DE3538078A1 - Reinigungsvorrichtung fuer passagierschiffe - Google Patents
Reinigungsvorrichtung fuer passagierschiffeInfo
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- DE3538078A1 DE3538078A1 DE19853538078 DE3538078A DE3538078A1 DE 3538078 A1 DE3538078 A1 DE 3538078A1 DE 19853538078 DE19853538078 DE 19853538078 DE 3538078 A DE3538078 A DE 3538078A DE 3538078 A1 DE3538078 A1 DE 3538078A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B59/00—Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
- B63B59/06—Cleaning devices for hulls
- B63B59/10—Cleaning devices for hulls using trolleys or the like driven along the surface
Landscapes
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Description
- Reinigungsvorrichtung für Passagierschiffe
- Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Passagierschiffe.
- Große Passagierschiffe, wie beispielsweise Fähren, weisen im allgemeinen eine große Anzahl von Fenstern auf, die regelmäßig gesäubert werden müssen. Dies wurde bislang von der Außenseite des Schiffes her manuell durchgeführt, da diese Fenster nicht geöffnet werden können. Dies ist schwierig und zeitraubend, da die ausführende Person sowohl vertikal als auch entlang des Schiffes bewegt werden muß. Daher werden in der Praxis die Fenster nur nach sehr langen Zeiträumen gereinigt, wenn sie bereits sehr schmutzig sind.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der das Säubern der Fenster eines Schiffes derart vereinfacht wird, daß diese Reinigung in kurzen Zeitabständen durchgeführt werden kann. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen beschrieben ist.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen im folgenden beispielsweise näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1: einen Aufriß eines mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüsteten Schiffes; Fig. 2: einen Aufriß der Reinigungsvorrichtung und Fig. 3: eine senkrechte Schnittdarstellung entlang der Linie II 1-111 aus Fig. 2 durch die äußeren Teile des Schiffes und der Reinigungsvorrichtung.
- Wie aus den Figuren hervorgeht, weist ein Schiff 10 viele Fenster 11 auf, die in waagrechten Reihen übereinander angeordnet sind. Unter der obersten Reihe ist eine Nut 12 vorgesehen, in der ein Schlitten 13 verfahren werden kann. Die Nut wird durch eine waagrechte Stahlplatte 14 gebildet, an die ein Flansch 15 angeschweißt ist. Die Stahlplatte und der Flansch werden von Trägern 16 gehalten, die an die Seitenwand 17 des Schiffes angeschweißt sind. Der Schlitten 13 wird von Rädern 18 getragen, die auf der Stahlplatte 14 laufen, und er weist weiterhin Räder 19 auf, die entlang des Flansches 15 laufen. Der Schlitten weist einen waagrechten Zapfen 20 auf, auf dem ein länglicher Rahmen 21 angeordnet ist. Der Rahmen kann um den Zapfen 20 verschwenkt werden und weist mehrere Sprüheinrichtungen 22 auf, die am Rahmen 21 befestigt sind und Düsen 23 besitzen, die mit einem Schlauch 24 verbunden sind, durch den unter Druck stehendes Wasser zugeführt wird.
- Am unteren Ende des Rahmens 21 ist ein zweiseitig laufendes Rad 25 angeordnet, das in der Arbeitsstellung des Rahmens in einer Nut 26 läuft, die nach unten hin offen und unterhalb der unteren waagrechten Fensterreihe angeordnet ist. Diese Nut weist eine obere Wand 27 und einen überstehenden Rand 28 auf, die aneinander geschweißt sind. Diese Nut erstreckt sich ebenfalls über die Länge des Schiffes, und nahe des einen Endes des Schiffes weist der Rand 28 einen Schlitz 29 auf, durch den die tragenden Teile 30 des beidseitig laufenden Rades des Rahmens entfernt werden können, wenn der Rahmen aus seiner vertikalen in die horizontale Stellung verschwenkt wird. Darüber hinaus weist die obere Wand 27 bei dem Schlitz 29 eine Öffnung 31 auf, durch die das beidseitig laufende Rad außer Eingriff mit der Nut gebracht werden kann. Um den Rahmen aus seiner senkrechten Arbeitsstellung in eine waagrechte Freistellung zu verschwenken oder umgekehrt, wird eine nicht dargestellte Vorrichtung benutzt. Diese Vorrichtung weist einen Draht mit einer Greifeinrichtung auf, der an einer Öse 32 oder einer ähnlichen Einrichtung am unteren Teil des Rahmens befestigt werden kann. Der obere Teil des Rahmens weist eine Anschlagfläche 33 sowie Verriegelungselemente 34 auf, durch die der Rahmen in seiner senkrechten Stellung fixiert werden kann.
- Der Schlitten 13 weist mehrere Befestigungselemente 35 auf, an denen ein Draht 36 zum Verfahren des Schlittens befestigt ist. Ein Teilbereich dieses Drahtes erstreckt sich bis zu einem Motor 37, der am hinteren Ende des Schiffes angeordnet ist, während sich der andere Teilbereich des Drahtes bis zu einem Motor 38 erstreckt, der am vorderen Teil des Schiffes angeordnet ist. Jeder Teilbereich des Drahtes läuft über eine Rolle 39 zum jeweiligen Motor und verläuft als gemeinsamer Bereich 40 durch mehrere Öffnungen 41 in den Trägern 16.
- Oberhalb der Nut 12 ist ein Bord 42 angeordnet, das mehrere waagrechte, mit einem reibungsvermindernden Material beschichtete Stahlplatten 43 aufweist und eine Gräting bildet. Eine senkrechte Stahlplatte ist an die Stahlplatte 43 angeschweißt. Der Schlauch 24 wird aus einer nicht dargestellten Kabeltrommel dem Bord 42 durch einen Mótorzugeführt, dessen Drehrichtung durch die Spannung im Schlauch bestimmt wird.
- Die zwei Elektromotoren zum Verfahren des Schlittens 13 sind derart synchronisiert, daß sie zur Bewegung des Schlittens zusammenwirken.
- In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Schlitten durch pneumatische oder hydraulische Motoren angetrieben werden, wobei der Draht durch einen Schlauch für die Antriebsflüssigkeit ersetzt wird.
Claims (8)
- Reinigungsvorrichtung für Passagierschiffe Patentansprüche 1. Reinigungsvorrichtung für die Fenster eines Passagierschiffes mit mehreren waagrechten Fensterreihen, die übereinander angeordnet sind und sich entlang der Seitenwände des Schiffes erstrecken, wobei die Vorrichtung einen Schlitten aufweist, der auf am Schiff vorgesehenen Schienen läuft und waagrecht entlang der Seitenwände des Schiffes verfahren wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Rahmen (21) vom Schlitten (13) getragen wird und eine oder mehrere Sprüheinheiten (22) aufweist, an denen mehrere Sprühdüsen (23) befestigt sind, die den Fenstern zugewandt sind und diese mit Hochdruck reinigen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Teil des Rahmens (21) derart angeordnet ist , daß es mit einem Führungselement (26), das sich entlang der Seitenwände des Schiffes erstreckt, zusammenwirkt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (21) am Schlitten (13) verschwenkbar angeordnet ist, so daß er aus einer ersten, senkrechten Arbeitsstellung in eine zweite, waagrechte Freistellung bewegbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (26) ein Profil aufweist, das nach unten offen und an den Seitenwänden des Schiffes befestigt ist und in dem eines oder mehrere Räder (25) des Rahmens laufen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das nach unten geöffnete Profil mit einem Schlitz (29) oder einer Öffnung versehen ist, in dem der Teil (30) des Rahmens, der mit dem Rad oder den Rädern verbunden ist, beim Verschwenken des Rahmens aus der Arbeitsstellung in die Freistellung oder umgekehrt läuft.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil des Rahmens zwei Räder (25) vorgesehen sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel zu den Schienen (12) verlaufendes Bord (42) an den Seiten des Schiffes angeordnet ist und ein Schlauch (24), der mit dem Rahmen verbunden ist, darin abgelegt wird, wenn der Schlitten (13) sich entlang der Seiten des Schiffes bewegt.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (13) durch einen Draht (36) oder durch einen pneumatischen oder hydraulischen Motor angetrieben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8405366A SE8405366L (sv) | 1984-10-26 | 1984-10-26 | Rengoringsanordning for fartyg |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3538078A1 true DE3538078A1 (de) | 1986-04-30 |
Family
ID=20357502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853538078 Withdrawn DE3538078A1 (de) | 1984-10-26 | 1985-10-25 | Reinigungsvorrichtung fuer passagierschiffe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3538078A1 (de) |
FI (1) | FI854195L (de) |
SE (1) | SE8405366L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3804866A1 (de) | 2019-10-10 | 2021-04-14 | Customare OY | Reinigungssystem, reinigungsverfahren und verwendung eines reinigungssystems |
-
1984
- 1984-10-26 SE SE8405366A patent/SE8405366L/ not_active Application Discontinuation
-
1985
- 1985-10-25 DE DE19853538078 patent/DE3538078A1/de not_active Withdrawn
- 1985-10-25 FI FI854195A patent/FI854195L/fi not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3804866A1 (de) | 2019-10-10 | 2021-04-14 | Customare OY | Reinigungssystem, reinigungsverfahren und verwendung eines reinigungssystems |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI854195L (fi) | 1986-04-27 |
SE8405366L (sv) | 1986-04-27 |
SE8405366D0 (sv) | 1984-10-26 |
FI854195A0 (fi) | 1985-10-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |