DE2639026A1 - Vorrichtung zum befeuchten von noch nicht abgebundenen betonerzeugnissen - Google Patents

Vorrichtung zum befeuchten von noch nicht abgebundenen betonerzeugnissen

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DE2639026A1
DE2639026A1 DE19762639026 DE2639026A DE2639026A1 DE 2639026 A1 DE2639026 A1 DE 2639026A1 DE 19762639026 DE19762639026 DE 19762639026 DE 2639026 A DE2639026 A DE 2639026A DE 2639026 A1 DE2639026 A1 DE 2639026A1
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DE2639026B2 (de
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Jun Hans Krapinger
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KRAPINGER JUN
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KRAPINGER JUN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/24Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for curing, setting or hardening
    • B28B11/245Curing concrete articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befeuchten von noch nicht abgebundenen Betonerzeugnissen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befeuchten von noch nicht abgebundenen Betonerzeugnissen, mit einem entlang der z.B. in Reihen abgelegten Betonerzeugnisse verfahrbaren Vorratsbehälter für Wasser und mehreren an mindestens einem Träger angeordneten Sprühdüsen, die mit dem Vorratsbehälter ggf. unter Zwischenschaltung einer Pumpe verbunden sind.
  • Die Fertigung von Betonerzeugnissen insbesondere von Betonformsteinen ist heute weitgehend automatisiert, wobei die frischgeformten Betonerzeugnisse soweit sie in fahrbaren Vorrichtungen hergestellt worden sind, zum Abbinden in Reihen nebeneinander ausgelegt sind. Es ist bekannt, daß Betonerzeugnisse zum Abbinden Wasser benötigen, welches bislang durch Anspritzen der Betonerzeugnisse aus Wasserschläuchen aufgebracht wurde. Dieses händisch vorgenommene Befeuchten wird in der Regel nicht sehr aufmerksam durchgeführt und es besteht Gefahr, daß einzelne Betonerzeugnisse zuviel, andere wieder zuwenig Wasser erhalten, was zu Beeinträchtigungen der Qualität führt. Weiters besteht Gefahr, daß einzelne Betonerzeugnisse bei nicht sehr aufmerksam durchgeführtem Anspritzen durch einen zu festen Wasserstrahl zerstört werden.
  • Insbesondere im Straßenbau sind fahrbare Vorrichtungen zum Befeuchten von frischem Beton bekannt. So ist aus dem Handbuch des Betonstraßenbaues von G. Streit (Bild 54) ein Wasserwagen zum Feuchthalten bekannt, der einen auf ein Fahrgestell aufgesetzten Wassertank und ein mit diesem verbundenes Düsenrohr aufweist.
  • Die FR-PS 1 454 736 beschreibt eine selbstfahrende Sprühvorrichtung, die einen quer über die zu befeuchtende Betonfläche verlaufenden Träger aufweist, entlang welchem, also quer zur Fortbewegungsrichtung der Vorrichtung, eine Sprühdüse verschiebbar gelagert ist.
  • Die US-PS 2 051 182 beschreibt eine fahrbare Sprühvorrichtung mit mehreren Düsen, die an einem halbkreisförmig gebogenen Träger angeordnet sind. Jede der Düsen ist über eine besondere Leitung mit einem mit Druckluft beaufschlagten Vorratsbehälter für die zu versprühende Flüssigkeit, z.B. Wasser, verbunden.
  • Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen ist es, daß diese nicht an verschiedene Breiten der zu befeuchtenden Bereiche angepaßt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs umschriebenen Gattung zu schaffen, mit der noch nicht abgebundene Betonerzeugnisse in einfacher Weise mit der gerade notwendigen Menge Wasser in fein verteilter Form befeuchtet werden können und bei der in einfachster Weise eine Einstellung der jeweils gewünschten Arbeitsbreite der Vorrichtung ermöglicht ist; Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der quer zur Fortbewegungsrichtung ausgerichtete Träger mehrere um lotrechte Achsen verschwenkbar miteinander verbUndene Abschnitte aufweist, daß die Sprühdüsen an Rohren vorgesehen sind, die an den Abschnitten des Trägers befestigt und mieinander über flexible Schläuche od. dgl.
  • verbunden sind, und daß zwischen den an den Abschnitten vorgesehenen Rohren Absperrorgane vorgesehen sind.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die z.B.
  • auf für einen Betonsteinautomaten vorgesehenen Schienen fahren kann, ist nicht nur ein absolut gleichmäßiges Befeuchten der Betonsteine gewährleistet, sondern die Vorrichtung kann durch entsprechende Einstellung der Arbeitsbreite, der Fortbewegungsgeschwindigkeit und der ausgebrachten Wassermenge optimal ausgenützt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Träger an der Vorrichtung z.B. über am Vorratsbehälter angebrachte Lochleisten höhenverstelibar befestigt ist.
  • Einzelheiten der Erfindung werden an Ea des in der Zeichnung schematisch wiedergegebenen Ausführuflgsbeispieles näher erläutert. Es zegt Fig 1 die Vorrichtung in Vordransicht, Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 in Seitenansicht und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig. 1.
  • Die Vorrichtung 1 zum Befeuchten von in der Zeichnung schematisch angedeuteten, auf retten abgelegten Betonsteinen 10 besitzt einen Vorratsbehälter 2 für Wasser, der eine Einfüllöffnung 3 aufweist. Der Vorratsbehälter 2 ist auf Räderpaaren 4 und 5 fahrbar, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel das Räderpaar 4 über einen Ketten- oder Riemenantrieb von einem Elektromotor 6 angetrieben wird. Das Fahrwerk für die Vorrichtung 1 ist so bemessen, daß die Räder 4 bzw. 5 zwischen benachbarten Betonsteinreihen am Boden oder bevorzugt auf dort angeordneten Schienen für einen Betonsteinautomaten abrollen können.
  • Am Vorratsbehälter 2 ist weiters eine Sprühvorrichtung 7 angebracht. Die Sprühvorrichtung 7 kann, wie in Fig. 2 angedeutet, am Vorratsbehälter 2 über Lochleisten 8 in verschiedenen Höhen angebracht werden. Die Sprühvorrichtung 7 besteht aus einem Träger 9, der aus mehreren Abschnitten 9' besteht, die über Gelenke 11 gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Am Träger 9 sind unten Rohre 12 befestigt, an denen nach unten gerichtete Sprühdüsen für das Versprühen des vom Behälter 2 kommenden Wassers vorgesehen sind. Die Sprühdüsen bestehen im einfachsten Fall aus einfachen, feinen Bohrungen in den Rohren 12. Es können aber auch andere, auch verstellbare Sprühdüsen vorgesehen sein. Eine von einem Elektromotor 14 angetriebene Pumpe 13 fördert Wasser aus dem Behälter 2, der beispielsweise einen Inhalt von 2000 1 hat, mit einem Druck von 2 - 3 atü zu den Rohren 12.
  • :Die einzelnen Abschnitte der Rohre 12 sind im bereich der Gelenke 11 des Trägers 9 er flexible 5 ckiänche miteinander verbunden -Durch die gelenkige Ausbildung des Trägers 9 kamn dieser auf die jls gewinschte Arbeitsbreite eingestellt werden, wobei die abgeklappten Abschnitte 9' des Trägers auch außer Betrieb genommen werden können, indem in den Zeichnungen nicht dargestellte Absperrorgane an den Enden der jeweiligen Rohre 12 geschlossen werden.
  • im Vorratsbehälter 12 ist noch ein Wasserstandsan zeiger, im einfachsten Fall ein Schauglas angeordnet, sodaß jederzeit Überprüft werden kann, ob sich im Vorratsbehälter 2 genügend Wasser befindet.
  • In einer Ausführungsform, die insbesondere für auf Schienen fahrende Vorrichtungen 1 in Frage kommt, besitzt die Vorrichtung 1 an beiden Enden Schalter 15, die bei Betätigung eine Änderung der Fahrtrichtung auslösen. Im einfachsten Fall wird der Antriebsmotor 6 umgesteuert. Langt nun die sich mit etwa 5 - 6 m/min Geschwindigkeit vorwärtsbewegende Vorrichtung 1 am Ende einer Reihe von Betonsteinen 10 an, so berührt der jeweils vorne liegende Schalter 15 ein Hindernis, z.B. einen dort aufgesteIltenBetonstein, und die Bewegungsrichtung der Vorrichtung 1 wird umgekehrt. Auf diese Weise werden die ausgelegten Betonsteine 10 ständig befeuchtet, ohne daß hiezii eine die Vorrichtung bedienende Hilfskraft notwendig'ist. Dies ist insbesondere dann von Interesse, wenn Betonerzeugnisse außerhalb der normalen Arbeitszeit befeuchtet werden müssen.
  • Um zu verhindern, daß die Vorrichtung auch dann hin- und herfährt und die Wasserpumpe 13 läuft, wenn im Vorratsbehälter 2 kein Wasser mehr enthalten ist, ist diesem ein Schalter zugeordnet, der bei leerem Vorratsbehälter den Antriebsmotor 6 und den Motor 14 für die Wasserpumpe abschaltet.
  • Die Stromversorgung der Vorrichtung 1 erfolgt zweckmäßigerweise über elektrische Leitungen, wie sie auch für fahrbare Betonsteinautomaten verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    0Vorrichtung zum Befeuchten von noch nicht abgebundenen Betonerzeugnissen, mit einem entlang der z.B.
    in Reihen abgelegten Betonerzeugnisse verfahrbaren Vorratsbehälter für Wasser und mehreren an mindestens einem Träger angeordneten Sprühdüsen, die mit dem Vorratsbehälter ggf. unter Zwischenschaltung einer Pumpe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Fortbewegungsrichtung ausgerichtete Träger (9) mehrere um lotrechte Achsen verschwenkbar miteinander-verbundene Abschnitte (9') aufweist, daß die Sprühdüsen an Rohren (12) -vorgesehen sind, die an den Abschnitten (9') des Trägers (9) befestigt und miteinander über flexible -- Schläuche od. dgl. verbunden sind, und daß zwischen den an den Abschnitten (9, 9') vorgesehenen Rohren (12) Absperrorgane vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) an der Vorrichtung z.B. über am Vorratsbehälter (2) angebrachte Lochleisten (8) höhenverstellbar befestigt ist.
    L e e r s e i t e
DE19762639026 1975-09-03 1976-08-30 Vorrichtung zum Befeuchten von noch nicht abgebundenen Betonerzeugnissen Expired DE2639026C3 (de)

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AT680175A AT338682B (de) 1975-09-03 1975-09-03 Vorrichtung zum befeuchten von noch nicht abgebundenen betonerzeugnissen

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DE2639026A1 true DE2639026A1 (de) 1977-03-10
DE2639026B2 DE2639026B2 (de) 1978-02-16
DE2639026C3 DE2639026C3 (de) 1978-09-28

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CN114086785A (zh) * 2021-11-16 2022-02-25 江苏省建筑工程集团有限公司 一种对建筑物顶层进行施工的施工装置及方法

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DE2639026B2 (de) 1978-02-16
DE2639026C3 (de) 1978-09-28
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