DE1542181A1 - Verfahren zur Verbesserung der Hitze- und Dampfbestaendigkeit von Kohlenwasserstoff-Krackkatalysatoren - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der Hitze- und Dampfbestaendigkeit von Kohlenwasserstoff-KrackkatalysatorenInfo
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Description
(U'. S. 459,Ιί*>
- prio ί-ό.$.19β5
Cßoe 1298 - 38ΙΙ - 4220)
W. R. Grace & Co.
New York, N.Y./V,St.A.
New York, N.Y./V,St.A.
Verfahren zur Verbesserung der Hitze- und Daapfbesttedlgkelt von Kohlenwasserstoff -Krackkatalyaatoren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
/on hitze- und dampfbestKndigen Fluldkrackkatalysatoren
und Insbesondere ein verbessertes Verfahren zur
Herstellung von Katalysatoren» deren KraokaktlvltKt beim
Kraoken in hohen Maße erhalten bleibt.
Beim katalytischen Kraoken von Erdölen wird das zu krackende
Ol normalerweise erhitzt und verdampft und die heißen
Dtepfe unter kontrollierten Temperatur- und Druckbedingungen
mit eine« festen Katalysator .In Kontakt gebracht, Di· beim
Kracken von Erdöl erhaltenen Produkte bestehen aus Qas,
Benzinkohlenwasserstoffen und höheren Kohlenwasserstoffen.
Diese Produkte werden nach konventionellen Methoden getrennt. Bei der Itawandlung lagert sich auf den Katalysator ein koksartiges
Material ab und verringert seine Aktivität und seine Fähigkeit zum Katalysieren der Kohlenwasserstoffumwandlung·
Der Katalysator muß dann reaktiviert werden, wobei
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der Koke nit einem Luftstrom oder einem sonstigen sauerstoff·
haltigen Oasstrom abgebrannt wird. Nach dem Reaktivleren
kann der Katalysator dann wieder zum Kracken frischer Erdölaengen verwendet werden.
Konventionelle Krackkatalysator«! verlieren anfänglich sehr
schnell an innerer Oberfläche und Porenvolumen, wenn sie In
eine Industrielle Krackanlag· eingebracht werden. Diese Entaktivierung erfolgt zum größten Teil beim Regenerleren
als Folge der hohen Temperaturen» der Anwesenheit von Dampf und der möglichen Anwesenheit von Öchwerölresten, die
durch ungenqgendes Absieben vor dem Regenerleren auf den
Katalysatorteilchen verblieben sind·
Mach der anfInglich schnell erfolgenden Entaktivierung bis
zum sogenannten "01elohgewloht*"nlvMU von innerer Ober*
fliehe und Porenvolumen geht der weitere Abfall von diesem
tflveau verhÄltnlsmlfig lassem vor. eich, »lese "Oleiohgewiohts'werte
haben einen ,wesentlich*» Einflul auf die
Krackwirkung des Katalysators. Sin Katalysator mit hohem "01elohgewiohte"nlveau von innerer OberflVone und Porenvolumen
ergibt unter konstanten Arbeitsbediungen eine höhere Umwandlung des Ausgangsöls und eine höhere Ausbeute
an wertvollen Plüssigprodukten als ein Katalysator vom
gleichen Typ mit kleinerer innerer Oberfläche und geringerem
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Auf der anderen Seite kdnnen alt dem aktiveren Katalysator
aufgrund seiner höheren AktivitKt mildere Arbeitsbedingungen
angewendet werden und höhere Ausbeuten an C~{Benzin und geringere Ausbeuten an Koks und Oasen erzielt werden. Bei
konstanter Umwandlung und konstanten Arbeitstemperaturen wird mit dem aktiveren Katalysator eine höhere Durchsatzgeschwindigkeit
erzielt.
Es wurde nun gefunden« daß man einen wesentlich verbesserten
Katalysator mit hoher Hitze- und DampfbestHndigkelt erh<,
wenn man in die Matrix 2 bis 50 % eines als Zeolith Z-l4 US
bekannten kristallinen Zeolithe einarbeitet. Dieser Zeolith Z-U US 1st in der Parallelanaeldung G 39 878 IVa/121
beschrieben. Der für das erfindungsgeaXBe Verfahren verwendete
kristalline Zeolith gehört zu der Gruppe der hKufig als Molekularsiebe bezeichneten Zeolithe.
Zeolith Z-I* US 1st ein eli»allser Zeolith, welcher bei
Behandlungen alt hohen Temperaturen und Dampf ultrastabil 1st und weniger als 1 Ge*.£ R3O enthält, worin R ein Natrlum-
oder Kaliuaion oder sonstiges Alkali lon 1st. Ein weiteres
Unterseheidungsmerkaal dieses einmaligen Zeolithe 1st seine
Eleeentarzellengröße. So zeichnet eich der Zeolith Z-14 US
durch eine kubische EleaentarzellengröBe von 24,20 bis 24,45
aus. Weiterhin ist er durch eine auSerordentlich hohe Dampfund
Hitzebeständigkeit (bei Temperaturen bis zu 9260C) und
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ein Wasseraufnahmevermögen bei 25° C und 10 % relativer
Feuchtigkeit von 6 bis 7,2 g Wasner pro 100 g Zeollth gekennzeichnet.
Die Qrundforiael des kristallinen Zeolithe Z-l4 US
kann wie folgt angegeben werden:
η ι
worin M ein Wasserstoffion oder ein beliebiges anderes Kation, jedoch kein Alkallkation, η dessen Wertigkeit, y
ein Wert von 0 bis 9 und χ ein Wert von 0 bis 1 ist.
Der Zeollth Z-I4 US kann verschiedene Mengen andere Kationen
als Alkallkationen enthalten oder la wesentlichen kationfrei sein. Geeignete Kationen sind beispielsweise Magnesium,
Mangan, Zink, Thorium, Aluminium, die seltenen Erden und dergleichen.
Das Wesen der Erfindung besteht in den Zusatz de· genannten
Zeolithe zum Katalysator und in dem Verfahren zur Herstellung des Katalysators. Der Zeolith kann dem gewaschenen oder
ungewaschenen Material zugesetzt werden, welches dea Sprühtrockner
zugeführt wird.
Verfahren zur Herstellung von kieselsäurehaltigen Kohlenwasserstoff
-Krackkatalysatoren, die unter Sprühtrocknen einer Aufschlämmung durchgeführt werden, sind bekannt. So
• ■ ' -i
BAD
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können beispielsweise Katalysatoren aus natürlichem Ton
hergestellt werden, indem man den Aluoiiniumoxydanteil des
Katalysators lust, das Aluminiumoxyd wieder ausfällt und
dann den Katalysator sprühtrocknen wäscht und nochmals trocknet. Synthetische kieselsäurehaltige Katalysatoren,
von denen ein Kieselsäure-Aluminiumoxyd-Katalysator das bekannteste
Beispiel ist, können dadurch hergestellt werden, daß man Kieselsäure aus einer SlllkatlÖsung ausfällt und
Aluminiumoxyd aus einer Alumlnatlösung ausfällt, welch·
während des Ausfällens zu der gefällten Kieselsäure gegeben werden kann, und das Gel aprtthtroeknet· Die vorliegende *
Erfindung befaßt si oh mit der Herstellung von Katalysatoren
nach einem beliebigen der bekannten Verfahren, jedoch auf eine Welse, bei welcher der Katalysator eine erhöhte Beständigkeit gegen die Entaktivierung durch Hitze- und Dampfelnwlrkung
erhält.
Mit der Erfindung wird demzufolge ein Verfahren zur Her·
stellung eines kieselsäurehaltigen Kohlenwasserstoff-Kraekkatalysators
vorgeschlagen, bei welchem man während der Herstellung des Katalysators zu einer den unfertigen
Katalysator enthaltenden Mischung bzw· «u der Ausgangs- :
mischung so viel ultrastabilen kirstalllnen Zeollth mit
einer Elementarzellengröße von etwa 24,20 bis 24,55 Angström
gibt, daß der fertige Katalysator 2-50 0ew.£ Zeolite
enthält.
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Die bevorzugte Ausführungsfora des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin» daS man (a) eine Alkalisulfat lösung
mit einen Qewichtsverhältnis von Siliciumdioxyd zu Alkalioxyd
von etwa 3:1 bis etwa 4:1 herstellt, (b) das Silikat
geliert, (c) so viel Alunlnluasalzlusung zusetzt» daS der
fertige Katalysator alndestens 13 % aktives Alualnluaoxyd
enthält, und das Aluainiunoxyd daraus in das gelierte
Silikat hineinfällt, (d) das Geaiseh filtriert, (e) das
Gemisch mit dera genannten ultrastabilen Zeolith versetzt und (f) den erhaltenen Katalysator sprühtrocknet, wäscht
und nochmals trocknet.
Die Erfindung wird la folgenden unter Verwendung eines
handelsüblichen KieselsHure-Alueiniunoxyd-Krackkatalysators
mit einem Gehalt von 13 £ AluainlUBOxyd beschrieben, jedoch
können statt dessen auch andere Matrizes verwendet werden. Weitere für das erflndungsgeaäSe Verfahren als Matrix geeignete
Katalysatoren sind beispielsweise Kieselsäure· Aluainiuaoxyd alt bis zu 95 % Alueiniuewxyd, Kieselsäure-Zirkonoxyd,
Kleselsture-Magnesluaoxyd, Kieselsäure·
Alumlniurnoxyd-Zlrkonerde, Kieselsäure-Aluminiuaozyd-Magnesiumoxyd
sowie aus Ton hergestellte Katalysatoren und, halbsynthetische tonhaltige Katalysatoren. Ebenso kann der
Zeolith in eine Matrix aus reiner Kieselsäure oder reinen
Aluminiumoxyd eingebracht werden. Die einzige Einschränkung
bei der Wahl der Matrix besteht darin, daß das Verfahren
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nt ihrer Herstellung eine Sprühtrocknuiigestufe einschließt#
da der Zeolith in das dem Sprühtrockner zugeführte, gewaschene
oder ungewaschene Material eingebracht wird.
Der Einfachheit halber wird die Erfindung in bezug auf
die Verwendung eines handelsüblichen Kieselsäure-Alumlnlumoxyd-Kraokkatalysatora
als Matrixmaterial beschrieben. Kurz zusammengefaßt besteht eine typische AusfUhrungsform
des erf indungegea&flen Herstellungsverfahrene darin, da8 man
zunKchst ein· konzentrierte Katrlumslllkatlosung mit einem
Qewlohtsverhlltni· von Silloiumdloxyd zu Natriumoxyd von
3 bis 4ti, vorzugsweise 3,5ti, mit Wasser auf einen SlOg-Oehalt
von 3 bis 8 %, vorzugsweise 4 bis 5 %, verdünnt·
Dieses Silikat, wird dann mit Kohlendioxyd, Schwefelsäure oder einem sonstigen geeigneten Geliermittel geliert. Die
Oellerung wird bei einer Temperatur bis zu 7*° C, vorzugsweise
bei etwa 38° bis 52° C dnrchgefttirt.
Zm Anschluß an die Oelierung wird die gelierte Hatrlumslllkat·
lösung mit einer Aluminlumsalzlusung versetzt, um den gewünschten
Alumihlumoxydgehalt in den Katalysator einzubringen. PUr diese Terfahrensstufe kann ein beliebiges lösliches
Aluminiumsais verwendet werden. Befriedigende Ergebnisse werden mit Aluminiumnitrat, Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat
usw. erhalten. Aus Kostengrunden wird Aluminiumsulfat bevorzugt. Die AluminlumsalzlSsung kann in beliebiger
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Konzentration In einer solchen Menge zugesetzt werden, daß
der fertige Katalysator 5 bis etwa 40 % und vorzugsweise etwa 13 bis 28 % Alumlniuctoxyd enthält.
Wenn zum Gelieren des Silikats Kohlendioxyd und zum Einbringen
des Aluminiumoxyds in den Katalysator Aluminiumsulfat verwendet wird, wird die Menge an Aluminiumsulfatlöeung
so hoch gewühlt, daß die eingebrachten Sulfationen ausreichen, um das gesamte aus dem Natriumsilikat stammende
und durch das Kohlendioxyd in Natriumcarbonat umgewandelte Alkall zu neutralisieren. Babel wird daa Kohlendioxyd durch
die Sulfationen aus dem System freigesetzt und kann für die Wiederverwendung zum Gelieren von weiterem Natriumsilikat
zurückgewonnen werden.
An diesem Punkt des Verfahrens ist das Aluminiumoxyd ausgefällt und die laeeeleaure-Aluainiumojtyd-AufechlSmmung kann
filtriert werden. Nach dem Filtrieren wird der zeolithhaltlge
Filterkuchen mit mögllohst weniger Wasser zu einer
zum Sprühtrocknen geeigneten Aufschlämmung mit möglichst hohen KleeelsSure-Aluminlumoxydgehalt aufgesohlämmt. Qiese
Aufschlämmung wird dann mit dem Zeollth Z-l4 US versetzt.
Zweckmäßig wird der Zeollth dem zu versprühenden Material In Form einer wässrigem Aufschlämmung zugesetzt. Hierdurch
wird die physikalische Vermischung der beiden Komponenten verbessert. Bei Zusatz des Zeolithe Z-14 US in Form
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einer Auf sohl Kooning enthält diese Aufschlämmung zweckmäßig
2 bis 10 Qewichtsjf und vorzugsweise 5 Gew.Ji Feststoffe.
Der Zeolith Z-l4 OS kann entweder dem ungewaschen den
Sprühtrockner zugeführten Material zugesetzt werden oder der dem Sprühtrockner zuzuführende Kuchen wird vor dem Sprühtrocknen
der Kieselsäure-Aluminiumoxyd-Zeollth~Misohung
mit einer geeigneten Waschläsung wie beispielsweise einer
Ammoniumsulfatiesung gewaschen. Im letzteren Fall wird der
zeolithhaltlge Filterkuchen erneut mit einer Mindestmenge Wasser zu einer zum Sprühtrocknen geeigneten Aufschlämmung
mit raöglichat hohem Kieselßäure-Aluainiueoxyd-Oehalt aufgeschlunrat.
Das sprühgetrocknet· Material wird mit Wasser naß aufgefangen« von Natriua- und Sulfatverunreinigungen
frei gewaschen und schließlich echnellgetrocjcnet (flash dried).
geführt wird« kann gegebenenfalls variiert werden· So kann
das filtriert· Material vor de« Sprühtrocknen gewaschen
und dann zu lUeselslure-Aiuminiuaoatyd-Mikrokugeln getrocknet
werden.. Das Wasohen kann auf jede geeignete Weise durchgeführt
werden} so kann mit einer verdünnten Ammoniumsulfatlusung
gewaschen und anschließend mit warme«, durch Zusatz von Ammoniak auf einen pH-Wert von etwa 8,5 gebrachte«
entionisierten Wasser gespult werden. Durch Waschen der Mischung mit AmmoniumsulfatlBeung von 2°3k und anschließendes
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Spülen mit entionisiertem Wasser werden befriedigende Ergebnisse
erzielt.
Das Wesen der Erfindung liegt demnach in dem Zusatz des
Mikrokristallinen Zeolithe Z-l4 US zu dem Material, welches dem Sprühtrockner zugeführt wird« und zwar in einer Menge,
welche 2 bis 50 Gew.£ Zeolith im fertigen Katalysator ergibt.
Da der Zeolith im Vergleich zur Matrix verhältnismäßig
teuer 1st, werden vorzugsweise 5 bis 25 Qew.jS mikrokristalliner
Zeolith Z-l4 US zugesetzt. Besonders gute Ergebnisse wurden alt einer auf die Oesamtkatalysatonaasse bezogenen Menge von
bis 15 Oew.jt Zeolith Z-I* US bei Zusatz sowohl vor ale auch
nach der Oelierungsstufe erzielt. Der Zeolith Z-I* US enthält
in den Zustand, in den er zur Verwendung gelangt» weniger als 1 % Alkali ionen in der Struktur, d.h. er 1st
la wesentlichen alkalifrei. Der Zeolith kann in einer beliebigen anderen Kationenfora zugesetzt werden, die durch
übliche lonenaustausohverfahren erhalten wird. Geeignete
Kationen sind beispielsweise Magnesit», Mangan, Zink,
thorium. Aluminium, die seltenen Erden usw.
Die katalytische Krackaktivitut und die Stabilität des
Katalysators wurden wie folgt bestimmt:
Eine Probe des Katalysators wurde 20 Stunden lang bei 662°C
und Atmosphärendruok mit einer Dampfatmosphäre behandelt.
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Naoh der Dampfentaktivierung bei 662° C wurden einzelne
Proben des Katalysators jeweils 3 Stunden lang Temperaturen bis zu 926° C ausgesetzt. Von jeder der Proben wurde die
innere Oberfläche und das Porenvolumen naoh der bekannten Brunauer-Emmett-Teller-Kethode bestlnmt (S. Brunauer,
P. Efenett und E. Teller, J.Am.Chem.Soc. 60, 309 (1958)).
Die katalytlsehe Aktivität des Katalysators wurde in einer
halbteohnlsehen Wirbelbett-Krackanlage (fIxed-fluldlsed bed
pilot oraoklng unit) bestimmt, welche mit einer Temperatur
▼on 49^° C betrieben wurde. Das Ausgangsaaterlal war schweres
West-Texas-Oasul. Die Anlage wurde alt einen Katalysatortöl-VerhKtlnis
von 4 und einer Durohsatzgeschwindigkelt
(Gewicht/Stunde/Raus) von 1 bis 20 gefahren. In jedem Falle
wurden die Umwandlung des Ausgangamaterials in Volun-Jf,
die Produktverteilung und weitere Daten bestimmt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele nlher erlButert,
ist Jedoch nicht auf dieselben beschrMnkt.
In diese« Beispiel wird das Verfahren sur Herstellung de«
erfiiMlungsgeattflen Katalysators beschrieben·
Bs wurde eine verdtkinte NatriumsilikatlOsung hergestellt,
welche 16,8 g Na2O und 55*7 g SlO2 je Liter enthielt. Das
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Silikat wurde auf eine Temperatur von 52° C erwärmt und mit
einer Geschwindigkeit, bei der die Oelierung innerhalb von 15 Sekunden erfolgte» durch eine Realetionaschlenge geführt.
Im Auffangbehälter sammelten sich innerhalb von 30 Minuten 79 Liter Aufschlämmung an. Die Aufschlämmung wurde aus
dem Behälter abgezogen und zwei Stunden bei einer Temperatur von 52° C gealtert.
Dann wurde eine Aluminiumsulfatlösung hergestellt, welche
99 g Al2O, je Liter und keine freie Säure enthielt. Von
dieser Lösung wurden 7700 ml zu 114 Litern des gealterten gelierten Silikats gegeben« Der pH-Wert der Silikat-Alaun-Mischung
betrug 5,85· Die Mischung wurde filtriert und ein Teil des Filterkuchens, welcher 10,5 % Katalysator enthielt,
mit einer etwa 70 % QesaatflUchtlges enthaltenden
Aufschlämmung von Zeollth Z-14 US versetzt. Es wurden insgesamt
690g Zeollth (Trockensubstanz) zugesetzt. Diese Mischung wurde 3 Stunden lang durch eine Zentrifugalpuape
zirkuliert und dann sprühgetrocknet, Der pH-Wert des sprühgetrockneten Produktes war 5» 7»
Von dem sprühgetrockneten Produkt wurden 500 g erneut in
2,5 Litern einer auf einen pH-Wert von 5,7 eingestellten und auf 57° C erwärmten Aomonlumsulfatlusung von 30Be aufgeeohläamt.
Der Kuchen wurde noch viermal alt Aanonluasulfat gewaschen und dann dreimal alt 57° C warmem, auf einen
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pH-Wert von 9,5 eingestelltem Wasser gespült. Nach dieser Waschstufe enthielt das Produkt 15,1 % A12°3 und °'10 ^ Na2°*
Dieser Waschvorgang wurde wiederholt; nach dem Schnelltrocknen,
enthielt das Fertigprodukt 14,47 J* Al2O5, 0,05 % Na3O,
0,04 # Sulfat und 10,95 % Oesantflüchtiges.
Bei diesem Beispiel wurden Ingesamt 15 Qm*.% Zeollth Z«l4 Ü3
zu dem vorher gewaschenen KieBeleäure-Aluniniuaoxyd-Krackkatalysator
mit 13 % Alumlniuaoxyd gegeben.
Die Herstellung des Katalysators erfolgte auf die gleich«
Weise wie In Beispiel 1. Das Silikat wurde hergestellt, geliert, mit Aluminiumoxyd in Porn einer Alueiniuaeulfatlösung
versetzt und sprühgetrocknet. 2)1· Kieselsiure-AlumlniuiBoxyd-Komponente
des Katalysators wurde wie in Beispiel 1 gewaschen; nach des Waschen xeigte dies« Komponente
die folgenden Analysenwertes
»Tabelle 1
%
Basis Trookensubatang
Al2O5 X5.18
Na2O 0,02
SOj| 0,042
Pe 0,038
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Dann wurden 0,7 kg Zeollth Z-I* US nit so viel Wasser versetzt,
daß eine dünne Auf sohl Wi—infi, erhalten wurde. Diese
Auf schilf—Ii m wurde «it 3,9 kg des gewaschenen Kiesel säure-Alumlnluwnyd-Filterkuchens
versetzt und die Mischung 3 Stunden lane durch eine Zentrifugalpumpe zirkuliert. Die
Mischung wurde dann in drei getrennten Chargen sprühgetrocknet. Die sprühgetrockneten Produkte wiesen die folgenden
Analysendaten auf:
Tabelle 2 | £ (Basis | 2 | 3 | |
Charge | 1 | 15,22 | TrOokensub | stanz) |
0,047 | 15.02 | 15.13 | ||
Al2O5 | 0,75 ' | 0.037 | 0,021 | |
Ma2O | 0,036 | 0,71 | 0,68 | |
SO4 | 22,62 | 0,047 | 0,049 | |
Fe | 31.56 | 25.01 | ||
Qeeamtfluchtiges, % | 428 | |||
Innere Oberfliche. « /κ |
Die drei Produkte wurden!, vereinigt und der Oehalt an Geaastflüchtige«
auf 15,6 % verringert. Danach wurde da» Produkt 3 Stunden lang bei 538° C kalziniert und erneut die innere
Oberfläche und das Porenvolumen eraitteltj dl· Ergebnisse
waren wie folgtt
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In diesem Beispiel wird ein anderes Verfahren zur Herstellung
des Katalysators besehrieben, bei welchem die
Kieselsäure-AluminlumoxTd-Mlschung vor dem Waschen mit der
Zeolithaufschlammung versetzt wird.
Bs wurde eine verdünnte Natrlumcllikatlösung hergestellt»
welche 16,8 g Na2O und 55,7 g SlO2 Je Liter enthielt. Die
SilikataufsohlBamung wurde auf eine Temperatur von 52° C erwärmt
und mit einer Geschwindigkeit, bei der die Gelienmg
Innerhalb von 15 3@fcunden erfolgt·, durch eine Reaktionsschlange mit CO2 geschickt. Die Aufschlämmung wurde 30 Minuten
lang in einem Aufn&hmebehKlter aufgefangen· Dann wurde die
Aufschlämmung aus dem BehKltsr abgezogen und welter 15«
1,5 Stunden bei einer Temperatur von 52° C gealtert. Das
Gel, welches einen pH-Wert von 9,75 hatte, wurde auf eine Gesamtmenge von 114 Litern verdünnt.
Es wurde eine AlaunlOaung hergestellt, welch· 99 g Al2O, je
Liter und keine freie SÄure enthielt. Von dieser Lösung
wurden Insgesamt 6850 ml zu den 114 Litern des gelierten
Silikats gegeben. Die erhaltene Mischung hatte einen pH-Wert
von 6,7. Ein Anteil von 35 kg dieses Kuohens wurde mit einer Aufschlämmung von 650 g (Trockensubstanz) Zeollth Z-I* US
in Wasser vermischt. Die Aufschlämmung enthielt 90 % Gesamtflüchtiges.
Zur Verbesserung der PumpfBhlgkeit der
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Aufschlämmung wurden 1 Liter Waschflüssigkeit zugesetzt.
Der den Zeolith enthaltende Filterkuchen wurde drei Stunden lang durch eine Zentrifugalpumpe zirkuliert und dann
sprühgetrocknet. Das sprühgetrocknete Produkt wurde sechsmal in einem Verhältnis von Flüssigkeit zu getrocknetem Produkt
von 5ti mit einer Ammoniuraaulfatlöaung von 20Be gewaschen.
Das Waschen erfolgt bei einem pH-Wert von 6,7 und einer Temperatur von 135° C. Jede Waschcharge wurde 30 Minuten
lang einwirken gelassen. Im Anschluß an diese Wäschen wurden drei Wäschen mit auf einen pH-Wert von 9»O eingestelltem
destillierten Wasser durchgeführt. Danach betrug der Na2O-Oehalt des Produktes 0,088 %. Das Produkt wurde
noch dreimal mit Annoniumsulfatlusung gewaschen und dreimal
mit auf einen pH-Wert von eingestelltes Wasser gespült.
Danach wurde das gewaschene Produkt echnellgetrocknet.
Eine Probe dieses Katalysators wurde 3 Stunden lang auf
538° C erhitzt und dann den in der folgenden Tabelle aufgeführten
Behandlungen unterworfen. Zum Vergleich wurde ein handelsüblicher Katalysator den gleichen Behandlungen unter*
worfent
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Brf indungageinM Bes Handelsüblicher
Produkt naoh Bei- KieselsKure-Alu*
spiel 3 miniueoxyd-Katalyaator ait etwa
7JiAlO 13JiAlO
20 Stunden Dampfbehandlung bei 6629c, J Stunden
Kalzinierung bei 9260C
Kalzinierung bei 9260C
Innere Oberfläche, a2/g 244 175 191
Porenvolumen, ea^/g 0,80 0,48 0,52
20 Stunden Daapfbehandlung bei 6620C, 18 Stunden
BhU alt 25 % Daapf
i 827°C
BhU alt 25 % Daapf
i 827°C
BfthwTvUypg alt 25 % Da
und 75* Luft bei 827°C
und 75* Luft bei 827°C
Au* den obigen Werten geht deutlich die verbessert· 8t*bHltft
der Katalyeatoreigen»ch*ften hervor» Der n*oh dea erfindung»-
gealflen Verfahren hergeetellte Katalysator seigt sin· verbessert· StabilitKt seiner Eigenschaften, wie die gruiere
Inner· Oberfläche sowohl nach der Deapf-Luft-Behandlung als
auch naoh der Dampf-Hitze-Behandlung bei 926°C bei*eiat.
Prüfung I
Zur Bewertung des erf lnrtungngeaKflen Katalysators wurden dl·
Kraekelgensohaften. des scollthhaltigen Kieselsaure-AluBiniuaoxyd-Xraokkatalysators
ait etwa 13 % Aluainiumoxyd ait dsa Kraok-•igsnsohaften
des gleichen KieeeliHure-Alualniuaxayd-Kraok-
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154218t
katalysator« mit dem gleichen Aluainiuaoxydgehalt, jedoch ohne
Zeollth verglichen. Der handelsübliche Katalysator mit 13 Ji
Aluminiumoxyd wurde mit "Katalysator A" und der den Zeolith
Z-I* US (15 Oew.%) enthaltende Katalysator mit "Katalysator B"
bezeichnet. Katalysator B wurde nach dem in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahren hergestellt. Der Zeolith wurde dem ungewasohenen
Material vor dem Einbringen in den Sprühtrockner zugesetzt. Die Prüfung wurde in einer Wirbelbe tt-Kraclcanl age
(fixed fluidized bed cracking unit) durchgeführt. Als Ausgangsmaterial
wurde bei dieser Prüfung ein schweres West-Texas-Qasöl
verwendet. Bei Jedem Versuch wurden 150 g Katalysator und ein Qewlohtsverhlltnls von Katalysator su Ol von 4 angewendet. Die Anlage wurde mit einer Durohaatzgeechwlndlgkeit
(Oewleht/Stunde/ftaum) von 5 gefahren. Die Kraokwirkung der
Katalysatoren naoh einer Dampf entaktivierung bei 662° C und
anschließender Bataktivierun« alt JO % Dampf und 70 % Luft
bei 827° C ist in der folgenden Tabelle 4 wiedergegeben.
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tfcnmindiung. Vol.% bei einer Durch- | €5 | 44 |
satzgeschwlndigkelt (Gewicht/ | ||
Stunde/Raun) von 5 | 0,050 | 0,055 |
Wasserstoff, Gew.£ | 1,6 | 1,6 |
C1 * C2, Gew.* | 9,7 | 5,8 |
Oy VOl. % | 11,4 | 6,9 |
C4, Vol.J* | 55 | 38 |
C- + Benzin, Vol.£ | ||
Oktanzahl des C1. + Benzin-Schnitts | ||
(ASIM D 908) ^ | 92,8 | 92,4 |
Research | 97,6 | 97,2 |
Research plus 3 osr Blei- tetraäthyl |
77,2 | 76 |
Motor | 82,7 | 80,6 |
Koter plus 3 er Bleitetralthyl | 11,5 | 11,7 |
Heizöl Nr. 2, Vol.Jg | 3,3 | 3,6 |
Koks, 0ew.£ | ||
Aus den obigen Werten geht die Überlegenheit des nach dea erfindungsgealSen
Verfahren hergestellten Katalysators über den
handelsüblichen Katalysator alt 13 % AluainluBoxyd hervor. So
wurden «dt den *rf1n<l\mgffc*wffffn Katalysator (Katalysator B)
21 % sehr Ausgangsaaterial gekrackt als alt dem handelsüblichen
ο KieeelaMure-Aluialnlueoxyd-Katalyeator (Katalysator A). Weiterhin
oo war die Ausbeute an Ce+Benzin bei Verwendung von Katalysator B
^ um 17 % höher als bei Verwendung von Katalysator A. Die Eigen-
on schäften des alt dem Katalysator B erhaltenen Benzins waren mit
-» denen des mit Katalyso-toi-A ettaLtenett Benzins vergleichbar.
BAD ORIGINAL
Prüfung II
Das nach Beispiel 3 hergestellte Produkt wurde auf die gleiche Weise geprüft« die unter Prüfung I beschrieben wurde. Der erflndungsgeaSSe
Katalysator war durch Zusatz des Zeolithe su der KieselsMure-Aliialniuaoiyd-Hatrlx nach des Väschen der«
selben eit AaBoniuasalfat und entionlslertea Wasser hergestellt«
Die Kraelcelgensohaften des Kieselslure-Alualiiiuaojqrd-Kataly·»
fltators mit 13 % Aluniniumoxyd wurden Bit den eigenschaften
des gleichen Katalysators alt einen Gehalt τοη 15 % Zeollth
verglichen. Der handelsübliche Katalysator wurde mit "Katalysator A" und der 15 % Zeollth Z-l4 US enthaltende
Katalysator alt katalysator Bf" bezeichnet, um ihn von de·
nach einen etwas anderen Verfahren hergestellten Katalysator B in Prüfung I xu unterscheiden. Als Ausgangsaaterlal wurde
bei dieser Prüfung ebenfalls ein schweres Weet-Texas-Oesöl
verwendet. Jeder Versuch wurde alt einer Katalysatoraenge ▼on 150 g und einen Qewlchtererhmtnia von Katalysator su Ol
von 4 durchgeführt. Die Anlage wurde alt einer Teaperatuv
von #93° C und der angegebenen Durohsatxgeschwlndlgkelt
(Qewloht/Stunde/Saua) gefahren. Die Kraekwirkung des Katalysators
nach der »•»^^•'«»«g alt Daapf bei 652° C und alt
Daapf und Luft bei 827° C 1st in der folgenden Tabelle
wiedergegeben*
BAD 009813/1581
Tabelle 5
Verteilung und Eigenschaften der Produkte
Verteilung und Eigenschaften der Produkte
tJawandlung, Vol.Jf Durehsatzgeschwlndlgkeit
(Oewicht/Stunde/Raue)
Cl * C2* 061^J*
Cy Vol.*
C^, Vol.jf
Oktanzahl des C- + Benzin-Schnitts (ASlM :>Ό908)
Research
Research plus 3 oar Bleitetra-Kthyl
Motor
Motor plus 3 esr Bleltetraäthyl
Beizul Kr. 2, Vol.* Koks, Gew.+£
68 | 44 |
*.2 | 5.0 |
0,057 | 0,055 |
2,0 | 1.6 |
9,6 | 5.8 |
10,0 | 6.9 |
58,5 | 38 |
92,4 | 92,4 |
97,6 | 97,2 |
76,5 | 76,0 |
83.1 | 80,6 |
10,5 | 11.7 |
3.2 | 3.6 |
Die alt dieses Katalysator erzielten Ergebnisse «lad alt den
alt den Katalysator naeh Beispiel 1 erzielten Ergebnissen gleichbar. So wurden alt Katalysator B* 21 % sehr Ausgangsmaterial
gekrackt als alt den handelsüblichen Kieselsture-AluBlniuaoxyd-Katalysator
alt 13 % Alualnluaosyd (Katalysator A). Weiterhin wurden bei Verwendung von Katalysator B1 20 % aehr
Cc-Benzln-Fraktlon erhalten als bei Verwendung von Katalysator A.
Die Blgensohaf ten des unter Verwendung von Katalysator B*
ORIGINAL
009813/1581
erhaltenen Benzine alnd mit den Eigenschaften des unter Verwendung
von Katalysator A erhaltenen Benzins vergleichbar.
Da das erflndungsgen&Be Produkt de« KJeselsMure-Aluwi nlusH
oxyd-Xraokkatalysator alt 13 % Alualniueoxyd bei weite«
überlegen war» wurde es noch alt eine« aktiveren handelsüblichen
Kleselsliure-Alualniuaoayd-Krackkatalyaator verglichen,
welcher ZJ,* % Alueiniuaoxyd enthielt· Dieser Katalysator
wurde gewHhlt, da er einen höheren Verglelehsstandard
für den Zeolith Z-l4 US enthaltenden« erf 1 ndungsgeeJM hergestellten Katalysator bildet als der 13 % aktives Aluelni\
oxyd enthaltende Katalysator.
In der folgenden Tabelle 6 sind die Ergebnisse, die alt de«
nach Beispiel 3 hergestellten seolithhaltlgen Katalysator (Katalysator B) erhalten wurden, «it den Irgebnlssen verglichen, die alt de« handelsüblichen Katalysator «it 27 %
aktive« AluMiniuaosyd (Katalysator A1) erhalten wurden.
;*AD ORiSiMAL |
009813/1581
- zy -
Tab·!!· 6
% Umwandlung bei einer Durch-
satsgesehwindigkelt (Gewicht/ 58 65
Wasserstoff und C2, Oew.Jf | 0,062 | 0,058 |
C1 und C2, Gew.jf | 1.6 | 1,7 |
cC, VoI .Ji | 8,6 | 9,2 |
Cj|, Vol.jt | 10,0 | 8,8 |
C-4Bensln, Vol.Ji OJrtfwiTftiil den fr.j*ffoTic1n- |
49 | 55,5 |
Schnltta (ASW ^D906) | ||
Research | ||
Research + 3 «sr* Bleitetrafthyl | 92,3 | 92,8 |
Motor | 97.6 | 97,7 |
Motor ♦ 3 osr BLeltetralthyl | 77,6 | 77,3 |
BsisOl HTr. 2, Vol.Ji | 83,3 | 82,9 |
Koks, Oew.Ji | 12,5 | 9 |
Aus den werten in der obieen Tabelle ι | 2,4 | 3,2 |
cent hervor. | dafl der |
erflndungsgesJU nach Beispiel 1 und Beispiel 3 hergestellte
Katalysator des handelsüblichen KleseleMure-Aluelniusociyd-Xatalysator
alt 27,4 % AlUBlnluaaxyd Oberlegen ist. Sin sehr
wichtiger Vergleiehsvert 1st die Ausbeute an C.4Bensln bei«
Kracken von Kohlenwasserstoffen alt diesen Katalysatoren· 80
wurden Mit des) nach Beispiel 1 und 3 hergestellten, Zeollth
Z-l4 US enthaltenden Katalysator Mindestens 6 % aehr C^tBensin
BAD ORIQJNAL 009813/1581
erhalten als beia Kracken der Kohlenwasserstoffe «it einen
handelettolichen Kleselettura-Alualnluaoxyd-Katalysator alt
27,4 % Alualnluaaiyd. Die Qual it Kt des «it den erflndungsgealBen
Katalysator erhaltenen Produktes ist dabei alt der Qualität des Bit de« handelsüblichen Katalysator alt 27*4 ft
Alualniuaoxyd erhaltenen Produktes Torglelehbar·
Prüfung IV
Bs wurden die Verteilung und die Eigenschaften der Produkte,
die beia Kracken von Kohlenwasserstoffen alt einea Kieselsatoe-Alualnluaoxyd-Katalysator
alt 27« 4 % Alualnluaonyd
(Katalysator A*) erhalten wurden, alt der Verteilung und den
Kigenschaf ten der Produkte verglichen, die beia Kracken alt dea 15 % Zeolith Z-I* OS enthaltenden Xieseleture-Alualniua-Qxyd-Katalysator
nach Beispiel 3 erhalten wurden. Hierbei wurden die Bedingungen so eingehalten« daß der Koksanfall
konstant 3,2 QmM.% betrug· BIe Ergebnisse diese· Vergleichs
sind in Tabelle 7 tinaanngsitrt \ t.
009813/1581
Verteilung und Eigenschaften der Produkte
bei 3,2 Gew.* Kokeanfall
Katalysator Katalysator A' nach Beispiel 3
* umwandlung Durohsatggesehwi ndlgkei t
(Gewleht/Stunde/Raun) Wasserstoff, Qew.*
C1 + C2, Qe*.%
Cy Vol.* C4, Vol.*
Ce+Benzln, Vol.*
Oktanzahl des Ce+Bensln~ Schnitts (A3TH 5D908)
Research
Motor
Motor + 3 em3 BleitetraSthyl
Heizöl Mr. 2, Vol.* Verhältnis Ce-»Benzln s Koks
68 | 61,5 |
4,2 | 4,2 |
0,057 | 0,077 |
2,0 | 2,3 |
9,6 | 10,4 |
10,0 | 10,0 |
58,5 | 48,5 |
92,4 | 93,1 |
97,6 | 98,1 |
76,5 | 78,2 |
83,1 | 84,6 |
10,5 | 11,0 |
21,4 | 19,0 |
Weiterhin wurde da« «rfIndungegeatee Produkt bei Einstellung
der Krackbedingungen auf eine umwandlung von 65 * alt eines
handelsüblichen Kieselslture-AluBlniueoxyd-IrackkatalysAtor alt
27,4 * Alumlnluatoxyd {Katalysator B) Tergliohen. Die Krsebnisse
sind in der folgenden Tabelle wiederegeen.
BAD
009813/1581
15Ä2181
Tabelle 8 Verteilung und Eigenschaften der Produkte
Katalysator nach Beispiel Katalysator 1 3 B
Durohsatigeechwindlgkeit
(Oewicht/Stunde/Raue) Wasserstoff, Oew.*
^l * ^2* ^*"·^
Gy VOl.J<
C^, Vol.* Ce*tBenzln
Oktanzahl des Cc+Benxin-Schnitts
(AOTM ^D9O8)
Research Research + 3 ca? HLeI-tetraäthyl
Motor Motor + 3 our BleltetraKthyl
Heizöl Mr. 2, Vol.* Koks, dew.*
4,8 | 5,7 | 5,0 |
0,050 | 0,050 | 0,062 |
1.6 | 1.7 | 1,6 |
9,7 | 8,4 | 8,6 |
11,4 | 10,0 | 10 |
55 | 57,5 | 49 |
82,8 | 92,1 | 92,3 |
97,6 | 97,4 | 97,6 |
77,2 | 76,1 | 77,6 |
82,7 | 82,6 | 83.3 |
12,5 | 11.5 | 11,0 |
3,3 | 2,9 | 2.4 |
hbsro
BAD 009813/1581
Claims (6)
1. Verfahren sur Verbesserung der Hitxo- und Dasfrfbestllndlgkelt
eines kleselslurehaltigen Kohlenwaseerstoff-Kraekkatalysators,
daduroh gekennzeichnet, dafi man bei der Herstellung des Katalysators nach eine· an sieh bekannten
Verfahren su einer den unfertigen Katalysator enthaltenden IHsohnng bsw. su der Ausgang—l inrtnmg so viel ultrastabilen
kristallinen Zeolltfa alt einer Heeentarxellen-
. grOBe von etwa 24,80 bis 24,55 Angew-'ÖB gibt, dal der
fertige Katalysator 2 bis 50 Oew.* Zeolith enthaitT*"
2· Verfahren naeh Anspruoh 1 sur Berstellung eines Klee·!-
xelohnet, dal sen
(a) eine Alkalisllikatlöeune sdt eine· Oewiehtsrerhlltnii
• von SillotaedlOQCTd su Alkalioxyd von etwa JtI bis
etwa 4 ti herstellt,
(b) das Silikat geliert,
BAD
009813/1581
(o) so viel MumlnlumsalzlBsung zugibt, daß der fertige
Katalysator Mindestens 13 £ aktives Alualniuaoxyd enthalt,
und das Alualniuaoxyd daraus in das gelierte Silikat hineinfällt,
(d) das Oemiseh filtriert,
(e) das Genisch mit des ultrastabilen Zeolltfa versetzt,
(f) den erhaltenen Katalysator eprtlhtroeknet, wuscht und
nochnals trocknet·
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen ultrastabilen Zeolith mit weniger als 1 % Alkalioxyd und einen Molverhaltnls von Silioiuadlosyd zu
Alumlniunoxyd von 3,5*1 bis 7ti verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1-3« dadurch gekennzeichnet,
daß man so viel Zeolith zusetzt, daß der fertige Katalysator
bezogen auf das Gesamtprodukt 5 bis 25 Gew.Jf Zeolith
enthalt.
5· Verfahren nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,
daß «an eine SilikatlBsung Mit eines Verhältnis von
Silloluadloxyd zu Alkalloxyd von 3,3il verwendet·
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch geteennzeichnet, daß
Man in Stufe (b) so viel Kohlendiozydgas zusetzt, dsJ Ib
wesentlichen das gesaate Alkalioxyd la Silikat In Alkalicarbonat
überführt und das Silikat geliert wird· 009813/1581 *
7· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet* das
■an den Katalysator In Stufe (f ) zur Entfernung von
HatriUK- und Sulfatverunreinigungen Mit destilliertet Wasser alt eine« pH~Wert über 7 wlseht.
HatriUK- und Sulfatverunreinigungen Mit destilliertet Wasser alt eine« pH~Wert über 7 wlseht.
8· Kleaelelture-'Altjeinltatoxyd-rraoklcatiayeAtor, dadureh gekennzeichnet,
daß er 2 - 50 % Zeolith Z-l4 US enthalt.
BAD ORJQiNAL
009813/1581
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US45910665A | 1965-05-26 | 1965-05-26 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1542181A1 true DE1542181A1 (de) | 1970-03-26 |
Family
ID=23823430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
DE (1) | DE1542181A1 (de) |
GB (1) | GB1131764A (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
US4247420A (en) * | 1979-03-23 | 1981-01-27 | W. R. Grace & Co. | Hydrocarbon conversion catalyst preparation |
US4242237A (en) * | 1979-05-31 | 1980-12-30 | Exxon Research & Engineering Co. | Hydrocarbon cracking catalyst and process utilizing the same |
-
1966
- 1966-05-24 DE DE19661542181 patent/DE1542181A1/de active Pending
- 1966-05-25 GB GB2346366A patent/GB1131764A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1131764A (en) | 1968-10-30 |
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