DE2062720A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Frontscheiben von Fahrzeugen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Frontscheiben von Fahrzeugen

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DE2062720A1
DE2062720A1 DE19702062720 DE2062720A DE2062720A1 DE 2062720 A1 DE2062720 A1 DE 2062720A1 DE 19702062720 DE19702062720 DE 19702062720 DE 2062720 A DE2062720 A DE 2062720A DE 2062720 A1 DE2062720 A1 DE 2062720A1
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liquids
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cleaning
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DE19702062720
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Schraud, Alfred, Dipl.-Ing. Dr.-Ing., 2092 Maschen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Frontsc-heiben von Fahrzeugen.
  • Die Erfindung soll es ermöglichen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen die Frontscheiben lurch Betåtigen einer Vorrichtung besser von nicht wasserloslichen Verschmutzungen, z*3 Ölfilmen und Insekten reinigen zu können, Nach dem derzeitigen Stand der Technik sind alle Kraftfahrzeuge mit einer Wischeinrichtung und zum großen Teil zusätzlich mit einer sogenannten#Scheibenwaschanlage11 ausgerüstet. Mit der letzteren wird Wasser, eventuell mit geringen Zusätzen von Reinigungsmitteln, auf die Frontscheibe gespritzt, um den die Sicht behindernden Schmutz, bei gleichzeitiger Betätigung des Wischers, wegzuspülen. Solange der Schmutz wasserlöslich ist, wie Streusalz, Lehm und dergleichen, funktioniert diese Methode zufriedenstellend. Befinden sich aber auf der Scheibe Spuren von Öl, Teer, Siliconen, Wachsen und Insektenkörpern, so entsteht längere Zeit oder dauernd ein nur teilweise emulgierter Film, welcher die Sicht sehr stark behindert, Um einen derartigen Film sehr schnell aufzulösen, müßten Reinigungsmittel (Tenside und/oder Lösungsmittel) in 10 bis 50 fach höherer Konzentration angewendet werden, als es heute bei den Scheibenwaschanlagen üblich und wirtschaftlich ist. Würde man den Behälter einer solchen Scheibenwaschanlage mit einer hochkonzentrierten Lösung von Reinigungsmitteln füllen, so wäre es einmal ziemlich kostspielig, wenn diese Flüssigkeit nicht nur zum Auflösen eines Schutzfilms, sondern auch zum Wegspülen von wasserlöslichem Schmutz benutzt wird.
  • Ferner würden, wenn es nicht stark regnet oder zu regnen aufhört, die beim Verdunsten der Waschflüssigkeit zurückbleibenden Reinigung mittel selbst die Glasscheibe undurchsichtig machen.
  • Es wird deshalb erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Reinigungsmittel in hochkonzentrierter Lösung im Wesentlichen separat vom Spülwasser auf die zu reinigende Frontscheibe aufzubringen und die Wischeinrichtung zu betätigen, wobei beispielsweise folgende Möglichkeiten gegeben sind.
  • a) Aufbringen einer kleinen Menge hochkonzentrierter Lösung von Reinigungsmitteln und Nachspülen mit einer größeren Menge reinen Wassers b) Vorspülen mit reinem Wasser, Aufbringen einer kleinen Menge hochkonzentrierter Lösung von Reinigungsmitteln, Nachspülen mit Wasser c) Spülen mit reinem Wasser d zu Aufbringen einer konzentrierten Lösung von Reinigungsmitteln.
  • Diese verschiedenen Möglichkeiten sind beispielsweise bei folgenden Umständen zweckmäßig: a)t Wenn ein sichtbehindernder Film von wasserunlöslichen Stoffen auftritt und es nicht stark regnet.
  • b): Wenn z.B. Schneematsch und Salzlauge vermischt mit Ölspuren auf die Scheibe spritzt.
  • c): Wenn nur wasserlöslicher Schmutz wie Lehm, Streusalz und dergl.
  • auf die Scheibe spritzt.
  • d): Wenn ein sichtbehindernder Film-von wasserunlöslichen Stoffen bei starkem Regen auftritt.
  • Die Durchführung dieser Verfahren ist beispielsweise mit folgenden Vorrichtungen möglich: Fig.1) Zwei separate " Scheibenwaschanlagen " bestehend aus Spritzdüsen (10)(11), Leitungen (12)(13), Behälter (14)(15) und Pumpen (16)(17). Wobei eine Anlage zum Aufbringen von größeren Flüssigkeitsmengen ausgelegt ist und für reines Wasser (eventuell mit Gefrierschutzmittel) verwendet wird und die andere zum separaten Aufspritzen von kleineren Mengen einer konzentrierten Lösung von Reinigungsmitteln dient0 Fig.2) Zwei separate " Scheibenwaschanlagen " mit gemeinsamen Spritz düsen (1U) Fig.3) Eine " Scheibenwaschanlage " bestehend aus 2 Behältern, einem 3-Wegeventil (18), einer Pumpe (17) und Spritzdiisen (10).
  • Die Ausführung der Vorrichtung entsprechend Fig.1 ist z.B. zweckmäßig, wenn billige hand- oder fußbetätigte Pumpen verwendet werden, oder wenn die zweite " Waschanlage 1# nachträglich installiert wird. Gegenüber der etwas billigeren Ausführung entsprechend Fig.2 hat die erstere den Vorteil, daß zwei voneinander unabhängige Einrichtungen verfügbar sind, sodaß bei einem Defekt oder einer Verstopfung der einen, noch die andere verfügbar ist.
  • Das Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 3 kann zweckmäßig sein, wenn eine ziemlich teure Motorpumpe eingesetzt wird, welche mit der Wischeinrichtung kombiniert gesteuert wird. Ein 3-Wegeventil (19) erlaubt es dann, nicht nur zwischen Reinigungslösung und Spülwasser zu wählen, sondern anch beide Flüssigkeiten in einem beliebigen Verhältnis zu mischen. Das Ventil kann von Hand, z.B. über einen sogenannten Bowdenzug, oder motorisch, oder magnetisch, oder pneumatisch zu betätigen sein.
  • Statt eines 3-Vegeventil kann ein 3-Weghahn oder können 2 separate Dilrchgangsventile euhlt werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    P a t e a n p ~> r c h e 1.) Verfahren zum Reinigen von Glasscheiben und dergl#,- insbesondere der der Frontscheiben von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zu reinigende Scheibe zunächst eine konzentrierte Lösung eines Reinigungsmittels und anscbließend getrennt davon das Spülwasser aufgebracht wird.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor. dem Aufbringen des Reinigungsmittels auf die zu reinigende Scheibe eine Vorreinigung mit Spülwasser durchgeführt wird.
    3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das getrennt aufbewahrte konzentrierte Reinigungsmittel und das ebenfalls getrennt aufbewahrte Spülwasser unmittelbar vor der Aufbringung auf die Scheibe miteinander vermischt werden 4.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis zwischen dem konzentrierten Reinigungsmittel und dem Spülwasser einstellbar ist.
    5*) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 27 bestehend aus einer Wischeinrichtung und einer Einrichtung zum Aufspritzen von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß zwei separate Einrichtungen an sich bekannter Art zum Aufspritzen von Flüssigkeiten auf die zu reinigende Scheibe vorhanden sind.
    6*3 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, bestehend aus einer Wischeinrichtung und eine Einrichtung zum Aufspr#itzen von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung an sich bekannter Art zum Aufspritzen von Flüss-igkeiten an zwei separate Zufahrsysteme mit je einem Vorratsbehälter angeschlossen ist.
    ~7.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, bestehend aus einer Wischeinrichtung und einer E-#inrichtung zum Aufspritzen von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung an sich bekannter Art zum Aufspritzen von Flüssigleiten an zwei separate -Zuführsysteme mit je einem Vorratsbehälter über ein 3-Wegeventil angeschlossen iF-t, womit wahl#eise die Flüssigkeit aus dem einen oder dem anderen Behälter oder ein einstellbares Mischungsverhältnis auf die zu reinigende Scheibe gebracht werden kann
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