DE3745072C2 - Fahrbares Linienmarkiergerät - Google Patents

Fahrbares Linienmarkiergerät

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Eberhard Schuetz
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Wolf Geraete GmbH
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Wolf Geraete GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/20Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ
    • E01C23/22Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ by spraying
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/50Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
    • B05B15/55Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter using cleaning fluids

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein fahrbares Linienmarkiergerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung. Derartige, zumeist handgeführte Linienmarkierer sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt.
Bei bekannten Markiergeräten ist die Spritzdüse entweder zwischen zwei Fahrachsen oder vor oder hinter denselben zwischen den Rädern angeordnet. Dies bedingt, daß die das Gerät führende Person entweder mit gespreizten Beinen oder seitlich in unbequemer Haltung laufen muß, um nicht auf die frischnasse Markierung zu treten. Zwar ist es bekannt, den Führungsbügel seitlich anzubringen, jedoch beeinflußt dies die für eine saubere Markierung erforderliche exakte Fahrtechnik.
Durch die CH-PS-575 514 ist ein gattungsgemäßes Linienmarkiergerät bekanntgeworden, bei welchem ein Spritzdüsenträger auf Tragarmen aufgesteckt und seitlich verschiebbar ist. Diese Tragstangen sind in der Mitte zwischen den Rädern am Fahrgestell festlegbar, was bedingt, daß die Spritzdüsenanordnung nicht zwischen die Räder verfahrbar ist. Die Farbspritzdüse kann im Spritzdüsenträger durch eine Gewindespindel mit Handrad auf verschieden große Abstände über der Markierungsfläche bzw. einer Verteilerwalze gehalten werden. Beim Ausschwenken der Flachstrahldüse stellt sich diese schräg, was eine Veränderung der Linienbreite zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Linienmarkierungsgerät derart auszubilden, daß die Düse über einen weiten Winkelbereich nach beiden Seiten ausschwenkbar ist und stets eine gleichmäßige Linienbreite gewährleistet.
Gelöst wird die bestellte Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Durch das stufenlos ausschwenkbare Parallelgestänge läßt sich die Markierlinie an jeder Stelle des Schwenkbereiches aufspritzen, wobei der durch den Einsatz einer Schlitzdüse bedingte Flachstrahl in allen Positionen immer in der gleichen Richtung, d. h. in Fahrtrichtung liegt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2-5.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Linienmarkiergerätes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Markiergerätes gemäß Fig. 1 und 2 von hinten her betrachtet.
Das Linienmarkiergerät weist ein Fahrgestell mit vier Rädern auf, die starr oder auch lenkbar ausgebildet sein können. Gesichert durch seitliche Stützplatten trägt das Fahrgestell nebeneinander zwei in gleicher Form und Größe ausgebildete Behälter, von denen der in Fahrtrichtung rechte Behälter 2 die Markierungsfarbe enthält, während der in Fahrtrichtung links befindliche Behälter 1 als Wassertank ausgebildet ist. Beide Behälter 1 und 2 sind drucklos. Die Farbe wird über eine senkrecht auf den Boden gerichtete Spritzdüse 4, die zweckmäßigerweise als Fächerdüse ausgebildet ist, auf den Boden gespritzt. Der Fächer dieser Düse verläuft dabei in Fahrtrichtung. Die Spritzdüse 4 wird von einer Zentrifugalpumpe 3 über einen Zuleitungsschlauch 5 mit Farbe bzw. mit Spülwasser versorgt. Die Pumpe wird elektromotorisch von einer nicht dargestellten Batterie angetrieben. Die Speisung der Zentrifugalpumpe erfolgt über einen Schlauch 21, der über ein T-Stück 22 wahlweise vom Farbbehälter 2 über ein Ventil 7 oder vom Wassertank 1 über ein Ventil 6 gespeist wird. Anstelle der beiden Ventile 6, 7 kann auch ein Umschaltventil vorgesehen werden. Im Normalbetrieb ist das Ventil 7 offen und das Ventil 6 geschlossen, so daß die Farbe über die Zentrifugalpumpe der Düse 4 zugeführt wird. Nach Beendigung der Arbeit wird das Ventil 7 geschlossen und das Ventil 6 geöffnet, so daß von der Zentrifugalpumpe Wasser gefördert wird und alle zuvor mit Farbe benetzten Leitungen bzw. Düsen gespült werden, die danach für den nächsten Farbauftragvorgang bereit sind.
Die Zentrifugalpumpe 5 ist durch einen Schalter 8 an- und abschaltbar, der am Führungsbügel 18 des handgeführten Gerätes festgelegt ist. Das Gerät kann jedoch auch mit einem Fahrantrieb und einem Fahrersitz ausgerüstet sein.
Die Düse 4 wird von einem Parallelogrammlenker 9 getragen, dessen Mittelstellung in Fig. 2 voll ausgezogen dargestellt ist. Dieser Parallelogrammlenker läßt sich nach rechts und links, wie in Fig. 2 strichliert angedeutet ist, ausfahren, so daß die Düse 4 über den gesamten Schwenkbereich des Parallelogrammlenkers 9 einstellbar ist und ein Auftrag zwischen den Rädern oder rechts der Räder oder links der Räder erfolgen kann. Das seitliche Ausspritzen hat den Vorteil, daß die hinter dem Gerät gehende Bedienungsperson die soeben gespritzte Linie nicht betreten kann.
Seitlich der Spritzdüse 4 sind Abschirmbleche 10 und 11 angeordnet, die wegen der Parallelogrammlenkeranordnung 9 stets parallel zueinander und in Fahrtrichtung verlaufen. Durch eine Feststellschraube 12 kann die jeweils gewünschte Lage des Parallelogrammlenkers fixiert werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel weist das Fahrgestell einen den Parallelogrammlenker 9 überbrückenden Rohrbügel 13 auf, der an seinem vorderen, unteren Ende die Vorderräder trägt.
Zwischen der Zentrifugalpumpe 3 und der Düse 4 ist in den Zuleitungsschlauch ein Regulierventil 14 eingebaut, welches ein Abzapfventil bildet und den Farbüberschuß über eine Leitung 15 in den Farbbehälter 2 zurückleitet. Je nach Einstellung des Ventils wird bei gleichem Förderdruck der Pumpe mehr oder weniger Farbstoff im Nebenschluß zur Düse dem Farbbehälter 2 zurückgeführt.
Der Führungsbügel 18 ist über Gelenke mit Feststellschrauben 16, 17 einklappbar, so daß das Gerät raumsparend verstaut werden kann.

Claims (5)

1. Fahrbares Linienmarkiergerät zum Aufspritzen von Farblinien auf den Boden, insbesondere auf Sportfelder mit einem Fahrgestell auf Rädern und mit einem Farbbehälter (2), aus dem die Farbe über eine Schlauchleitung (5) einer nach beiden Seiten ausschwenkbaren Spritzdüse (4) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse von einem Parallelogrammlenker (9) getragen, über diesen seitlich ausschwenkbar und in jeder Stellung, z. B. über eine Schraube (12) fixierbar ist.
2. Linienmarkiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Flachstrahldüse ausgebildete Düse (4) zwischen zwei Abschirmblechen (10, 11) liegt, die parallel zueinander und parallel zur Längsrichtung des Fahrzeuges über den Parallelogrammlenker ausschwenkbar sind.
3. Linienmarkiergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als handgeführtes Gerät ausgebildet und mit einem Führungsbügel (18) ausgestattet ist, der den Schalter (8) für den Elektroantrieb der Pumpe (3) trägt.
4. Linienmarkiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel (8) über Gelenke mit Feststellschrauben (16, 17) einknickbar und streckbar ist.
5. Linienmarkiergerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell einen Rohrbügel (13) aufweist der den Parallelogrammlenker (9) überbrückt und der an seinem vorderen, unteren Ende die Vorderräder trägt.
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