DE925233C - Feuchtwerke an Druckmaschinen - Google Patents

Feuchtwerke an Druckmaschinen

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Publication number
DE925233C
DE925233C DEM16205A DEM0016205A DE925233C DE 925233 C DE925233 C DE 925233C DE M16205 A DEM16205 A DE M16205A DE M0016205 A DEM0016205 A DE M0016205A DE 925233 C DE925233 C DE 925233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzles
air supply
liquid
control
compressed air
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Expired
Application number
DEM16205A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Hense
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
Original Assignee
Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
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Publication date
Application filed by Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH filed Critical Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE925233C publication Critical patent/DE925233C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/30Damping devices using spraying elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Feuchtwerke an Druckmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Befeuchten von Druckflächen in Druckmaschinien od. dgl. mittels, in Flüssigkeit bewegter Flüssigkeitsträger und Druckluftdüsen.
  • Es sind schon Apparate bekanntgeworden, die mit sogenannten Flüssigkeitsträgern ausgerüstet und in einer Flüssigkeit stationär angeordnet sind oder sich oszillierend oder umlaufend bewegen. Die mit Druckluft beschickten Düsen sind, feist angeordnet. Die Luftzuführung zu .den Düsen kann zum Teil an den einzelnen Düsen geregelt werden.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch Düsenträger mit einstellbarem Hub, axial hin und her bewegbar, mit beliebig während des Laufes. der Maschine veränderlichem Abstand der Düsen zum Flüssigkeitsträger und einer Regelung der zeitlichen Dauer der Druckluftführung durch Steuerscheiben. Diese Steuerscheiben sollen austauschbar sein oder .aus mehreren, .die steuernde Peripherie verlängernden bzw. verkürzenden Segmenten bestehen.
  • Dadurch wird eine .bessere Besprühung .der Platten erreicht. Nicht mit Platten belegte Flächen bleiben unberührt. Die unangenehmen Randzonen zwischen den einzelnen Blasluftströmen der Düsen werden ausgeschaltet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist beispielsweise dargestellt und beschrieben. Es zeigt Fig. I einen Querschnitt eines Feuch:twerkes, Fig. a verstellbare Steuerscheiben, Fig.3 die Steileinrichtung für die Druckluftdüsen.
  • In den Gesteltwänden z und 2 ist der Flüssigkeitsträger q., der aus den Lagerbüchsen 7 und dem flüssigkeitstragenden feinmaschigen Sieb aus Metall, Stoff, Kunstfaser u. dgl. besteht, gelagert. Er erhält seinen Antrieb für eine oszillierende oder umlaufende Bewegung über die Zahnräder B. Der Flüssigkeitsträger kann für eine Außen- oder Innenbenetzung zugerichtet sein. Die Luftzuführung 6 trägt :die Druckluftdüsen 3 auf den Exzentern 1q., :die auf :der Luftzuführung 6 verstiftet sind. Inder gleichen Achsrichtung ist ein Steuergehäuse 15 an der Wand: i befestigt. Es. trägt die Luftregulierung io und den Steuerschieber 12. Den Düsen 3 wird durch die Bohrungen 16 und. 9 die erforderliche Druckluft zugeführt. Die Steuerkurve ii steuert den Luftsteuerbolzen, i2. Sie kann auch auswechselbar auf ihrer Eintourenwelle 13 und so ausgebildet sein, :saß sie den Luftstenerbolzen i2 so steuert, -daß er :die Luftzuführung zur Besprühung der Druckflächen freigibt bzw. im Bereich der freien Zwischenräume sperrt. Bei Erfüllung .dieser Forderung verlangt jedes neue Druckhild eine andere Steuerkurve.
  • Diese Steuerkurven sind an ihrer steuernden Peripherie so ausgebildet, daß sie :die Luftzuführung nur öffnen und sperren.
  • Sie können aber auch so ausgebildet sein, .daß ,sie ,durch weniger tiefen Abfall in die Peripherie, im natürlichen Wechsel. von Öffnen und Schließen, :die Stärke und Quantität des Druckluftdurch:ganges bestimmen, d. h. .den Steuerbolzen nur zum Teil in die Leitungsführung drücken, ohne sie gänzlich zu öffnen oder zu schließen.
  • Es ist auch die Verwendung nur einer Steuerscheibe i i vorgesehen, die aus mehreren, die steuernde Peripherie verlängernden bzw. verkürzenden Segmenten besteht. Die Segmente werden, wie es die Situation erfordert, auf einen Winkel A auseinander= oder zusammengeschoben, Der Kopf .des Düsenträgers 6 ist mit einer Steuermuffe 17 versehen, in deren Rille ein Steue=rhebel 18 ;greift. Eine Kurbelscbelbe 1911 steuert diesen Hebel bei i9, so daß die Düsenträger 6 eine hin- und her gehende Bewegung in der axi:a'len Richtung machen muß. Die Düsen 3 machen diese Bewegung zwangläufig durch ihre Verbindung mit dem Träger 6 mit. Der Lufts.trorn wird also dadurch axial bewegt gegen den Flüssigkeitsträger q. geblasen. Die Länge der Axialibewegung ist durch .die Stellung der Schraube 2o im Längsschlitz 2i der Kurbelscheibe bestimmt und beliebig zu verändern.
  • In einer Keilführung 22 ist der Düsens,tell'hebe15 auf :dem Düsernträger 6 . montiert. Durch :eine Drehung an der Kurbel 5 wird der Düsenträger 6 mitgenommen und mit seinen Düsen. 3 dem Flüssigkeitsträger q. genähert. Der Stift 2¢ hält diese Einrichtung in der horizontalen Lage. Die Kurbel 5 ist durch den Bolzen 25 und durch die Feder 26 in der gewünschten Stellung arretiert.
  • Die lange Keilführung 27 ermöglicht die störungsfreie Axial,bewegung :des Trägers 6. Die .Verstellung des Abstandes der Düsen 3 vom Flüssigkeitsträger durch die Kurte. 5 gestattet eine e Steigerung bzw. eine Milderung der Intensiv ität des Düsenluftstroms und der Sprühwirkung. Diese Regelung ist während des. Betriebes der Maschine möglich.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befeuchten von Druckflächen in Druckmaschinen od. :dgl. mittels in Flüssigkeit bewe@gter Flüssigkeitsträger und Druokluftdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß :der Düsenträger (6) mit einstellbarem Hub axial hin und. her bewegbar ist, .der Abstand :der Düsen (3) zum Flüssigkeitsträger (q.) beliebig während des Laufes der Maschine verändert und die zeitliche Dauer :der Druckluftführung (16) durch Steuerscheiben (ii) geregelt werden kann.
  2. 2. Steuerscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie austauschbar ist.
  3. 3. Steuerscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie ,au:s mehreren, die steuernde Peripherie verlängernden b:zw. verkürzenden, gegeneinander ver:drehbare:n Segmenten besteht. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, :daß die steuernde Peripherie .der Steuerscheibe (i i) mit weniger tiefem Abfall,. versehen ist, der die Luftzuführung (16) nicht sperrt, aber :die Stärke und Menge :des Druckluftstroms periodisch drosselt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch. gekennzeichnet, .daß die Luftzuführung (16) während des Betriebes der Maschine durch die Schraube (io) von Hand gedrosselt oder ganz unterbunden werden kann.
DEM16205A 1952-11-08 1952-11-08 Feuchtwerke an Druckmaschinen Expired DE925233C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2961948A (en) * 1959-01-06 1960-11-29 Harry J Quinn Damper for lithographic press
DE1121625B (de) * 1958-01-21 1962-01-11 Maurice Charles Clare Feuchtvorrichtung fuer Rotationsgummidruckmaschinen
US3990365A (en) * 1975-09-17 1976-11-09 Paulson Harold E Cylinder moistening device
US4010686A (en) * 1975-04-07 1977-03-08 Timsons Limited Means for applying liquid to a relatively moving surface

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