DE3703366C2 - Fahrbares Linienmarkiergerät - Google Patents

Fahrbares Linienmarkiergerät

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/20Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ
    • E01C23/22Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ by spraying
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/50Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
    • B05B15/55Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter using cleaning fluids

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein fahrbares Linienmarkier­ gerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Derartige, zumeist handgeführte Linienmarkierer sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt (CH-PS 5 75 514). Sie weisen alle den Nachteil auf, daß die nach jedem Markiervorgang erforderliche Reinigung der Schläuche und Düsen mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden ist, um die erforderlichen Spülgänge durchführen zu können. Die Spülung kann nur dort erfolgen, wo ein Wasseranschluß zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Linienmarkiergerät derart zu ver­ bessern, daß mühelos sofort nach vollendetem Markierungs­ vorgang eine Reinigung vorgenommen werden kann.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kenn­ zeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Durch die Erfindung wird es möglich, die Spülung des Leitungssystems so rechtzeitig vorzunehmen, daß ein Eintrocknen der Farbe mit Sicherheit verhindert wird.
Weitere Ausgestaltungen der Spülvorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Linienmarkiergerätes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Markiergerätes gemäß Fig. 1 und 2 von hinten her betrachtet.
Das Linienmarkiergerät weist ein Fahrgestell mit vier Rädern auf, die starr oder auch lenkbar ausgebildet sein können. Gesichert durch seitliche Stützplatten trägt das Fahrgestell nebeneinander zwei in gleicher Form und Größe ausgebildete Behälter, von denen der in Fahrtrichtung rechte Behälter 2 die Markierungs­ farbe enthält, während der in Fahrtrichtung links befindliche Behälter 1 als Wassertank ausgebildet ist. Beide Behälter 1 und 2 sind drucklos. Die Farbe wird über eine senkrecht auf den Boden gerichtete Spritzdüse 4, die zweckmäßigerweise als Fächerdüse ausgebildet ist, auf den Boden gespritzt. Der Fächer dieser Düse verläuft dabei in Fahrtrichtung. Die Spritzdüse 4 wird über einen Zuleitungsschlauch 5 mit Farbe bzw. mit Spülwasser versorgt, der zu einer Zentrifugalpumpe 3 führt, die elektromotorisch von einer nicht dargestellten Batterie angetrieben wird. Die Speisung der Zentrifugalpumpe erfolgt über einen Schlauch 21, der über ein T-Stück 22 wahlweise vom Farbbehälter 2 über ein Ventil 7 oder vom Wasser­ tank 1 über ein Ventil 6 gespeist wird. Anstelle der beiden Ventile 6, 7 kann auch ein Umschaltventil vor­ gesehen werden. Im Normalbetrieb ist das Ventil 7 offen und das Ventil 6 geschlossen, so daß die Farbe über die Zentrifugalpumpe der Düse 4 zugeführt wird. Nach Beendi­ gung der Arbeit wird das Ventil 7 geschlossen und das Ventil 6 geöffnet, so daß von der Zentrifugalpumpe Wasser gefördert wird und alle zuvor mit Farbe benetzten Leitungen bzw. Düsen gespült werden und danach für den nächsten Farbauftragvorgang bereit sind.
Die Zentrifugalpumpe 3 ist durch einen Schalter 8 an- und abschaltbar, der am Führungsbügel 18 des handgeführten Gerätes festgelegt ist. Das Gerät kann jedoch auch mit einem Fahrantrieb und einem Fahrersitz ausgerüstet sein.
Die Düse 4 wird von einem Parallelogrammlenker 9 getragen, dessen Mittelstellung in Fig. 2 voll ausgezogen darge­ stellt ist. Dieser Parallelogrammlenker läßt sich nach rechts und links, wie in Fig. 2 strichliert angedeutet ist, ausfahren, so daß die Düse über den gesamten Schwenk­ bereich des Parallelogrammlenkers 9 einstellbar ist und ein Auftrag zwischen den Rädern oder rechts der Räder oder links der Räder erfolgen kann. Das seitliche Aus­ spritzen hat den Vorteil, daß die hinter dem Gerät gehende Bedienungsperson die soeben gespritzte Linie nicht betreten kann.
Seitlich der Spritzdüse 4 sind Abschirmbleche 10 und 11 angeordnet, die wegen der Parallelogrammlenkeranordnung 9 stets parallel zueinander und in Fahrtrichtung verlaufen. Durch eine Feststellschraube 12 kann die jeweils gewünschte Lage des Parallelogrammlenkers fixiert werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel weist das Fahrgestell einen den Parallelogrammlenker 9 überbrückenden Rohrbügel 13 auf, der an seinen vorderen unteren Ende die Vorderräder trägt.
Zwischen der Zentrifugalpumpe 3 und der Düse 4 ist in den Zuleitungsschlauch ein Regulierventil 14 eingebaut, welches ein Abzapfventil bildet und den Farbüberschuß über eine Leitung 15 in den Farbbehälter 2 zurückleitet. Je nach Einstellung des Ventils wird bei gleichem Förderdruck der Pumpe mehr oder weniger Farbstoff im Nebenschluß zur Düse dem Farbbehälter 2 zurückgeführt.
Der Führungsbügel 18 ist über Gelenke mit Feststell­ schrauben 16, 17 einklappbar, so daß das Gerät raum­ sparend verstaut werden kann.

Claims (6)

1. Fahrbares Linienmarkiergerät zum Aufspritzen von Farblinien auf den Boden, insbesondere auf Sportfelder, mit einem Farbbehälter (2), aus dem die Farbe über eine Förderleitung (5) einer über dem Boden ablaufenden Spritz­ düse (4) unter Druck zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserbehälter (1) am Gerät vorgesehen ist, aus dem Spül­ wasser dem Farbleitungssystem (3, 4, 5, 21, 22) zuführbar ist, um dieses von anhaftender Farbe zu reinigen.
2. Linienmarkiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behälter (1, 2) drucklos sind und in die Förderleitung (5) eine elektromotorisch angetriebene Pumpe (3) eingeschaltet ist.
3. Linienmarkiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenmotor durch eine auf dem Gerät mitgeführte Batterie antreibbar ist.
4. Linienmarkiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über Umschaltventil­ einrichtungen (6, 7) die Förderleitung (5) und die Düse (4) wahlweise mit Farbe oder Spül­ wasser beaufschlagbar sind.
5. Linienmarkiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Behälter (1, 2) ein Absperrventil (6, 7) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang über ein T-Stück mit der Ansaug­ leitung (21) der Förderpumpe (3) verbunden ist.
6. Linienmarkiergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderpumpe (3) ein Rücklaufregulierventil (14) nachgeschaltet ist, dessen Rücklaufleitung (15) zu dem Farb­ stoffbehälter (2) führt.
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