DE3518297A1 - Felgenreinigungsgeraet fuer autowaschanlagen - Google Patents

Felgenreinigungsgeraet fuer autowaschanlagen

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DE3518297A1
DE3518297A1 DE19853518297 DE3518297A DE3518297A1 DE 3518297 A1 DE3518297 A1 DE 3518297A1 DE 19853518297 DE19853518297 DE 19853518297 DE 3518297 A DE3518297 A DE 3518297A DE 3518297 A1 DE3518297 A1 DE 3518297A1
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rim
cleaning
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cleaning device
foam
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DE19853518297
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Wilhelm 8900 Augsburg Seibusch
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Alfred Kaercher SE and Co KG
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Kleindienst 8900 Augsburg GmbH
Kleindienst GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/042Wheel cleaning devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Felgenreinigungsgerät für Autowaschanlagen
  • Die Erfindung betrifft ein Felgenreinigungsgerät für Autowaschanlagen, bestehend aus einer mechanischen Reinigungsvorrichtung und einer davor angeordneten Sprühvorrichtung für das Feigenreinigungamittel.
  • In bekannten Felgenreinigungsgeräten wird auf die Kfz-Felge ein flüssiges Reinigungsmittel aufgesprüht, das den Schmutz anlöst. In der nachgeschalteten Reinigungsvorrichtung wird der Schmutz dann mechanisch entfernt. Eine derartige Reinigungsvorrichtung kann aus einer mit dem Fahrzeugrad mitgeführten, rotierenden Bürste, einer mitgeführten Hochdruck-Strahivorrichtung für Dampf oder Wasser oder dgl. anderen Geräten bestehen.
  • Die bekannten Felgenreinigungageräte zeigen manchmal nicht zufriedenstellende Reinigungsergebnisse oder sogar Beschädigungen der Felge. Dies liegt zum einen daran, daß bei einer ungünstigen Felgenform mit radial verlaufenden Schlitze~: oder Hohikehlen das Reinigungsmittel bis zum Erreichen der mechanischen Reinigungsvorrichtung bereits verlaufen und nicht mehr wirksam ist. Außerdem stellt die Reinigungsflüssigkeit eine Lösung dar, die vor dem Aufsprühen extern und/oder beim Aufsprühen durch die Hitze der Felge erwärmt wird. Das hat zur Folge, daß bis zum Erreichen der mechanischen Reinigungsvorrichtung das in der Lösung enthaltene Wasser verdunsten kann und das dadurch höherkonzentrierte Reinigungsmittel zur Korrosion der Felge führt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Wirksamkeit des Reinigungsmittels bis zur mechanischen Felgenreinigung zu erhalten und Korrosionserscheinungen zu verhindern.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Kennzeichenteil des Hauptanspruchs.
  • Die Sprühvorrichtung weist nun eine Schaumsprühdüse auf, die für sich allein oder in Kombination mit einer Spritzdüse für die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen ist. Der durch diese Düse auf die Felge gesprühte Schaum fixiert das Reinigungsmittel auf der Felge und hält es bis zum Erreichen der mechanischen Reinigungsvorrichtung wirksam.
  • Der Schaum verhindert nicht nur ein Ablaufen des Reinigungsmittels, sondern auch ein vorzeitiges Verdunsten.
  • Das Reinigungsmittel kann nun in flüssiger Form vorliegen und vor dem Auftrag aufgeschäumt oder einem Trägerschaum beigegeben werden. In diesem Fall besitzt die Sprühvorrichtung nur eine Schaumsprühdüse, durch die Schaum und Reinigungsflüssigkeit gemeinsam auf die Felge gesprüht werden.
  • Es ist auch möglich, bestehende Felgenreinigungsgeräte nachzurüsten, indem zusätzlich zur Spritzdüse für die Reinigungsflüssigkeit eine Schaumsprühdüse vorgesehen wird. Diese ist dann mit seitlichem Abstand zur Spritzdüse zwischen dieser und der mechanischen Reinigungsvorrichtung angeordnet. Damit wird zuerst die Felge mit Reinigungsflüssigkeit eingesprüht, auf die anschließend der Schaum aufgebracht wird. Auch hier fixiert der Schaum das Reinigungsmittel und verhindert ein Ablaufen und Verdunsten.
  • Der Schaum selbst kann chemisch neutral sein und nur durch seine Konsistenz als Fixiermittel wirken. Der Schaum kann aber auch chemisch aufbereitet sein und erst in Verbindung mit einer entsprechenden Flüssigkeit das fertige Felgenreinigungsmittel bilden.
  • Das erfindungsgemäße Felgenreinigungsgerät ist gemäß dem Ausführungsbeispiel besonders für Autowaschstraßen geeignet, bei denen das Fahrzeug bewegt wird. Das Felgenreinigungsgerät läßt sich aber auch bei einer stationären Anlage einsetzen, bei der das Fahrzeug steht und die Reinigungsbürsten oder dgl. relativ zum Fahrzeug bewegt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Mit 6 ist eine Führungsbahn in einer Autowaschstraße bezeichnet, in der über nicht dargestellte Schleppketten oder dgl. die Räder der Kraftfahrzeuge in Fahrtrichtung 8 voranbewegt werden. Mit 7 ist die Felge eines Fahrzeugrades bezeichnet.
  • Das Felgenreinigungsgerät 1 ist seitlich und parallel zur Führungsbahn 6 angeordnet und weist eine mechanische Reinigungsvorrichtung 2 in Gestalt einer rotierenden Bürste, einen nicht dargestellten Vorratstank für das Reinigungsmittel sowie eine Sprühvorrichtung 3 auf. Im Ausführungsbeispiel ist das Felgenreinigungsgerät 1 mit seinen Einzelvorrichtungen in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht.
  • Die Sprühvorrichtung 3 kann aber auch seitlich distanziert von der Reinigungsvorrichtung 2 in einem eigenen Gehäuse untergebracht sein und im einfachen Fall auch aus Rohrleitungen mit Düsen bestehen.
  • Die Bürste 2 ist in Fahrtrichtung 8 sowie quer dazu in Richtung auf die Felge beweglich gelagert und wird über eine entsprechend gesteuerte Mechanik mit dem Fahrzeugrad mitbewegt.
  • Die Sprühvorrichtung 3 beinhaltet im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Schaumsprühdüse 4 und eine Spritzdüse 5, aus der das flüssige und ggf. erhitzte Reinigungsmittel auf die Felge 7 gesprüht wird. Beide Düsen 4,5 sind ungefähr in Höhe der Radnabe angeordnet. Die Schaumsprühdüse 4 ist mit seitlichem Abstand zur Spritzdüse 5 zwischen dieser und der Reinigungsbürste 2 angeordnet.
  • Der seitliche Abstand zwischen den beiden Düsen 4,5 richtet sich nach der Schleppgeschwindigkeit des Fahrzeugrades, dem Sprühwinkel der Spritzdüse 5, dem Abstand zwischen Felge und Düsen usw. Der Abstand zwischen den beiden Düsen 4,5 wird so groß gewählt, daß der aus der Düse 4 austretende Schaum erst dann auf die Felge 7 trifft, wenn diese vorher mit Reinigungsflüssigkeit benetzt ist. Die Düsen 4,5 weisen eine der Konsistenz des jeweils versprühten Mittels, Schaum oder Flüssigkeit, entsprechende Form auf.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden Reinigungsflüssigkeit und Schaum getrennt aufgetragen. In Variation dazu kann die Reinigungsflüssigkeit in einer nicht dargestellten Mischanlage aufgeschäumt und durch die Schaumsprühdüse 4 direkt auf die Felge 7 aufgetragen werden. In diesem Fall kann die Spritzdüse 5 entfallen.
  • Das Felgenreinigungsgerät 1 wird über die Schleppkette oder einen Lichtschrankendetektor oder dgl. gesteuert.
  • Über ein Magnetventil werden die zu den Düsen 4,5 führenden Leitungen erst kurz vor Ankunft der Felge 7 geöffnet und gleich nach dem Einsprühen bzw. Einschäumen der Felge wieder geschlossen. Gleichermaßen wird auch die Reinigungsbürste 2 angesteuert.
  • Das gezeigte Ausführungsbeispiel des Felgenreinigungsgerätes 1 kann dahingehend variiert werden, daß die mechanische Reinigungsvorrichtung 2 anstelle der Bürste eine Wasserstrahlanlage aufweist. Damit wird vorzugsweise mit Hochdruck ein Wasserstrahl auf die Felge gerichtet, der den Schmutz und den Schaum entfernt.
  • Stückliste 1 Felgenreinigungsgerät 2 Reinigungsvorrichtung, Bürste 3 Sprühvorrichtung 4 Schaumsprühdüse 5 Spritzdüse 6 Führungsbahn 7 Felge 8 Fahrtrichtung

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Reinigung von Kfz-Felgen in einer Autowaschanlage, wobei vor der mechanischen Felge reinigung ein flüssiges Reinigungsmittel auf die Felge aufgebracht wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß nach dem Reinigungsmittelauftrag die Felge eingeschäumt wird.
  2. 2. Verfahren zur Reinigung von Kfz-Felgen in einer Autowaschanlage, wobei vor der mechanischen Felgenreinigung ein Reinigungsmittel auf die Felge aufgebracht wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Reinigungsmittel in flüssiger Form vorliegt und vor dem Auftrag aufgeschäumt oder einem Trägerschaum beigegeben wird.
  3. 3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer mechanischen Reinigungsvorrichtung und einer Sprühvorrichtung für das Reinigungsmittel, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, das die Sprühvorrichtung (3) eine Spritzdüse (5) für die Reinigungsflüssigkeit und eine Schaumsprühdüse (4) aufweist, wobei die Schaumsprühdüse (4) mit seitlichem Abstand zur Spritzdüse (5) zwischen dieser und der Reinigungsvorrichtung (2) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer mechanischen Reinigungsvorrichtung und einer Sprühvorrichtung für C das Reinigungsmittel, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Sprühvorrichtung (3) eine Schaumsprühdüse (4) aufweist.
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