DE1542155A1 - Verfahren zur Herstellung eines Katalysators zum Kracken von Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Katalysators zum Kracken von KohlenwasserstoffenInfo
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- DE1542155A1 DE1542155A1 DE1965G0043157 DEG0043157A DE1542155A1 DE 1542155 A1 DE1542155 A1 DE 1542155A1 DE 1965G0043157 DE1965G0043157 DE 1965G0043157 DE G0043157 A DEG0043157 A DE G0043157A DE 1542155 A1 DE1542155 A1 DE 1542155A1
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Description
'./.3. Grase & Cu. (U.1! 355 101 - prio"
,ν,. <Γηγ.|, μ γ ν <.«. .. Οίί 368 689 - prio 19*5,64
IvLjW ι Q Γ IC t lic 1
< ; V»üt, Λ >
Hamburg, de« 22 Tiara I96f
Verfahren zur* Herstellung oiui-s Katulyaators
sum Kracken von -lohleir.'/asserstoffen
Zuoatss 211 Ritön-S «. c<« -- (!SitoutaameLduae ö 39 878 Ι7β,Λ;
von 1»J. ^ebiniar 1964)
betrifft Katalysatoren zum Kracken von Kohler
Wasserstoffen und stellt eine waitere Ausbildung bzw Verbesserung des Gegenstandes des Ritents .<·,.,-.>.., . (Bateutanaieldung
(J 39 878) dar„ in welcher ein neuer synthetischer
Zeolith mit hoher Hitzebeständigkeit beschrieben wird, der die in Oxyden iusgedrüclrte Formel
χ Mg ν O w, Al2O^ , 3,5-7 SiO2 , y.H^O
worin M mindestens ein Kation mit einer Wertigkeit η von höchstens 4y x einen V/ort von O oder 1 und y einen- Wert
von O bis 9 darotel.Lt, einen Alkalioxydgohalt von weniger a3o
1 Gew. cß>
und eine kubische Elenentarzelle von 24-2 bis ?A,4r>
S. aufweistο
Die vorliegende Erfindung betrifft einerseits Kraokkatalyaatoren
für Kohlenwasserstoffe« welche ein an sich ala Kraokkatalysator
für Kohlenwasserstoffe bekanntes Material und,
bezogen auf das Gesamtkatalysatorgewicht, 2 bis 90 $ das oben
809130/1281
~ 2 genannten
Zeolithe enthalten..·
Andererseits 1>3 trifft die Erfindung ein Verfahr:·« Zu1J
Kracken von Kohlenwasserstoffen» insbesondere von sc.r./'-rcr
2r<]olf.:*aktione:a, "bsi welchem man die Kohlenwasserstoffe bei
Temperaturen von. mindestens 450° C mit dem oben besc.-;*io»3no;!
Kataly-aator izi Kontakt bringt. Vorzugsweise wird das !Wrac
unter Bedingungen ausgeführt» bei denen ale Produkt ϊ-.ϊ!
!.itteiaifleatillat xit einem Sicdebereich von 220° bi 3 345° C
erhalt on wird,,
Beim k.'.talytinohen thermiachen Sracken von
fen wie Mineralölen wire das Öl verdampft und dor heij3e
unter gelenkten Temperatur- und Drucktedingungiui mit
festen Katalysator in Kontakt gebrachtc Als Reaktionsproduk
te fallen beim Kracken von ErdcJl GaS1, BenzinkohleriWasBerato
fe und hochsiedende Kohlenwasserstoffe an- Diese ProriuMie
y;erden nach konventionellen Verfahren getx*e^nt
> ',Vähr3.3*1 der
Reaktion satat sich auf dem Katalysator· ein koksarti^s j
Material ab, wodurch Veins Aktivität und seine 7ähi^k3:lt,
die Kon ■.anwas.seratoffumwandlung zu katalysiere]·.1, verringert
//erden, Der Katalysator muß dann reaktiviert werden, .vuu
durch Verbrennen den Eol.^ss mit einem Luftstrom oder eiü'ra
sonstigen ^ausrs-JOif halt igen Gas erfolgt .· Nach dem legenG-riaren-kann
der Katalysator erneut verwendet werden
BAD ORIGINAL 909830/1211 *
■ - 3 -
lie bekannten Krackkatalysatoren verlieren bei der ersten
Verwendung in industriellen Krackanlagen sahr schnei] an
innerer Oberfläche und Porenvolumen* Dieser Vsrluat 'tritt
auiB größten Teil in der Hegenerierstufe aufgirancl der dort
angewendeten koken iüemperatürenf der Anv/esenhsit von !Dampf
und der durch ungenügendes Abstreifen vor dem Regenerieren auf der Katalysatorteilchen eurückgehaltenen SchwerUJe ein
der im Anfang schnell erfolgenden Inaktivierung Me rsuic
ε ernannten "Gleichgewicht" von innerer Oberfläche und Porenvolumen
geht die weitern Inaktivierung nur laiigaan vor sich ^
Diese " Gleichgewichts "-Werte sind von großer Bedeutung für
öio Eraekeigenscliaften des Katalysators e So \\:Lrd rait alr.era
K'Ä-öilysator mit hohen "Gleichgewichts"-Werter· filr die imiore
Oberfläche und das Porenvolumen unter gleichen Arbeitsbedingungen eine höhere ürroandlung des Ausgangsmatorials und ej.riö
höhere Ausbaute an wertvollen 3?lüesigprodukten erzielt al£J
mit einem Katalysator des gleichen Typs mit geringerer innerer Oberfläche und geringerem Porenvolumen.* Andererseits kann, mit
dem aktiverem Katalysator unter milderen Bedingungen gttarbsitot
werden* und es v/erden hohe Ausbeuten an C^Iianzin und ge
ringere Mengen an Ebks und Oasen erhalten* Bei Einhaltung
einer konstanten Umwandlung bei konstanten Arbeitstemperaturen wird mit dem aktiveren Katalysator eine höhere Durchsatzgeschwindigkeit
erzielt*
.909830/1261 BADORiGiNAL
Es wurde gefunden, daß durch die Anwesenheit der ober« beschriebenen
neuen Zeolithe in den bekannten Kraokkatalysatoren deren Hitze- und Dampfbeständigkeit wesentlich verbessert
wird,
lter Zeolith kann in weitgehend kationfreier Form vorliegen
oder andere Kationen als Alkalikationen enthaltenj so kann
M ζβΒβ HH.*f H+, ein komplexes Aminkation, ein Yttriumion
oder ein Ion der seltenen Erden oder eines Metalls der Gärupps
Ib, Ila, lib, IHa, IIIb, IVb, Vb, VIb, VIIb oder VIII des
Periodischen Systems sein. Vorzugsweise ist M ein Magnesium-*
Mangan-, Zink-, Thor- oder Aluminiumkation oder ein Kation
der seltenen Erden. Der Zeolith weist vorzugsweise eine Wasseradsorption bei 25° C und 1o # relativer Feuchtigkeit von
6 bis 7,2 g Wasser pro 100 g äeoiith auf* Der Katalysator
enthält zweckmäßig 2 bis 50 GeW^1, vorzugsweise 5 bis 25
Gfew«^ und insbesondere 5 bis 15 Gewp^„ z*B* etwa 10 Sewo^,
Zeolith*
Das an sich als Krackkatalysator für Kohlenwasserstoffe bekannte Material besteht vorzugsweise aus einer Kieselsäure«
Äluminiumoxyd-Verbindung mit einem Gehalt an aktivem
Aluminiumoxya von 5 bis 40 Öew*?i, vorzugsweise von 13 bis
SB '<Üür«^'iind insbesondere von Ätwa 13 Gfew«^j es können jedoch
auch derartige Produkte mit höherem Alumitiiumoiydgehalt,
e«3« bis stu 95 (km,^, verwendet werden. Weitere geeignete
BAD
Materialien sind Kieselsäure-Zirkonoxyd» Kieselsäure-Magnesia.
ELeselsäure-Alurainiurnoxyd-Tiagneeia, Kieselsäur·-Aluminiumoxyd- Zirkonoxyd, Krackkatalysatoren aus natürlichem Ton,
aus Ton hergestellte synthetische Katalysatoren, halbsynthetische tonhaltige Katalysatoren sowie» obgleich weniger geeignet t Sieseisäure und Aluminiumoxyd« Häufig ist es vorteilhaft »den Zeolith mit diesem Waterial zusammen aufiusehlammen,
bayer man die Mischung au dem fertigen Katalysator sprühtrocknet oder» wenn das Material nach einem Verfahren hergestellt wird, bei welchem eine Silikatlösung geliert wird,
den Zeolith der Silikatlttsung vor dem Gelieren oder dem bei der Gelierung erhaltenen Kieselsäuregel susetat*
Der bevorzugte Zeolith~Kies6l8äure-Aluminiumoxyd-Ka.talysator
kann nach der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren hergestellt werden, bei weIohem man (a) eint Alkalieilikatlösung
mit einem Gewichteverhältnis von Kieselsaure zu Alkalioxyd
von 3 ί 1 bis 4 : 1 mit Kohlendioxyd oder einer Mineralsäure
ansäuert, bis sioh ein Kieeelsäurehydrogel bildet, (b) so
viel Aluminiunsalzlttsung »usetat, daß Im fertigen Katalysator
ein Gehalt an aktivem Aluminiumoxyd von 10 bis 30 <3«w»£ er- .
zielt wird, (o) bei Verwendung einer Mineralsäure in Stuf·
(a) un£ erforderlichenfalls bei Verwendung von Kohlendioxid
in Stufe (a) *ur Ausfällung weitgehend des gesamt·» Aluminium«
als Aluminiuaoxyd ein Alkall zusetzt und (d) das entstandene
feate Produkt abtrennt, wäscht und trocknet» wob·! man in
109830/12St
einer Stufe dee Verfahrene eine zur Erzielung der gewünschtes Konzentration im fertigen Katalysator geeignete Menge
Zeolith zusetzt, AIa Alkalisilikat wird im allgemeinen
Hatriumsilikat verwendet, wobei das Verhältnis von Kieselsäure zu Alkalioxyd vorzugsweise 3 : 1 bis 3s4 ί 1 und insbesondere etwa 3»3 : 1» z«B# 3»25 t 1» beträgt« Der Kieselsäuregehalt der lösung beträgt zweokmäflig 3 bis 8 Qewtl· und
vorzugsweise 4 bis 5 Gew,& J&e Lösung wird durch Zusatz ve«
Mineralsäure, im allgemeinen Schwefelsäure, oder Kbhlendioxyd,
vorzugsweise bei einer Temperatur unter 75° C9 insbesondere
bei 37° bis 57° C9 geliert* feoh den Gelieren wird die
Aluminiumsalzlösung, im allgemeinen normale Aluminiumsulfatlösung, zugesetzt« Ss können jedoch auch andere lösliche
AXuminiumaalze verwendet werden« Venn Kohlendioxyd verwendet
wurde und nioht zu viel Aluminium zugesetzt wurde, braucht
unter umständen kein Alkali zugesetzt zu werden, um eine vollständig Ausfällung des Aluminium· zu erzielen) es entwickelt
■ion Kohienflioxydgaa, das zurüokgeführt werden kann, \7erm
Mineralafture verwendet wurde und wenn nach dem Gelieren ;
mit Kohlendioxyd zu viel Aluminium zugesetzt wurde« muß zur
vollständigen Ausfällung des Aluminiums als Aluminiumoxyd ein
Alkali zugesetzt werden* Dann werden die feststoffe aus der Heaktionsmieohung abfiltriert, gewaschen und getrocknet«
Beispielsweise kann der KLlterkuohen sprühgetrocknet werden
(nach de» Anschlämmen mit einer geringen Hinge fasser) und
das sprühgetrocknete Produkt alkali- und sulfatfrei gewaschen
$09110/1211 .BADORlQiNAL
und dann schnellgetrocknet (flash-dried) werden. Die Reihenfolge von Waschen und Sprühtrocknen kann gegebenenfalls geändert werden« So kann das filtrierte Material vor dem Sprühtrocknen gewaschen und das gewaschene Material dann zu Kieseieäure-Aluminiumoxyd-Mikrokugeln eprühgetrooknet werden,» Das
Waschen wird vorzugsweise mit erwärmter verdünnter Ammonium*·
sulfatierung durchgeführt und anschließend mit erwärmtem
destillierten oder entionisierten Wasser, welches mit Ammoniak auf einen pH-Wert von über 7» β·Β« auf etwa 6*5 eingestellt
iat, gespült«
Der Zeolith kann in joder beliebigen Stufe des obigen Verfahrens, zv-B, &u der Alkalisilikatlösung vor Ansäuern derselben,
nach Stufe (b), jedoch vor Stufe (d), oder in Stufe (d) zugesetzt werden* Zweckmäßig wird der Zeolith'als Aufschlämmung
in Wasser zugesetzt, z.B. eis Aufschlämmung mit 2 bis 10
# und vorzugsweise etwa 5 Gew.J* feststoffen«
33ie katalytisch^ Krackaktivität und die Stabilität der
Katalysatoren wurde auf folgende Weise bestimmt:
Bine Probe des Katalysators wurde 20 Stunden lang bei Atmos phär endruck und 660° 0 in einer Dampfatmosphäre gehalten«
Nach der Sampfinaktivlerung bei 660° 0 wurden verschiedene
Proben des Katalysators Htteebehandlungen von 730°, 785°»
845° ι 900° iifcd 925° 0 uafcerworfifi« Bei Jider Prob· wurden
809830/1211 ■'bad original
die innere Oberfläche und das R>renvolumen naoh der bekannten
Brunauer-Emmett~Te 1 ler-Hethode (S, Brunauer, F· Emmett und
E, Teller, J. Amer· Cnem, Soo# 60, 309 (1938)) bestimmt*
Die Krackaktivität der Katalysatoren wurde in einer Fest-Fließbett-Krackversuchßanlage bei einer Arbeitstemperatur
▼on 495° C ermittelte Als Ausgangsmaterial wurde schweres
West-Texas-Gaeöl verwendete Die Anlage wurde mit einem
Verhältnis von Katalysator zu öl von 4 und mit lurohsatzgeschwindigkeiten (Gewicht/Stunde/Ψοlumen) von 1 - 20 gefahren.
In jedem Pail wurden die umwandlung des Ausgangsmaterials
in Volumprozent und die Verteilung der Kraekprodukte sowie weitere Daten bestimmte ' ^ ·' ■ ;
Die Erfindung wird durch die folgenden Seispiele näher erläutert.
Beispiel 1 ' . i
Es wurde eine verdünnte Katriumailikatlööung hergestellt,
welche 16,8 g Ha3O und 55»7 g SiO^ pro liter enthielt* Diese
lösung wurde mit einer Geschwindigkeit voä 3f8 Idter pro
Hinute in ein Reaktionsgefäß'· oder eine Beaktionsechlange
(reaction coil) gepumpt, in welche 0Og ^i* einer Geschwindigkeit eingeleitet wurde, mit der die Gelierung bei 47° C in
15 Sekunden eintrat e Das Silikat wurde dann mit 47° C in
einen Auffangbehälter gepumpt« Xn diesem Stadium hatte das Gel
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einen pH-Wert von 9,65« Anschließend wurde das Gel 1 Stunde
liöl 47° C gealtert und die Aufschlämmung auf 95 Idter gebracht t
Weiterhin wurde eine Aluminiumsulfat lösung hergestellt, welche 82 g Al2O. wac. 30 g freie Schwefelsäure pro liter enthielt« Der pH-Wert dieser Lösung betrug 4 »7* Ton dieser Lo-*
sung wurden 8700 cm- zu dem gelierten Silikat im Auffangbehälter gegeben, Hiervon wurde ein Anteil entnommen« welcher 60 Liter Kieselsäuregel und 3520 oar Alaunlöeung enthielt·
Ferner wurde eine Aufschlämmung des Zeolithe Z-14 US hergestellt, wosu 680 g (Trookenbaais) Zeölith in so viel Wasser
gegeben wurden* daß eine Aufschlämmung von insgesamt 2270 g
erhalten wurde« Diese Aufschlämmung wurde au obigem Anteil der Kieselsaure-Aluminiuaoxyd-Aufsohlttamung gegeben* Barauf
wurde die gesamte Aufschlämmung, welche einen pS»wtrt von
4,6 hatten filtriert«. Ton dem !filterkuchen wurde tin Anteil
von 10 Iitern mit 7 Idtern Wasser angeaohlEant und durch
einen handelsüblichen Homogenisator geschickt, we loher mit einem Druck von 140 kg/cm arbeitete, Das homogenisierte
Material wurde dann sprühgetrocknet.
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Bei einer Siebanalyse gingen 52 Gew»# dieses sprühgetrockneten Materials durch ein Sieb mit einer Maschenweite von
Of 074 ma« Eine mit Wasser angeschlämmte Probe des sprühgetrockneten Produktes zeigte einen pH-Wert von 4f4· Dann wurde das
sprühgetrocknete Produkt fünfmal mit einer Ammoniumsulfatlösung von 2° Saume und 57° C und anschließend dreimal mit
awionlakhaltigem destillierten Wasser mit einem pH-Wert von
8»5 gewaschen« Bei diesen Wäschen wurde ein Gewlchtsverhältnie von Waschflüssigkeit zu sprühgetrocknetem Produkt von
5 : 1 angewendet* Das gewaschene Produkt wurde schnellgetrocknet (flash-dried)«
Analysen von Proben» welche in verschiedenen Stufen des Verfahtena geBogen wurden» und te· fertigproduktes nach dem
öohotlltroeknen s· igt en, 4M während dee Verfahrens keine
fceolithverluate eingetre-tow» waren, W* chemischen und physlkallsohen Eigenschaft«* des fertigen Katalysators sind in ;
tabelle 1 Eueammengesiellt,
i-
* : BAD
T'i KC
Gewichts-}* (Trockenbasie)
Al2O3 15f32
Ha2O 0,072
Pe 0,057
SO4 0,02
Physikalische Eigenschaften nach 3~stündigem Kalzinieren
bei 535° C:
Innere Oberfläche, rsr/s 495
Porenvolumen, owr/g
0,84
Aus diesen Werten geht hervor, daß der hergestellte Kiesels&ure-Aluminiumoxyd-Krackkatalyaator vorteilhafte Eigenschaften in hesmg auf die Innere Oberfläche und das Porenvolumen
aufwies.
Xn diesem Beispiel wird die Herstellung eines Kieeeleäure-Aluminiumoiyd-Kraclckatalyaators mit einem Oehalt von 10 ^
Zeollth 2-14 US in einer etwa 30 % Aluminiumoiyd enthaltenden
Kieeelsäure-AluminiuÄoxyd-Matrix beschrieben.
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Es wurde eine Natriumeilikatlösung mit 16,81 g Na2O und
55*7 β Si02 pro ■ÜL'ter hergestellt· Diese Aufschlämmung wurde
mit einer.Geschwindigkeit von 3,8 Liter pro Minute durch sine
Beaktionssohlange gepumpt, in welche Xohlendioxydgas Kit
einer Geschwindigkeit eingeleitet wurde, bei der die Oelierune
bei 43° G in 15 Sekunden eintrat* Das gelierte Silikat wurde
aus der Schlange in einen Auffangbehälter abgeführt.« Sie Gte~
lierung wurde weitere 30 Minuten fortgesetzt und der Zufluß
sum Auffangbehälter dann unterbrochen« In diesem Stadium hatte
das Kieselsäuregel einen pH-Wert von 9,6« Das Kieselsäuregel wurde weitere 30 Minuten bei 43° C gealtert und dann mit
Wasser auf insgesamt 76 Liter verdünnt«
Weiterhin wurde eine Aluminiumsulfat lösung mit einem Gehalt
von 92 g AIpO. und 8 g freier Schwefelsäure pro Idter hergestellt« Von dieser Alaunlösung Wurden 18 »6 titer ssu dom
Kieselsäuregel gegeben«» In diesem Stadium betrug der pft-Wert
der Mischung 3,5 ο Der pH-Wert der Auf schlämmung wurde dann
durch Zusatz von 5840 cor 23&ger Ammoniaklösung auf 7,65
eingestellt. Nach Einstellung des pH-Wertes wurden 2240 g
einer Aufschlämmung von Zeolith 2-14 US mit einem Gehalt von
29,6# Feststoff zugegeben« Der Ansatz wurde 5 Minuten lang gemischt und dann filtrierte Der Filterkuchen wurde erneut mit
Wasser angeschlämmt und durch einen handelsüblichen Homogenisator geschickt, der mit einem Druck von 140 kg/cm2 arbeitete,
Die homogenisierte Aufsöhlämmung wurde sprühgetrocknete Bei
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einer untersuchung der Teilchengröße gingen 53 i>
dee Produktes durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,074 min ο
Der pH-Wert einer wässrigen Aufschlämmung des sprühge trockneten Produktes betrug 5»2*
Bas sprühgetrocknete Produkt wurde dann fünfmal mit einer
Aomonlutosulfatlüsung von 2° BauaS und 57° 0 und anschließend
dreimal mit ammoniakhaltigem destillierten Wasser mit einem
pH-Wert von 8t5 gewaschen« Bei diesen Wäschen wurde ein Gewichtsverhältnis von Wäschflüssigkeit «u sprühgetrockneter»
Produkt von 5 i 1 angewendete Bas gewaschene Produkt wurde
dann schnellgetrocknet (flash-dried)·
Die chemischen Daten und physikalischen !Eigenschaften des
Produktes sind in Tabelle 2 wiedergegeben«
Tabelle 2
Chemische Analyse des gewaschenen sohnellgetrooknetezt Produktes
Gewichts-^ (Trookenbaais)
Al2O3 28.60
Ua2O 0,046
*e 0,035
SO4 0,66
909830/1261
des gewaschenen sprühgetrockneten
Aus diesen Daten geht hervor, daß sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein geeigneter Klesele&ure-Alurainiumoxyd-Katalysator herstellen IHSt, bei welchem der Zeolith in eine
Matrix mit mehr als 13 5$ Aluminiumoxyd eingearbeitet ist«
Es wurde ein großtechnischer Versuch durchgeführt, um au
zeigen, daß sich das erfindungsgeaäße Verfahren auf Industrie«
maßstab übertragen läßt,
Eb wurde ein Kieselaäure-Aluminiumoxid-Produkt nach einem
gebräuchlichen, in der USA-Patentschrift 2 886 512 beschriebener!
Verfahren hergestellt* J3ei diesem Verfahren wird eine Natrium»
slllkatlösung mit CO2 su einem Kieselsäuregel geliert und das
Gel dann sur Erzeugung des im fertigen Katalysator gewünschte»
Aluminiumoxydgehaltes mit einer Aluminiumsulfat lösung versetzt
lias bei der normalen Produktion den Hltern abgeführte Kieselsäure-Aluminiumoxyd-gemisch wurde In diesem Versuch in einem
separaten Behälter als Matrix für die Heratellung des erfin-
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dungsgemäßen Katalysators gesammelt» Der Katalysator wurde
in zwei Teilen hergestelltο Bei Teil I wurden insgesamt
11«225 Liter Aufschlämmung gesammelt« Dies entsprach 11*972 kg
wässriger Kieselsäure-Alun&niumoxyd-iufsc&läimnung* Bei Veil II
wurden 11 #360 Liter Aufschlämmung gesammelt; was 12« 118 kg
wässriger Kieselsäure· Aluminiumoxyd·-Aufschlämmung entsprach.*.
Ein aus diesen Aufschlämmungen allein hergestellter Katalysator würde etwa 13,6 J* Aluminiumoxyd enthaltene
Der Zeolith Z-14 US wurde abgewogen und für die Zugabe zu den
Aufschlämmungen vorbereitete Hierzu wurde der Zeolith aufgeschlämmt» durch eine Zentrifugalpumpe geschickt, mit "Wasser
zu etwa 20 i» Peststoffen verdünnt, durch ein Sieb mit einer
Hasohenweite von 0,4 mm gesiebt und zweimal in einer Kolloidmühle bei einer Einsteilung von 0,1 mm vermählen<- Sie KLeeel-·
säure-Alurainiuraoxyd~AufscÄlämmungen und die Aufschlämmungen
des doppelt vermahlenen Zeolithe wurden zu Kieselsäure-= Aluminiumoacyä-Zeolith-Aufschlämmungen vermischt und durch
ein übliches technisches Tilter filtriert«.
Der Filterkuchen wurde zu einem Peststoff gehalt von 7 $,5 $>
angeschlämmt und sprühgetrocknet» Der Sprühtrockner wurde mit einer Eintrittetemperatur von 355° bis 3820C und einer
Aus tritt s temperatur von 115° bis 1270O betrieben-. Dies entspricht einer Temperatur im Kegel von 88° bis 93° Co Bas
sprühgetrocknete produkt wurde auf einem gebräuchlichen
Waschtisch mit einer Ammoniumsulfatlööung von 2° Baume und
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einem pH-Wert von 8,1 gewaschen« Der pH-Wert des eugeführten
Materials betrug 4,6 bis 4»75» Die erste Wttsohe wurde bei
52°Cf die eweite Wäsche bei 370O und die dritte Wäsche bei
540C durchgeführt o Danach wurde das Produkt schnellgetrooknet
(flash-dried)c Die Analysendaten des schnellgetroekneten
Produktes sind in der folgenden !Fabelle 3 gegeben*
Chemische Analyse des gewaschenen, eohnellgetrockneten
Produktes:
Gewichts-^ (Trockenbasis)
Al2O3 14,7
Ka2O 0,066
Fe 0,051 -.
SO4 0,42
Physikalische Eigenschaften des gewaschenen., schnellgetrookneten Produktes nach 3 Stunden
bei 535^0:
Innere Oberfläche, m /g 505
Borenvolumen, om^/g 0,91
Aus diesem Beispiel geht hervor, daß das erfindungsgemäße Verfahren ohne Schwierigkeiten auf den industrielles! Produktionsmaßstab
übertragen werden kann« Das so hergestellte Produkt weist weitgehend die gleichen Eigenschaften v/ie
das im Laboratoriumsmaßstab hergestellte Produkt auf-
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Das im Betrie"beversuch hergestellte Produkt wurde
einer Reihe von Hitzebehanälungen bei 535°» 6?5°, 845°,
900°, 925° und 955° C unterworfen- Zum Vergleich wurden die gleichen Behandlungen mit einem gebräuchlichen keinen Zeolith
Z-14 US enthaltenden Kieselsäure-Aluminiumoxyd-Katalysato.r
mit etwa 13 56 Aluminiumoxyd durohgeführt.-. Die Katalysatoren
wurden 3 Stunden auf die angegebenen Temperaturen erhitzt., Die für die innere Oberfläche und das Porenvolumen erhaltenen
Werte sind in der folgenden Tabelle 4 wiedergegeben,
raysikaliBche Eigenschaften ,
(Innere Oberfläche in m2/g, Porenvolumen in cnr/g)
Nach 3 Stunden Kalzinie ren bei |
innere Oberfläche Porenvolumen |
Produkt nach Beispiel 3 |
HändeIsüblicher Kieseisäure- Aluminiuinoxyd- Kiatalysator mit ca.= !3SS Aluminiumoxyd |
535° C | innere Oberfläche PorenvQlumen |
505 0,91 |
539 0,75 |
675° C | innere Oberfläche Porenvolumen |
485 0,86 |
514 0,74 |
845° C | innere Oberfläche Porenvolumen |
427 0,84 |
366 0,58 |
900° C | innere Oberfläche Porenvolumen |
381 0,68 |
245 0,39 |
925° C | innere Oberfläche Porenvo Hirnen |
318 0,60 |
164 0*26 |
955° C | 189 0,33 |
80 0s16 |
|
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Am aufschlußreichsten ist ein Vergleich der physikalischen
Eigenschaften nach 3-stündigem Kalzinieren bei 925° C.- Bei
Erhöhung der Kalzinierungstemperatur von 845° C auf 923° C fiel die innere Oberfläche des handelsüblichen Kieselsäure-Aluminiumoxyd-Krackkatalysators
von 366 m /g auf 164 α /g, während die innere Oberfläche des Produktes nach Beispiel 3
hierbei nur von 427 m /g auf 318 m /g fiel., Dieser Abfall
ist begleitet von einer doppelt so starken Verringerung im Porenvolumen beim handelsüblichen Kieselsäure-Aluminiuraoxyö-Katalysator„
Dieser Unterschied zeigte sich auch nach dem Kalzinieren der Produkte bei 955° G-,
Aus diesen Werten geht ebenfalls hervor, daß das erfindungsgemäße Verfahren ohne Schwierigkeiten auf industriellen Tlaßstab
übertragen werden kann und daß das dabei erhaltene Produkt weitgehend die gleichen Eigenschaften wie das in Laboratoriumsversuchen erhaltene Produkt aufweist»
In einer Versuchsreihe wurden die katalytischen Eigenschaften der beiden Katalysatoren - Katalysator A (der handelsübliche
KieseIsäure-Aluminiumoxyd-Krackkatalysator mit 13 $>
Aluminium-oxyd) und Katalysator B (der zeolithhaltige Kieselsäure-Axuminiumoxyd-Krackkatalysator)
- verglichen ο Die Prüfung erfolgte in Fest-Fließbett-Krackanlagen. Als Ausgangsmaterial
für diese Prüfungen wurde schweres Wesjt^Texas^QaaöX-verwendete
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In jedem Versuch wurden 150 g Katalysator eingesetzt* Das Gewichts verhältnis von Katalysator zu öl betrug 4 Sie Anlage
wurde bei 495° C und mit einer Durchsatzgeactwrindigkeit (Gewicht/Stunde/Volumen) von 5 gefahren« Sie Krackeigenschaften
der Katalysatoren nach der Inaktivierung durch Dampf und Luft bei 825° C sind in Tabelle 5 wiedergegeben«
Verteilung und Eigenschaften | Prozentuale Umwandlung | 68 | Katalysator , | 92,4 |
ι der Produkte | Wasserstoff (Gew«£) | 0,060 | 44 | 97,2 . |
Katalysator S j | C1 + Op-Eohlenwaeserstoffe (Gew«j£) | 2,2 | 0,055 | 76e0 |
C^-Kohlerwraaserstoffe (Vol#?fi) | 10,5 | 1,6 | 80,6 | |
C.-Kohlenwasserstoffe (Vol«?S) | 9,5 | 5,8 . | 11,7 | |
Cc-Eohienwaaserstoffe + Benzin (VoI* | 5δ) 57,5 | 6,9 | 3,6 | |
Octanzahlen (ASTM-Methode U908) der | 38 | |||
Research | C1. +Benzin-Fraktion | |||
Research + 3 onr BleitetraSthyl | 93,3 | |||
Motor | 97,6 | |||
Motor + 3 cm^ Bleitetraäthyl | 77,6 | |||
Heizöl Kr, ?. (Vol,?6) | 83,3 | |||
Koks (Qew«^} | 12,5 | |||
2,4 |
909830/1261
Aus diesen Werten geht die Überlegenheit des erfindungsgemäßen
Katalysators gegenüber dem KLeselsäure-Aluminlumoxyd-Erackkatalysator mit 13 # Aluminiumoxyd hervor* Mit dem erfindungsgemäßen Katalysator (Katalysator B) wurden 21 VoI* Ji mehr Ausgange öl als mit dem Kieselsäure-Aluminiumoxyd-Kraokkatalysator
alt 13 Ji Aluminiumoxyd (Katalysator A) gekrackt, Von der
Cc+Benzin-Fraktion wurden mit dem Katalysator B 20 VoI* #
sehr als mit dem Katalysator A erhalten/Die Eigenschaften
des gewonnenen Benzins waren in beiden fällen etwa gleich* wie eioh in den Octanzahlen zeigt.
Da dererfindungsgemäße Katalysator näoh den Ergebnissen in
Beispiel 4 dem Kiese!säure-Aluminiiimoxyd-Katalysator mit
13 % aktivem Aluminiumoxyd weit Überlegen wart wurde er außerdem mit einem handelsüblichen Kieselsäure-Aluminiuiiioxyd-Krackkatalysator mit 27»4 # Aluminiumoxyd verglichen« Dieser Vergleichskat alyeat or let in der folgenden Tabelle mit Katalysator A' bezeichnet ι er wurde gewählt, weil er einen strengeren Vergleich mit dem erfindungsgemäßen, Zeolith Z-14 US enthaltenden Katalysator gestattet»
909830/1261
1542156
Verteilung und Eigenschaften | der Produkte | Katalysator B | 92,3 | 93,3 |
Katalysator A1 | 68 | 97,6 | 98,3 | |
Prozentuale umwandlung | 58 | 0,060 | 77,6 | 78,3 |
Waeaeretoff (Oew·*) | 0,062 | 2,2 | 83,3 | 83*8 |
O1 + Cg-Kohleawaeseretoffe (Oew·*) | 1,6 | 10,5 | 0,7555 | 0,7495 |
CL-Kohlenwaaeeratoffe (YoI* £) | 8,6 | 9,5 | 23 | 20 |
vV-Xbhlenwaaeerstoffe (VoI**) 4 |
to,o | 57,5 | 12,5 | 10 |
CL-Kbhlenwaaeeretoffe +^Benzin (VoI,*) |
49 | Ootanzahlen (ASIM-Methode 3)908) der C^+Benzin-Iraktion | 2,4 | 3,5 |
Beeearoh | ||||
Beeearoh + 3 cm·5 Bleitetraäthyl | ||||
Motor | ||||
Motor + 3 ota3 Bleitetraäthyl | ||||
Spezifisches Gewicht 15°/15° C | ||||
Anilinpunkt, 0C | ||||
Heizöl Nr. 2 (Vol.$) | ||||
Koks (Gew.*) |
Aub diesen Werten geht deutlich hervor, daß bei Verwendung
des Zeolith Z-H US enthaltenden Katalysators (Katalysator B)
eine höhere prozentuale Umwandlung erzielt wird.. Insbesondere
zeigt ein Vergleich der Cp+Benzin-Fraktion, daß mit Katalysator
B eine Erhöhung dieser Fraktion um 9 VoI ^ erzielt wurde,
Die Octanzahlen liegen bei Verwendung von Katalysator B im gewünschten Bereich. 909830/1261
Zeolith Z-H US verbesserten Katalysators, He prozentuale
umwandlung und die Auebeute an C5+Benzin sind wesentlich besser und die Qualität der gewonnenen Produkte ist mit der Qualität von Produkten vergleichbar, die bei Verwendung eines
KUaelaäure-Aluminiuaoxyd-Eatalysators mit 27 J* aktivem
Aluminiumoxyd ereielt wird«
In diesem Beispiel werden die Verteilung und die Eigenaohaften Ton Produkten verglichen, die beim Kraoken von Kohlenwasserstoffen unter Verwendung eines Kieeelaäure-Aluminiumoxyd-Xraokkatalysators mit 27 1* Aluminiumoxyd (Katalysator A*)
und unter Verwendung eines Eieselsäure-Alumlnlumoxyd- Katalysators mit 15' £ Zeolith Z-14 US (Katalysator B) erhalten
wurden. Die Werte für die Umwandlung wurden unter Bedingungen ermittelt, die zur Umwandlung bei einem Koksanfall von
3,5 GeW4^ erforderlich sind. Die bei diesen Versuchen erhaltenen Werte sind in Tabelle 7 wiedergegeben;
9098^/1261
Verteilung und Eigenschaften der Produkte bei einem Kokaanfall
von 3,5 QjC
63 | 68 |
1.6 | 5,0 |
0,087 | 0,060 |
2,6 | 2,2 |
11,6 | 10,5 |
13.4 | 9,5 |
Katalysator A* Katalysator B Prozentuale umwandlung
Durchsatzgeschwindigkeit
(Gewicht/Stunde/Volumen)
Wasseret off (Gew.jC) C- + Cg-Kohlenwasserstoffe
Cv-Kohlenwasserstoffe (Vol#?C)
C,~Kohlenwasaerstoffe (Vol«#)
CL-Kohlenwasserstoffe
+^Benzin (Vol.*) 48,5 57,5
Octanzahlen (ASTM-Methode S9O8) der CL+Benzin-Fraktion
Research
Research + 3 cnr Bleitetraäthyl Motor
Motor + 3 cm3 Bleitetraäthyl
Spezifisches Gewicht 15P/150 C
Anilinpunkt, 0C
Heizöl Br, 2 (VoI,%) Koke (Gew,>30
Verhältnis σ*+Benzin zu Koks
Heizöl Br, 2 (VoI,%) Koke (Gew,>30
Verhältnis σ*+Benzin zu Koks
Aus diesen Werten geht deutlich der bei der Verwendung des
15 ?6 Zeolith Z-H US enthaltenden Katalysators in katalytisehen
Itewandlungsprozessen ersielte Vorteil hervor* Her deutlichste
Vorteil ist aus den Werten für die Ausbeute an C, +
Benzin bei gleichem Koksanfall ersichtlich. Die Umwandlung
909830/1261
93.5 | 93,3 |
98,2 | 98,3 |
78,4 | 78,3 |
85,2 | 83,8 |
0,755 | 0,7495 |
18 | 20 |
10,0 | 10,0 |
3,5 | 3f5 |
16,7 | 19,1 |
su CL + Beniin ist bei Katalysator B um 9 Vol.jC hoher als bei
Katalysator ▲'. Die Aus "beuten an BeIsOl sind die gleichen«.
Dies let von besonderem Wert für Krackanlagen, deren Kbksverbrennungskapasität begrenet ist«
Ein weiterer wichtiger Wert ist das Verhältnis von O^ + Benein
SBU Koke. Diese Daten zeigen, daß bei gleichem Kokeanfall mit
dem eeolithhaltigen Katalysator höhere Ausbeuten an wertvollen
Zrodukten erzielt werden«
Baispiel 7
In diesem Beispiel wird der erfindungegemftd hergestellte
Katalysator (Katalysator B) mit einem EL·seleäure-Aluminiumoxyd-Kraokkatalysator mit 27 # aktivem Aluadniumoiyd (Katalysator A') verglichen« Der Vergleich wurde In beeng auf die
Verteilung und die Eigenschaften der Produkte mit einer
65#igen Umwandlung angestellt9 Die erhaltenen Werte sind in
Tabelle 8 zusammengestellt*
909830/ 1261
Verteilung und Eigenschaften der B?odukte bei einer prozentualen Umwandlung von 65 *
Durchsatzgesohwindigkeit
(Gewicht /Stunde /Vo lumen ) bei 65 * Umwandlung 1,0 6,1
Wasserstoff (Gew**) C. + Cg-Kohlenwasserstoffe (Gew«jf)
(^-Kohlenwasserstoffe (Gen« Jt)
CL-Kohlenwasserstoffe (Vol#Jl)
CU-Köhlenwasserstoffβ + Benzin
5 (VoI,*)
Research
Motor
Motor + 3 cur Bleitetraäthyl
SpeeifiBohes Oewioht 15°/15° C
.Anilinpunkt, 0O
Heizöl Rr, 2 (VoI,*) Koke (Gew.*)
Verhältnis C.+Benain zu Koks
Heizöl Rr, 2 (VoI,*) Koke (Gew.*)
Verhältnis C.+Benain zu Koks
0,10 | 0,050 | 92,8 |
3,1 | 1,8 | 97,5 |
13,2 | 9,2 | 76,8 |
15,6 | 8,3 | 82,3 |
47,5 | 57,0 | 0,7495 |
+Benein-Fraktion | 21 | |
93,9 | 10,5 | |
96,5 | 3,1 | |
78,7 | 21,0 | |
85,9 | ||
0,7545 | ||
17 | ||
9 | ||
4,4 | ||
14,4 |
909830/1261
Verschiedene Werte in der obigen Tabelle leigen deutlioh
die Verbesserung der Katalyeatoreigenaohaften i-die durch den
Zueats von 15 Oew.J* Zeolith 2-14 US sum Katalysator vor der
filtrationsstufe ersielt werden. He lurohsat geschwindigkeit
für eine 65£ige Umwandlung 1st bei Verwendung τοη Katalysator
B seohsmal so ho oh wie bei Katalysator A1· Hieraue geht
wiederum die wesentlich höhere KrackaktiTitat dea Zeolith
2-14 US enthaltenden Katalysators hervorc Außerdem 1st bei
Verwendung des erfindungegemäeen Katalysators die Ausbeute
an CL + Bensin bei einer 65J&gem Umwandlung um fast 10 VoI, %
höher« Ein weiterer besondere wichtiger Wert ist das Verhältnis von O. + Bensin su Koks. Dieses Verhältnis ist von 14,4
in Katalysator A1 auf 21,0 In Katalysator B erhöht. Hieraus
geht hervor, daß beim Kracken mit Katalysator B eine wesentliohe Steigerung der erwünschten 0,+Benein-Fraktion und entsprechend eine Verringerung des prozentualen Kokeanfalls er~
sielt wird· Sie Kokabildung 1st bekanntlich in Jeder indu-
striellen Krackanlage unerwüneoht« 22Ls Überlegenheit des er-,
findungegemäßen Katalysators wurden oben anhand von Vereuohen
mit einem Pluidkatalyeatorsystem demonstriert« Jedooh werden
bei Systemen mit festem Brtt oder mit bewegte« Bett ebenso
gute lrgebnlsse eraielt, ■
H wurde eine verdünnte Satriumelllkatlusung mit einen Oehalt
τοη 16,8 g Ba2 0 "** 55»7 * ai02 1^0 li<t#p hergestellt, Weiter-
909830/1261
hin wurde eine Aufsohläanung von Zeolith Z-H US hergestellt,
wo ro 1100 g (besogen auf Irookengewioht) Zeolith in eo viel
Wasser gegeben wurden, daft eine Aufschlämmung τοπ insgesamt
367$ g erhalten wurde* IMLe JnfsoJiläunung hatte einen Gehalt
an Oesamtf nichtigem τοη 70 +· Diese Aufaohlämmung wurde mit
94*5 kg der verdünnten Katriuraailikatlösung vermischt« Pie
Mischung wurde bis sur Welterverarbeitung ununterbrochen gerührt, um eine Abscheidung des Zeolithe su vermeiden, Sie
Silikat-Zeolith-Aufechitoeung wurde in einer OOg
eohlange auf 43° 0 erhitzt, wobei die Geschwindigkeit so eingestellt wurde, daß die Gelierung In 15 Sekunden erfolgte·
Bei dieser Rimpgesohwindigkeit wurden innerhalb τοη 30 Minuten
80 liter Aufschlämmung im Auffangbehälter angesammelt*
Sann wurde die Verbindung sum Auffangbehälter unterbrochen
und die Aufschlämmung weitere 80 Minuten bei 43° C gealtert,
Es wurde eine AluminiumsulfatlOsung mit einem Gehalt von
92 g Al2O, und 25 S freier Säure pro liter hergestellt. Von
dieser lösung wurden 6830 ml su der zeolithhaltigen Aufschlämmung des gelierten Silikats gegeben; In diesem Stadium
betrug der pH-Wert 5,1, Durch Zusatz von 700 ml 10,8#iger
Schwefelsäure wurde der pH-Wert dann auf 4«7 eingestellt
Sie Aufschlämmung wurde 10 Minuten lang durchgemischt und
dann filtriert* Der Filterkuchen wurde mit so viel Wasser vermischt, daß er gut gießfahig war, und dann zum Homogenisieren durch einen handelsüblichen Homogenisator gepumpt,
909830/1261
1542165
weloher mit einem Druck von 140 kg/om arbeitete· Ha aus
dem Hoinogenisa tor abgeführte Mieohung wurde in 5 Chargen
sprühgetrocknat. Die aua dem Sprühtrockner erhaltenen Teil
chen waren von verschiedener Qrtffie« Eine luisohung auo den
5 sprühgetrockneten Chargen wurde einer Siebanalyee unterworfen, wobei 57 i· des Materials auf einen Sieb mit einer
Maeohenwelte von 0,074 ma surUckgehalten wurden·
Das eprühgetrooknete Produkt wurda viermal mit Ammoniunw
sulfat lösung von 2° BS gewaschen, welche auf 57° C erwlir/at
war« Die Waoehdauer batrug 10 Minuten s Sie Wasohaufsohlümhatte einen pll··Wert von 4f65«
Nach dem viermaligen Waschen mit Ammoniumau If at lösung wurdo
dreimal mit aimaouiakhaltigem destillierten Wasear mit
pH-Wert von 8*5 gewaschen,. Sie Waachlösung wurde auf 57° C
erwärmt. Sei allen drei machon wurde ein Oewichteverhältnis
von Waschflüssigkeit zu eprühgetrocknetom Produkt von 5 *
angewendet« Nach dom Waschen und Trocknen wurde eic» Probe
von 300 g .analysiertο Die Ergebnisse ndnd in Tabelle 9 wiedergegeben .
909830/1261
Tabelle 9
Chemieohe Analyse des gewaschonen sehne llgetrookxia ten Produktοa
Chemieohe Analyse des gewaschonen sehne llgetrookxia ten Produktοa
Gewiohts-^C
(Trockenbasis)
Al2O3 15,H
Na2O 0,068
SO4 0,16
Physikalische Eigenschaften η 10h 3 Stunden Kalzinieren
bei 535 C
Innere Oberfläche, ra2/g 537
Porenvolumen, cm^/g 0,88
Aus diasen Werten £eht horvor, daß nach dem
Verfahren ein EiGsalaaura-Aluniniumor^-Krac^katalysator mit
wünschenswerten Eigenschaften in bezug auf innoro Oborfüilche
und Porenvolumen hfcrgaatollt .verden
Baiapiel 9
In diesem Beispiel wurde der nach Beispiel 8 hergestellt«
Katalysator einer Reihe von Dampfbehandlungen und Dampfplue Hitzebehandlungen bei Temperaturen von 770° bis 925° C
unterworfen, Anachließend an die Dampfbehandlung bei 770G C
wurde das Produkt 18 Stunden bei 825° C mit oiuam Dampf-Luft-Gemiooh behandelt. Der erf in dungs gemäße Katalysator mirde
hierbei mit handelsüblichen Kieselsäure-Aluminiumoxyd-Krackkat 'ysatoren mit 13 $ und 27,4 % Aluminiumoxyd verglichen.,
909830/1261
Die bei diesen Versuchen erhaltenen Werte sind in Tabelle 10
wiedergegeben. .;
Physikalische Eigenschaften der Katalysatoren nach Dampf- und Hitzebehandlung.
Katalysator nach Beispiel 9
bei 925 C Innere Oberfläche,
Porenvolumen, om^/g
20 Std.Dampf- Innere Oberfläche,
tehandlung bei m2/g
liing mit 25SiDampf /g
755i Luft bei
S250C
224
0,56
0,56
157
0,48
handelsüblicher Xleselsäure-/. iuiiiniumoxyd-Katnlyeator mit
tta.27% Alg0, cs.lTJSALp),
179 0,%3
126 0,50
0,52
98 0,40
Hieraus geht hervor, daß der nach dem erfindungagemänen γβ;1-fahren hergestellte Katalysator eine bessere Stabilityt aufweist, was aus seiner größeren inneren Oberfläche nach den
strengen Inaktivlerungsbehandlungen hervorgeht.
Die Auswirkung ies Zeolithzusatzee zu der Kieselsäure-Aluininlvmoxyd-Matrix wurde durch einen Vergleich der Krackeigersühafter.
des 13 % Alumlniumoxyd enthaltenden Kieselsäure-Aluminiumoxyd-Krackkatalysators ohne Zusatz mit denen des gleichen KataIy-
909830/1261
sators mit Zeollthzusatz veranschaulicht. Der handelsübliche
Katalysator wurde mit "Katalysator An und der 15 Qew.jß Zeollth
enthaltende Katalysator nit "Katalysator B" bezeichnet. Die
Prtifung wurde in einer Pest-Fllelbett-Krackanlage durchgeführt.
Als Ausgangsmaterlal wurde ein schweres Westtexas-Oasöl verwendet. In Jedem Versuch wurden 150 g Katalysator eingesetzt
und nit einen QewichtsverhKltnis von Katalysator zu Ol von
k gearbeitet. Die Anlage wurde Bit einer Durohsatxgeschwlndlgkeit (Oewicht/Stunda/Volumen) von 5 betrieben. Die Kraokeigensohaften des Katalysators nach einer Dampfbehandlung bei
7700C und anschließender Inaktivierung mit Dampf und Luft bei
825°C sind in Tabelle 11 wiedergegeben.
• Tabelle 11
Verteilung eund Eigenschaften der Produkte
Umwandlung in Volumprozent Wasserstoff (Oev;.£)
C1 + ^-Kohlenwasserstoffe
1 *■ (aewtf)
65 | 0,055 |
0,038 | 1.6 |
1,7 | 5,8 |
9,2 | 6,9 |
8,8 | |
C,-Kohlenwasserstoffe (Volji)
C^-Kohlenwasserstoffe (VoIJi)
C ,--Kohlenwasserstoffe
0 + Benzin (VoIg) 55,5 36
Research | ♦ 3 | ca? Bleitetraäthyl | 92, | 8 | 92,4 |
Research | 98, | 3 | 97,2 | ||
Motor | cnr5 | Bleitetraäthyl | 77, | 3 | 76,0 |
Motor + 3 | . 2 | (Vol*) 909830/126 | 82 s | 9 | 80,6 |
Heizöl Nr | .5ί) | • | f,0 | ■ 11,7 | |
Koks (Oew | 25,2 | 3,6 | |||
Aus diesen Werten geht die Überlegenheit des nach dem erfin-Qungsgemäßen
Verfahren hergestellten Krackkatalysators über den IJ # Aluminiumoxyd enthaltenden Kieselsäyre-Aluminiumoxyd-Krackkatalysator
hervor. Mit dem erfinaungsgeiaäßen Katalysator
(Katalysator B) wurden 21 Vol.# mehr Ausgangsmaterial gekrackt als mit dem lJiiSAluniiniumoxyd enthaltenden Kieselsäure--Aluuiniivi--·
oxyd-Krackkatalysator (Katalysator a). Bei Verwendung von
Katalysator B war die Ausbeute an C1- + Benzin um nahezu IS VoX. #
größer als bei Verwendung von Katalysator A. Die Eigenschaften des mit Katalysator B erhaltenen Benzins waren besser, wia
aus den höheren Octanzahlen hervorgeht.
Da der erfindungsgontfiße Katalysator dem Ij5 % Alumlniusnoxyd
enthaltenden Kieselsäure-AluminiuKioxyd-Kraokkatalysstor über
legen wer, wurde er außerdem mit einem aktiveren handelsübU :;;r.η
Kieselsäure-Alumini.unioxyd^KataXysator verglichen, v/eicher
27*4 % Aluminiumoxid enthielt. Dieser Katalysator ist in ilfer
folgenden Tabelle 12 mit Katalysator a° bezeichnet; er wurde
gewählt, weil er einen höhere·! Standard für den Vergleich mit
dem Zeolith Z°14 US enthaltenden Kiätalysator darstellt.
BAD ORlQINAL 909830/1261
Tabelle 12
Verteilung und Eigenschaften der Produkte.
Katalysator A5 | Katalysator B |
58 | 65 |
0,062 | 0,038 |
1,6 | 1,7 |
8,6 | 9,2 |
10,0 | β, ε |
.%) 49 | 55,5» |
Prozentuale Umwandlung
Wasserstoff (Gew.^)
Cj+Cg-Kohlenwasserstoffe (Gew.#)
C-.-Kohlenwasserstoffe (VoI.#)
Glt-Kohlenwasserstoffe (VoI.%)
^^-Kohlenwasserstoffe + Benzin (VoI.
Wasserstoff (Gew.^)
Cj+Cg-Kohlenwasserstoffe (Gew.#)
C-.-Kohlenwasserstoffe (VoI.#)
Glt-Kohlenwasserstoffe (VoI.%)
^^-Kohlenwasserstoffe + Benzin (VoI.
Octanzahlen (ASTM-Methocle D9O8). der (!,-+Benzin-Fraktion
Research 92,.J 92,8
Research + 3 cr<r Bleitetraätfcyl 97,6 98, ~ß
Motor 77,6 77,3
Motor + 3 cn? Bleitetraäthyl 83,5 82,9
Heizöl Nr. 2 22,5 9
Koks (aew.£) 2,4 3,2
Aus diesen Werten geht deutlich hervor, daß bai Verwendung
des erfindungsgemäß hergeste;Iten Katalysators mit einem
Gehalt an Zeoiith 3-14 US (Katalysator B) eins höhere prozentuale
Umwandlung eraielf wirci. Ein Vergleich der Ausbeuten
an Cj-+ Benzin zeigt, da 13 durch Verwendung von Katalysator B
sine Erhöhung um 6,5 Vol.# ei'zielt wird. Die OctansahXen der
Benzinewaren etwa gleich.
In diesem Beispiel werden die ProduktVerteilungen und die
Eigenschaften der Produkte verglichen, die beirri Kracken vor
909830/1261
Kohlenwasserstoffen unter Verwendung des KieselsSure-Aluminiumoxyd-Katalysators
mit 27 % Aluminiumoxyd (Katalysator A') and
unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Kieselsäure-Aluminium·»
oxyd-Ifet<-ilysators mit . 15# Zeolith Z-14 US erhalten wurden.
Die Umwandlungswerte wurden unter Bedingungen erhalten, die fttr eine Umwandlung bei einem Koksanfall von 5,2 % erforderlich sir el.
In diesem Beispiel enthielt der Katalysator 58 Gow.jt Zeolith
Z-14 US. Die erhaltenen Werte sind in Tabelle IJ zusammengestellt
Verteilung und Eigenschaften der Produkte bei einem Koksanfall von 3,2 Gew.^.
Katalysator A° Katalysator Il
«5
Prozentuale Umwandlung | 61,5 |
Durchsatzgeschwindigkeit | |
(Gewicht/Stunde/Volumen) | 2,2 |
Gewonnene Produkte | |
Wasserstoff (Gew.^) | 0,077 |
Cj+Cg-Kohlenvrasser-Etoffe (Gew %) | 2,3 |
(^-Kohlenwasserstoffe (VoI.iß) | 10,4 |
Ci.-Kohlenwassercfcci.is (Vol.Jfi) · | 12,1 |
0, | OJ52 |
— * | 7 |
Γ5, | 8 |
55 | ,5 |
Cc-Kohlenwassers toff3 + Benzin (Vol#) 48,5
Octanzahlen (ASTM-Metjhode D9O8) CF+Ben2in-Fraktion
Research 93*1 92,c
Researoh + 3 cm-'' Bleitetraäthyl 98,1 97,7
Motor 78,2 77,;5
Motor i 3 cm5 Bleitetraäthyl 84,6 te>;'
Spezifisches Gewicht 15°/15°C 0,9^4 0,920
Anilinpunkt 0C 48,3 . *7,?
Heizöl Nr. 2 (Vol.^) 11 9
Verhältnis C^+Bensin zu Koks 19,0 ^-*
909830/1261
Aus diesen Werten geht deutlich der durch die Verwendung des
15 % Zeolith Z-I1!- US enthaltenden Katalysators in katalytischen
ümwandlungsprozeßsen erzielte Vorteil hervor. Am auffälligsten
sind die Werte für die Ausbeute an C4-+ Benzin bei gleichen
Kok&anfall. Bei Verwendung von Katalysator B ist die Ausbeute
an Cc +Benzin um 7 V0I.5& höher als bei Verwendung von Katalysator
Av. Die Ausbeuten an Heizöl liegen ähnlich. Ein weiterer
wichtiger Wert ist das Verhältnis von C^+Benzin zu Koks. Diese
Werte zeigen, daß bei gleichem Koksanfall mit dem zeolithhaltigon
Katalysator höhere Ausbeuten an wertvollen Produkten erhalten
werden.
hb:en:cm
909830/1261
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines Kohlenwasserntoffkraskkatalysators
enthaltend ein an sich als Krackkatalysator bekanntes Katerial und, bezogen auf das Gesamtgewicht
2 biß 90 % und vorzugsweise 5 bis 25 # Zeolitli, bei
welchem man (a) eine AlkalLsilikatlösung mit einem Gewichts verhältnis von Kieselsäure zu Alkalio:ryd voa 3*1
bis 4jl und voraußsweise 3:1 bis 3,4:1 bis zur Bildung
eines Kieselß.:£ure~Kydrogel.*3 mit Kobü.endioxyd ocier Miaerß?,-'
säure ansäuert,(b) eine zu? Erzielung eines Gehaltes von
10 bis 30 Gew.# aktivem Aluminiuiaoxyd im fertigen Katalysator ausreichende Menge AluminiumsaIzlösung zusetzt,
(c) bei Verwendung von Mineralsäure in Stufe (a) uad erforderlichenfalls bei Verwendung von Kohlendioxyd in
Stufe (a) zur Fällung weitgehend des gesamten Aluminiums
als Aluminiumoxid Alkali zusetzt und (d) den entstandenen
Peststoff abtrennt, wäscht und trocknet, dadurch gekennzeichnet, da3 man in einer Stufe des Verfahrens
eine zur Erzielung der im fertigen Katalysator gewünschten
Konzentration ausreichende Menge synthetischen Zeolith
909830/1261
BAD ORiQINAL
der in Oxyden ausgedrückten Formel
worin M mindestens ein Kation mit eines» Wertigkeit η v:n
höchstens 4, χ einen Wert von 0 oder 1 und y einen Ware von
O Mf 9 darstellt und mit einem Alkalioxydgehalt von
höchstens 1 Gew»# und einer kubischen Elemencarzelle von
?Λ,2 bis 24,45 8 zusetzt.
2. Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 man
einen Zeolith verwendet, in welchem M ein Magnesium-,
Mangan-, Zink- 3 Thor- oder Aluminiumkation oder ein Kation
der seltenen Erden ist.
3· Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Zeolith nach 5tu.Ce (b) jedoch vor iJtufe (d)
zusetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Zoolith in Stufe (d) zusetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Zeolith der Alkalisilikatlösung vor dem Ansäuern
zusetzt.
909830/1261
6. Verfahren zum Kracken von Kohlenwasserstoffen« insbesondere
schweren Mineralölfraktionen, bei welchem man die Kohlenwasserstoffe mit einem Katalysator in Kontakt
bringt, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator enthaltend ein an sich als Krackkatalysator bekanntes
Material und, bezogen auf das Gesamtgewicht, 2 bis 90 %
synthetischen Zeolith mit der in Oxyden ausgedrückten Formel
x Mg^O · Al2O3 · 3,5-7 SiO2 - y HgO,
worin M mindestens ein Kation mit der Wertigkeit η von
höchstens 4, χ einen Wert von 0 oder 1 und y einen Wert
von 0 bis 9 darstellt, und mit einem AlkalloxydgehaIt von
höchstens 1 Gew.^ und einer kubischen Elementarzelle von
24,2 bis 24,45 8 verwendet.
909830/1261
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US35510164A | 1964-03-26 | 1964-03-26 | |
US36868964A | 1964-05-19 | 1964-05-19 | |
US43116265A | 1965-02-08 | 1965-02-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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