DE2650980A1 - Verfahren zur herstellung eines aufstrichmittels von niedrigem fettgehalt - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines aufstrichmittels von niedrigem fettgehaltInfo
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Description
VYTENTANWJUTi
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEAf1ANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 55547Ä 8000 MD NCH EN 2,
TELEGRAMME: KARPATENT f MATHILDENSTRASSE
TELEX: 52?0i8 KARP D **
W 42 68O/76 7/az
8. November 1976
Unilever N.V. Rotterdam (Niederlande)
Verfahren zur Herstellung eines Aufstrichmitteis von
niedrigem Fettgehalt
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Aufstrichraitteln von niedrigem Fettgehalt und
auf die so erhaltenen Produkte« Aufstrichmittel mit niedrigem Fettgehalt sind allgemein Emulsionen vom Wasser-in-öl-Typ
und v/erden heutzutage häufig zum Auf streichen auf Brot anstatt Butter oder Margarine benutzt. Solche Produkte, die im
Vergleich mit Butter oder Margarine einen beträchtlich verringerten Fettgehalt (z.B. 3o bis 65 Gew,-%, vorzugsweise
nicht mehr als 5o Gevr.-% der Emulsion im Vergleich mit etwa
80 Gew.-%)enthalten, sind besonders für diejenigen Personen
von Bedeutung, die ihr Körpergewicht unter Kontrolle zu halten wünschen.
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Die Probleme, die oft bei diesen Arten von Produkten
in Betracht kommen,, bestehen darin, daß ihre organoleptischen
Eigenschaften(im Vergleich mit Butter oder Margarine) schlechter sind und/oder daß ihre Emulsionsstabilität unzureichend
ist, V7obei ein Produkt zu stabil für eine richtige. Freigabe
von Aromen aus der dispergierten wäßrigen Phase ist, während das andere nicht genügend stabil ist, als daß die wäßrige Phase
angemessen dispergiert unter Lagerbedingungen gehalten werden könnte,
Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Hersteilung eines Aufstrichmittels von nieäx'igem Fettgehalt vom Wasserin-Öl-Typ,
das 3o bis 65 Gew,-% Fett enthält, durch Emulgieren
Kühlen und Bearbeiten einer Fettphase, dia eine Fettmisctrung
enthält, welche bei Raumtemperatur plastisch istf
während der Rest aus einer proteinhaltigen wäßrigen Phase besteht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die wäßrige
Phase dadurch hergestellt worden ist, daß man in Wasser oder irgendeinem anderen geeigneten wäßrigen ?iedium o,ol
bis 2,o% Phosphatide, o,2 bis 12% proteinhaltige Bestandteile und 1 bis 3o% Fett, berechnet auf das Gewicht des
Aufstrichmittels von niedriges1. Fettgehalt, dispergiert.
Zweckmäßig enthält die kontinuierliche Fettphase ein plastisches Margarinefett,ζ,B. ein solches mit einem Dilatationswert
bei Io C von loo bis looo mm /25 g, vorzugsweise
nicht mehr als 5oo mm /25 g bei Io bis 2o°C (die Dilatationswerte,auf die in diesem Zusammenhang Bezug genommen
wird, werden wie in Boekenoogen 'J.nalysis and
Characterisation of Oils, Fats and Fat Products" (1964) Interscieiice Publishers London, Seiten 143 bis 145, beschrieben,
gemessen).
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Vorzugsweise wird eine kontinuierliche Fettphase eine* Dilatationswertes bei lo°C von wenigstens 15o verwendet.
Ausgezeichnete Ergebnisse sind mit einer dispergierten plastischen Fettphase auch mit einem Dilatationswert bei
lo°C von loo bis looo mm /25 g, vorzugsweise wenigstens
15o mm /25 g, erhalten worden, obwohl dispergiertes Fett, das im wesentlichen bei Temperaturen so niedrig wie z.B.
5°C fluss:
den kann.
den kann.
5°C flüssig ist, oft ebensogut mit Vorteil verwendet wer-
Der Phosphatidgehalt in der wäßrigen Phase beträgt vorzugsweise nicht mehr als l,o%, insbesondere o,o2 bis oro8%?
berechnet auf das Gesamtprodukt, und die Phosphatide sind insbesondere in dem dispergierten Fett gelöst.
Der Gehalt an dispergiertem Fett in dem erfindungsgemäßen
Aufstrichmittel mit niedrigem Fettgehalt liegt vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 1 bis 8 Gew.-%; das Gewichtsverhältnis von kontinuierlichem zu dispergiertem Fett beträgt
vorzugsweise (1 :1) bis (4o : 1) .
{In diesem Zusammenhang sind alle Prozentsätze auf das Gewicht bezogen und auf das Gesamtgewicht des Aufstrichmittels
mit niedrigem Fettgehalt berechnet, soweit nichts anderes angegeben ist.)
Geeignete Phosphatide sind z.B. diejenigen, die in Sojabohnen, Rapssaat (Rübsamen), Eiern und Milchprodukten wie
Milch, Sahne usw. vorhanden sind; Phosphaten, schungen, welche
die drei Grundkomponenten von Sojabohnenphosphatiden enthalten,
d.h. Incsitolphosphatide, Cholin- und iithanoiaminphosphatide,
werden besonders bevorzugt.
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Die Phosphatide können als solche verwendet werden, oder sie können einer Fiodifizierungsbehandlung ζ.Β, einer
partiellen Hydrolyse einer Acylierung usw. unterworfen v/erden *
Vorzugsweise enthält die kontinuierliche Fettphase auch Phosphatide ζ.E. ο,öl bis ο,5 Gew.-%,
Zur Verbesserung der Stabilität des Produkts umfaßt sie
vorzugsweise ferner partielle Glyceride in der kontinuierlichen Fettphase, insbesondere sowohl in der kontinuierlichen
Fettphase als auch in der dispersen, proteinhaltigen wäßrigen Phase·
Geeignete Anteile von partiellen Glyceriden sind z,B, o,öl bis o,5 Gew„-%, bezogen auf das Aufstrichnittei von
niedrigem Fettgehalt, für die kontinuierliche Fettphase und o,öl bis o,5 Gew,-% für die disperse Fettphase,
Vorzugsweise sind die partiellen Glyceride in der kontinuierlichen Fettphase im wesentlichen gesättigte Glyceride
von Fettsäuren mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und
insbesondere haben die partiellen Glyceride in der dispersen Fettphase eine Jodzahl von mehr als 3o.
Die proteinhaltigen Bestandteile der wäßrigen Phase sind in Anteilen vorhanden, die in dem Bereich von etwa
o,2 bis 12%, vorzugsweise 2 bis 8% liegen. Geeignete Proteine sind z.B. alle Sorten von Milchproteinei . Pflanzenproteinen
einschließlich Sojabohnen- und P.apssaruen-(Rübsamen-) proteinen,
Niedrige Proteinanteile werden vorzugsweise durch verhältnismäßig hohe Anteile von dispergiertem Fett kompensiert, um
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eine genügend hohe Viskosität der wäßrigen Phase zu gewährleisten,
welche die Herstellung eines stabilen Produkts gestattet, das eine kontinuierliche Fettphase enthält. Vorzugsweise
wird Natriumkaseinat als Proteinquelle benutzt.
Aus Gründen der bakteriologischen Stabilität des Aufstrichmittels mit niedrigem Fettgehalt ebenso wie. der Löslichkeit
der Proteine, soll der pH-Wart der wäßrigen Phase sorgfältig auf Werte innerhalb des Bereichs von etwa 4,5 bis 7,5, vorzugsweise
von etwa 5,8 bis 6,4 eingestellt werden«
Es ist ferner gefunden worden, daß bakteriologisch gesäuerte
Proteine, insbesondere HiIchproteine, gegebenenfalls
zusammen mit anderen Proteinquellen eine vorteilhafte Wirkung auf den Geschmack und die Lagerfähigkeit erfindungsgemäß
hergestellten Aufstrichmittels mit niedrigem Fettgehalt haben.
Es ist Überraschendervreise beobachtet worden, daß trotz der bekannten Neigung von Proteinen zur Förderung der Bildung von
Emulsionen vom öl-in-Wasser-Typ das Aufstrichmittel mit niedrigem
Fettgehalt gemäß der Erfindung eine stabile kontinuierliche Fettphase hat. Obwohl hier keine Bindung an irgendeine
spezielle Erklärung erfolgen soll, ist anzunehmen, daß die Gegenwart von dispergierten Fetteilchen in der wäßrigen Phase
zu einem großen Ausmaß zu der Stabilität des Produkts infolge der Bildung von Büscheln dispergierter und vorzugsweise
kristallisierter Fettkügelchen beiträgt, wobei diese Kügelchen
wahrscheinlich infolge der Gegenwart von Membranen von Phosphatiden und/oder proteinhaltigem Material aneinanderhaften.
Die Büschel wiederum kapseln eiren Teil der dispergierten
proteinhaltigen wäßrigen Phase ein»
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Zur Erzielung optimaler Stabilität ohne Verlust des Vorteils der in der wäßrigen Phase vorhandenen aromatisierenden
Bestandteile ist die Teilchengröße des dispergierten Fettes in der wäßrigen Phase von vitaler Bedeutung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird das Fett in der wäßrigen Phase derart dispergiert, daß der Hauptteil der dispergierten Fetteilchen eine. Hauptabmessung
innerhalb des Bereichs von 1 bis 3op insbesondere bis 2o Mikron hat.
Das Verfahren gemäß der Erfindung umfaßt vorzugsweise die folgende Reihenfolge von Stufen:
Herstellung der wäßrigen Phases
(1) Es werden Protein und kleinere Bestandteile, z.B. Salz, Aromastoffe usw. in Wasser dispergiert»
(2) Es werden Fett enthaltende Phosphatide in der proteinhaltigen
Phase dispergiert, und die Teilchengröße des
Hauptteils des dispergierten Fetts auf 1 bis 3o Mikron, vorzugsweise durch direkte Dispergierung
eines homogenisierten natürlichen oder künstlichen Rahms eines Fettgehalts von etwa 2 bis 8o% (berechnet
auf den Rahm) eingestellt, um Fetteilchen der gewünschten Größe in der proteinhaltigen wäßrigen
Phase zu erhalten.
Herstellung des Aufstrichmittels von niedrigem Fettgehalt:
(3) Es werden eine geschmolzene Fettphase und die erhaltene
proteinhaltige wäßrige Phase gemischt und
- diese Mischung wird vorzugsweise einer Pasteurisierungsbehandlung
unterworfen.
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(4) Es wird die Mischung von Fett und wäßriger Phase einer Kühlungs- und Bearbeitungsbehandlung z.B.
mittels Wärmeaustauscher mit abgeschabter Oberfläche
und Ruhe- oder Verweilrohren,wie sie von Anderson und Williams in "Margarine" (1964) beschrieben
sind, unter Bedingungen unterworfen, die zu. der Bildung eines Produkts mit einer
kontinuierlichen Fettphase führen,
(5) Es wird die gekühlte und erhaltene bearbeitete Emulsion in geeignete Behälter abgeflaut.
Es soll Sorge dafür getragen werden, daß während der Herstellung des Äufstrichinittels von niedrigem Fettgehalt
die Viskosität der Fett, Phosphatid-und Protein enthaltenden,
wäßrigen Phase genügend hoch ist, um sicherzustellen, daß ein
Aufstrichmittel mit niedrigem Fettgehalt mit einer kontinuierlichen Fettphase erhalten wird.
Parameter, welche die Viskosität der proteinhaltigen
wäßrigen Phase regeln, sind z.B. ihre Temperatur, ihr Protein-,
Phosphatid-und Fettgehalt. Weitere Einstellungen können erforderlichenfalls
in an sich bekannter Weise gemacht werden, z.B. durch Einverleibung von Viskositätserhöhenden Mitteln,
z.B. Phosphaten, Citraten und/oder Verdickungsmitteln.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert!
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Beispiel 1
Die folgenden Bestandteile wurden bei einer Temperatur
von 65°C gemischt:
Wasser 5o,58 kg
Natriumkaseinat 7,5 kg
Salz 1,5 kg
Kaliumsorbat o,12 kg
Na2HPO42H2O o,15 kg
Citronensäure o#lo kg
gesättigte Mono- di-Glyceride von vollständig hydriertem
Schmalz o,15 kg
Nach gründlichem Mischen wurden 6o kg von wäßrigen Bestandteilen erhalten.
Es wurde ein künstlicher Rahm danach aus 7,5 kg der zuvor hergestellten Mischung von wäßrigen Bestandteilen,
4,9 kg einer Fettmischung bestehend aus 45 Gewichtsteilen Sojabohnenöl, 25 Gewichtsteilen Palmöl und 3o Gewichtsteilen
teilweise hydriertem Palmöl mit o,o5 kg vollständigen Sojabohnenphosphatiden und o,o5 kg destillierten teilweise gesättigten
Monoglyceriden von nicht hydriertem Schmalz einer Jodzahl von 4o hergestellt. Die Dilatationswerte der Fettmischung waren
5oo bei lo°C, 4oo bei 15°C, 3o5 bei 2o°C, 195 bei 25°C, bei 3o°C und 5o bei 35°C. Die Bestandteile des künstlichen
Rahmes wurden danach homogenisiert, um dispergierte Fetteilchen von etwa 3 bis 15 Mikron zu erhalte-1 -. Der so erhaltene
künstliche Rahm wurde dann mit den verbleibenden wäßrigen Bestandteilen
zur Herstellung der proteinhaitigen wäßrigen Phase gemischt.
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Diese protelnhaltige wäßrige Phase eines pH-Werts von
6,1 und einer Temperatur von 5o°C wurde zusammen mit einer
Mischung bestehend aus 45,7 kg der gleichen Fettmischung o,2 kg von gesättigten partiellen Glyceriden von vollständig
hydriertem Schmalz und o,l kg Sojabohnenlecithin, wobei die
Mischung eine Temperatur von 5o°C hatte, zu einem Mischgefäß
gepumpt. Die erhaltene mischung wurde danach bei 8ο
bis 9o°C pasteurisiert und in einem Wärmeaustauscher mit abgekratzter Oberfläche auf eine Temperatur von 4o°C und
in einem zweiten Wärmaaustauseher mit abgekratzter Oberfläche
auf 16°C gekühlt. Die erhaltene Emulsion wurde darauf zu einer Kristallisiereinheit geführt, wo ihr genügend Verweilzeit
erteilt wurde, zur Erhöhung des Gehalts an festem Fett, und das Produkt, welches den Kristallisator bei eti^a
18°C verließ,wurde schließlich in einem Wärmeaustauscher mit abgekratzter Oberfläche auf eine Temperatur von 11 C
gekühlt und in Kunststoffbecher abgepackt.
Das erhaltene Produkt hatte ausgezeichnete organolentisehe
Eigenschaften und zeigte keinerlei Wasserabtrennung bei Lagerung.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der Gehalt und in den Beispielen 2, 3, 9 und Io die Art des
dispergierten Fetts variiert wurden.Ferner wurden der Proteingehalt
und/oder der Gehalt der kontinuierlichen Fettphase variiert. Gute Produkte wurden erhalten; v/eitere Einzelheiten
sind in der folgenden Tabelle zusanunengefaßt.
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Die Produkte der Beispiele 7 und 3 wurden allgemein bezüglich des Geschmacks ebenso wie hinsichtlich der Streichbarkeit
und der Stabilität der Emulsion bei der Lagerung bevorzugt.
Die Produkte der Beispiele 3 und 5 waren fast so gut, jedoch etwas mehr leimig im Geschmack.
Die Produkte 9 und Io hatten trotz eines verhältnismäßig
hohen Gehalts an disr>ergiertem flüssigen öl eine feste
plastische Konsistenz.
Die Produkte der Beispiele 2,4 und 6 waren ausgezeichnet stabil, zeigten jedoch infolge eines ziemlich niedrigen
Gehalts an dispergiertera Fett etwas weniger rasche Aromafreigabe
als das Produkt des Beispiels 8.
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Bsi- "Rahm"-Typ
spiel (Öl-Wasser-Nr. Emulsion in
spiel (Öl-Wasser-Nr. Emulsion in
wäßriger Phase
benutzt
%-Fett in "Rahm" (ber» auf Gewi cht von
"Rahm"
"Rahm"
%-Fett in
wäßriger Phase (berechnet
auf Gex-iicht v.
Au f s t r i chrni ttel von niedrioern Fettgehalt)
wäßriger Phase (berechnet
auf Gex-iicht v.
Au f s t r i chrni ttel von niedrioern Fettgehalt)
% Käse in at (ber. auf Gewicht v. Aufstrichn.
m. niedrigem Fettgehalt)
r>K
Milchrahm 4o
gesäuerte
Vollmilch 3
Vollmilch 3
plastisches
Pflanzenfett
Pflanzenfett
mit Magermilch 4o
Pflanzenfett
mit Kaseinat-
mit Kaseinat-
lösung 8
Pflanzenfett m. Kaseinatlösung 4o
Pflanzenfett m. Kaseinatlösung 4o
Pflanzenfett m. Kaseinatlösung 4o
flüssiges Sojabohnenöl in Rahm 4ο
lo+ ditto + 1% Butternd,
ichpul ver 4 ο 1,5
7,5 6
7,5
6,ο 6,8
5 | 7,5 | 5,3 |
3 | 7,5 | 5,6 |
5 | 7,5 | 6,2 |
8 | 7,5 | 6,2 |
5 | 7,5 | 6,2 |
5 | 7,5 | Ό,Ο |
Aufstrichmittel mit niedrigem Fettgehalt mit 5o% Fett in.
kontinuierlicher Phase
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3eispiel 11
Das Beispiel 1 wurde wiederholt mit den folgenden Unterschieden:
Gesamtfettgehalt (kontinuierlich und dispergiert): 6o%
Fettmischung: 35 Gewichtsteile Sonnenblumenöl
2o Gewichtsteile Xokosnußöl
45 Gewichtsteile hydriertes Fischöl (F 38°C) Dilatationswert bei lo°C: 9oo
Prozentsatz dispergiertes Fett: 25% (bezogen auf das Produkt) dispergiertes Fett: ebenso wie kontinuierliches Fett
Phosphatide in wäßriger Phase: o,o3%(Rapssaat-Phosphatide)
Phosphatide in kontinuierlicher Fettphase: o,o5% partielle Glyceride: wäßrige Phase o,o3%(von Baumwollsaatöl
i.V. loo)
kontinuierliche Fettphase: o,l% (aus voll hydriertem Talg)
Proteine: Sojabohnen 2,5%
pH: 5,2
dispergiertes Fett: mittlere Teilchengröße 5 bis 6 ,u
pH: 5,2
dispergiertes Fett: mittlere Teilchengröße 5 bis 6 ,u
Es wurde ein Produkt erzielt, das trotz des hohen Gehalts von dispergierten Fetten angemessen stabil blieb.
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Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines Aufstrichmittels mit niedrigem Fettgehalt des Wasser-in-Öl-Typs mit einem
Gehalt von 3o bis 65 Gew.-% Fett durch Emulgieren, Kühlen
und Bearbeiten einer Fettphase, die eine Fettxnischung enthält,
v/elche bei Raumtemperatur plastisch ist, vrobei der
Rest aus einer proteinhaltigen wäßrigen Phase besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Phase dadurch hergestellt worden ist, daß man in Wasser oder irgendeinerr
anderen geeigneten wäßrigen Iledium o,ol bis 2,o% Phosphatide,
o,2 bis 12% proteinhaltige Bestandteile und 1 bis 3o%
Fett, berechnet auf das Gewicht des Aufstrichmittels von
niedrigem Fettgehalt dispergiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fett in der wäßrigen Phase derart dispergieru
wird, daß der Hauptteil der Fetteilchen eine· Hauptabrnessur\g
innerhalb des Bereichs von 1 bis 3o Mikron hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dispergiertes Fett eines Dilatationswertes
bei lo°C von loo bis lcoo nun /25 g verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die kontinuierliche ai&-
auch die disperse Fetephase partielle Glyceride enthält«
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von
kontinuierlichem zu dispersem Fett(l : 1) bis (4o : 1) beträgt.
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