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Vorrichtung zum Entwachsen von Kraftfahrzeugen
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwachsen von Kraftfahrzeugen
mittels eines aus einer Düse austretenden Heißwasserstrahls, dem Petroleum od. dgl.
zugesetzt ist.
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Neue Kraftfahrzeuge werden am Ende des Herstellungsvorganges regelmässig
mit einer Wachsschicht überzogen, die verhindern soll, daß die lackierten oder verchromten
Teile während der Zeitdauer zwischen dem Ende des Herstellungsvorganges und dem
Verkauf Schaden leiden oder unansehnlich werden. Diese Wachsschicht wird erst kurz
vor der Auslieferung an den Kunden entfernt, einschließlich des am Wachs haftenden
Schmutzes.
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Die Entfernung der Wachsschicht kurz vor Auslieferung an den Kunden,
insbesondere nach der Überführung, bedingt, daß der einzelne Händler die Entfernung
der Wachsschicht besorgt.
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Dies führt dazu, daß eine Vorrichtung zum Entwachsen von Kraftfahrzeugen,
von Ausnahmefällen abgesehen, nur einen vergleichsweise geringen Ausnutzungsgrad
aufweist und es daher notwendig ist, den Herstellungsaufwand für eine derartige
Vorrichtung möglichst gering zu halten.
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Zur Entfernung der Wachschicht wird im allgemeinen ein sogenanntes
Dampfstrahlgerät benützt, d.h. ein Gerät, bei dem mittels einer geeigneten Pumpe
Wasser von etwa 80 ° durch eine kleine Düse hindurchgepumpt wird, wobei das Wasser
anschließend zerstäubt.
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Dem Wasser wird dabei Petroleum zugesetzt, das die Aufgabe hat, das
Wachs anzulösen beziehungsweise aufzulösen. Der Reinigungsvorgang geschieht dabei
auch unter der mechanischen Wirkung beim Aufprall des heißen Wasser-Petrotum-Gemisches
auf die zu reinigende Fläche.
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Die Arbeit des Entwachsens ist einerseits arbeitsaufwendig, andererseits
wegen der entstehenden Petroleumdämpfe unangenehm und kann zu einer Gefährdung und
Beeinträchtigung der Bedienungsperson führen.
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Es sind ferner Reinigungsvorrichtungen bekannt, die einen Aufbau aufweisen,
der ähnlich ist, wie der Aufbau von Waschstraßen zur Reinigung von Fahrzeugen. Diese
Reinigungsvorrichtungen sind überaus aufwendig und insbesondere bei dem in Rede
stehenden Zweck, wobei es darum geht, möglicherweise in einer Woche nur einige wenige
Fahrzeuge zu entwachsen, wegen des damit verbundenen Aufwandes nicht einsetzbar.
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Die Erfindung will eine Vorrichtung zur Lösung des vorstehend geschilderten
Problems schaffen, mit dem es möglich ist, Kraftfahrzeuge zu entwachsen, ohne daß
die Bedienungsperson nennenswert
beeinträchtigt wird, wobei insbesondere
der Herstellungsaufwand der Vorrichtung auf den geringen Ausnutzungsgrad Rücksicht
nimmt. Dennoch soll die Vorrichtung ausreichend leistungsfähig sein, so daß der
Zeitaufwand für die Entwachsung eines Fahrzeuges in erträglichen Grenzen bleibt.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, den Aufwand beispielsweise
an Heißwasser und an Petroleum möglichst gering zu halten, um die Betriebskosten
zur verringern und aufwendige Anlagen zur Aufbereitung des Schmutzwassers usw. zu
vermeiden.
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Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung der
eingangs beschriebenen Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an einem relativ
zum Kraftfahrzeug beweglichen Gestell drei Düsen beziehungsweise Düsensätze beweglich
gelagert sind, von denen eine erste Düse beziehungsweise Düsensatz gegen die Vorder-,
Ober- und Rückfläche des Kraftfahrzeuges gerichtet ist, während die zweite und dritte
Düse beziehungsweise der zweite und der dritte Düsensatz gegen die Seitenflächen
gerichtet sind, daß die erste Düse beziehungsweise Düsensatz von der horizontalen
Bahn und die zweite und dritte Düse beziehungsweise Düsensätze je auü einer senkrechten
1#ahn gegenüber dem Gestell hin- und #ierbeweglich sind, während sich das Gestell
rechtwinklig relativ zum Kraftfahrzeug bewegt.
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Die Erfindung: geht von der öberlegung aus, da3 sich eine einfache
und billig zu erstellende Vorrichtung dann erreichen läßt, wenn diese Vorrichtung
möglichst wenig Düsen aufweist, aus denen der mit Petroleum oder einem al##ieren
geeigneten Lösungsmittel versetzte iieißwasserstrat# # austritt. Werden sehr wenige
Düsen angewandt, kommt man mit einer vergleichsweisen kleinen Pumpe aus und auch
die versprühten Flüssigkeitsmengen sind insgesamt gerirìg.
Dennoch
wird ein voller Reinigungseffekt erreicht, weil dieser Effekt entscheidend davon
abhängt, daß der Strahl mit hoher Geschwindigkeit bzw. mit hohem Druck gegen.die
zu reinigende Oberfläche gesprüht wird. Da sich mittels einiger weniger Düsen nur
eine geringe Fläche erreichen läßt, sieht die Erfindung.
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die beschriebene bewegliche Lagerung beziehungsweise die Führung auf
einer Bahn vor und durch eine entsprechende Bewegung der Düsen beziehungsweise Düsensätze
läßt sich erreichen, daß die gesamte zu entwachsende Oberfläche erreicht wird.
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In der Regel kommt die Erfindung mit drei Düsen aus, von denen die
erste Düse die Vorder-, Ober-und Rückfläche des Fahrzeuges entwachst, während die
beiden anderen Düsen auf die Seitenflächen des Fahrzeuges einwirken. Die Düsen können
jedoch auch durch Düsensätze ersetzt sein, wobei einige wenige Düsen zusammengefasst
sind. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß diese Düsen gleichgerichtet
sind. Bei einer Variante der Erfindung können die einzelnen Düsen aber auch eine
unterschiedliche Ausrichtung aufweisen, so daß Strahlen in verschiedenen Richtungen
abgegeben werden. Insbesondere ist es auch möglich, die einzelnen Düsen eines Satzes
nacheinander zu beaufschlagen, was insbesondere bei unterschiedlicher Ausrichtung
der Düsen von Bedeutung ist.
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Besonders günstige Ergebnisse werden dann erhalten, wenn die drei
Düsen beziehungsweise Düsensätze, die am Gestell beweglich gelagert sind, nacheinander
beaufschlagt sind. Durch eine geeignete Steuerung kann dabei beispielsweise vorgesehen
sein, daß sich das Gestell einmal über das Kraftfahrzeug hinweg bewegt und dann
wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt, bei welcher Bewegung nur eine der drei
Düsen beziehungsweise Düsensätze einen Strahl eines Heißwasser-Petroleum-Gemisches
abgibt. Anschließend erfolgt der gleiche Vorgang mit der zweiten Düsen beziehungsweise
dem zweiten Düsensatz und anschließend der gleiche Vorgang mit der dritten Düse
beziehungsweise dem dritten Düsensatz.
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Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß mit einer Pumpe mit kleiner
Mengenleistung ausgekommen werden kann und auch alle anders Zusatzgeräte, die den
Heißwasserstrahl erzeugen nur eine sehr geringe Leistung haben müssen. Der Umstand,
daß die Entwachsungsdauer naturgemäss verlängert wird, fällt bei der automatischen
Arbeitsweise hierbei wenig ins Gewicht und bei der geforderten geringen Kapazität
ist es ohne Bedeutung, wenn der Reinigungsvorgang für ein jetziges Fahrzeug beispielsweise
20 oder 30 Minuten benötigt.
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Andererseits hat diese Bauweise den Vorteil, daß durch geringfügige
Veränderungen eine Vorrichtung leicht für die drei-fache Leistung vorgesehen werden
kann, nämlich dadurch, daß alle Düsen beziehungsweise Düsensätze gleichzeitig arbeiten
und dabei nur die Leistung der Pumpe usw. angepaßt werden muß. Insbesondere bereitet
auch ein nachträglicher Umbau zur Erreichung der dreifachen Leistung keine Schwierigkeiten.
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Eine günstige Bauweise wird dann erhalten, wenn am Gestell, das vorzugsweise
portalartig gestaltet ist, ein Aufzug angeordnet ist, der eine Laufkatzenbahn für
die erste Düse beziehungsweise den ersten Düsensatz trägt. Durch diesen Aufzug wird
erreicht, daß die Düse immer im richtigen Abstand zu der zu entwachsenden Oberfläche
gehalten wird. Dieser Abstand soll möglichst gering sein, um eine möglichst hohe
mechanische Wirkung des Strahles auszunützen. Andererseits darf der Abstand auch
nicht zu gering sein, um eine ausreichende Flächenwirkung beziehungsweise eine ausreichende
Bandbreite des Strahls sicherzustellen.
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Die Erfindung schlägt ferner vor, daß die erste Düse beziehungsweise
der erste Düsensatz bezüglich ihrer Strahlrichtung veränderbar ist. Dadurch wird
erreicht, daß der Strahl immer
möglichst rechtwinklig auf die zu
entwachsende Oberfläche auftrifft. Die Strahlrichtungund/oder auch die Höhelage
hängen dabei vorzugsweise von einer Steuerung ab.
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Eine solche Steuerung kann beispielsweise eine Programmsteuerung sein,
wobei esfür die Erfindung vorteilhaft ist, daß der Entwachsungsvorgang beim praktischen
Einsatz nur bei einigen wenigen Fahrzeugtypen vorzunehmen ist.
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Es kann aber auch eine Abtaststeuerung vorgesehen werden, wobei die
Abtastung entweder am Fahrzeug direkt erfolgt oder auch an einer der Fahrzeugkontur
entsprechenden Kulisse. Die Abtastmittel können mechanischer Art sein, es sind aber
auch optische Abtastmittel und Abtastmittel anderer Bauweisen, beispielsweise solche
pneumatischer Art möglich.
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Die Ausrichtung der Strahlrichtung kann dadurch erfolgen, daß die
Steuerung die betreffende Düse sinngemäss verstellt. Eine bauliche Vereinfachung
die durchaus befriedigende Werte ergibt, läßt sich erreichen, wenn einige wenige
fest ausgerichtete Strahlrichtungen für die elste Düse beziehungsweise den ersten
Düsensatz vorgesehen sind. Eine entsprechende Wirkung läßt sich bei der Anordnung
mehrer Düsen erreichen, die unterschiedliche Strahlrichtungen aufweisen und die
sinngemäss beaufschlagbar sind.
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Die Erfindung läßt sich noch dadurch weiter ausgestalten, daß zusätzlich
am Gestell ein Gebläse angeordnet ist. Dieses Gebläse hat die Aufgabe, nach der
Durchführung des Entwachsungsvorganges die letzten Reste von Feuchtigkeit beziehungsweise
von Lösungsmitteln von der Oberfläche zu entfernen.
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Die Erfindung #chlägt ferner vor, daß zusätzlich zu den drei Düsen
beziehungsweise Düsensätzen weitere Düsen am Gestell angeordnet sind, die einen
Petroleumnebel auf das Kraftfahrzeug aufsprühen. Diese Bauweise hat den Vorteil,
daß in einem einleitenden Arbeitsvorgang die gesamte Oberfläche für den Entwachsungsvorgang
vorbereitet wird. Da die Einwirkungszeit des Petroleunsauf die Wachsschicht hierdurch
verlängert wird, lassen sich bei geringem Materialaufwand gute Ergebnisse erreichen.
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Werden am Gestell zusätzlich zu den erwähnten drei Düsen beziehungsweise
Düsensätzen weitere Düsen vorgesehen, die eine Waschflüssigkeit auf das Kraftfahrzeug
aufsprühen, läßt sich nach dem Entwachsungsvorgang noch ein Reinigungsvorgang mit
der gleichen Vorrichtung durchführen.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung scheniatisch
dargeste#lt. Ei zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach (i # 1ig. g.1, Fig. 3 eine Vorderansicht
einer Einzelheit eines abgewandelten Ausführungsbeispiels uiid Fig. Ii eine Seitenansicht
der Darstellung nach der Fig. 3.
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Das Gestell 1 ist portalartig ausgebildet und besteht aus den beiden
Seitenteilen 2 und 3, die durch das Joch 4 miteinander verbunden sind. Die Seitenteile
besitzen an ihrem Fuß 5 jeweils Rollen 6 und 7, die in Schienen 8 beweglich sind.
Mittels des Antriebsmotors 9 kann sich das Gestell 1 auf den Schienen 8 bewegen.
Die Stromzuführung und auch die Zuführung des Heißwassers und des Petroleums zum
Gestell 1 sind nicht näher dargestellt.
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Am Joch 4,oder auch in das Joch eingebaut,ist eine Aufzugswelle 10
angeordnet, die vom Motor 11 angetrieben wird. Auf der Welle 10 sind die beiden
Trommeln 12 und 13 montiert, die je ein Aufzugsseil, eine Kette, ein Band od. dgl.
aufnehmen, das mit 14 beziehungsweise 15 bezeichnet ist. An diesen Aufzugsseilen
14 oder 15 hängt ein Träger 16 für eine Laufkatzenbahn 17. Der Träger nimmt ferner
das umlaufende Band 18 mit den Umlenkrollen 19 und 20 auf, die dem Antrieb der Laufkatze
21 dienen. Die Endschalter 22 und 23 begrenzen den Weg der Laufkatze 21. Der Antriebsmotor
für das umlaufende Band 18 ist nicht näher dargestellt.
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Die Laufkatze 21 trägt die Düse 24, die dazu bestimmt ist, einen Strahl
gegen die Vorderfläche, Oberfläche- und Rückfläche des zu reinigenden Kraftfahrzeuges
zu richten, das mit strichpunktierten Linien 30 angedeutet ist.
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Die Höhenlage des Trägers 16 wird durch den Motor 11 bestimmt, der
seinerseits wiederum von einer Steuerung abhängt, die in der Fig. 1 und 2 nicht
näher dargestellt ist. Wird die Rolle 10 noch mit einem Gewichtsausgleich für das
Gewicht des Trägers 16 versehen, beispielsweise n;it Gegengewichten, die an einem
Band hängen, das über eine Rolle geführt ist, so ist es möglich,
auf
einen besonderen Aufzugsmotor 11 ganz zu verzichten.
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Der Träger 16 mit den zugehörigen Einrichtungen hat dann nur ein ganz
geringfügiges Übergewicht und durch Tastmittel, die auch direkt auf dem Fahrzeug
entlang geführt werden, läßt sich das gewünschte Anheben des Trägers 16 und der
richtige Abstand der Düse 24 erreichen.
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Die beiden Seitenteile 2 und 3 tragen noch je ein umlaufendes Band
25, zur Bewegung der seitlichen Laufkatze 26 beziehungsweise 27 mit dem zweiten
und dritten Düsensätzen 28 und 29.
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Für diese Laufkatzen 26 beziehungsweise 27 sind die Endschalter 31
beziehungsweise 32 vorgesehen. Die Düsensätze beziehungsweise Düsen 28 und 29 dienen
dazu, auf die Seitenflächen des Kraftfahrzeuges einzuwirken. Der Abstand von den
Seitenflächen kann manuell eingestellt werden.
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Die umlaufenden Bänder 25 in den beiden Seitenteilen 2 und 3 können
miteinander gekoppelt sein, beispielsweise mit einer Welle ähnlich derjenigen der
Welle 10. Die Antriebe der Bänder 25 können aber auch voneinander unabhängig sein.
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Der Vorschub des Gestelles 1 mittels des Motors 9 ist so eingestellt,
daß die Strahlen, die aus den Düsen beziehungsweise Düsensätzen 24, 28 und 29 austreten,
jeweils die gesamte Oberfläche sicher erreichen. Dabei kann der Vorschub durch den
Motor 9 kontinuierlich sein. Es ist aber auch möglich, diesen Vorschub absatzweise
einzustellen, d.h. das Gestell macht jeweils einen Schritt in der einen oder anderen
Richtung, wenn einer der Düsen oder Düsensätze einmal oder gegebenenfalls auch zweimals
die vorgesehene Bahn durchlaufen hat.
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In der Fig. 3 und 4 ist eine Steuerung der Ausrichtung der Düse 24
näher dargestellt. Der Träger 16 hängt an den Seilen 33, die über die Rollen 34
geführt sind und die an ihren anderen Enden die Gegengewichte 35 tragen. Das Gewicht
ist fast vollständig ausgeglichen. Am Träger 16 ist zusätzlich zu den Einrichtungen,
die in der Fig. 1 dargestellt sind, noch eine MehrkantweLe36 gelagert und zwar in
den Lagern 37 und 38. DieseMehrkantweile führt den Ständer 39 für die Düse 24. Die
Mehrkantwelle ist an einer Seite über das Gestell 1 hinausgeführt und trägt am Ende
die Rollen 40 und 41. Diese Rollen 40 und 41 wälzen sich auf einer Kulisse 42 ab,
die im wesentlichen der Kontur des Kraftfahrzeuges entspricht, das zu entwachsen
ist.
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Es ist klar, daß bei einer Bewegung des Portals in Richtung des Pfeiles
43 die Rollen 40 und 41 unter der Wirkung des geringfügigen Übergewichtes des Trägers
16 auf der Kulisse 42 entlangrollen werden und dadurch die Welle 36 jeweils so verdrehen
werden, daß die Düse 24 immer im wesentlichen rechtwinklig gegen die zu entwachsende
Oberfläche gerichtet ist.
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Die Steuerung gemäss der Darstellung nach den Fig. 3 und 4 ist nur
als Beispiel zu verstehen. Es können auch ohne weiteres andere Arten von Steuerungen
angewandt werden, wie diese in der einschlägigen Technik üblich sind.
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Bei wesentlich anderen Fahrzeugformen ist selbstverständlich die Kulisse
42 auszutauschen oder durch Zusatzteile sinngemäss anzupassen.
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Die Pumpe, die das heiße Wasser erzeugt, das durch die Düsen 24, 28
oder 29 austritt, ist vorzugsweise getrennt vom Gestell angeordnet und mit einer
Rohrleitung mit dem Gestell verbundeh. Weiter verbinden flexible Rohre beziehungsweise
Schläuche das Gestell mit den Düsen 2los, 28 und 29.
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Das Schmutzwasser, das bei der Entwachsung anfällt, wird zunächst
einer Schwerkrafttrennung unterzogen, beispielsweise in Absetzeinrichtungen oder
in Zentrifugen. Das zurückgewonnene Petroleum wird vorzugsweise verbrannt, da es
wegen seiner Belastung durch das Wachs nicht in den Kreislauf zurückgeführt werden
kann. Die verhältnismässig kleine Wassermenge des von festen Stoffen gereinigten
Abwassers erfordert ebenfalls keine Wiederverwendung, wodurch besondere Reinigungsprobleme
oder Nachteile wegen der Belastung der Pumpe vermieden werden.
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Zusätzliche Düsen für die Aufsprühung eines Petroleumnebels oder für
eine besondere Wascheinrichtung können direkt am Joch 4 oder an den Seitenteilen
2 und 3 gelagert sein, da bezüglich dieser Einrichtungen eine besondere mechanische
Wirkung nicht mehr anzustreben ist.
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L e e r s e i t e