DE8506280U1 - Fahrbares Gerät zum Ausbessern von Straßendecken - Google Patents

Fahrbares Gerät zum Ausbessern von Straßendecken

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DE8506280U1 DE19858506280 DE8506280U DE8506280U1 DE 8506280 U1 DE8506280 U1 DE 8506280U1 DE 19858506280 DE19858506280 DE 19858506280 DE 8506280 U DE8506280 U DE 8506280U DE 8506280 U1 DE8506280 U1 DE 8506280U1
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    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4806Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with solely rollers for consolidating or finishing
    • E01C19/4813Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with solely rollers for consolidating or finishing the materials being simultaneously but separately applied binders and granular or pulverulent material

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  • Road Repair (AREA)

Description

Dipl.-lng.W.Dahllc
DipUr.Q. !"I.-]. Lippert
Pöiöntähv/üiie
Fiankciifoiiicr GiraHo 137 1. März 1985
BorgbciS Gksdba.-h I /Ma
Dynapac Maskin AB S-171 22 Solna / Schweden
"Fahrbares Gerät zum Ausbessern von Straßendecken"
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug bzw. ein fahrbares Gerät zum Ausbessern von Straßendecken durch Aufsprühen eines verflüssigten Bindemittels wie Bitumen oder Asphalt und anschließendes Aufstreuen und Einwalzen von Splitt auf die Straijenoberflache, mit einem in einem Fahrzeugrahmen aufgehängten Verteilertrichter für Splitt mit einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, durch mehrere Schieber abschnittsweise offenbaren Auslaßschlitz, mit mehreren am fahrzeugrahmen angebrachten vor dem Auslaßschlitz in gleichem Abstand quer zur Fahrtrichtung angeordneten, einzeln steuerbaren, jeweils einem Schieber zugeordneten Düsen, mit einer am Fahrzeugrahmen hinter dem Auslaßschlitz angeordneten Walzenanordnung sowie mit einer vorne auf dem Fahrzeugrahmen angebrachten Bedienungsanordnung, von der aus eine in Fahrtrichtung vorne angebrachte Visiereinrich-
tuny mit mehreren den Düsen bzw. den Schiebern zugeordneten Markierungen einsehbar ist und mittels der die Düsen und die Schieber in Abhängigkeit von einer Übereinstimmung der Markierungen mit Fahrbahnschäden steuerbar sind, insbesondere über die Fahrgeschwindigkeit berücksichtigende Verzog erungsglieder.
Ein Gerat dieser Art ist aus der DE- PS 21 35 033 bekannt. Hierbei werden über jeweils ein gemeinsames ßetätigungseU'iiieiiL eine Düse und ein Schieber zugleich betätigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß insgesamt eine verbesserte Arbeitsweise mit genauerer und damit sparsamerer Dosierung von Bindemittel und Splitt möglich wird, wobei insbesondere die Möglichkeit besteht, durch Kurvenfahrt oder Straßenneigung erzeugte Störeinflüsse auszugleichen. Eine erhöhte Leistungsfähigkeit soll weitergehend durch eine hohe Ladekapazität und Vorkehrungen für einen kontinuierlichen Betrieb herbeigeführt werden.
Die Lösung der grundlegenden Aufgabenteile ist gekennzeichnet durch zwei Achsanordnungen mit lenkbaren Vorderrädern und höhenverste1lbaren Hinterrädern, einen die Düsen tragenden, insgesamt gegenüber dem Geräterahmen quer zur Fahrtrichtung verstellbaren Düsenbalken sowie eine fest mit dem Geräterahmen verbundene, mit einem dicht über der Straßenoberfläche liegenden Querbalken versehene νιε i ere i nr i chtung.
Mit der hierbei vorgeschlagenen zweiachsigen Bauweise mit lenkbaren Vorderrädern wird zum einen die Ladekapazität in vorteilhafter Weise vergrößert, zum anderen vor allem die Möglichkeit eröffnet, die Störeinfliisse durch Fahrbahnneigung und -krümmung, die zu ei.h.er Diskrepanz zwischen den unter Förderdruck mit Bindemittel besprühten Streifen und den durch die Schwerkraft bestimmten, mit Splitt bestreuten Streifen entstehen können, durch eine seitliche Verschiebung des Düsenbalkens auszugleichen. In gleicher Weise ist über die seitliche Verstellbarkeit des Düsenbalkens ein Ausgleich für Abweichungen der genannten Streifen r infolge Kurvenfahrt möglich, wobei erfindungsgemäß die Visiereinrichtung fest am Geräterahmen angeordnet ist, d.h. insbesondere unabhängig von einer lenkbaren Zugdeichsel.
In besonders bevorzugter Weise kann eine Verstellung der lenkbaren Vorderräder über eine Auslenkung der Zugdeichsel und zusätzlich über Teile einer Bedienungsvorrichtung unabhängig von der Stellung der Zugdeichsel erfolgen. Hierdurch kann bei geradliniger Fahrt eines Zugfahrzeuges, von dem aus Straßenschäden nur schwer zu erkennen oder in ihrer Lage schlecht abzuschätzen sind, die vom nachgezogenen Gerät zu überdeckende Arbeitsbreite in vorteilhafter ^- Weise erhöht werden, indem eine um einen bestimmten Betrag versetzte Anordnung des Gerätes gegenüber dem Zugfahrzeug herbeigeführt wird. Auch derartige Lenkbewegungen erfordern insbesondere im Übergangsbereich eine horizontale Verstellung des Düsenbalkens.
Während durch die an sich bereits bekannte Höhenverstellbarkeit des Düsenbalkens zwar die spezifische Menge von Bindemittel pro Fahrbahnfläche verändert werden kann, gleichzeitig jedoch in unerwünschter Weise die Breite des besprühten Streifens verändert wird, kann in bevorzugter Ausgestaltung jede Düsenposition mehrere verschiedene Düsen umfassen, die nach Art einer Revolveranordnung einzeln auswählbar und mit einer Bindemittelzuführung verbindbar sind. Hiermit ist eine günstige Anpassung an die Arbeitsgeschwindigkeit bzw. an die gewünschten spezifischen Bindemittelmengen möglich, wobei ein nahtloser Anschluß der nebeneinanderliegenden besprühten Streifen ohne übermäßige überdeckung gewährleistet wird.
Eine geeignete Visiervorrichtung für die Bedienungsperson, mit der die Lage der einzelnen Straßenschäden, die streifenweise repariert werden sollen, erfaßt werden kann, muß zur Vermeidung von Parallaxefehlern möglichst dicht über der Straßenoberfläche angeordnet sein. Ein fest mit dem Geräterahmen verbundener Querbalken muß jedoch zur Vermeidung von Beschädigungen bei Fahrbahnwellen einen bestimmten Abstand zur Straßenoberfläche wahren. In bevorzugter Weise sind daher ausgehend vom Querbalken senkrecht nach unten weisende Visierstangen vorgesehen, die bei Beschädigung leicht wieder zurechtgebogen werden können oder in bevorzugter Ausgestaltung pendelnd, und damit beschä-· digungsunempfindlich aufgehängt sind. Die Vicierstangen sind dabei so angeordnet, daß bei gerader Fahrt jeweils eine Düsenposition mittig zwischen zwei Visierstangen liegt, so daß diese im wesentlichen den bearbeiteten Fahrbahnstreifen vorgeben.
Um eine fehlerlose Einwalzung des Splitts beispielsweise auch bei stark wechselnder Neigung der Straßenoberfläche zu ermöglichen, ist die Walzenanordnung innerhalb des Geräterahmens horizontal verschiebbar und in Längsrichtuug verschiebbar aufgehängt. Hierzu kann insbesondere ein gegenüber dem Geräterahmen beweglich abgestützter Hilfsrahmen verwendet werden. Die Walzen sind hierbei bevorzugt in Dreierkonfiguration mit Abstand hinter dem Auslaßschlitz des Verteilertrichters angeordnet, so daß sie ausschließlich die Einwalzfunktion erfüllen. Aus diesem Grunde ist ihre bevorzugte Anordnung etwa im Schwerpunkt des gesamten Gerätes. Abstreifer können bei dieser Funktion in paarweiser Anordnung auf der Vorder- und auf der Rückseite der Walzentrommeln angeordnet sein.
Unter dem Auslaßschlitz, der zur Verringerung eines Streueffektes dicht über der Straßenoberfläche angebracht ist, ist in besonderer Ausführung eine Verteilerwalze geringen Durchmessers angeordnet, die mit veränderlicher Geschwindigkeit antreibbar sein kann. Als weitere Einstellmöglichkeit für die gewünschte ausgebrachte Splittmenge ist eine Verstellanordnung für die Breite des Schlitzes zwischen dem Auslaßschlitz und der Verteilerwalze vorgesehen. Durch die tiefe Anordnung des Verteilerschlitzes kann insgesamt die Kapazität des Verteilertrichters erhöht werden.
Um eine hohe Streckenleistung des Gerätes ohne Arbeitsunterbrechung zu ermöglichen, ist in besonderer Weiterbildung eine Anordnung mit einem besonderen Aufgabetrichter vorgesehen, in welche mit Fahrgeschwindigkeit des Gerätes rückwärts fahrende Kipplaster neuen Splitt aufgeben
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können. Hierzu ist eine niedrige hintere Ladekante des Aufgabetrichters vorgesehen, die im wesentlichen unterhalb des Geräterahmens liegen soll. Der Aufgabetrichter ist über vorzugsweise zwei Förderbänder mit dem Verteilertrichter verbunden.
Die kontinuierliche Versorgung mit Bindemittel erfolgt bevorzugt über Schlauchverbindungen vom Zugfahrzeug aus. Da das Gerät zur Versorgung der Förderpumpen und der Förderbänder in der Regel mit einer eigenen Brennkraftmaschine ausgerüstet ist, ist jedoch auch grundsätzlich eine selbstfahrende bauweise möglich, wobei ein auf dem Gerät angebrachter Tank für das Bindemittel vorgesehen werden müßte.
Die seitliche Verstellung des Düsenbalkens, die Wahl der geeigneten Düsen, die Einstellung der Breite des Schlitzes zwischen Verteilerwalze und Auslaßschlitz sowie die zeitliche Steuerung der Düsen und der Schieber kann im wesentlichen automatisiert werden, d.h. insbesondere auch in einer dem Stand der Technik entsprechender Weise computerisiert werden, wobei die Fahrgeschwindigkeit, der Einschlag der Vorderräder und ggfls. die Neigung der Fahrbahn und dergleichen in geeigneter Weise erfaßt werden körvnen und unter Berücksichtigung bestimmter Vorgabegrößen wie spezifische Menge von Bindemittel pro Straßenfluche und spezifische Menge von Splitt pro Straßenfläche eine automatisierte Veränderung der entsprechenden Größen erfolgen kann. Eine manuelle Betätigung beschränkt sich dann auf das Ansteuern einzelner Düsen bz*. Schieber nach den anhand der Visiervorrichtung optisch erfaßten schadhaften Bereichen der Straßenoberfläche.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt. Im linken Teil der Figur ist in dünnen Linien ein nicht zum Gegenstand der Erfindung gehörender LKW als Zugfahrzeug dargestellt, der einen Vorratstank für das zu verarbeitende Bindemittel mit zwei Schlauchanschlußstutzen trägt und an dessen rückwärtigem Teil eine Anhängerkupplung angeordnet ist. Das zentral in der Figur dargestellte erfindungsgemäße Gerät weist einen massiven Rahmen 1 auf, in den ein Verteilertrichter 2 eingebaut ist. Das Gerät hat lenkbare Vorderräder, die in erster Linie durch eine Zugdeichsel 4 gesteuert werden.
v. Unabhängig davon kann eine Steuerung der Vorderräder von einer vorne auf dem Rahmen 1 angebrachten Bedienungsvorrichtung 5 aus erfolgen. In einer zweiten Achsanordnung am Rahmen 1 sind höhenverstel1lbare Hinterräder 6 in Zwillingsanordnung zu erkennen, die in der dargestellten Position ihre obere Lage einnehmen und keinen Kontakt mit der Fahrbahn haben. Zum schnellen Transport des Gerätes an einen anderen Arbeitsort werden diese Hinterräder 6 in ihre untere Lage gebracht, in der sie in Kontakt mit der Fahrbahn treten und die vor ihnen liegende Walzenanordnung von der Fahrbahn abheben. Diese Walzen, die aus außenliegenden Walzen 7a und einer mittigen Walze 7b mit hinterein-
( ander liegenden Achsen bestehen, sind in einem Hilfsrahmen 8 aufgehängt, der gegenüber dem Geräterahmen 1 so gelagert ist, daß er quer zur Fahrtrichtung und längs zur Fahrtrichtung verschiebbar ist. Vor den Fahrbahnwalzen 7 ist unmittelbar unter einem nicht dargestellten Auslaßschlitz im Verteilertrichter 2 eine Yerteilerwalze mit kleinem Durchmesser angeordnet. Eine Verstell- und Antriebsvorrichtung 10 für die Verteilerwalze ist an einem U-förmigen Rahmenteil 11 aufgehängt. Nicht im einzelnen erkennbar sind die Schieber, mit denen der Auslaßschlitz abschnittsweise geöffnet werden kann.
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Vor dem Verteilertrichter 2 ist der horizontale Düsenbalken 12 angeordnet, der einzelne Düsen 13 trägt und insgesamt gegenüber dem Geräterahmen horizontal verstellbar ist. über seitliche Handkurbeln 14 ist auch eine vertikale Verstellbarkeit öei Düsenbalkens möglich. An den Düsenbalken ist jeweils seitlich ein Zuführschlauch 15a bzw. ein Rückführschlauch 15b angeschlossen, mittels derer unabhängig vom Sprühvorgang ein ständiges Umpumpen des Bindemittels möglich wird, so daß ein Erkalten und Erstarren im Düsenbalken und in den Düsen verhindert wird. Die Schläuche 15a und15b sind mit zu den Anschlußstutzen des Zugfahrzeugs führenden Verbindungsschläuchen 16a und 16b verbunden. Vorne am Geräterahmen 1 ist eine Visiervorrichtung 17 befestigt mit einem horizontalen Querbalken und vertikalen Visierstangen 19. Nach Übereinstimmung dieser Visiervorrichtung mit Straßenschäden betätigt die Bedienungsperson entsprechende Stellglieder der Bedienungsvorrichtung 5 wodurch unter Verwendung entsprechender Steuerungsglieder diese schadhaften Teile der Straßenoberfläche mit Bindemittel besprüht und mit Splitt bestreut werden, so daß ein materialsparendes Ausbessern erfolgt. Die Visiervorrichtung 17 ist zu Transportzwecken des Gerätes demontierbar, die Zugdeichsel 4 wird für einen schnellen Transport des Gerätes zum nächsten Einsatzort von der dargestellten verlängerten Konfiguration in eine verkürzte Stellung verschoben.
Am hinteren Teil des Geräterahmens ist ein weiterer Hilfsrahmen 20 angebracht, der einen Aufgabetrichter 21 trägt. Von diesem aus führen zwei Förderbänder 22a, b über die Kante des von einer seitlichen Verkleidung 23 im oberen Bereich verdeckten Verteilertrichters 2.
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Am hinteren Teil des Hi Ifsrahmens 20 siind zwei Anschlagwalzen 24a, b für die Hinterräder eines Kipplastwagens vorgesehen, der während des Betriebes des Gerätes in langsamer Rückwärtsfahrt eine Splittladung in den Aufgabetrichter 21 über dessen niedriger Ladekante 25 entleeren kann.
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1 . März 1985 L/Ma
Dynapac Maskin AB S-I71 22 Solna / Schweden
"Fahrbares Gerät zum Ausbessern von Straßendecken"
Bezugszei chenli ste
1 ; Geräterahmen
2 Verteilertrichter
3 Vorderrad
4 Zugdeichsel
5 Bedienungsvorrichtung
6 Hinterrad 7a, b Bodenwalze 8 Hilfsrahmen
9a, b Schaber, Abstreifer
10 Verteilerva1zenantrieb
11 Rahmentei1
12 Düsenbalken
13 Düse
14 Handkurbel
15a, b Zufuhr-, Rückführschlauch
16a, b Anschlußschlauch
17 Visiervorrichtung
18 Querbalken
19 Visierstange
20 Hilfsrahmen
21 Aufgabetrichter 22a, b Förderband
23 Verkleidung
24 Anschlagwalzen
25 Ladekante

Claims (1)

  1. r.J -.
    /'ipl.-lng. H.-J. Li'ppert
    Pci le η ία η v/öl ta
    "iankeiiforster S'rcße 137 ]t März 1985
    •-360 Bergisch Gtodbc h L/Ma
    Dynapac Maskin AB
    S-171 22 Solna / Schweden
    Schutzansprüche
    Fahrbares Gerät zum Ausbessern von Straßendecken durch Aufsprühen eines flüssigen Bindemittels und anschliessendes Aufstreuen und Einwalzen von Splitt auf die Straßenob^rflache, mit einem in einem Geräterahmen aufgehängten Verteilertrichter für Splitt mit einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, durch mehrere Schieber abschnittsweise offenbaren Auslaßschlitz, mit mehreren am Geräterahmen angebrachten, vor dem Auslaßschlitz quer zur Fahrtrichtung in gleichem Abstand angeordneten, einzeln steuerbaren, jeweils einem Schieber zugeordneten Oüsen, mit einer hinter dem Auslaßschlitz am Geräterahmen angeordneten Walzenanordnung sowie mit einer vorne auf dem Geräterahmen angebrachten Bedienungsvorrichtung, von der aus eine in Fahrtrichtung vorne angebrachte Visiereinrichtung mit mehreren den Düsen bzw. den Schiebern zugeordneten Markierungen einsehbar und mittels der die Oüsen und Schieber in Abhängigkeit von einer Übereinstimmung der Markierungen mit Fahrbahnschäden steuerbar sind, insbesondere über die Fahrgeschwindigkeit berücksichtigende Verzögerungsgiieder,
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    gekennzeichnet durch
    zwei Achsanordnungen mit lenkbaren Vorderrädern (3) und höhenverstellbaren Hinterrädern (6), einen die Düsen (13) tragenden, insgesamt gegenüber dem Geräterahmen (1) quer zur Fahrtrichtung verstellbaren Düsenbalken (12) und eine fest mit dem Geräterahmen (1) verbundene, mit einem dicht über der Straßenoberfläche liegenden
    Querbalken (18) versehene Visiereinrichtung (17).
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorderräder (3) in Abhängigkeit der Stellung einer an ein Zugfahrzeug anhängbaren Zugdeichsel (4) und zusätzlich durch ein Steuerelement der Bedienungsvorrichtung (5) relativ dazu unabhängig von der Stellung der Zugdeichsel (4) steuerbar sind.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß in jeder Düsenposition jeweils mehrere Düsen (13) mit unterschiedlichen Öffnungsgrößen, insbesondere nach Art einer Revolveranordnung verstellbar am Düsenbalken (12) angeordnet sind.
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Düsenbalken (12) höhenverstellbar gegenüber dem Geräterahmen (1) angeordnet ist.
    5. Gerät nach einem äer Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß am Querbalken (18) der Visiereinrichtung (17) senkrecht nach unten weisende Visierstangen (19) in jeweils paarweise symmetrischer Anordnung zu einer der Düsen, bezogen auf die Längsrichtung des Gerätes, insbesondere pendelnd aufgehängt sind.
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    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Walzenanordnung (7), insbesondere mittels eines Hilfsrahmens (8) quer zur Fahrtrichtung verschiebbar ist.
    /. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Walzenanordnung (7) längs zur Fahrtrichtung gegenüber dem Geräterahmen (1) verschiebbar ist.
    ( 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Walzenanordnung (7) ivn wesentlichen unterhalb des Schwerpunktes des Gerätes angeordnet ist.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Walzenanordnung (7) drei Einzelwalzen (7a, b) umfaßt, von denen zwei äußere achsgleich und die dritte mittig mit in Längsrichtung versetzter Achse angeordnet sind.
    , 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Auslaßschlitz im Verteilertrichter (2) in der Höhe unter den Scheiteln der Walzen (7a, b) der Walzenanordnung angeordnet ist.
    11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine - insbesondere unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit - antreibbare Verteilerwalze unterhalb des Auslaßschlitzes des Verteilertrichters (2) angeordnet ist.
    -4 -
    12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß der zwischen dem Auslaßschlitz und der Verteilerwalze gebildete Spalt - insbesondere durch eine verstellbare Anordnung der Verteilerwalze - in seiner Brei te verstellbar ist.
    13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Aufgabetrichter (21) für Splitt am hinteren Ende des Geräterahmens (1) angeordnet ist, der über zumindest ein schräg ansteigendes Förderband (22) mit dem Verteilertrichter (2) verbunden ist.
    14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß die hintere Ladekante (25) des Aufgabetrichters (21) unterhalb des Geräterahmens (1) liegt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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