DE2203697A1 - Vorrichtung zum entkonservieren von kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum entkonservieren von kraftfahrzeugen

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DE2203697A1
DE2203697A1 DE19722203697 DE2203697A DE2203697A1 DE 2203697 A1 DE2203697 A1 DE 2203697A1 DE 19722203697 DE19722203697 DE 19722203697 DE 2203697 A DE2203697 A DE 2203697A DE 2203697 A1 DE2203697 A1 DE 2203697A1
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nozzles
bridge
motor vehicles
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deconserving
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DE19722203697
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DE2203697B2 (de
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Stadthagen Hohmeierfritz
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HOHMEIER FA FRITZ
Original Assignee
HOHMEIER FA FRITZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

  • " Vorrichtung zum Entkonservieren von Kraftfahrzeugen " Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entkonservieren von fabrikneuen, mit einer Paraffinschicht oder dgl. versehenen Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen mit einem Gemisch aus heißem wasser und Petroleum odos anderen Lösungsmitteln.
  • Fabrikeus Fahrzeuge werden @@ werk mit einer Schutzschicht aus Paraffin überzogen, bevor sie sum Verkauf an die Händler versandt werden. Die Paraffinschicht soll den fabrikneuen Lack und die Chromteil vor Weitterungseinflüssen und dem in der Luft enthaltenen Staub schützen, da die Fahrzeuge oftmals längere Zeit bis zum Verkauf auf freiem GeLände stehen. Unmittelbar vor den Verkauf muß die Paraffinschicht vollständig entfernt werden, was bisher fast ausschließlich von Hand mit einem Gemisch, bestehend aus 900 C-heiXem Wasser und Petroleum geschah. Mit von hand geführten Spritzdüsen wird der heiße Strahl des Lösunsgemisches unmittelbar auf das Fahrzeug gesprüht, wodurch die Paraffinsohicht verflüssigt und abgespült wird.
  • Das Entkonservieren von Hand ist sehr lchnintensiv und nimmt eine übermäßig lange Zeit in Anspruch.
  • Aus diesem Grunde ist bereits eine Automatisierung des Entkonservierungsvorganges versucht worden.
  • Es sind deshalb Anlagen mit feststehenden Düson bekannt, die seitlich und Uber einem vorbeigeführten Fahrzeug angeordnet sind. Um alle Stellen des Fahrzeuges genflgend reinigen zu können, was von Hand recht einfach war, mußte bei den bisher bekannten Anlagen eine große Anzahl von Bürsten installiert werden. Dies hat den Nachteil1 daß für ein Fahrzeug eine unverhältnismäßig große Menge an Lösungsgemisch verbraucht wurde, d.h., der Wtrmeaufwand, der Aufwand an Wasser und Petroleum war sehr hoch.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Entkonservieren zu schaffen, mit der ein schnelles Losen der Paraffinschicht ohne übermäßig großen Aufwand an Lösungsmittel und Energie möglich ist. Die erfindunsgemäße Lösung besteht darin, daß an einem oder mehreren brückenartigen Rahmen Sprühdüsen bewegbar angeordnet sind. Hierbei können sowohl im oberen waagerechten Brückenteil als auch in den seitlich senkrechten Pfosten Düsen horizontal und vertikal wehren des Durchgangs eines Kraftfahrzeuges bewegt werden. Durch eine geeignete Steuerung ist es möglich, daß die einzelnen Düsen zu Jedem Zeitpunkt die richtigen Stellen bearbeiten, so daß keine große Anzahl von Düsen notwendig istt Von denen bisher einige über einen größeren Zeitraum ungenutztes Lösungsmittel abgaben. Die Düsen können mittels eines geeigneten Antriebs, insbesondere eines Kettenantriebes in den einzelnan BrAckenteilen htn- und her bzw. hinau.r-und hinabbewegt werden. Besonders vorteilhaft ist es, die gesamte Vorrichtung innerhalb einer tunnelartigen Vorkleidung anzubringen in der die Temperatur durch Warmluftschranken an den Ein- und Ausfahrten höher als die Umgebungstemperatur gehalten werden kann, um somit zu gewährleisten, daß Lösungsmittel, welches von weiter von der Wagenoberfläche entfernt sitzenden Düsen abgesprüht wird, nicht auf dem Weg bis zur Lackoberfläche zu stark abküblt. Die Höhenunterschiede von Kofferraum- oder Motorraumhaube zum Wagendach können sich auf diese Weise nicht mehr negativ auf die Temperatur des abgesprühten Lösungsmittels auswirken.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie durch geeignete Steuervorrichtungen vollautomatisiert werden kann, insbesondere durch die Anbringung von Kontaktschranken und Transportbändarn, auf denen das Fahrzeug während des gesamten Reinigungsvorganges steht. Derartige Hilfsoinrichtungen sind aus deit üblichen Waschstraßen bereits bekannt und sollen hier nicht näher erläutert werden. Für die Bedienung der gesamten Einrichtung ist nur eine einzige Bedienungaperson notwendig. Gegenüber den bisherigen Anlagen mit feststehenden Düsen wird erreicht, daß nicht mehr als notwendig Lösungsmittelmengen, also Wasser und Petroleum sowie notwendige Wärme verbraucht wird bei gleichzeitiger Beschleunigung des gesamten Arbeitavorganges, da mehrere Düsen zugleich bewegt werden. Die Reinigung selbst ist intensiver durch die Erhöhlung der Innontemperatur in der tunnelartigen Verkleidung, da die vom Yagenlack weiter entferten Düsen Jetzt ebenso wirksam sein können, wie die unmittelbar seitlich oder über dem Wagendach befindlichen Düsen0 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel mit zwei brückenartigen Rahmen schematisch dargestellt erläuterte An den beiden brückenartigon Rahmen 1 sind mittels Kettenantrieben 3 bewegbare Düsen 4 angebracht. An den waagerechten Brückenteilen la bzw. 2a bewegen sich die Düsen in Richtung der mit 5 bezeichneten Pfeile, an den vertikalen Teilen 1b bzw. 2b bewegen sie sich in Richtung der mit 6 gekennzeichneten Pfeile, also in vertikaler Richtung. Die gesamte Vorrichtung ist mit einer tunnelförmigen Verkleidung 7 umhüllt, an deren Ein- und Ausgängen Warmluftschranken für eine im Innenraum der Vorrichtung gegenüber der Umgebungstemperatur höhere Werte sorgen. Die Warmluftschranken sind schematisch durch die mit 8 gekennzeichneten Pfeile dargestellt. Zur Führung des Fahrzeuges 9 durch die erfindungsgemäße Vorrichtung dienen durch die Linien lo und 11 angedeutete Transportbänder. Zum Ein- und Ausschalt-n der AnLage können nicht dargestellte, an sich bekannte Kontaktachranken, .B. Lichtschranken oder mechanische Kontakte vorgesehen werden.
  • Sobald das Fahrzeug 9 in die tunnelartige Verkleidung 7 der erfindungsgemäßen Vorrichtung eintritt, kennen durch entsprechend. Kontakte die Warmluftschranken in Betrieb- gen setzt werden. Unmittelbar vor Erreichen der eraten Düsenbrücke 2 können durch einen weiteren Kontakt die Düsen 4 angesohaltet werden. Der gleiche Vorgang wiederholt sich bei Erreichen der zweiten Düsenbrücke 1 mit den zugehörigen Sprühdüsen. Wie bereits eingangs erwähnt, ist die gleiche Anlage nur unter Verwendung eines einzigen brückenartigen Rahmens funktionsfähig.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. PATENTANSPRtJCIIE 1. Vorrichtung zum Entkonsorvieren von fabrikneuen, mit einer Paraffinschicht oder dgl. vorsohenen Kraftfahrzuegen, insbesondere personenkraftwagen, mit einem Gemisch von heißem Wasser und Petroleum bzw. anderen Ldaungsmitteln, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an einem oder mehreren brückenartigen Rahmen (1, 2) Sprühdüsen (4) bewegbar angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Brückenteilen (la, 2a) die Düsen (4) horizontal hin- und barbewegbar, in den seitlichen Brückenteilen (1b, 2b) vertikal bewegbar angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekonnzeichnet, daß die Düsen (4) mittels Kettenantrieb (3) bewegbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß sie in Länge eines Karft@hrzeuges von einer tunnelartigen Verkleidung (7) umhüllt ist, deren Innenraum temperaturmäßig durch Warmluftschranken (8) an den Ein- und Ausgängen sbgeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Steuervorrichtungen zur Steuerung der Arbeitsgeschwindigkeit der Düsen (4) in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeuges unter dem oder den brückenartigen Rahmen vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
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DE2203697B2 DE2203697B2 (de) 1973-10-31

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2459774A1 (de) * 1974-12-18 1976-07-01 Messerschmitt Boelkow Blohm Waschmaschine zur entkonservierung von fahrzeugen
DE3108248A1 (de) * 1981-03-05 1982-09-16 Kleindienst Gmbh & Co Kg, 8900 Augsburg Verfahren zur verbesserung der wirkung des chemikalieneinsatzes bei der geblaesetrocknung von fahrzeugen
EP0260394A2 (de) * 1986-09-19 1988-03-23 Koichi Ukawa Vorrichtung, um Kleidungsstücke wasser- und ölabstossend zu machen
US6273109B1 (en) * 1998-05-19 2001-08-14 Karl-Heinz Baral Cleaning device for automobile bodies

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EP0260394A3 (de) * 1986-09-19 1989-03-01 Koichi Ukawa Vorrichtung, um Kleidungsstücke wasser- und ölabstossend zu machen
US6273109B1 (en) * 1998-05-19 2001-08-14 Karl-Heinz Baral Cleaning device for automobile bodies

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