DE3144222C2 - Einrichtung zum Behandeln von Türen und Türrahmen von Horizontalkammer-Verkokungsöfen - Google Patents

Einrichtung zum Behandeln von Türen und Türrahmen von Horizontalkammer-Verkokungsöfen

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DE3144222C2 DE19813144222 DE3144222A DE3144222C2 DE 3144222 C2 DE3144222 C2 DE 3144222C2 DE 19813144222 DE19813144222 DE 19813144222 DE 3144222 A DE3144222 A DE 3144222A DE 3144222 C2 DE3144222 C2 DE 3144222C2
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Hartung Kuhn & Co Maschinenfabrik 4000 Duesseldorf GmbH
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Abstract

Es wird eine Einrichtung zum Behandeln von Türen und Türrahmen von Horizontalkammer-Verkokungsöfen ausgegeben, bestehend aus mindestens einem Schlitten (2, 3) mit mindestens einer Behandlungsvorrichtung, der an einem kontinuierlich umlaufenden senkrechten Führungsrahmen (1) sowohl horizontal als auch vertikal bewegbar gelagert und mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist, wobei der Führungsrahmen (1) in seinen vier Eckbereichen derart gekrümmt ist, daß die an dem Schlitten (2, 3) angebrachte Behandlungsvorrichtung auch in den Eckbereichen auf den zu behandelnden Flächen der Tür oder des Türrahmens wirksam ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Behandeln von Türen und Türrahmen von Horizontalkammer-Verkokungsöfen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 25 48 714 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abdichtung von Koksofentüren bekannt. Es wird davon berichtet, daß fließfähige Dichtmittel mit Hilfe einer pneumatischen Druckspritzeinrichtung in einen Ringkanal eingebracht werden, der an der Tür bzw. an dem Türrahmen der entsprechenden Ofenkammer vorgesehen ist. Weiterhin ist dort eine auf dem Rücken der Ofenkammertür umlaufende Führung für diese Spritzeinrichtung erwähnt. Von einer Hochdruck-Reinigungsflüssigkeit sowie einer besonderen Behandlung der kritischen Eckbereiche der Dichtungsfuge zwischen Tür und Türrahmen wird nichts gesagt.
In der DE-OS 26 51 107 ist eine Reinigungsmaschine für eine vertikale Koksofentür angegeben. Die Maschine ist mit Mitteln zum Richten eines Hochdruckwasserstrahls auf die Dichtungsfläche der Tür versehen. Besondere Maßnahmen zum Behandeln der Eckbereiche von Türen und Türrahmen des Koksofens sind nicht angegebea Es wird sogar darauf hingewiesen, daß die Teerablagerungen an den Dichtflächen mit Ausnahme des unteren Abschnitts durch mechanische Katzschaufeln entfernt werden.
Aus der DE-OS 27 55 998 ist eine Vorrichtung zur
ίο Reinigung der Dichtungsoberflächen einer Ofentür mit einem Rahmen und einer daran gehaltenen, antreibbaren Fördervorrichtung bekannt Die Reinigung geschieht mittels Wasserdüsen, die Wasserstrahlen auf die Dichtungsoberflächen der Tür richten.
Die DE-OS 28 33 306 betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von Koksofen!üren oder -türrahmen. Dabei ist ein mit mehreren Rädern versehener Schlitten vorgesehen, an dem eine einen Wasserstrahl richtende Vorrichtung befestigt ist Außerdem weist die Reinigungsvorrichtung eine aus vier Führungsorganen bestehende geschlossene Schienenführung auf, wobei die Räder des Schlittens gegen diese Führungsorgane gelagert sind. In den Eckbereichen der Tür bzw. des Türrahmens wird der Schlitten auf einer geradlinigen Bahn in die Krümmung überführt Beim Reinigungsvorgang ist ein längerer Aufenthalt der Reinigungsdüsen in den Eckbereichen der Tüi bzw. des Türrahmens im Vergleich zu den übrigen zu reinigenden Dichtungsflächenbereichen nicht gegeben.
Die Erfahrungen der Praxis haben gezeigt, daß trotz mechanisch optimaler Reinigung Restundichtigkeiten zwischen Türrahmen und Türen nicht zu vermeiden sind, weil aufgrund der Wärmespannungen in den Kammerrahmen und -türen eine Metall/Metall-Dichtung nicht zuverlässig erzielt werden kann. Diese Schwierigkeiten werden durch das Auftreten unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten der verschiedenartigen Werkstoffe sowie auch durch von den Bedienungsmaschinen ausgehende Schläge erhöht In der Regel kann daher mit mechanischen Reinigungsmitteln, wie Schabern oder Kratzern, eine einwandfreie Reinigung der vor allem mit Teerrückständen behafteten Dichtflächen nicht erreicht werden. Besonders schwierig ist dies bei modernen Ofentüren, die mit Dichtschneiden versehen sind, welche im rechten Winkel gegen die Dichtfläche des Türrahmens stehen. Die Höhe der Türen und die unterschiedliche Verteilung der Kräfte zum Verspannen der Tür gegenüber dem Türrahmen, insbesondere unter Wärmeeinwirkung, sind nach wie vor nicht vollkommen beherrschbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs erwähnten bekannten Gattung so zu verbessern, daß mit geringem zusätzlichem Aufwand eine bessere Abdichtung der Tür gegenüber dem Türrahmen jeweils gewährleistet ist.
Die Erfindung löst dies Aufgabe dadurch, daß der Führungsrahmen in seinen vier Eckbereichen derart gekrümmt ist, daß der Krümmungsmittelpunkt der in den Eckbereichen kreisförmig gekrümmten Bewegungsbahn des Krümmungsrahmens für den Schlitten auf dem Schnittpunkt der Längsmittellinien eines waagrechten und senkrechten Abschnitts der zu reinigenden fläche der Tür bzw. des Türrahmens liegt und daß das freie, mit mindestens einer Düse für Hochdruck-Reinigungsflüssigkeit ausgerüstete Ende des Düsenhalters auf dem Krümmungsmittelpunkt in jeweils einem Eckbereich des Führungsrahmens so lange verharrt, wie der Schlitten sich über die kreisbogenförmig gekrümmte
Bewegungsbahn im Eckbereich des Führungsrahmens bewegt
Hierdurch ist es möglich, mit der erfindungsgemäßen Einrichtung die Dichtflächen der Türen und Türrahmen, insbesondere in deren Eckbereichen, wo die Düsen langere Zeit verharren, wirkungsvoll zu behandeln.
Bei bekannten Einrichtungen bereitet das Behandeln im Bereich der Ecken der Türrahmen bzw. Türen besondere Schwierigkeitea Diese beruhen in der Regel ^uf einer nicht einwandfreien Führung des Schlittens im Eckbereich der Türrahmen, der genau rechtwinklig oder aber unter Verwendung kleiner Radien bogenförmig ausgebildet sein kana Dagegen vermeidet die Erfindung diese Probleme dadurch, daß das mit der Düse versehene Ende des Düsenhalters während der Bewegung des Schlittens im Bereich der gekrümmten Führungsbahn des Führungsrahmens sich auf dem Mittelpunkt dieser Führungsbahn in scheinbarer Ruhe befindet bzw. kleinste Radien einer abgerundeten Ecke e;ner Dichtfläche genau nachfährt
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Einrichtung zusätzlich eine Auftragvorrichtung für Dichtmasse zum Abdichten der Fugen zwischen Tür und Türrahmen aufweist Dadurch kann in relativ kurzer Zeit, in ausreichender Menge und in gleichmäßiger Schichtdicke eine Dichtmasse auf die Dichtflächen aufgebracht werden. Dies gewährleistet eine einfache, rasche und zuverlässige Abdichtung der Fugen zwischen Tür und Türrahmen.
Die Auftragvorrichtung für Dichtmasse wird Vorzugsweise von mindestens einer Düse gebildet Diese erleichtert durch entsprechende Wahl z. B. ihres Öffnungsdurchmessers ein Dosieren der auf die Dichtflächen aufzubringenden Dichtmasse. Außerdem kann eine solche Düse in einfacher Weise so ausgerichtet werden, daß die Dichtmasse im gewünschten Flächenbereich aufgetragen wird.
Das Behandeln der Türen und Türrahmen mit Reinigungsflüssigkeit und Dichtmasse kann beispielsweis in der Form geschehen, daß in der einen Bewegungsrich- <to tung des Schlittens die Düse für die Reinigungsflüssigkeit wirksam ist, während bei der Rückbewegung des Schlittens in seine Ausgangsstellung die Auftragvorrichtung für die Dichtmasse betätigt wird. Vielfach arbeiten zwei Schlitten gegenläufig, von denen jeder eine vertikale und eine horizontale Seite einer Tür bzw. eines Türrahmens behandelt, wobei über eine geeignete Schaltung das Ausspritzen der Reinigungsflüssigkeit abgeschaltet und anschließend auf dem Rückweg der Schlitten die Dichtmasse auf die Dichtflächen aufgebracht wird. Mit Hilfe der Dichtmasse läßt sich in der Regel eine wesentlich bessere Abdichtung zwischen Tür und Türrahmen auch bei empfindlichen modernen Koksofenbatterien erreichen.
Bei der Reinigung der normalerweise aus keramischem Material bestehenden Steinstopfen von Ofentüren mittels Schabern oder Kratzern läßt sich eine Beschädigung der Steinstopfen vielfach kaum vermeiden, während andererseits eine einwandfreie Reinigung nicht immer gewährleistet ist. Die Erfindung sieht daher eine Verbesserung dadurch vor, daß die Behandlungseinrichtung zusätzlich einen mechanischen Fräser zum Reinigen der Steinstopfen einer Ofentür aufweist. Es hat sich gezeigt, daß mit einem Fräser eine gute Reinigung der Steinstopfen bei schonendster Behandlung erreicht werden kann.
Der Führungsrahmen, auf dem der Schlitten mit der Behandlungsvorrichtung geführt wird, besteht vorzugsweise aus einem Η-Profil, auf dessen Flanschen acht mit Laufnuten versehene Räder des Schlittens gelagert sind. Auf diese Weise ist auch bei harter Beanspruchung der Einrichtung während einer langen Benutzungsdauer eine sichere Führung des Schlittens gewährleistet
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der gesamten Einrichtung, Fig.2 einen Schnitt nach Schnittlinie A-A in Fig. 1,
Fig.3 einen Eckbereich des Führungsrahmens in vergrößertem Maßstab und
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie B-B in F i g. 3.
In F i g. 1 ist ein Führungsrahmen 1 gezeigt, an dem zwei Schlitten 2, 3 geführt sind. Jeder Schlitten 2,3 bestreicht eine der beiden vertikalen und eine der beiden horizontalen Seiten eines Türrahmens bzw. einer Tür einer Horizontalkammer-Verkokungsofenbatterie und wird durch an sich bekannte und daher nicht dargestellte Elemente wie Ketten, Seile, Triebstock, Zahnstangen angetrieben. Zweckmäßig sind die beiden Schlitten 2,3 durch eine Kette oder ein Seil miteinander verbunden und werden gleichzeitig an dem Rahmen hin- und herbewegt
Die Schnittdarstellung in F i g. 2 zeigt eine Ofentür 4 mit einem Steinstopfen 5, seitlichen Dichtschneiden 6, 7 und einen von metallischen Flächen gebildeten Gaskanal 8. An beiden Seiten der Tür sind die Schlitten 2, 3 angebracht, die jeweils mit einem Kegelfräser 9 bzw. 10 versehen sind, die um ihre Achse antreibbar sind und eine schonende, aber wirksame Reinigung der Seitenflächen des Steinstopfens ermöglichen. Neben den Kegelfräsern trägt jeder der beiden Schlitten 2,3 einen Düsenhalter 11 bzw. 12, der mit seinem freien Ende bis in die Längsmitte der zu reinigenden Fläche im Gaskanal jeweils vorragt und mit zwei Düsen 13 für ein unter Hochdruck stehendes Medium, z. B. Wasser, versehen ist, hinter denen im Bereich der gegenüber dem Türrahmen abzudichtenden Türschneiden 6, 7 eine Düse 14 fiir die Aufbringung einer Dichtmasse angeordnet ist.
Wie F i g. 3 zeigt, ist der Führungsrahmen 4 für die Schlitten 2,3 in den Eckbereichen derart gekrümmt, daß der Krümmungsmittelpunkt 15 dieser kreisbogenförmig gekrümmten Bewegungsbahn (20) auf dem Schnittpunkt der Längsmittellinien des oberen waagerechten sowie des linken senkrechten Abschnitts des Gaskanals 8 liegt Die Länge des Düsenhalters 11 ist so bemessen, daß dessen freies, mit den Düsen 13, 14 ausgerüstetes Ende im Bereich des Krümmungsmittelpunktes 15 scheinbar so lang verharrt, wie der Schlitten 2 sich entlang der gekrümmten Bahn 20 des Führungsrahmens 1 bewegt. Infolge dieses scheinbaren Stillstands des Endes des Düsenhalters im Eckbereich der zu reinigenden Flächen ist einmal gewährleistet, daß dieser normalerweise nur mit zusätzlichem zeitlichen und/oder mechanischen Aufwand zu reinigende Bereich hierdurch eine sehr gründliche Reinigung erfährt Um dies zu erreichen, erstreckt sich der Düsenhalter mit seiner Mittellängsachse längs der Mittel-Querachse 21 des Schlittens vom Führungsrahmen aus nach innen, so daß der Düsenhalter mit seinem Ende stets entlang der Längsmittellinie des Gaskanals diesen bestreicht und damit eine stets gleichmäßige Reinigung desselben sicherstellen kenn.
Der Schlitten ist mit je vier Rädern 16 auf jeder Längsseite, die gemäß F i g. 4 mit Laufnuten 17 versehen sind, auf den Längskanten der Flanschen eines H-Profils 18 verfahrbar gelagert, aus dem der Führungsrahmen 1 besteht. Die Räder 16 sind auf den Innenseiten von zwei zueinander parallelen Rahmenplatten 19 angebracht,
die gleichzeitig zur Halterung des Düsenhalters ti und des Fräsers 9 dienen. Der Antrieb des Fräsers ist im einzelnen nicht dargestellt. Er kann im Falle der Verwendung einer Zahnstange für den Antrieb des Schlittens von der Zahnstange abgeleitet werden. Der Fräser kann jedoch auch mit einem Zahnrad oder Zahnradgetriebe versehen sein, das in eine feststehende Kette eingreift, die an dem Führungsrahmen entlang angebracht ist Dem Fachmann sind diese Antriebsmöglichkeit ebenso wie ein Direktantrieb für den Fräser geläufige Maßnahmen, so daß diese im einzelnen nicht dargestellt sind.
Es ist somit ersichtlich, daß mit den Schlitten ein exaktes berührungsloses Nachfahren der Kontur des Gaskanales 8 bzw. der Dichtschneide 6, 7 sowie des Türstopfens 5 möglich ist. Normalerweise würde bei einer Kombination Hochdruckreinigung — Dichtung beim Vorhub des Schlittens in einer Richtung gereinigt und beim Rückhub in einer anderen Richtung abgedichtet. Es ist aber auch denkbar, die Reinigungs- und Dichtungsdüsen 13, 14 so zueinander versetzt anzubringen, daß beide Funktionen während des gleichen Hubes ausgeführt werden können. Die Fräsung kann jeweils gleichzeitig oder unabhängig davon verlaufen. Für moderne Ofentüren oder Steinstopfen kommt in der Regel nur die Kombination Reinigen und Abdichten in Frage.
Die erfindungsgemäße Einrichtung trägt der Erkenntnis Rechnung, daß auf jeden Fall vor einem Aufspritzen von Dichtungsmasse die alte Dichtungsmasse sowie gegebenenfalls Rückstände aus dem Verkokungsprozeß, wie Teer und Kohle, entfernt werden müssen. Dabei bietet die erfindungsgemäße Einrichtung den Vorteil, daß sie sofort nach dem Reinigen während der gleichen Schlittenbewegung oder während des Rückhubes das Auftragen der Dichtmasse ermöglicht. Das Problem einer sehr genauen Führung der Schlitten, insbesondere wegungsbahn und umgekehrt der enge Krümmungsradius der Dichtflächen in dem betreffenden Eckbereich genau nachgefahren wird.
auch im Eckbereich des Führungsrahmens, das insbesondere bei modernen Türen mit ihren im rechten Winkel zueinander stehenden Dichtschneiden auftritt, wird mit der erfindungsgemäßen Einrichtung auf einfache und wirksame Weise gelöst. Die exakte Führung der Düsen ist für das Reinigen ebenso wichtig wie für das Aufspritzen der Dichtmasse, wobei dieses Erfordernis auch in dem schwierig zu beherrschenden Eckbereich erfüllt
Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, den Düsenträger mit mehr als zwei Reinigungsdüsen und mit mehr als einer Sprühdüse für die Dichtmasse auszurüsten, wobei, wie erwähnt, die Schaltung so gewählt werden kann, daß die Reinigungs- und Sprühdüsen entweder nacheinander wirksam werden, nämlich einmal bei einem Reinigungshub und einmal bei einem Dichtungshub des Schlittens, der mit dem Rückweg derselben zusammenfallen kann. Der Auftragvorrichtung für die Dichtmasse kann eine Mengenregelung für die Dichtmasse zugeordnet sein, die so eingestellt ist. daß eine geringere Menge an Dichtmasse aus der Sprühdüse 14 in den Eckbereich der Dichtflächen des Gaskanals austritt, so daß auf die Dichtflächen auch in den Eckbereichen nur stets eine gleichbleibende Menge an Dichtmasse aufgetragen wird.
In Abweichung von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die gekrümmte Führungsbahn 20 des Führungsrahmens naturgemäß auch an bogenförmige Eckbereiche der Dichtflächen mit ihrem sehr kleinen Radius derart angepaßt werden, daß von dem freien Ende mit den Düsen 13 und 14 während der Bewegung des Schlittens aus der senkrechten in die waagerechte Be-
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Behandeln von Türen und Türrahmen, auch in deren Eckbereichen, von Horizontalkammer-Verkokungsöfen, bestehend aus mindestens einem Schlitten (2,3), der an einem kontinuierlich umlaufenden senkrechten Führungsrahmen (1) sowohl horizontal als auch vertikal bewegbar gelagert und mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist, wobei sich von dem Schlitten (2, 3) ein Düsenhalter (U, 12) in Richtung der Mittelquerachse des Schlittens in der Mitte zwischen dessen vorderen und hinteren Rädern nach innen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daßderKrümmurgsmittelpunkt (15) der in den Eckbereichen kreisbogenförmig gekrümmten Bewegungsbahn (20) des Führungsrahmens (1) für den Schlitten (2,3) auf dem Schnittpunkt der Längsmittellinien eines waagerechten und senkrechten Abschnitts der zu reinigenden Fläche (8) der Tür bzw. des Türrahmens liegt und daß das freie, mit mindestens einer Düse (13,14) für Hochdruck-Reinigungsflüssigkeit ausgerüstete Ende des Düsenhalters auf dem Krümmungsmittelpunkt (15) in jeweils einem Eckbereich des Führungsrahmens (1) so lange verharrt, wie der Schlitten (2, 3) sich über die kreisbogenförmig gekrümmte Bewegungsbahn (2) im Eckbereich des Führungsrahmens (1) bewegt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Auftragsvorrichtung für Dichtmasse zum Abdichten der Fugen zwischen Tür und Türrahmen aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragvorrichtung für Dichtmasse von mindestens einer Düse (14) gebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen mechanischen Fräser (10) zum Reinigen der Steinstopfen einer Ofentür aufweist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahrnen (1) aus einem H-Profil (18) besteht, auf dessen Flanschen acht mit Laufnuten (17) versehene Räder (16) des Schlittens (2,3) gelagert sind.
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OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

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