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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Behandeln von Flächen mittels ein Behandlungsfluid führenden Düsen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Düsen (70, 72) nebeneinander und mit ungefähr gleicher Wirkrichtung maschinell gemeinsam bewegbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Düsen (72) einen Fluidstrahl mit angenähert rechteckigem Querschnitt und die andere (70) einen solchen mit angenähert kreisförmigem Querschnitt erzeugt.
3. Vorrichtung gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (1, 2, 3, 4) vorgesehen sind, um die Düsen (70, 72) gemeinsam über die zu behandelnde Fläche (15, 16, 17, 19) zu verfahren.
4. Vorrichtung gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (20, 21, 22) vorgesehen sind, um die Düsen (70, 72) in einem vorbestimmten Abstand angenähert planparallel zur zu behandelnden Fläche (15, 16, 17, 19) zu halten.
5. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Behandlungsfluid Wasser, Wasserdampf oder ein Gemisch hievon verwendet wird und dass in der Fluidleitung vor den Düsen (70, 72, 65) ein statischer Druck von mehr als 20 bar herrscht.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einem Fluidstrahl (R 65) bei der Düse (65, 70, 72) Sand beigegeben wird.
7. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zum Reinigen von Schiffsaussenwänden.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Flächen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Beim Behandeln, respektive im besonderen beim Reinigen grosser Flächen, wie sie beispielsweise Plakattafeln darstellen, ist es bekannt geworden, mechanische Mittel einzusetzen, wie Spachtel, Drahtbürsten oder den Sandstrahl.
Hartnäckige Beläge u. ä. können vorgängig der mechanischen (Reinigung) Behandlung mittels Flüssigkeiten ein- respektive aufgeweicht werden. Der Einweichfiüssigkeit muss dennoch fallweise, um in vernünftiger Zeit zu einem Ziel zu gelangen ein Chemikal beigegeben werden. Für quantitativ und/oder qualitative anpruchsvolle Aufgaben ergeben sich folgende Nachteile zum Stand der Technik:
Beim Sandstrahlen herrscht eine die Lungen gefährdende Atmosphäre, der Sand kostet Geld und ist nur bedingt wieder verwendbar, respektive dieser muss beseitigt werden. Die Chemikalien in den Einweichfiüssigkeiten kosten Geld, sind teilweise umweltgefährdend und müssen bei Dauerbetrieb zufolge Erschöpfung ersetzt werden. Das Einweichen muss zudem zeitlich genügend früh vor der Reinigung erfolgen, was umständlich und aufwendig ist.
Beim Reinigen von Plakattafeln mittels der vorstehend erwähnten elektromechanisch angetriebenen Drahtbürsten stellt sich, auch mit allfälligem Einweichen der Tafeln, ein ungenügendes Resultat ein, da der kristallisierten Leim- und der unmittelbar benachbarten, untersten Papierschicht in nützlicher Frist nicht beizukommen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung zum Behandeln von Flächen anzugeben, welche die oben aufgeführten Nachteile meidet, respektive beseitigt. Ein weiteres Ziel ist der Erfindung dadurch vorgegeben, dass der arbeitende Mensch, von gesundheitsgefährdenden oder schädigenden Arbeitszonen, wie sie maschinelle Drahtbürsten oder Schleifer darstellen, entlastet werden sollte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Der Fortschritt der Erfindung sei anhand eines Beispieles erläutert:
Früher brauchte man zum Abreinigen von 7 Plakattafeln des Formates B4 2 · Mann-Stunden (Plakat- Ohren Abreissen, Einweichen, Reinigen mittels elektromech. Drahtbürste, Nachwaschen), eine erfindungsgemäss ausgestaltete Vorrichtung erledigt die gleiche Arbeit vollautomatisch in ca. · h, bei einem Investitions- und Betriebsmittelaufwand von ca. 70% der reinen Lohnkosten des Vergleichsversuches, d.h. von 2,5 Mann-Stunde.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Plakattafel- Reinigungsmaschine,
Fig. 2 eine Detailansicht der Düsenpartie in Blickrichtung des Pfeiles Q aus Fig. 1,
Fig. 3,4 Ansichten je einer Antriebsvariante des Schwenkarmes nach Fig. 1,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Schiffsaussenhaut-Reinigungsmaschine,
Fig. 6, 7 den Quer- und Längsschnitt einer erfindungsgemässen Stollen-Reinigungsmaschine,
Fig. 8 die Perspektive einer erfindungsgemässen Hausfassaden-Reinigungsmaschine.
Die in Fig. 1 gezeigte Reinigungsmaschine 1 besteht im wesentlichen aus dem Gestell 10 der oberen 35 und unteren 30 Führungsbahn, dem Laufwagen 25 samt Vorschubapparat 80 und dem pneumatischen Steuerkasten 50, dem Kletter -Element 40, 80, dem Schwenkarm 20 samt zugehörigem Antriebselement, Zylinder 45 und Düsenkasten 65, 70, ferner den beiden Aufbereitungs-Stationen für Pressluft 55 und Hochdruck-Reinigungs-Flüssigkeit 60, den Verbindungsleitungen 56, 61 zwischen den Stationen 55, 60, dem Steuerkasten 50 und den Düsen 65, 70. Die Basisversorgung (el. Strom und Wasser) der beiden Stationen 55, 60 ist lediglich symbolisch angedeutet. Die Aufbereitungsstation 60 erzeugt in der Druckleitung 60 den für das Plakatreinigen bevorzugten Wasserdruck von 80 bis 120 bar, während in der Druckluftleitung 56 ein Druck von ca. 6 bar herrscht.
Beim Betrieb der Maschine 1 wird nun wie folgt verfahren:
Die Aufbereitungsstationen 55, 60 werden in Betrieb genommen, hierauf wird der Laufwagen 25 von Hand nach links bis zum Anschlag A verschoben. Die Plakat-Tafeln 15 werden ausgewechselt. Durch eine nicht näher dargestellte, mechanische Zustellvorrichtung werden die Düsen 65, 70 auf den korrekten Abstand H und Winkel 7 zur Tafel 15 eingestellt. Durch Betätigung der Schalterelemente 50 beginnt der Schwenkarm 20 innerhalb des Winkels a andauernd auf und- ab zu schwenken, während sich die Vorschubeinrichtung 80 längs dem Kletter -Element 40 schrittweise in Richtung Z vorarbeitet, respektive den mit ihr verbundenen, den Schwenkarm 20 und die Düsen 65, 70 aufweisenden Laufwagen 25 ebenfalls dahin, d. h. nach Z bewegt.
Erreicht der Laufwagen 25 den Bereich von Z, wird durch nicht näher dargestellte Mittel die Behandlungsflüssigkeit, respektive Leitung 61 abgestellt, die Schwenkung des Armes 20 gestoppt und, falls erwünscht, zuhanden eines 3. Ortes ein Signal erzeugt, z. B. eine Lampe angezündet oder eine el. Glokke betätigt. Die Fig. 2 gibt näher Aufschluss über die Anordnung der Düsen 65, 70. Bei der Düse 70 handelt es sich um eine sog. Rundstrahl -Düse, bei der Düse 65, 72 handelt es
sich um eine sog. Flachstrahl -Düse. Das Zusammenwirken der beiden Düsenarten 65, 70 hat nun überraschenderweise zur Folge, dass erstere 70 Materialbahnen vorschneidet und die Flachstrahldüsen 65 schälen dann diese Materialbahnen von den Tafeln 15 ab. Der windschief unter dem Winkel y auftreffende Flachstrahl R65 wird von der Tafel 15 zurückgeworfen (R65'), prallt auf das Umlenkblech 23 und gelangt noch einmal (R65') zur Resteinwirkung bei Tafel 15. Einsatz pulsierender Flüssigkeitsstrahlen mit Druckspitzen über 1000 bar ist für Sonderfälle vorgesehen, ebenso die Zugabe von hartem, griesigem Material (z. B. Sand) zur Reinigungsflüssigkeit. Sollten bei einzelnen Reinigungsapplikationen die Düsen 65, 70 stets in der Horizontalen oder Vertikalen verbleiben müssen, so kann dies durch eine, gegenüber dem Arm 20 verschwenkbare, nicht dargestellte Düsen-Plattform 65, 70, 72 erreicht werden.
Letztere würde mittels Lenkern am Laufwagen 25 angelenkt. Anstelle des Schwenkarmes 20 kann auch ein Kreuzschlitten verwendet werden. Letzterer stünde in analoger Wirkverbindung mit dem Laufwagen 25 wie der Arm 20. Für kurzbauende Maschinen 1 ist der Kreuzschlitten sinnvoll, weil der sichelförmige An- und Abschnitt bei Beginn A und Ende Z der Tafelreihe 15 entfällt. Müssen gewölbte Tafeln 15 abgereinigt werden, so muss der Arm 20 ein knickbares Zwischenstück aufweisen. Endseitig, d. h. radial aussen am Schwenkarm 20, gelangt dann ein Rad 22 als distanzhaltendes Element zum Einsatz.
Die Figuren 3 und 4 zeigen Varianten des Antriebes 45, 46 des Schwenkarmes 20. Es gibt Fälle, bei denen eine längsorientierte Zone mit erhöhter Behandlungs- resp. Reinigungsschwierigkeit vorliegt; beispielsweise im Bereich von a3 des Schwenkarmes 20. Zwecks Beherrschung derselben kann durch geeignete Anordnung und Einstellung der Schalt- und Steuermittel beim Steuerkasten 50 bewirkt werden, dass einer der Antriebszylinder 46, hier beispielsweise der mittlere, innerhalb eines allgemeinen Arbeitstaktes des Armes 20 mehrere Schaltspiele durchläuft. Die endseitig am Arm 20 angeordneten Düsen 65, 70 machen diese Armbewegungen mit, resp. verweilen dadurch verhältnismässig länger im Winkelbereich a3 als in den Winkelbereichen al-a3, was der gewünschten, selektiven Erhöhung des Reinigungseffektes gleichkommt.
Diese Anordnung und Arbeitsweise ermöglicht, im Vergleich zur Methode mit konstant gleichbleibender Penetration eine Reduktion der Durchlaufzeit.
In Fig. 5 ist eine Maschine 2 zum Reinigen von Schiffs Aussenhäuten 17 dargestellt. Da der Mechanismus in seinem engeren Sinne durch Vorstehendes genügend offenbart ist, seien lediglich die neu hinzukommenden Organe abgehandelt. Das bekannte Gestell 10 ist durch das, einen mechanischen Antrieb aufweisende Ponton 81 ersetzt. An einer Bordplanke sind anstelle des Takt-Vorschubapparates 80 zwei Vorrichtungen 82 mit analogem Betriebscharakter aufgebaut. Die Haftung an der Schiffswand 17 wird mittels schreitender Magnet- und/oder Saugplatten bewerkstelligt. Funktion und Betrieb der Maschine 2 erfolgen analog dem der Plakattafel - Reinigungsmaschine 1. Nachdem das Schiff in das Trockendock eingeschleppt und zentriert wurde und Taucher Böcke unter den Schiffsrumpf gebracht haben, wird das Dock leergepumpt.
Die Reinigungsmaschine nimmt ihren Betrieb bei der Wasserkote Kl auf, indem die Schiffshaut 17 beidseits abpatroulliert wird. Bei Erreichen der Wasserkote K2 ist diese Arbeit beendet. Die flache Bodenpartie 18, welche vor allem bei Tankern und Containerschiffen sehr ausgeprägt ist, wird abgereinigt, indem der bis anhin angenähert senkrecht stehende Teil des Laufwagens 25 abgeklappt wird und die am Arm 20 befestigten Düsen 65, 70, 72 nun etwa 1800 geschwenkt werden. Da die Trageböcke des Schiffsrumpfes 17 dem Längspatroullieren im Wege stehen, muss nun quer zur Schiffslängsachse patroulliert werden.
In Fig. 6 und 7 ist eine Maschine 3 zur Reinigung von Stollenwandungen 16 dargestellt. Hierbei ist der bekannte Laufwagen 25 durch einen geschleppten, wenn notwendig auch selbständig angetriebenen Grubenhund 26 ersetzt. Der bekannte Arm 20 ist durch den Arm 21 ersetzt. Als Distanziermittel gelangt ein Rad 22 zum Einsatz. Die Anpresskraft auf das Rad 22 wird durch den Spannmechanismus 48 erzeugt. Die vorher bekannten Antriebe 45, 46 der Schwenkarmes 20 sind nun ersetzt durch einen Pneumatikmotor 47, welcher den Support 48 des Schwenkarmes in andauernde Drehung versetzt.
Fig. 8 zeigt eine Maschine 4 zur Reinigung von Hauswänden 19 als weitere Abwandlung der Vorrichtung 1, 2, 3.
Anstelle der Längsführungen 30, 35 treten zwei skiähnliche Elemente 36 welche dem Arm 20, dem Steuerkasten 50 und den Düsen 65, 70, 70 als Chassis dienen.
Beim Abreinigen der Hauswand wird die nun bekannte Art und Weise in Betrieb gesetzte Putzmaschine 4 mittels Flaschenzug 83 gehievt. Hierbei wird alte Farbe und loser Putz vom Hauswerk 19 entfernt. Beim Passieren von Fenstern wird die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit unterbrochen, und die Verrichtung 4 mittels dem Schnellgang der Winde 83 darüber hinweggezogen.
Nebst diesen konkreten Ausführungsbeispielen sind noch viele andere denkbar, ohne dass der Patentrahmen verlassen werden muss. Beim Schälen von Waschbetonplatten beispielsweise entfällt das Grundgestell 10, der Laufwagen 25 wird beidseits endseitig mit einem hochbeinigen Laufwerk, ähnlich einem Portalkran ausgerüstet. Anstelle der Führungsbahnen 30, 35 treten Eisenbahnschienen oder andere Führungsmittel. Zwischen diesen werden die Waschbetonplatten, vorteilhafterweise auf Tragplatten auf den Boden gelegt. Der die Fluid-Düsen tragende Schwenkarm 20 operiert nun in bekannter Weise zwischen den Führungsbahnen 30, 35. Besondere Ansprüche an die auf der Fläche zu erzeugenden Reinigungs- Muster (z.B. Mäander- oder zykloidenförmig) können durch Verwendung eines Kreuzschlittens anstelle eines oder mehrerer Schwenkarme 20, 21 erzeugt werden.
Zykloidenförmige Muster können durch eigen- oder fremdgetriebene rotierende Mehrfachdüsen in Kombination mit dem Schwenkarm 20 erzeugt werden. Weiters kann die Reinigungs-resp. Eindringtiefe des/der Fluidstrahles(n) R65 durch Oszillierung des Fluiddruckes mit bekannten Mitteln vorbestimmbar einreguliert werden. Es können beispielsweise oben genannte Pneumatik-Zylinder durch Hydraulik-Zylinder oder durch elektrische (Gewinde-) Spindelmotoren ersetzt sein.
Weitere Verwendungsmöglichkeiten der Erfindung sind beim Entfernen des Gummiabriebes von Landezonen von Flugzeug Start- und Landepisten, sowie beim Entfernen alter Farbe von Aussenhäuten grösserer, d.h. Verkehrs-Flugzeuge gegeben.
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PATENT CLAIMS
1. Device for treating surfaces by means of nozzles carrying a treatment fluid, characterized in that at least two nozzles (70, 72) are arranged next to one another and can be moved together by machine with approximately the same direction of action.
2. Device according to claim 1, characterized in that at least one of the nozzles (72) generates a fluid jet with an approximately rectangular cross section and the other (70) generates one with an approximately circular cross section.
3. Device according to claim 2, characterized in that means (1, 2, 3, 4) are provided to move the nozzles (70, 72) together over the surface to be treated (15, 16, 17, 19).
4. The device according to claim 3, characterized in that means (20, 21, 22) are provided to the nozzles (70, 72) at a predetermined distance approximately plane-parallel to the surface to be treated (15, 16, 17, 19) hold.
5. The method for operating the device according to one of claims 1 to 4, characterized in that water, steam or a mixture thereof is used as the treatment fluid and that in the fluid line in front of the nozzles (70, 72, 65) a static pressure of more than 20 bar.
6. The method according to claim 5, characterized in that at least one fluid jet (R 65) at the nozzle (65, 70, 72) sand is added.
7. Use of the device according to one of claims 1 to 4 for cleaning ship outer walls.
The invention relates to a device for treating surfaces according to the preamble of claim 1.
When treating, or in particular cleaning, large areas, such as those represented by billboards, it has become known to use mechanical means such as spatulas, wire brushes or the sandblast.
Persistent coverings u. Ä. can be soaked or softened prior to mechanical (cleaning) treatment with liquids. The soaking liquid must still be added occasionally in order to reach a target in a reasonable time. For quantitative and / or qualitative demanding tasks, there are the following disadvantages compared to the prior art:
Sandblasting creates an atmosphere that is dangerous to the lungs, the sand costs money and can only be used to a limited extent, or it has to be removed. The chemicals in the soaking liquids cost money, are sometimes environmentally hazardous and have to be replaced due to exhaustion during continuous operation. Soaking must also take place sufficiently early before cleaning, which is cumbersome and time-consuming.
When cleaning poster boards by means of the above-mentioned electromechanically driven wire brushes, an unsatisfactory result is obtained, even if the boards are soaked, since the crystallized glue layer and the immediately adjacent, bottom paper layer cannot be obtained in a useful period of time.
The object of the invention is therefore to provide a device for treating surfaces which avoids or eliminates the disadvantages listed above. A further aim of the invention is given by the fact that the working person should be relieved of work zones which are hazardous or harmful to health, such as those represented by machine wire brushes or grinders.
According to the invention, this object is achieved by the features of claim 1. Advantageous embodiments of the invention are defined in the dependent claims.
The progress of the invention is explained using an example:
In the past, cleaning 7 poster boards of the B4 format took 2 man hours (tearing off poster ears, soaking, cleaning using an electromechanical wire brush, washing up), a device designed according to the invention does the same job fully automatically in about 1 hour Investment and operating expenses of approx. 70% of the pure wage costs of the comparison test, ie of 2.5 man-hour.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. It shows:
1 is a perspective view of a billboard cleaning machine according to the invention,
2 shows a detailed view of the nozzle section in the direction of the arrow Q from FIG. 1,
3.4 views each of a drive variant of the swivel arm according to FIG. 1,
5 shows the perspective illustration of a ship's outer skin cleaning machine according to the invention,
6, 7 the cross-sectional and longitudinal section of a tunnel cleaning machine according to the invention,
8 shows the perspective of a house facade cleaning machine according to the invention.
The cleaning machine 1 shown in Fig. 1 consists essentially of the frame 10 of the upper 35 and lower 30 guideway, the carriage 25 including the feed device 80 and the pneumatic control box 50, the climbing element 40, 80, the swivel arm 20 including the associated drive element, Cylinder 45 and nozzle box 65, 70, furthermore the two processing stations for compressed air 55 and high-pressure cleaning liquid 60, the connecting lines 56, 61 between stations 55, 60, the control box 50 and the nozzles 65, 70. el. electricity and water) of the two stations 55, 60 is only indicated symbolically. The preparation station 60 generates in the pressure line 60 the preferred water pressure for poster cleaning from 80 to 120 bar, while in the compressed air line 56 there is a pressure of approximately 6 bar.
When operating machine 1, proceed as follows:
The preparation stations 55, 60 are put into operation, then the carriage 25 is moved by hand to the left up to the stop A. The poster boards 15 are replaced. The nozzles 65, 70 are set to the correct distance H and angle 7 from the table 15 by a mechanical feed device, not shown in detail. By actuating the switch elements 50, the swivel arm 20 continuously begins to swivel up and down within the angle a, while the feed device 80 progressively progresses along the climbing element 40 in the direction of Z, or the swivel arm 20 and the nozzles connected to it 65, 70 having carriage 25 also there, d. H. moved to Z.
If the carriage 25 reaches the area of Z, the treatment liquid or line 61 is turned off by means not shown in detail, the pivoting of the arm 20 is stopped and, if desired, a signal is generated for a third location, e.g. B. lit a lamp or operated an el. Glokke. 2 gives more information about the arrangement of the nozzles 65, 70. The nozzle 70 is a so-called omnidirectional nozzle, and the nozzle 65, 72 is concerned
a so-called flat jet nozzle. The interaction of the two types of nozzles 65, 70 surprisingly has the consequence that the former 70 pre-cuts material webs and the flat jet nozzles 65 then peel these material webs off the panels 15. The flat jet R65 striking at an angle y is thrown back by the plate 15 (R65 '), impinges on the baffle plate 23 and comes again (R65') to the remaining effect on table 15. Use of pulsating liquid jets with pressure peaks above 1000 bar is for special cases provided, as well as the addition of hard, gritty material (e.g. sand) to the cleaning liquid. If, in the case of individual cleaning applications, the nozzles 65, 70 always have to remain horizontal or vertical, this can be achieved by a nozzle platform 65, 70, 72, not shown, which can be pivoted relative to the arm 20.
The latter would be articulated on the carriage 25 by means of links. Instead of the swivel arm 20, a cross slide can also be used. The latter would have an analogous operative connection with the carriage 25 as the arm 20. For short machines 1, the cross slide is useful because the crescent-shaped approach and section at the start A and end Z of the row of tables 15 is omitted. If curved plates 15 have to be cleaned, the arm 20 must have a bendable intermediate piece. End, d. H. radially on the outside of the swivel arm 20, a wheel 22 is then used as a spacing element.
Figures 3 and 4 show variants of the drive 45, 46 of the swivel arm 20. There are cases in which a longitudinally oriented zone with increased treatment or. Difficulty cleaning; for example in the area of a3 of the swivel arm 20. For the purpose of mastering the same, a suitable arrangement and adjustment of the switching and control means in the control box 50 can cause one of the drive cylinders 46, here for example the middle one, to run through several switching cycles within a general working cycle of the arm 20 . The nozzles 65, 70 arranged on the end of the arm 20 make these arm movements, respectively. remain relatively longer in the angular range a3 than in the angular ranges al-a3, which is equivalent to the desired, selective increase in the cleaning effect.
This arrangement and method of operation enables a reduction in throughput time compared to the method with constant penetration.
5 shows a machine 2 for cleaning ship's outer skins 17. Since the mechanism in its narrower sense is sufficiently disclosed by the above, only the newly added organs are dealt with. The known frame 10 is replaced by the pontoon 81 having a mechanical drive. Instead of the clock feed device 80, two devices 82 with an analog operating character are constructed on a board plank. The liability on the ship's wall 17 is achieved by means of magnetic and / or suction plates. The function and operation of machine 2 are analogous to that of the billboard cleaning machine 1. After the ship has been towed into the dry dock and centered and divers have brought bucks under the ship's hull, the dock is pumped empty.
The cleaning machine starts operating at Wasserkote Kl by patrolling the ship's hull 17 on both sides. This work is finished when the water level K2 is reached. The flat bottom part 18, which is particularly pronounced in tankers and container ships, is cleaned by folding down the part of the carriage 25 which was previously approximately vertical and the nozzles 65, 70, 72 attached to the arm 20 are now pivoted about 1800. Since the trestles of the ship's hull 17 are in the way of the longitudinal patrol, patrol must now be carried out transversely to the longitudinal axis of the ship.
6 and 7, a machine 3 for cleaning the tunnel walls 16 is shown. Here, the known carriage 25 is replaced by a towed, if necessary also independently driven pit dog 26. The known arm 20 is replaced by the arm 21. A wheel 22 is used as a spacer. The pressing force on the wheel 22 is generated by the tensioning mechanism 48. The previously known drives 45, 46 of the swivel arm 20 are now replaced by a pneumatic motor 47, which sets the support 48 of the swivel arm in continuous rotation.
8 shows a machine 4 for cleaning house walls 19 as a further modification of the device 1, 2, 3.
Instead of the longitudinal guides 30, 35 there are two ski-like elements 36 which serve as a chassis for the arm 20, the control box 50 and the nozzles 65, 70, 70.
When cleaning the house wall, the now known way of operating cleaning machine 4 is hoisted by means of pulley 83. Here old paint and loose plaster are removed from the house 19. When passing through windows, the supply of cleaning liquid is interrupted and the device 4 is pulled over it by means of the overdrive of the winch 83.
In addition to these specific exemplary embodiments, many others are conceivable without having to leave the patent framework. When peeling washed concrete slabs, for example, the base frame 10 is omitted, the carriage 25 is equipped on both ends with a long-legged drive, similar to a gantry crane. Instead of the guideways 30, 35, there are railroad tracks or other guiding means. Between these, the washed concrete slabs are placed on the floor, advantageously on support plates. The swivel arm 20 carrying the fluid nozzles now operates in a known manner between the guideways 30, 35 , 21 are generated.
Cycloidal patterns can be generated by internally or externally driven rotating multiple nozzles in combination with the swivel arm 20. Furthermore, the cleaning resp. Penetration depth of the fluid jet (s) R65 can be predetermined by known means by oscillating the fluid pressure. For example, the above-mentioned pneumatic cylinders can be replaced by hydraulic cylinders or by electrical (threaded) spindle motors.
Further possible uses of the invention are larger when removing the rubber abrasion from landing zones from aircraft takeoff and landing runways, and when removing old paint from the outer skins, i.e. Given traffic planes.