DE7210483U - Geraet zum aufbringen von substanzen auf flaechen - Google Patents

Geraet zum aufbringen von substanzen auf flaechen

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Gerät zum Aufbringen von Substanzen auf Flächen Anm.: Heinz Ulrich, Ellerbe^k
Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Aufbringen von aus mindestens zwei getrennt gelagerten Komponenten bestehenden Substanzen auf Flächen, wie Wände oder dergl. insbes. zum Zweck der Wäume- oder Schallisolierung, aber auch beispielsweise zur Bildung von ReliefsT
Es ist bekannt, auf Wände Substanzen zur Verbesserung der Schall- oder Wärmedämmung aufzubringen. Bisher wurde dabei so verfahren, daß die einzelnen Substanzen mittels Pumpen Vorratsbehältern entnommen und einem Spritzkopf zugeführt wurden. Dieses Verfahren wurde auch beibehalten, wenn mehrere Substanzen im Spritzkopf zusammengeführt und dort vermischt wurden, wie z. B. Kunststoffgrundmassen mit Schäum-und Härtemitteln.
7210~4§3u.9.72
Hierbei ergaben sich Schwierigkeiten einmal durch den Betrieb Λίγ Förderpumpen für die einzelnen Substanzen, da diese immer verhältnismäßig groß waren und dadurch beim Spritzbetrieb in einem ungünstigen Betriebsbereich arbeiten und zum anderen durch die getrennte Anordnung der Regel- und Absperrventile in den Zuleitungen für die verschiedenen Substanzen zum Spritzkopf, die nur außerordentlich schwierig so einzustellen waren, daß das optimale Mischungsverhältnis zwischen den Substanzen erreicht wurde.
Zur Behebung dieser Mängel bei den bekannten Geräten sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden, wie etwa Verbesserungen am Spritzkopf j, oder die Anordnung besonderer Dosiereinrürirongen für die einzelnen Substanzen. Insges? ^ wurde dadurch aber noch kein befriedigendes Gerät für den genannten Zweck erhalten.
Durch die Neuerung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Spritzgerät zu schaffen, bei dem das optimale Mischungsverhältnis der Substanzen leicht und genau einzustellen ist und beim Auswechseln eines Vorratsbehälters nach dessen Entleerung und damit verbundenem zwischenzeitlichen Abstellen des Gerätes, auch sofort wiederhergestellt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, bei einem Gerät der genannten Art zwischen jedem der mit einer Druckluftleitung in Verbindung stehenden Vorratsbehälter zur Aufbewahrung der einzelnen Komponenten und dem mit diesen durch Schläuche oder dergl. verbundenen, mit Anschlüssen für jede Komponente und für Treibluft versehenen, Spritzkopf, vorzugsweise
als Zahnradpumpen ausgebildete Dosiervorrichtungen anzuordnen. In den D-uckluftzuleitungen zu den Vorratsbehältern und zum Spritzkopf sollen Absperr- und/oder Druckminderventile vorgesehen sein.
Als zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn der Antrieb der Dosiervorrichtungen von einem gemansamen Antriebmotor über Zahnradoder Kettengetriebe erfolgt, wobei die Zahn- oder Kettenräder auswechselbar sein sollen. Dadurch ist es möglich, ein festes Mischungsverhältnis zwischen den Eobstanzen einzustellen und auch aufrecht zu erhalten.
Am Spritzkopf soll in der Zuleitung für jede Komponente ein Absperrventil mit einer gemeinsamen Eo ."^igungsvorrichtung angebräunt sein.
Außerdem kann am Spritzkopf ein Schalter für den Antrieb der Dosierungsvorrichtungen vorgesehen sein, um diese schnell ab- und anschalten zu können.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung soll die Einmündung der Trei'bluftleitung am Sprühkopf, in Fließrichtung der Sprühkomponenten gesehen, hinter den Ventilen für die Absperrung der Komponenten angebracht und am Spritzkop mit Verschlüssen versehene Reinigungsöffnungen vorgesehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sollen die Vorratsbehälter, die Dosierungsvorrichtungen einschließlich.
dem Antrieb, sowie Tragkonsolen für die Armaturen und die Schläuche mit dem Sprühkopf auf einem gemeinsamen Traggestell befestigt und insbes. das Gestell mit Rädern und einer, vorzugsweise abnehmbare χι» üeionscx versehsii sein.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung eines Gerätes gemäß der Neuerung in schematischer Darstellung wiedergegeben.
Wie die Figur zeigt, sind auf einem Traggestell 39 Vorratsbehälter 11, 12 für die zu verspritzenden Substanzen angeordnet. Statt zwei Behältern können natürlich auch vier oder irgendeine beliebige zweckmäßige Anzahl von Behältern vorgesehen werden. Kit dem Gestell fest verbunden ist eine Eonsole 20* an der einmal die Behälter 11 und 12 gehalten sein können und die die Armaturen, wie Druckminderventile 16, 17 sowie Absperrventile 18, 19 trägt.
Auf dem Traggestell 39 sind weiterhin die Dosiereinrichtungen 23, 24 mit dem Kettentrieb 25, 26, 27 und dem Antrieb, von dem nur das Antriebskettenrad 28 angedeutet ist befestigt, sowie eine Konsole 4-1 zur Aufnahme der Schläuche mit dem Spritzkopf.
Das ganze Gerät ist nun mit einer Druckluftleitung 13 verbunden, die zu einem Kompressor oda?dßrgl. fuhrt, der beispielsweise einen Druck von etwas12 atü erbringen kann. Da der Druck in den. Vorratsbehältern etwa 5 atü betragen soll, ist vor die Druckluft schläuche 14, 15 zu den Vorratsbehältern ein Druck-
minderventil 16 geschaltet. Von den Vorratsbehältern 11, 12 führen dann Schläuche 21, 22 zu den jeder Komponente zugeordneten Dosiervorrichtungen, die hier Zahnradpumpen 23, 24- sind, welche über eine Kette 27 und Kettenräder 25, 26 angetrieben werden. Das gewünschte Mischungsverhältnis wird durch die Größe der Kettenräder bestimmt, die zu diesen Zweck auswechselbar mit den Zahnradpumpen verbunden sind.
Von den Dosiervorrichtungen 23, 24· führen darm wieder Schläuche 29j 31 zum Spritzkopf 52, an dem sich auch der Anschluß 4O für die Treiblnft .befindet. Diese Luft wird eoenfalls der Druckluftleitung 15 entnommen und über das Druckminderventil 17 beispielsweise auf 9 atü reduziert. Über den Treibluftschlauch 30 wird die Treibluft dann dem Spritzkopf 32 zugeleitet.
Am Spritzkopf '32 befinden sich im dargestellten Beispiel eines Spritzgerätes gemäß der Neuerung zwei Anschlüsse für die Schläuche 29, 31 für ie Zuführung der beiden Komponenten und ein Anschluß AO für der Treibluftschlauch 30. Während der Treibluftanschluß ohne Zwischenschaltung eines Ventils in das Spritzrohr 35 einmündet, sind in den Zuleitungen für die Komponenten Absperrventile 54, 35 vorgesehen, die durch eine gemeinsame Betätigungsvorrichtung 36 verbunden sind, so daß sie gleichzeitig abgestellt werden können. Die Treibluft soll dann bewußt weiterströmen, damit das Spritzrohr 33 immer sauber bleibt. Zur Reinigung der Zuführungskanäle für die einzelnen Komponenten im Spritzkopf 32 können in diesem noch Reinigungsöffnungen vorgesehen 3ein, die durch Verschlüsse 37» 38 absperrbar sind.
Das dargestellte Gestell 39 kann noch mit Rädern versehen und damit fahrbar gemacht werden, wozu es dann auch noch mit einer Lenkstange oder Deichsel ausgerüstet werden kann, die, wenn das Gerät an den Arbeitsort gebracht ist, zweckmäßig abgenommen wird, damit sie die Bewegbarkeit der Schläuche nicht behindert .

Claims (10)

Schutzansprüche
1.) Gerät zum Aufbringen von aus mindestens zwei getrennt gelagerten Komponenten bestehenden Substanzen auf Flächen, wie Wände oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem der mit einer Druckluftleitung (13) in Verbindung stehenden Vorratsbehälter (11, 12) zur Aufbewahrung der einzelnen Komponenten und dem mit diesen durch Schläuche (20,21, 29, 31) oder dergi. verbundenen, mit Anschlüssen für jede Komponente und für Treibluft versehenen, Spritzkopf (32), vorzugsweise als Zahnradpumpen (23, 24) ausgebildete Dosiervorrichtungen angeordnet sind.
2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Druckluftzuleitungen zu den Vorratsbehältern (11, 12) und zum Spritzkopf (32) Absperr- und/oder DruckminderaBH-tile vorgesehen sind.
3.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Dosiervorrichtungen (23, 2b ) von einem gemeinsamen Antriebsmotor über Zahnrad- oder Kettengetriebe (25, 26, 2?) erfolgt.
4.) Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahn- oder Kettenräder (25, 26) auswechselbar sind.
5.) Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Spritzkopf (32) in der Zuleitung für jede Komponente ein Absperrventil (34, 35) mit einer/gemeinsamen Betätigungs-
vorrichtung (J6; angeordnet ist.
6.) Gerät nach. Anspruch 1 "bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß am Spritzkopf (32) ein Schalter für den Antrieb der Dosiervorrichtungen (25, 24) vorgesehen Ist«
7·) Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ejgnündung der Treib luft leitung (40) am Spritzkopf (32), in Fließrichtung der Komponenten gesehen, hinter den Ventilen (34, 35) für die Absperrung der Komponenten angebracht ist.
8.) Gerät nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß am Spritzkopf (32) mit Verschlüssen (37, 38) versehene Reinigungsöffnungen vorgesehen sind.
9.) Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verratsbehälter (11, 12), die Dosiervorrichtungen (23, 24) einschließlich dem Antrieb, sowie Tragkonsolen (20, 41) für die Armaturen und die Schläuche mit dem Spritzkopf (32) auf einem gemeinsamen Traggestell (39) befestigt sind.
10.) Gerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (39) mit Rädern und einer, vorzugsweise abnehmbaren, Deichsel versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4221191A1 (de) * 1992-05-26 1993-12-02 Tecalemit Gmbh Deutsche Aufbringungseinrichtung für Klebemittel
CH712375A1 (de) * 2016-04-19 2017-10-31 Hürlimann Bautenschutz Ag Vorrichtung und Verfahren zum Austragen von Mehrkomponentenklebstoffen auf ein körniges Gemenge.

Cited By (4)

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AU2017294925B2 (en) * 2016-04-19 2022-11-03 Hürlimann Railtec AG Device for discharging multi-component adhesives onto a granular mixture, discharging method, and use of the device
AU2017294925B9 (en) * 2016-04-19 2022-11-10 Hürlimann Railtec AG Device for discharging multi-component adhesives onto a granular mixture, discharging method, and use of the device

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