zermahlene Braunkohle in eine pumpfähige Schlämme zu wandeln,
beinhalten, sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
Versuchs-Nr. 1 2 3 4 5
Braunkohle (Gramm)
HpO zugesetzt (Gramm) Lösung zugesetzt (Gramm)
Feuchtigkeit in der Schlämme
(Gew.%) 53,0 52,5 51,5 51,9 53,8
+ 2 Gew.% Kalzium-Ligninsulfonat T 2 Gew.% Natrium-Ligninsulfonat
Es ist aus den Ergebnissen der Tabelle 1 erkennbar, daß in den Versuchen 1 und 5 der gemittelte Feuchtigkeitsanteil der
Schlämme 53,4 Gew.% beträgt, und daß in den Versuchen 2, 3 und 4,
5 | ,0 | 5 | ,0 | 5 | ,0 | 5 | ,0 | ; j | 5 | ,0 |
4 | ,05 | - | - | ,82^ | 4 | ,21 | ||||
3 | ,96+ | 3 | ,73* | 1 3 |
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bei denen ein Benetzungsmittel zugegeben wurde, der gemittelte Feuchtigkeitsanteil 52,0 Gew.% und somit nur eine Verringerung
um ganze 2,6 % beträgt.
300 Gramm der gleichen in Beispiel 1 verwendeten Braunkohle würden mit 600 ml Wasser in einen Autoklaven gegeben. Der
Autoklave wurde mit Stickstoff geflutet, abgedichtet und auf 288 0C erhitzt und bei dieser Temperatur über eine Zeitspanne
von 35 Minuten gehalten. Dabei wurde ein Druck von 84,7 kg/cm gemessen. Der Autoklave wurde danach abgekühlt, belüftet, die
Braunkohle entnommen, gefiltert, in einem Vakuumofen mit Stickstoff auf einen Feuchtigkeitsanteil von 1,3 Gew.% getrocknet
und danach in einer Kugelmühle auf eine Siebfeinheit von weniger als 60 mesh zermahlen. Die Schlämmeneigenschaften
wurden dann analog zu Beispiel 2 bestimmt. Die erhaltene Meßdaten sind in der nachfolgenden Tabelle 2 aufgelistet:
Versuchs-Nr. ; 1 2_^ 3 4 5
Braunkohle (Gramm) H2O zugesetzt (Gramm)
Lösung zugesetzt (Gramm) Feuchtigkeit in der
Schlämme (Gew.%) 54.4 45.0 46.0 51.0 43.5
+ 2 Gew.% Natrium-Ligninsulfonat
1T 2 Gew.% Kalzium-Ligninsulfonat
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen die Verbesserung, die aus
dem erfindungsgemäßen Verfahren bei der Erstellung der Schlämme heraus resultieren, bei der Braunkohle, die hydrothermisch
behandelt und bei der ein oberflächenaktives Mittel verwendet
5 | .0 | 5 | .0 | + | 5 | .0 | 5 | .0 | 5 | .0 | + |
5 | .84 | - | 5 | .06 | - | ||||||
3 | .97 | 4 | .14^ | 3 | .75 | ||||||
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wurde. In den Versuchen 1 und 5, bei denen nur Wasser bei der hydrothermisch behandelten Braunkohle verwendet wurden, beträgt
der gemittelte Feuchtigkeitsanteil der Schlämme 52,7 Gew.%, in den Versuchen 2, 3 und A jedoch, bei denen hydrothermisch
behandelte Braunkohle und ein oberflächenaktives Mittel verwendet wurden, beträgt der gemittelte Feuchtigkeitsanteil der
Schlämme 44,8 Gew.%, was einer Verminderung um 15 % entspricht.
Ein Vergleich der Ergebnisse· der Versuche 2 und 3 zeigt, daß
eine geringe Verbesserung gegenüber einer Feststoff/Wasser-Schlämme
erzielt wird, wenn ein oberflächenaktives Mittel oder wenn hydrothermisch behandelter Brennstoff verwendet wird;
jedoch eine erhebliche Verbesserung erzielt wird, wenn sowohl ein hydrothermisch behandelter Brennstoff als auch ein oberflächenaktives
Mittel verwendet wird.
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Claims (13)
1. Verfahren zur Aufbereitung einer Schlämme aus festem Brennstoff und Wasser mit einem Feststoffanteil zwischen
50 und 60 Gew.%,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung aus feinverteiltem Festbrennstoff und
Wasser gebildet wird, daß diese Mischung auf eine Temperatur zwischen 149 0C und 371 °C unter einem Druck erhitzt wird,
der das Wasser in der Flüssigphase beläßt, daß diese Mischung abgekühlt und der so behandelte Festbrennstoff
zur Bildung einer Schlämme mit einem Wasseranteil zwischen
/versetzt
40 und 50 Gew.% Wasser'una ein oberflächenaktives Mittel
zugegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Festbrennstoff
Braunkohle verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichne t , daß als Festbrennstoff
Moorkohle verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurchgekenn zei chne t , daß die Mischung vorzugsweise auf eine Temperatur zwischen 204 C
und 316 0C erhitzt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
70 % des feinverteilten Festbrennstoffes eine
Siebfeinheit von 200 mesh aufweist.
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-a-
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 70 % des
feinverteilten Festbrennstoffes eine Siebfeinheit von
325 mesh aufweist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach
Abkühlung der Mischung der Festbrennstoff vom Wasser getrennt wird, danach partiell getrocknet und dann zu einer
Schlämme 'gewandelt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung durch
Hindurchführen durch eine rohrförmige Erhitzungszone unter turbulenten Fließbedingungen erhitzt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als oberflächenaktives Mittel ein Salz einer organischen Sulfonagents verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß als oberflächenaktives
Mittel Kalzium-Ligninsulfonat verwendet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet , daß als oberflächenaktives
Mittel Natrium-Ligninsulfonat verwendet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet , daß als oberflächenaktives
Mittel Ammonium-Ligninsulfonat verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
in der Schlämme vorhandene Anteil des oberflächenaktiven
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Mittels in einer Menge zwischen etwa 0,01 und 3,0 Gew.%, vorzugsweise zwischen 0,1 und 2,0 Gew.% gewählt wird.
7098?A/0938
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/639,730 US4104035A (en) | 1975-12-11 | 1975-12-11 | Preparation of solid fuel-water slurries |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2654626A1 true DE2654626A1 (de) | 1977-06-16 |
DE2654626C2 DE2654626C2 (de) | 1986-03-06 |
Family
ID=24565314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2654626A Expired DE2654626C2 (de) | 1975-12-11 | 1976-12-02 | Verfahren zum Vorbehandeln eines festen, feinzerkleinerten Brennstoffes für den Einsatz in einem Vergaser |
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---|---|
US (1) | US4104035A (de) |
JP (1) | JPS5271506A (de) |
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AU (1) | AU497765B2 (de) |
BE (1) | BE848883A (de) |
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CA (1) | CA1072330A (de) |
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FI (1) | FI60027C (de) |
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GB (1) | GB1507439A (de) |
GR (1) | GR62004B (de) |
IN (1) | IN144231B (de) |
IT (1) | IT1203045B (de) |
NL (1) | NL7613472A (de) |
PT (1) | PT65866B (de) |
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