DE2203697B2 - Vorrichtung zum Entkonservieren von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Entkonservieren von Kraftfahrzeugen

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DE2203697B2
DE2203697B2 DE19722203697 DE2203697A DE2203697B2 DE 2203697 B2 DE2203697 B2 DE 2203697B2 DE 19722203697 DE19722203697 DE 19722203697 DE 2203697 A DE2203697 A DE 2203697A DE 2203697 B2 DE2203697 B2 DE 2203697B2
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petroleum
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Fritz 4960 Stadthagen Hohmeier
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FA FRITZ HOHMEIER 4960 STADTHAGEN
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FA FRITZ HOHMEIER 4960 STADTHAGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

Pfeile, also in vertikaler Auf- und Abrichtung. Die gesamte Vorrichtung ist mit einer tunnelförmigen Verkleidung? umhüllt, an deren Ein- und Ausgängen Warmluftschranken für eine im Innenrauai der Vorrichtung gegenüber der Umgebungstemperatur höhere Temperatur sorgen. Die Warmluftschranken sind schematisch durch die mit 8 bezeichneten Pfeile dargestellt Zur Führung des Fahrzeuges 9 durch die dargestellte Vorrichtung dienen durch die Linien 10 und 11 angedeutete Transportbänder. Zum Ein und Ausschalten der Anlage können nichtdargestellte, an sich bekannte Kontaktschranken, z.B. Lichtschranken oder mechanische Kontakte, vorgesehen werden. Sobald das Fahrzeug 9 in die tunnelartige Verkleidung? der Vorrichtung eintritt, können die Warmluftschranken durch entsprechende Kontakte in Betrieb gesetzt werden. Unmittelbar vor dem Erreichen der ersten Düsenbriicke 2 können durch einen weiteren Kontakt die Düsen 4 angeschaltet werden. Der gleiche Vorgang wiederholt sich beim Erreichen der zweiten Düsenbrücke 1 mit den zugshörigen Sprühdüsen. Wie bereits eingangs erwähnt, ist die gleiche Anlage auch unter Verwendung eines einzigen brükkenartigen Rahmens bereits funktionsfähig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Fahrzeug verbraucht wurde, d.h. der Wärmeauf-Patentansprüche: wand und der Aufwand an Wasser und Petroleum waren sehr hoch.
1. Vorrichtung zum Entkonservieren von Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrich-Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwa- 5 rung zum Entkonservieren zu schaffen, mit der ein gen, mit einem Gemisch von heißem Wasser und schnelles Lösen der Paraffinschicht ohne übermäßig Petroleum bzw. anderen Lösungsmitteln, unter großen Aufwand an Lösungsmittel und Energie mög-Verwendung einer selbsttätigen Fahrzeugvor- lieh ist Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, schubeinrichtung und bewegbaren Sprühdüsen, daß die Sprühdüsen unmittelbar an einem oder mehdadurch gekennzeichnet, daß die ίο reren brückenartigen Rahmen angeordnet sind. Hier-Sprühdüsen (4) unmittelbar an einem oder meh- bei können sowohl im oberen waagerechten Brükrern brückenartigen Rahmen (1,2) angeordnet kenteil als auch in den seitlichen senkrechten Pfosten sind. angeordnete Düsen während des Durchgangs eines
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Kraftfahrzeuges horizontal und vertikal bewegt werkennzeichnet, daß die Düsen (4) in den oberen 15 den. Durch eine geeignete Steuerung ist es möglich, Brückenteilen (1,2 α) horizontal hin- und herbe- daß die einzelnen Düsen zu jedem Zeitpunkt die wegbar und in den seitlichen Brückenteilen (1 b, richtigen Stellen bearbeiten, so daß nur noch eine ge-2 b) vertikal bewegbar angeordnet sind. ringe Anzahl von Düsen notwendig ist, während bis-
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, her einige der vielen Düsen über einen größeren dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (4) mit- ao Zeitraum ungenutztes Lösungsmittel abgaben. Die telb Kettenantrieb (3) bewegbar sind. Düsen können mittels eines geeigneten Antriebs, ins-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, besondere eines Kettenantriebes, in den einzelnen dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Länge Brückenteilen hin- und her- bzw. hinauf- und hinabeines Kraftfahrzeuges von einer tunnelartigen bewegt werden. Besonders vorteilhaft ist es, die geVerkleidung (7) umhüllt ist, deren Innenraum 25 samte Vorrichtung innerhalb einer tunnelartigen durch Warmluftschranken (8) an den Ein- und Verkleidung anzubringen, in der die Temperatur Ausgängen temperaturmäßig abgeschlossen ist. durch Warmluftschranken an den Ein- und Ausfahr-
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, ten höher als die Umgebungstemperatur gehalten dadurch gekennzeichnet, daß Steuervorrichtun- werden kann, um somit zu gewährleisten, daß Lögen zur Steuerung der Arbeitsgeschwindigkeit der 30 sungsmittel, welches von weiter von der Wagenober-Düsen (4) in Abhängigkeit von der Position des fläche entfernt sitzenden Düsen abgesprüht wird, auf Fahrzeuges unter dem oder den brückenartigen dem Weg bis zur Lackoberfläche nicht zu stark ab-Rahmen vorgesehen sind. kühlt. Die Höhenunterschiede von der Kofferraumoder Motorraumhaube zum Wagendach können sich
35 auf diese Weise auf die Temperatur des abesprühten
Lösungsmittels nicht mehr negativ auswirken.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ent- darin, daß sie durch geeignete Steuervorrichtungen konservieren von Kraftfahrzeugen, insbesondere Per- vollautomatisiert werden kann, insbesondere durch sonenkraftwagen, mit einem Gemisch aus heißem 40 die Anbringung von Kontaktschranken und TransWasser und Petroleum bzw. anderen Lösungsmitteln. portbändern, auf denen das Fahrzeug während des
Fabrikneue Fahrzeuge werden ab Werk mit einer gesamten Reinigungsvorganges steht. Derartige HilfsSchutzschicht aus Paraffin od. dgl. überzogen, bevor einrichtungen sind aus den üblichen Waschstraßen sie zum Verkauf an die Händler versandt werden. bereits bekannt und sollen hier nicht näher erläutert Die Paraffinschicht soll den fabrikneuen Lack und 45 werden. Für die Bedienung der gesamten Einrichtung die Chromteile vor Witterungseinflüssen und dem in ist nur eine einzige Bedienungsperson notwendig, der Luft enthaltenen Staub schützen, da die Fahr- Gegenüber den bisherigen Anlagen mit feststehenden Eeuge oftmals längere Zeit bis zum Verkauf auf Düsen wird erreicht, daß bei gleichzeitiger Beschleufreiem Gelände stehen. Unmittelbar vor dem Ver- nigung des gesamten Arbeitsvorganges nicht mehr kauf muß die Paraffinschicht vollständig entfernt 50 Lösungsmittelmengen, also Wasser und Petroleum, werden, was bisher fast ausschließlich von Hand mit sowie Wärme als notwendig verbraucht wird, da einem Gemisch aus 9O0C heißem Wasser und mehrere Düsen zugleich bewegt werden. Die Reini-Petroleum geschah. Mit von Hand geführten Spritz- gung selbst ist durch die Erhöhung der Innentempedüsen wird der heiße Strahl des Lösungsgemisches ratur in der tunnelartigen Verkleidung äußerst intenunmittelbar auf das Fahrzeug gesprüht, wodurch die 55 siv, da die vom Wagendach weiter entfernten Düsen Paraffinschicht verflüssigt und abgespült wird. Das jetzt ebenso wirksam sein können wie die unmittel-Entkonservieren von Hand ist sehr lohnintensiv und bar seitlich oder über dem Wagendach befindlichen nimmt eine übermäßig lange Zeit in Anspruch. Aus Düsen.
diesem Grunde ist bereits eine Automatisierung des In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Entkonservierungsvorganges versucht worden. Es 60 Erfindung mit zwei brückenartigen Rahmen schemasind deshalb Anlagen mit feststehenden Düsen be- tisch dargestellt.
kannt, die seitlich und über einem vorbeigeführten An den beiden brückenartigen Rahmen 1 sind mit-
Fahrzeug angeordnet sind. Um alle Stellen des Fahr- tels Kettenantrieben 3 bewegbare Düsen 4 ange-
zeuges genügend reinigen zu können, was von Hand bracht. An den waagerechten Brückenteilen 1 bzw.
recht einfach war, mußte bei den bisher bekannten 65 2 a bewegen sich die Düsen 4 in Richtung der mit 5
Anlagen eine große Anzahl von Düsen installiert bezeichneten Pfeile, also in horizontaler Richtung hin
werden. Dies hat den Nachteil, daß eine unverhält- und her, an den vertikalen Teilen 1 b bzw. 2 b bewe-
nismäßig große Menge an Lösungsgemisch für ein gen sie sich in Richtung der mit 6 bezeichneten
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