DE2346847B1 - Verfahren zum Ausschneiden,insbesondere Brenn- oder Plasmaschneiden,eines Werkstueckes - Google Patents
Verfahren zum Ausschneiden,insbesondere Brenn- oder Plasmaschneiden,eines WerkstueckesInfo
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Description
3 4
halb, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu zwischen Mittelachsen der zwei senkrecht stehenden
schaffen, durch welches einerseits die Produktivität Brenner entspricht, die auf dem Träger gegeneinaneiner
Zwei-Achsen-Maschine vergrößert werden dergeschoben sind. Mit diesem Anschnitt wird somit
kann und andererseits wärmeverzugsfreie Werkstücke erreicht, daß beide Schneidbrenner, ohne daß sie geherstellbar
sind. 5 neigt werden müssen, mit dem gleichzeitigen Aus-
Die Erfindung besteht darin, daß mittels einer ein- schneiden beginnen können. Hierzu wird in vorteilzigen
Steuervorrichtung, die der gewünschten Werk- hafter Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen,
stückform entsprechende Steuersignale an den An- daß der zweite Brenner über ein die Querbewegungstrieb
eines Trägers und mindestens einem von mehre- richtung des ersten Brenners umkehrende Vorrichren
auf dem Träger verschiebbaren Brennern abgibt, io tung mit dem ersten Brenner derart gekuppelt wird,
der Träger in Richtung der Symmetrieachse verscho- daß der Abstand zwischen den Mittelachsen der
ben wird (y-Richtung) und die Brenner quer zur Brenner der Schnittgesamtlänge entspricht. Anschlie-Symmetrieachse
bewegt werden, wobei die Bewegun- ßend wird der erste Brenner durch Signale der Steuergen
der Brenner jeweils gleich, aber in ihrer Richtung vorrichtung und der zweite Brenner über die Umentgegengesetzt
sind (—je- bzw. +^-Richtung). 15 kehrvorrichtung spiegelbildlich bis in den Bereich
Durch die Erfindung wird somit ein symmetrisch einer zweiten, die Symmetrieachse rechtwinklig
ausgebildetes Werkstück gleichzeitig mit zwei schneidenden Konturlinie bewegt werden.
Schneidbrennern ausgeschnitten. Dadurch wird die Bevorzugt wird dabei als Umkehrvorrichtung ein
Arbeitsleistung der Brennschneidmaschine (Zwei- beispielsweise in einer Zwei-Achsen-Maschine vor-
Achsen-Maschine) nahezu verdoppelt. Ferner wird 20 handenes, von der Steuerung entsprechend den Steuer-
durch die beiden rechts und links der Symmetrie- Signalen angetriebenes endloses Stahlband verwen-
achse an kongruenten Punkten des Werkstückes an- det, wobei der erste Brenner an der einen Seite des
greifenden (schneidenden) Brenner erreicht, daß auf Bandes angeklemmt ist und nach Herstellung des
beiden Seiten gleichmäßig viel Wärme in das Werk- Anschnittes der zweite Brenner an die andere Seite
stück eingebracht wird und somit nahezu kein War- 25 des Bandes angeklemmt wird.
meverzug entsteht. Mit dem erfindungsgemäßen Ver- Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Umfahren
sind spiegelbildlich ausgebildete Werkstück- kehrvorrichtung, ohne daß Änderungen der Brennaußenkonturen
ausschneidbar. Es sind jedoch damit schneidmaschine erforderlich sind. Es ist jedoch
selbstverständlich auch vorteilhaft beidseitig der selbstverständlich auch möglich, andere Umkehrvor-Symmetrieachse
spiegelbildlich angeordnete, eine 3° richtungen vorzusehen, beispielsweise auf mechanigleiche
Form aufweisende Ausnehmungen (beispiels- scher, elektrischer Basis oder magnetischer Basis arweise
Kreis- oder Rechtecköffnungen) ausschneid- beitende Einrichtungen.
bar. Ferner ist es vorteilhaft möglich, beidseitig der Es ist ferner, um einen exakten Abstand zwischen
Symmetrieachse vorzusehende Anzeichnungen (Kör- den Mittelachsen der Brenner zu gewährleisten, vor-
nermarkierungen oder Farbpunkte) auf dem Werk- 35 teilhaft, wenn der zweite Brenner vor dem Anklem-
stück vorzunehmen. Dazu ist es lediglich erforder- men gegen einen am ersten Brenner vorgesehenen
lieh, an dem den Schneidbrenner tragenden Brenner- Anschlag, der einem in der Steuerung vorgegebenen
wagen zustäzlich in an sich bekannter Weise ein An- Maß entspricht, gefahren wird.
Zeichenwerkzeug (Körner oder Farbspritzpistole) Nachdem der wesentliche Teil der Werkstückkon-
vorzusehen. Dieses Anzeichenwerkzeug kann über 40 türen ausgeschnitten ist, kommen die beiden Brenner
Steuerbefehle in die Arbeitsposition gebracht wer- zu einer zweiten Konturlinie, die die Symmetrieachse
den, beispielsweise durch Verschwenken oder eine rechtwinklig schneidet. Die Brenner werden entspre-
Vorrichtung, wie sie in der deutschen Patentanmel- chend der Erfindung entlang dieser Konturlinie auf-
dung P 22 36 156.4 beschrieben ist. einander zu bewegt. Da jedoch die Brenner auf
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann der 45 Grund ihrer gegebenen Baugröße nicht derart zusam-Schnittbeginn
beider Schneidbrenner auf verschie- menfahren können, daß die Mittelachsen der beiden
dene Arten vorgenommen werden. So ist es beispiels- Brenner in einer Flucht liegen, und um das oben geweise
möglich, die beiden Brennerachsen derart ge- nannte Schrägstellen der Brenner zu vermeiden, wird
aneinander schräg zu stellen, daß die Schneidstrah- hierzu erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß kurz vor
len (Sauerstoff- oder Plasmastrahl) sich in einem ge- 50 dem Gegeneinanderfahren der Brenner die Verbinmeinsamen
Punkt schneiden, welcher im Bereich des dung zwischen den beiden Brennern gelöst und der
Schnittpunktes einer Konturlinie des Werkstückes verbleibende Steg von einem der Brenner durchgenr.t
der Symmetrieachse des Werkstückes liegt, wobei schnitten wird.
Konturlinie und Symmetrieachse unter einem rechten Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von
Winkel stehen. Dabei ist es jedoch erforderlich, daß 55 Zeichnungen näher erläutert unter Hinweis auf wei-
nach erfolgtem Anschnitt die Brenner wieder in eine tere vorteilhafte Merkmale,
senkrechte Position gebracht werden, damit bei- Es veranschaulicht
spielsweise beim Schneiden von parallel zur Symme- Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
trieachse verlaufenden Werkstückkonturlinien senk- Zwei-Achsen-Brennschneidmaschine mit auszu-
recht zur Werkstückoberfläche stehende Schnittkan- 60 schneidendem Werkstück,
ten geschnitten werden. F i g. 2 eine andere auszuschneidende Werkstück-
Besonders vorteilhaft ist es deshalb, wenn das Aus- form.
schneiden an einer die Symmetrieachse unter einem Die Zwei-Achsen-Brennschneidmaschine gemäß
rechten Winkel schneidenden ersten Konturlinie be- F i g. 1 besteht im wesentlichen aus einer Steuerung
gönnen wird, wobei mit dem ersten Brenner auf 65 10 (fotoelektrische Abtastvorrichtung, Numerik
Grund von Steuersignalen ein zu beiden Seiten der od. dgl.), die der gewünschten auszuschneidenden
Symmetrieachse gleich langer Anschnitt hergestellt Werkstückform entsprechende Steuersignale abgibt,
wird, dessen Gesamtlänge mindestens dem Abstand Durch diese Steuersignale wird ein mit 13 bezeichne-
ter Träger in Pfeilrichtung 11 (y-Richtung) und ein mit 26 bezeichnetes Stahlband in Doppelpfeilrichtung
30iz, 30& (+x-, —^-Richtung) bewegt. Am
Stahlband 26 sind zwei Schneidwerkzeuge 14, 15 (Autogen- oder Plasmaschneidbrenner, Laser,
Trennmesser od. dgl.) und gegebenenfalls zwei Anzeichenwerkzeuge (Körner, Farbspritzpistole) befestigt.
Das aus einer Platte 16 auszuschneidende Werkstück ist mit 31 bezeichnet. Das Werkstück 31 ist
beidseitig einer Symmetrieachse 12 konturengleich ausgebildet und weist beispielsweise kreisförmige
Ein- bzw. Ausbuchtungen 32, 33, dreieckförmige Einschnitte 34, Löcher 35, 36, Rechteck-Ausnehmungen
37 usw. auf. Die herzustellenden Körnermarkierungen sind mit 40 bezeichnet. Erfindungsgemäß
werden die Brenner 14, 15 gleichzeitig über die Platte 16 in Pfeilrichtung 11 bewegt und dabei quer
zur Symmetrieachse 12 verschoben, so daß beide Brenner 14, 15 um den gleichen Abstand 17, 18, 19
usw. von der Symmetrieachse entfernt werden. Dabei ist die Bewegung des Trägers 13 in Richtung der
Symmetrieachse 12 gerichtet, d.h., die Längsachse
13 a des Trägers 13 steht im rechten Winkel zur Symmetrieachse 12.
Ein besonders vorteilhafter Verfahrensablauf zum Ausschneiden des Werkstückes 31 ist folgender:
Der Brenner 14 ist am Anfang an dem vorderen Stahlband 26 α derart befestigt, daß seine Mittelachse
24 mit der Linien zusammenfällt. Der Brenner 15
ist nicht mit dem Stahlband 26 verbunden. Das Ausschneiden wird an einer die Symmetrieachse rechtwinklig
schneidenden ersten Kontur 20 begonnen, wobei der erste Brenner 14 durch Steuersignale von
Linien nach LinieB bewegt wird, so daß ein zu beiden
Seiten 20 a, 20 b der Symmetrieachse gleich langer Anschnitt 21 hergestellt wird. Die Länge 22 des
Anschnittes 21 entspricht dabei mindestens dem Abstand 23 zwischen den Mittelachsen der beiden Brenner
14, 15, wenn diese auf dem Träger 13 gegeneinandergeschoben sind. Am Punkt B wird der Brenner
14 gestoppt (beispielsweise durch Steuerimpulse aus der Steuerung 10) und dann manuell, vorzugsweise
jedoch über einen weiteren Steuerimpuls aus der Steuerung 10, der Brenner 15 gegen den Brenner 14
geschoben, bis beide Brenner einen durch den Anschlag 30 vorgegebenen Abstand aufweisen. Die Mittelachse
25 des Brenners 15 fällt nun mit der Linien
und die Mittelachse 24 des Brenners 14 mit der Linie B zusammen. Danach wird der Brenner 15 mit
dem hinteren Bandteil 26 b verbunden (angeklemmt). Durch Steuersignale aus der Steuerung 10 wird nunmehr
der Antrieb (das Stahlband 10) für die Brenner 14,15 und der bzw. die Antriebe des Trägers 13 entsprechend
der gewünschten Werkstückform bewegt (Pfeile 38, 39), wobei der Brenner 14 und der Brenner
15 durch das Stahlband gleich große Bewegungen in x-Richtung (Pfeile 39) ausführen, die jedoch
gegeneinander gerichtet sind. Mit beiden Brennern 14 und 15 wird nunmehr gleichzeitig die Werkstückkontur
bis zu den Punkten C und D ausgeschnitten. An diesen Punkten werden die Brenner 14 und 15
durch Steuerimpulse gestoppt und voneinander gelöst (entweder wird der Brenner 14 oder der Brenner 15
ao vom Stahlband abgeklemmt). Der verbleibende Steg 29 wird danach von einem der Brenner 14 oder 15,
der durch Steuersignale entsprechend gesteuert wird, durchgeschnitten.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Werkstück ausgeschnitten worden, dessen Länge in
y-Richtung sehr viel größer ist als seine Breite in x-Richtung. Es ist selbstverständlich aber auch
möglich, anders gestaltetn symmetrische Werkstücke gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren auszuschneiden,
beispielsweise ein Werkstück, wie es in F i g. 2 veranschaulicht ist. Ferner ist es selbstverständlich
auch möglich, mehrere gleich ausgebildete symmetrische Werkstücke anzuschneiden, wobei
ebenfalls von der einzigen Steuerung 10 mehrere nebeneinander am Stahlband 26 befestigte Brennerpaare
14,15 gesteuert werden, und jeweils ein Brennerpaar gleichzeitig zum Anschneiden eines einzigen
Werkstückes dient.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausschneiden von metallischen Werkstücken beschränkt, sondern ebenfalls
vorteilhaft für nichtmetallische Werkstücke anwendbar. Besonders günstig ist die Anwendung bei
Zwei-Achsen-Zuschneidautomaten für weiche Materialien (Stoffe usw.) sowie beim Zeichnen von symmeirischen
Bauteilen mit gesteuerten Zeichenmaschinen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Ausschneiden, insbesondere
Brenn- oder Plasmaschneiden, und/oder Anzeich- 5
nen eines Werkstücks, das beidseitig einer Symmetrieachse konturengleich ausgebildet ist, aus
einer Platte, dadurch gekennzeichnet, Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aus-
daß mittels einer Steuervorrichtung (10), die der schneiden, insbesondere Brenn- oder Plasmaschneigewünschten
Werkstückform entsprechende Steu- io den und/oder Anzeichnen eines Werkstückes, das
ersignale an den Antrieb eines Trägers (13) und beidseitig einer Symmetrieachse konturengleich ausmindestens
einem von mehreren auf dem Träger gebildet ist, aus einer Platte.
(13) verschiebbaren Brennern (14, 15) abgibt, Es ist bekannt, mit einer einen Schneidbrenner
der Träger in Richtung der Symmetrieachse (12) aufweisenden Brennschneidmaschine ein Werkstück
verschoben wird (y-Richtung) und die Brenner 15 beliebiger Konturenform aus einer Blechplatte auszu-(14,
15) quer zur Symmetrieachse (12) bewegt schneiden, wobei der Schneidbrenner von Hand oder
werden, wobei die Bewegungen der Brenner (14, mittels einer Steuervorrichtung (fotoelektrische Ab-15)
jeweils gleich, aber ihre Richtung entgegenge- tastvorrichtung, Numerik usw.) entsprechend der
setzt sind (—jc- bzw. +^-Richtung). Werkstückform über die Blechplatte geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 Die hierzu verwendeten Führungsmaschinen werden
kennzeichnet, daß das Ausschneiden an einer die als Zwei-Achsen-Maschinen bezeichnet, da der
Symmetrieachse (12) rechtwinklig schneidenden Schneidbrenner in x- und y-Richtung bewegbar ist.
ersten Konturlinie (20) begonnen wird, wobei mit Darüber hinaus sind derartige Zwei-Achsen-Maeinem
ersten Brenner (14) auf Grund von Steuer- schinen bekannt (s. beispielsweise die deutsche Ofsignalen
ein zu beiden Seiten (20 a, 20 b) der 25 fenlegungsschrift 2 207 873, F i g. 1), bei denen meh-Symmetrieachse
(12) gleich langer Anschnitt (21) rere Schneidbrenner mechanisch miteinander verbunhergestellt
wird, dessen Gesamtlänge (22) minde- den und alle Schneidbrenner von einer einzigen
stens dem Abstand (23) zwischen den Mittelach- Steuerung gleichförmig bewegbar sind. Dadurch wird
sen (24, 25) von zwei Brennern (14, 15) ent- es vorteilhaft möglich, gleichzeitig mehrere gleich
spricht, die auf dem Träger (13) gegeneinander- 30 ausgebildete Werkstücke auszuschneiden, wobei jegeschoben
sind. doch jedes der Werkstücke mit nur einem Schneid-
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- brenner ausgeschnitten wird.
kennzeichnet, daß nach Herstellung des An- Außer diesen Zwei-Achsen-Maschinen sind noch
schnittes (21) der zweite Brenner (15) über eine sogenannte Drei-Achsen-Maschinen bekannt (s.bei-
die Querbewegungsrichtung des ersten Brenners 35 spielsweise britische Patentschrift 917 376). Bei die-
(14) umkehrende Vorrichtung (26) mit dem er- sen Maschinen sind zwei Schneidbrenner mit jeweils
sten Brenner (14) gekuppelt wird, wobei der Ab- zugeordneter Steuerung vorgesehen, so daß es mögstand
(23) zwischen den Mittelachsen (24, 25) lieh wird, beide Schneidbrenner mit gleicher Geder
Brenner (14, 15) der Anschnittgesamtlänge schwindigkeit in die eine Koordinatenrichtung
(22) entspricht. 4° (y-Richtung), jedoch mit verschieden großen Ge-
4. Verfahren nach Anspruchs, dadurch ge- schwindigkeiten in die andere Koordinatenrichtung
kennzeichnet, daß nach Kupplung der beiden (—x-, +x-Richtungen) zu bewegen. Dadurch wird
Brenner (14,15) der erste Brenner (14) durch die erreichbar, daß gleichzeitig zwei unterschiedliche
Signale der Steuervorrichtung (10) und der zweite Werkstückkonturen ausschneidbar sind.
Brenner (15) über die Umkehrvorrichtung (26) 45 Trotz dieses bekannten Standes der Technik wur-
spiegelbildlich bis in den Bereich einer zweiten den bisher Werkstücke, die beidseitig einer Symme-
die Symmetrieachse (12) schneidenden Konturli- trieachse konturengleich, also spiegelbildlich ausge-
nie (28) bewegt werden. bildet sind, ausschließlich mit Zwei-Achsen-Maschi-
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge- nen ausgeschnitten. Ein Grund ist hierfür darin zu
kennzeichnet, daß im Bereich der zweiten die 50 sehen, daß Zwei-Achsen-Maschinen auf Grund der
Symmetrieachse (12) schneidenden Konturlinie einfacheren Steuerung wesentlich preisgünstiger als
(28) die Verbindung zwischen den beiden Bren- Drei-Achsen-Maschinen sind.
nern (14, 15) gelöst und der verbleibende Steg Mit diesen Zwei-Achsen-Maschinen ist bei An-
(29) von einem der Brenner (14, 15) durchge- Wendung mehrerer je ein Werkstück ausschneidenschnitten
wird. 55 der Brenner wohl eine erhebliche Steigerung der
6. Verfahrennach einem der Ansprüche 2 bis 5, Produktivität und damit eine wirtschaftlichere Ausdadurch
gekennzeichnet, daß als Umkehrvor- nutzung der gesamten Brennschneidmaschine errichtung
ein endloses Band (26) dient und daß reichbar, es ist jedoch eine bleibende Forderung der
der erste Brenner (14) an der einen Seite (26 a) Anwender dieser Maschinen, diese Faktoren weiter
des von der Steuervorrichtung (10) angetriebenen 60 zu erhöhen.
endlosen Bandes (26) angeklemmt ist und daß Hinzu kommt die weitere Forderung, daß die
nach Herstellung des Anschnittes (21) der zweite brenngeschnittenen Werkstücke wärmeverzugsfrei
Brenner (15) an die andere Seite (26 b) des Ban- sein sollen, um zeit- und kostenverursachende Nach-
des (26) angeklemmt wird. behandlungen der Werkstücke zu vermeiden. Dieser
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge- 65 Wärmeverzug tritt jedoch dann besonders stark auf,
kennzeichnet, daß der zweite Brenner (15) vor wenn die Länge des Werkstückes wesentlich größer
dem Anklemmen gegen einen am ersten Brenner ist als die Werkstückbreite.
(14) vorgesehenen Anschlag (30), der einem in Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es des-
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