DE2730076A1 - Vorrichtung zum entwachsen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum entwachsen von kraftfahrzeugen

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DE2730076A1
DE2730076A1 DE19772730076 DE2730076A DE2730076A1 DE 2730076 A1 DE2730076 A1 DE 2730076A1 DE 19772730076 DE19772730076 DE 19772730076 DE 2730076 A DE2730076 A DE 2730076A DE 2730076 A1 DE2730076 A1 DE 2730076A1
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nozzles
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Franz Christ
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Christ & Co O
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Christ & Co O
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entwachsen von Kraftfahrzeugen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwachsen von Kraftfahrzeugen mittels eines aus einer Düse austretenden Heißwasserstrahls, dem Petroleum od. dgl. zugesetzt ist.
  • Neue Kraftfahrzeuge werden am Ende des Herstellungsvorganges regelmässig mit einer Wachsschicht überzogen, die verhindern soll, daß die lackierten oder verchromten Teile während der Zeitdauer zwischen dem Ende des Herstellungsvorganges und dem Verkauf Schaden leiden oder unansehnlich werden. Diese Wachsschicht wird erst kurz vor der Auslieferung an den Kunden entfernt, einschließlich des am Wachs haftenden Schmutzes.
  • Die Entfernung der Wachsschicht kurz vor Auslieferung an den Kunden, insbesondere nach der Überführung, bedingt, daß der einzelne Händler die Entfernung der Wachsschicht besorgt.
  • Dies führt dazu, daß eine Vorrichtung zum Entwachsen von Kraftfahrzeugen, von Ausnahmefällen abgesehen, nur einen vergleichsweise geringen Ausnutzungsgrad aufweist und es daher notwendig ist, den Herstellungsaufwand für eine derartige Vorrichtung möglichst gering zu halten.
  • Zur Entfernung der Wachschicht wird im allgemeinen ein sogenanntes Dampfstrahlgerät benützt, d.h. ein Gerät, bei dem mittels einer geeigneten Pumpe Wasser von etwa 80 ° durch eine kleine Düse hindurchgepumpt wird, wobei das Wasser anschließend zerstäubt.
  • Dem Wasser wird dabei Petroleum zugesetzt, das die Aufgabe hat, das Wachs anzulösen beziehungsweise aufzulösen. Der Reinigungsvorgang geschieht dabei auch unter der mechanischen Wirkung beim Aufprall des heißen Wasser-Petrotum-Gemisches auf die zu reinigende Fläche.
  • Die Arbeit des Entwachsens ist einerseits arbeitsaufwendig, andererseits wegen der entstehenden Petroleumdämpfe unangenehm und kann zu einer Gefährdung und Beeinträchtigung der Bedienungsperson führen.
  • Es sind ferner Reinigungsvorrichtungen bekannt, die einen Aufbau aufweisen, der ähnlich ist, wie der Aufbau von Waschstraßen zur Reinigung von Fahrzeugen. Diese Reinigungsvorrichtungen sind überaus aufwendig und insbesondere bei dem in Rede stehenden Zweck, wobei es darum geht, möglicherweise in einer Woche nur einige wenige Fahrzeuge zu entwachsen, wegen des damit verbundenen Aufwandes nicht einsetzbar.
  • Die Erfindung will eine Vorrichtung zur Lösung des vorstehend geschilderten Problems schaffen, mit dem es möglich ist, Kraftfahrzeuge zu entwachsen, ohne daß die Bedienungsperson nennenswert beeinträchtigt wird, wobei insbesondere der Herstellungsaufwand der Vorrichtung auf den geringen Ausnutzungsgrad Rücksicht nimmt. Dennoch soll die Vorrichtung ausreichend leistungsfähig sein, so daß der Zeitaufwand für die Entwachsung eines Fahrzeuges in erträglichen Grenzen bleibt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, den Aufwand beispielsweise an Heißwasser und an Petroleum möglichst gering zu halten, um die Betriebskosten zur verringern und aufwendige Anlagen zur Aufbereitung des Schmutzwassers usw. zu vermeiden.
  • Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an einem relativ zum Kraftfahrzeug beweglichen Gestell drei Düsen beziehungsweise Düsensätze beweglich gelagert sind, von denen eine erste Düse beziehungsweise Düsensatz gegen die Vorder-, Ober- und Rückfläche des Kraftfahrzeuges gerichtet ist, während die zweite und dritte Düse beziehungsweise der zweite und der dritte Düsensatz gegen die Seitenflächen gerichtet sind, daß die erste Düse beziehungsweise Düsensatz von der horizontalen Bahn und die zweite und dritte Düse beziehungsweise Düsensätze je auü einer senkrechten 1#ahn gegenüber dem Gestell hin- und #ierbeweglich sind, während sich das Gestell rechtwinklig relativ zum Kraftfahrzeug bewegt.
  • Die Erfindung: geht von der öberlegung aus, da3 sich eine einfache und billig zu erstellende Vorrichtung dann erreichen läßt, wenn diese Vorrichtung möglichst wenig Düsen aufweist, aus denen der mit Petroleum oder einem al##ieren geeigneten Lösungsmittel versetzte iieißwasserstrat# # austritt. Werden sehr wenige Düsen angewandt, kommt man mit einer vergleichsweisen kleinen Pumpe aus und auch die versprühten Flüssigkeitsmengen sind insgesamt gerirìg. Dennoch wird ein voller Reinigungseffekt erreicht, weil dieser Effekt entscheidend davon abhängt, daß der Strahl mit hoher Geschwindigkeit bzw. mit hohem Druck gegen.die zu reinigende Oberfläche gesprüht wird. Da sich mittels einiger weniger Düsen nur eine geringe Fläche erreichen läßt, sieht die Erfindung.
  • die beschriebene bewegliche Lagerung beziehungsweise die Führung auf einer Bahn vor und durch eine entsprechende Bewegung der Düsen beziehungsweise Düsensätze läßt sich erreichen, daß die gesamte zu entwachsende Oberfläche erreicht wird.
  • In der Regel kommt die Erfindung mit drei Düsen aus, von denen die erste Düse die Vorder-, Ober-und Rückfläche des Fahrzeuges entwachst, während die beiden anderen Düsen auf die Seitenflächen des Fahrzeuges einwirken. Die Düsen können jedoch auch durch Düsensätze ersetzt sein, wobei einige wenige Düsen zusammengefasst sind. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß diese Düsen gleichgerichtet sind. Bei einer Variante der Erfindung können die einzelnen Düsen aber auch eine unterschiedliche Ausrichtung aufweisen, so daß Strahlen in verschiedenen Richtungen abgegeben werden. Insbesondere ist es auch möglich, die einzelnen Düsen eines Satzes nacheinander zu beaufschlagen, was insbesondere bei unterschiedlicher Ausrichtung der Düsen von Bedeutung ist.
  • Besonders günstige Ergebnisse werden dann erhalten, wenn die drei Düsen beziehungsweise Düsensätze, die am Gestell beweglich gelagert sind, nacheinander beaufschlagt sind. Durch eine geeignete Steuerung kann dabei beispielsweise vorgesehen sein, daß sich das Gestell einmal über das Kraftfahrzeug hinweg bewegt und dann wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt, bei welcher Bewegung nur eine der drei Düsen beziehungsweise Düsensätze einen Strahl eines Heißwasser-Petroleum-Gemisches abgibt. Anschließend erfolgt der gleiche Vorgang mit der zweiten Düsen beziehungsweise dem zweiten Düsensatz und anschließend der gleiche Vorgang mit der dritten Düse beziehungsweise dem dritten Düsensatz.
  • Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß mit einer Pumpe mit kleiner Mengenleistung ausgekommen werden kann und auch alle anders Zusatzgeräte, die den Heißwasserstrahl erzeugen nur eine sehr geringe Leistung haben müssen. Der Umstand, daß die Entwachsungsdauer naturgemäss verlängert wird, fällt bei der automatischen Arbeitsweise hierbei wenig ins Gewicht und bei der geforderten geringen Kapazität ist es ohne Bedeutung, wenn der Reinigungsvorgang für ein jetziges Fahrzeug beispielsweise 20 oder 30 Minuten benötigt.
  • Andererseits hat diese Bauweise den Vorteil, daß durch geringfügige Veränderungen eine Vorrichtung leicht für die drei-fache Leistung vorgesehen werden kann, nämlich dadurch, daß alle Düsen beziehungsweise Düsensätze gleichzeitig arbeiten und dabei nur die Leistung der Pumpe usw. angepaßt werden muß. Insbesondere bereitet auch ein nachträglicher Umbau zur Erreichung der dreifachen Leistung keine Schwierigkeiten.
  • Eine günstige Bauweise wird dann erhalten, wenn am Gestell, das vorzugsweise portalartig gestaltet ist, ein Aufzug angeordnet ist, der eine Laufkatzenbahn für die erste Düse beziehungsweise den ersten Düsensatz trägt. Durch diesen Aufzug wird erreicht, daß die Düse immer im richtigen Abstand zu der zu entwachsenden Oberfläche gehalten wird. Dieser Abstand soll möglichst gering sein, um eine möglichst hohe mechanische Wirkung des Strahles auszunützen. Andererseits darf der Abstand auch nicht zu gering sein, um eine ausreichende Flächenwirkung beziehungsweise eine ausreichende Bandbreite des Strahls sicherzustellen.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, daß die erste Düse beziehungsweise der erste Düsensatz bezüglich ihrer Strahlrichtung veränderbar ist. Dadurch wird erreicht, daß der Strahl immer möglichst rechtwinklig auf die zu entwachsende Oberfläche auftrifft. Die Strahlrichtungund/oder auch die Höhelage hängen dabei vorzugsweise von einer Steuerung ab.
  • Eine solche Steuerung kann beispielsweise eine Programmsteuerung sein, wobei esfür die Erfindung vorteilhaft ist, daß der Entwachsungsvorgang beim praktischen Einsatz nur bei einigen wenigen Fahrzeugtypen vorzunehmen ist.
  • Es kann aber auch eine Abtaststeuerung vorgesehen werden, wobei die Abtastung entweder am Fahrzeug direkt erfolgt oder auch an einer der Fahrzeugkontur entsprechenden Kulisse. Die Abtastmittel können mechanischer Art sein, es sind aber auch optische Abtastmittel und Abtastmittel anderer Bauweisen, beispielsweise solche pneumatischer Art möglich.
  • Die Ausrichtung der Strahlrichtung kann dadurch erfolgen, daß die Steuerung die betreffende Düse sinngemäss verstellt. Eine bauliche Vereinfachung die durchaus befriedigende Werte ergibt, läßt sich erreichen, wenn einige wenige fest ausgerichtete Strahlrichtungen für die elste Düse beziehungsweise den ersten Düsensatz vorgesehen sind. Eine entsprechende Wirkung läßt sich bei der Anordnung mehrer Düsen erreichen, die unterschiedliche Strahlrichtungen aufweisen und die sinngemäss beaufschlagbar sind.
  • Die Erfindung läßt sich noch dadurch weiter ausgestalten, daß zusätzlich am Gestell ein Gebläse angeordnet ist. Dieses Gebläse hat die Aufgabe, nach der Durchführung des Entwachsungsvorganges die letzten Reste von Feuchtigkeit beziehungsweise von Lösungsmitteln von der Oberfläche zu entfernen.
  • Die Erfindung #chlägt ferner vor, daß zusätzlich zu den drei Düsen beziehungsweise Düsensätzen weitere Düsen am Gestell angeordnet sind, die einen Petroleumnebel auf das Kraftfahrzeug aufsprühen. Diese Bauweise hat den Vorteil, daß in einem einleitenden Arbeitsvorgang die gesamte Oberfläche für den Entwachsungsvorgang vorbereitet wird. Da die Einwirkungszeit des Petroleunsauf die Wachsschicht hierdurch verlängert wird, lassen sich bei geringem Materialaufwand gute Ergebnisse erreichen.
  • Werden am Gestell zusätzlich zu den erwähnten drei Düsen beziehungsweise Düsensätzen weitere Düsen vorgesehen, die eine Waschflüssigkeit auf das Kraftfahrzeug aufsprühen, läßt sich nach dem Entwachsungsvorgang noch ein Reinigungsvorgang mit der gleichen Vorrichtung durchführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung scheniatisch dargeste#lt. Ei zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach (i # 1ig. g.1, Fig. 3 eine Vorderansicht einer Einzelheit eines abgewandelten Ausführungsbeispiels uiid Fig. Ii eine Seitenansicht der Darstellung nach der Fig. 3.
  • Das Gestell 1 ist portalartig ausgebildet und besteht aus den beiden Seitenteilen 2 und 3, die durch das Joch 4 miteinander verbunden sind. Die Seitenteile besitzen an ihrem Fuß 5 jeweils Rollen 6 und 7, die in Schienen 8 beweglich sind. Mittels des Antriebsmotors 9 kann sich das Gestell 1 auf den Schienen 8 bewegen. Die Stromzuführung und auch die Zuführung des Heißwassers und des Petroleums zum Gestell 1 sind nicht näher dargestellt.
  • Am Joch 4,oder auch in das Joch eingebaut,ist eine Aufzugswelle 10 angeordnet, die vom Motor 11 angetrieben wird. Auf der Welle 10 sind die beiden Trommeln 12 und 13 montiert, die je ein Aufzugsseil, eine Kette, ein Band od. dgl. aufnehmen, das mit 14 beziehungsweise 15 bezeichnet ist. An diesen Aufzugsseilen 14 oder 15 hängt ein Träger 16 für eine Laufkatzenbahn 17. Der Träger nimmt ferner das umlaufende Band 18 mit den Umlenkrollen 19 und 20 auf, die dem Antrieb der Laufkatze 21 dienen. Die Endschalter 22 und 23 begrenzen den Weg der Laufkatze 21. Der Antriebsmotor für das umlaufende Band 18 ist nicht näher dargestellt.
  • Die Laufkatze 21 trägt die Düse 24, die dazu bestimmt ist, einen Strahl gegen die Vorderfläche, Oberfläche- und Rückfläche des zu reinigenden Kraftfahrzeuges zu richten, das mit strichpunktierten Linien 30 angedeutet ist.
  • Die Höhenlage des Trägers 16 wird durch den Motor 11 bestimmt, der seinerseits wiederum von einer Steuerung abhängt, die in der Fig. 1 und 2 nicht näher dargestellt ist. Wird die Rolle 10 noch mit einem Gewichtsausgleich für das Gewicht des Trägers 16 versehen, beispielsweise n;it Gegengewichten, die an einem Band hängen, das über eine Rolle geführt ist, so ist es möglich, auf einen besonderen Aufzugsmotor 11 ganz zu verzichten.
  • Der Träger 16 mit den zugehörigen Einrichtungen hat dann nur ein ganz geringfügiges Übergewicht und durch Tastmittel, die auch direkt auf dem Fahrzeug entlang geführt werden, läßt sich das gewünschte Anheben des Trägers 16 und der richtige Abstand der Düse 24 erreichen.
  • Die beiden Seitenteile 2 und 3 tragen noch je ein umlaufendes Band 25, zur Bewegung der seitlichen Laufkatze 26 beziehungsweise 27 mit dem zweiten und dritten Düsensätzen 28 und 29.
  • Für diese Laufkatzen 26 beziehungsweise 27 sind die Endschalter 31 beziehungsweise 32 vorgesehen. Die Düsensätze beziehungsweise Düsen 28 und 29 dienen dazu, auf die Seitenflächen des Kraftfahrzeuges einzuwirken. Der Abstand von den Seitenflächen kann manuell eingestellt werden.
  • Die umlaufenden Bänder 25 in den beiden Seitenteilen 2 und 3 können miteinander gekoppelt sein, beispielsweise mit einer Welle ähnlich derjenigen der Welle 10. Die Antriebe der Bänder 25 können aber auch voneinander unabhängig sein.
  • Der Vorschub des Gestelles 1 mittels des Motors 9 ist so eingestellt, daß die Strahlen, die aus den Düsen beziehungsweise Düsensätzen 24, 28 und 29 austreten, jeweils die gesamte Oberfläche sicher erreichen. Dabei kann der Vorschub durch den Motor 9 kontinuierlich sein. Es ist aber auch möglich, diesen Vorschub absatzweise einzustellen, d.h. das Gestell macht jeweils einen Schritt in der einen oder anderen Richtung, wenn einer der Düsen oder Düsensätze einmal oder gegebenenfalls auch zweimals die vorgesehene Bahn durchlaufen hat.
  • In der Fig. 3 und 4 ist eine Steuerung der Ausrichtung der Düse 24 näher dargestellt. Der Träger 16 hängt an den Seilen 33, die über die Rollen 34 geführt sind und die an ihren anderen Enden die Gegengewichte 35 tragen. Das Gewicht ist fast vollständig ausgeglichen. Am Träger 16 ist zusätzlich zu den Einrichtungen, die in der Fig. 1 dargestellt sind, noch eine MehrkantweLe36 gelagert und zwar in den Lagern 37 und 38. DieseMehrkantweile führt den Ständer 39 für die Düse 24. Die Mehrkantwelle ist an einer Seite über das Gestell 1 hinausgeführt und trägt am Ende die Rollen 40 und 41. Diese Rollen 40 und 41 wälzen sich auf einer Kulisse 42 ab, die im wesentlichen der Kontur des Kraftfahrzeuges entspricht, das zu entwachsen ist.
  • Es ist klar, daß bei einer Bewegung des Portals in Richtung des Pfeiles 43 die Rollen 40 und 41 unter der Wirkung des geringfügigen Übergewichtes des Trägers 16 auf der Kulisse 42 entlangrollen werden und dadurch die Welle 36 jeweils so verdrehen werden, daß die Düse 24 immer im wesentlichen rechtwinklig gegen die zu entwachsende Oberfläche gerichtet ist.
  • Die Steuerung gemäss der Darstellung nach den Fig. 3 und 4 ist nur als Beispiel zu verstehen. Es können auch ohne weiteres andere Arten von Steuerungen angewandt werden, wie diese in der einschlägigen Technik üblich sind.
  • Bei wesentlich anderen Fahrzeugformen ist selbstverständlich die Kulisse 42 auszutauschen oder durch Zusatzteile sinngemäss anzupassen.
  • Die Pumpe, die das heiße Wasser erzeugt, das durch die Düsen 24, 28 oder 29 austritt, ist vorzugsweise getrennt vom Gestell angeordnet und mit einer Rohrleitung mit dem Gestell verbundeh. Weiter verbinden flexible Rohre beziehungsweise Schläuche das Gestell mit den Düsen 2los, 28 und 29.
  • Das Schmutzwasser, das bei der Entwachsung anfällt, wird zunächst einer Schwerkrafttrennung unterzogen, beispielsweise in Absetzeinrichtungen oder in Zentrifugen. Das zurückgewonnene Petroleum wird vorzugsweise verbrannt, da es wegen seiner Belastung durch das Wachs nicht in den Kreislauf zurückgeführt werden kann. Die verhältnismässig kleine Wassermenge des von festen Stoffen gereinigten Abwassers erfordert ebenfalls keine Wiederverwendung, wodurch besondere Reinigungsprobleme oder Nachteile wegen der Belastung der Pumpe vermieden werden.
  • Zusätzliche Düsen für die Aufsprühung eines Petroleumnebels oder für eine besondere Wascheinrichtung können direkt am Joch 4 oder an den Seitenteilen 2 und 3 gelagert sein, da bezüglich dieser Einrichtungen eine besondere mechanische Wirkung nicht mehr anzustreben ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Entwachsen von Kraftfahrzeugen mittels eines aus einer Düse austretenden Heißwasserstrahls, dem Petroleum od.dgl. zugesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem relativ zum Kraftfahrzeug beweglichen Gestell (1) drei Düsen beziehungsweise Düsensätze (24, 28, 29) beweglich gelagert sind, von denen eine erste Düse beziehungsweise Düsensatz (24) gegen die Vorder-, Ober- und Rückfläche des Kraftfahrzeuges gerichtet ist, während die zweite und dritte Düse beziehungsweise Düsensätze (28, 29) gegen die Seitenflächen gerichtet sind, daß die erste Düse beziehungsweise Düsensatz auf einer horizontalen Bahn und die zweite und dritte Düse beziehungsweise Düsensätze je auf einer senkrechten Bahn gegenüber dem Gestell hin- und herbeweglich sind, während sich das Gestell rechtwinklig zu diesen Bahnen relativ zum Kraftfahrzeug bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Düsen beziehungsweise Düsensätze ( 24, 28, 29 nacheinander beaufschlagt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell ein Aufzug (10, 11) angeordnet ist, der eine Laufkatzenbahn (16) für die erste Düse beziehungsweise den ersten Düsensatz (24 trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Düse beziehungsweise der erste Düsensatz (2#) bezüglich ihrer Strahlrichtung veränderbar ist und die Strahlrichtung und/oder die Höhenlage von einer Steuerung (40,41,42) abhängt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Programmsteuerung für die Richtung des Strahles und/oder der Höhenlage der ersten Düse beziehungsweise des ersten Düsensatzes (24).
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ab#ast-Steuerung (40, 41, 42) für die Strahlrichtung und/oder die Höhenlage der ersten Düse beziehungsweise des ersten Düsensatzes (24).
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einige wenige fest ausgerichtete Strahirichtungen für die erste Düse beziehungsweise den ersten Düsensatz vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen des ersten Düsensatzes eine unterschiedliche Strahlrichtung aufweisen und die einzelnen Düsen durch eine Steuerung beaufschlagbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell ein Gebläse angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den drei Düsen beziehungsweise Düsensätzen weitere Düsen am Gestell angeordnet sind, die einen Petroleumnebel auf das Kraftfahrzeug aufsprühen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den drei Düsen beziehungsweise Düsensätzen am Gestell Düsen vorgesehen sind, die eine Waschflüssigkeit auf das Kraftfahrzeug aufsprühen.
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