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Die Neuerung betrifft ein landwirtschaftliches Verteilergestänge gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
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Ein derartiges Verteilergestänge für landwirtschaftliche Feldspritzen ist durch den Prospekt
„Amazone UX Spezial UX Super" mit Druckvermerk „MI 2449 (D) 10.09" bekannt geworden. Auf Seite 13 unten ist eine Reinigungseinrichtung für außen dargestellt. Diese Reinigungseinrichtung ist als Spritzpistole ausgebildet. Diese Spritzpistole ist über einen Schlauch mit einer an dem Verteilergestänge angeordneten Schlauchtrommel verbunden. Der Bediener muss einen Schutzanzug tragen, um dann in zeitraubender Handarbeit das Gestänge mit der Spritzpistole reinigen zu können.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, auf einfache Weise es zu ermöglichen, dass zumindest die am stärksten verschmutzten Bereiche eines Verteilergestänges zumindest von der stärksten Verschmutzung gereinigt werden können.
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass mehrere Reinigungselemente zumindest teilweise über die Ausdehnung des Gestänges, vorzugsweise in verteilter Weise an zumindest einigen der Teilsegmente des Verteilergestänges angeordnet sind. Infolge dieser Maßnahme werden durch die an dem Verteilergestänge angeordneten Reinigungselemente, denen über Zuleitungen die Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise Frischwasser zugeführt wird, zumindest die am stärksten verschmutzten Bereiche des Verteilergestänges ohne Handarbeit zumindest einer Grobreinigung unmittelbar auf dem Feld unterzogen. Dieser Vorgang lässt sich in sehr kurzer Zeit auch automatisiert durchführen.
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Eine besonders effektive Reinigung lässt sich dadurch erreichen, dass die Reinigungselemente im Bereich der Ausbringelemente angeordnet sind.
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Eine vorteilhafte Anordnung der Reinigungselemente wird dadurch erreicht, dass die Reinigungselemente im unteren Bereich des Verteilergestänges angeordnet sind.
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Bei einem Verteilergestänge, das rohrförmige und sich in Längserstreckung des Verteilergestänges quer zur Fahrtrichtung erstreckende Elemente aufweist, ist vorgesehen, dass die Zuleitungen für die Reinigungselemente in und/oder an den rohrförmigen Elementen angeordnet sind, dass die rohrförmigen Elemente Austrittsöffnungen aufweisen, dass die Austrittsöffnungen die Reinigungselemente bilden und/oder die Reinigungselemente den Austrittsöffnungen zugeordnet sind. Infolge dieser Maßnahmen werden die Reinigungselemente an bereits an dem Verteilergestänge sich befindlichen Teilen angeordnet bzw. in diese integriert.
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Eine besonders gute Reinigung lässt sich dadurch erreichen, dass den Austrittsöffnungen als Sprühdüsen ausgebildete Reinigungselemente zugeordnet sind.
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Eine weitere Verbesserung der Reinigung des Verteilergestänges lässt sich dadurch erreichen, dass aus den Reinigungselementen zumindest ein rotierender und/oder hin- und hergehender Sprühstrahl und/oder Sprühfächer austritt.
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Eine Reinigung des Verteilergestänges, wenn es bereits zusammen geklappt ist, ist in einfacher Weise dadurch möglich, dass die Reinigungselemente an dem jeweils innersten Teilsegment angeordnet sind.
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Hierbei ist vorteilhaft, dass die Reinigungselemente in Längsrichtung des innersten Teilsegmentes mittels eines Führungselementes bewegbar angeordnet sind. Infolge dieser Maßnahmen kann mit einer sehr kleinen Reinigungsvorrichtung, die hin- und herfahrbar an dem Verteilergestänge angeordnet ist, das gesamte Verteilergestänge gereinigt werden.
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Eine kompakte Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung lässt sich dadurch erreichen, dass die Reinigungselemente derart angeordnet sind, dass die aus dem Austrittsöffnungen der Reinigungselemente austretende Reinigungsflüssigkeit bei in Transportstellung zusammen geklappten Teilsegmenten des Verteilergestänges zumindest die am stärksten verschmutzten Bereiche des Verteilergestänges von der austretenden Reinigungsflüssigkeiten zum Reinigen des Verteilergestänges erreicht werden.
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Weitere Einzelheiten der Neuerung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
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1 die linke Hälfte des Verteilergestänges der landwirtschaftlichen Feldspritze in der Ansicht von hinten mit einer über die gesamte Breite des Verteilergestänges angeordneten Reinigungseinrichtung,
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2 ein Teilsegment des Verteilergestänges gemäß 1 im vergrößertem Maßstab und in der Ansicht von hinten,
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3 das Teilsegment gemäß 2 in der Ansicht III-III,
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4 das Verteilergestänge in zusammengeklappter Position in perspektivischer Darstellung mit einer anders ausgestalteten Reinigungseinrichtung,
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5 das Verteilergestänge gemäß 4 in der Ansicht V-V,
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6 das Verteilergestänge mit einer weiteren Reinigungseinrichtung in der Ansicht gemäß 5 und
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7 das Verteilergestänge mit einer weiteren Reinigungseinrichtung in der Ansicht gemäß 5.
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Die nicht dargestellte Feldspritze weist einen Rahmen, Vorratsbehälter, Dosiereinrichtung und ein Verteilergestänge auf. Das Verteilergestänge 1, von dem in 1 nur die in Fahrtrichtung linke Hälfte dargestellt ist, weist mehrere zueinander ein- und ausfaltbare Teilsegmente 2 auf. In 2 ist ein Teilsegment 2 dargestellt. An den Segmenten 2 des Verteilergestänges 1 sind beabstandet zueinander mehrere Verteilerdüsen 3 angeordnet. Diesen Verteilerdüsen 3 werden über die Leitungen 4 über die nicht dargestellte Dosiereinrichtung die sich im Vorratsbehälter befindlichen auszubringenden Flüssigkeiten zugeführt. Diese Flüssigkeiten werden von den Verteilerdüsen 3 in Form von sich einander überlappenden Spritzfächern ausgebracht.
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Ein in den unteren Bereichen 5 der Teilsegmente 2 sind die die Spritzdüsen 3 nach unten überragenden Schutzrohre 6 mittels Halterungen 7 angeordnet.
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Besonders der untere Bereich 5 des Verteilergestänges 5 im Umfeld der Spritzdüsen 3 wird während des Ausbringens der Flüssigkeit durch die ausgebrachten Spritzflüssigkeit verschmutzt.
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Um nach dem Beenden des Ausbringens der Spritzflüssigkeit zumindest die am meisten verschmutzten Bereiche des Verteilergestänges 1 zu reinigen ist an den unteren Bereichen 5 der Teilsegmente 2 eine Reinigungsvorrichtung 8 angeordnet.
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Die Reinigungsvorrichtung 8 weist Reinigungselemente 9 auf. Diese Reinigungselemente 9 sind als Austrittsöffnungen in den von den Schutzrohren 6 gebildeten rohrförmigen Elementen angeordnet. Die Austrittsöffnungen 9 sind beabstandet zueinander über zu mindest annähernd die gesamte Längenausdehnung der Schutzrohre 6 und/oder der Teilsegmente 2 angeordnet. Somit sind mehrere Reinigungselemente 9 über die gesamte Ausdehnung des Verteilergestänges 1 in verteilter Weise an den Teilsegmenten 2 des Verteilergestänges 1 angeordnet.
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Die Zuleitungen für die Reinigungsflüssigkeit für die Reinigungselemente 9 sind in nicht dargestellter Weise an den rohrförmigen Schutzrohren 6 angeschlossen. Erforderlichenfalls können den Austrittsöffnungen 9 auch nicht dargestellte Sprühdüsen zugeordnet werden, aus denen dann die Reinigungsflüssigkeit entsprechend austritt.
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Durch die Anordnung der Austrittsöffnungen 9 der Reinigungsvorrichtung 8 sind die Reinigungselemente im unteren Bereich des Verteilergestänges 1 angeordnet. Weiterhin sind sie im Bereich der von den Spritzdüsen 3 gebildeten Ausbringelemente angeordnet.
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Wenn die Ausbringarbeit und das Ausbringen der Spritzflüssigkeit beendet bzw. unterbrochen wird um eine Transportfahrt außerhalb des Feldes durchzuführen, wird den Reinigungselementen 9 Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise Frischwasser über geeignete Zuführorgane zugeleitet. Durch die Zuleitung von Reinigungsflüssigkeit treten aus den Austrittsöffnungen 9 Sprühstrahlen 10 aus. Durch diese Sprühstrahlen 10 der Reinigungsflüssigkeit wird das Verteilergestänge 1 zumindest in seinem unteren Bereich 5, in dem die Spritzdüsen 3 angeordnet sind, zumindest von den größeren Verunreinigungen gesäubert.
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Erforderlichenfalls können den Austrittsöffnungen 9, wie bereits erwähnt Sprüh- oder Reinigungsdüsen zugeordnet werden. Diese Reinigungsdüsen können dann so ausgebildet sein, dass aus den Reinigungselementen 9 ein rotierender und/oder hin- und hergehender Sprühstrahl und/oder Sprühfächer austritt.
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Die Reinigungsvorrichtung 11 für das Verteilergestänge 1 gemäß den 4 und 5 unterscheidet sich von der Reinigungsvorrichtung gemäß den 1 bis 3 dadurch, dass die Reinigungsvorrichtung 11 nicht an sämtlichen Teilsegmenten 2, sondern nur an dem innersten Teilsegment 2 angeordnet ist. Um dennoch die unteren Bereiche 5 sämtlicher Teilsegmente 2 reinigen zu können, wird das Verteilergestänge 1 zusammengeklappt, wie die 4 und 5 zeigen. Damit nun sämtliche unteren verschmutzten Bereiche 5 aller Teilsegmente 2 erreicht werden können, sind die Reinigungselemente 12 der Reinigungsvorrichtung 11 in Längsrichtung des innersten Teilsegmentes 2 mittels eines Führungselementes 13 bewegbar angeordnet. Somit können die Reinigungselemente 12 in Längsrichtung der Teilsegmente 2 entlanggefahren werden. Wie der 5 zu entnehmen ist, weist die Reinigungsvorrichtung 11 einen in einem Führungselement 13 verschiebbar mit einem Führungsschlitten 14 angeordneten Reinigungsschlitten 15 auf, an dem für jedes Teilsegment 2 eine Austrittsöffnung 16, aus welchen zur Reinigung Sprühfächer 17 austreten, angeordnet ist.
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Die Reinigungsvorrichtung 18 für das Verteilergestänge 1 gemäß 6 unterscheidet sich von der Reinigungsvorrichtung 11 gemäß 4 und 5 dadurch, dass die Reinigungsvorrichtung 18 sich zusätzlich über die untere Hälfte 2 der Teilsegmente 2 nach oben erstreckt. Hierbei sind auch in dem sich nach oben erstreckenden Teil 19 der Reinigungsvorrichtung 18 Austrittsöffnungen 16 für die Reinigungsflüssigkeit angeordnet. Aus diesen Austrittsöffnungen 20 treten die Reinigungsflüssigkeit in Sprühfächern 21 aus, so dass die Teilsegmente 2 oberhalb der Spritzdüsen 5 zusätzlich zumindest von den stärksten Verschmutzungen gereinigt werden können.
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Die Reinigungsvorrichtung 22 für das Verteilergestänge 1 gemäß 7 unterscheidet sich von der Reinigungsvorrichtung gemäß 1 bis 3 dadurch, dass die Reinigungsvorrichtung 22 nur einigen der Teilsegmente 2 zugeordnet ist. Um dennoch die unteren Bereiche 5 sämtlicher Teilsegmente 2 reinigen zu können, wird das Verteilergestänge 1 zusammengeklappt, wie die 7 zeigt. Damit nun sämtliche unteren verschmutzten Bereiche 5 aller Teilsegmente 2 erreicht werden können, sind als die Reinigungselemente ausgebildeten Austrittsöffnungen 23 derart ausgebildet, dass die aus den Austrittsöffnungen 23 der rohrförmigen Schutzrohre 6 in Sprühfächern 24 austretenden Reinigungsflüssigkeit bei in Transportstellung zusammengeklappten Teilsegmenten 2 des Verteilergestänges 1 durch größere sich spreizende Sprühfächer zumindest annähernd sämtliche unteren am stärksten verschmutzten Bereiche der Teilsegmente 2 des Verteilergestänges 1 erreichen und somit zumindest von der stärksten Verschmutzung reinigen. Somit werden durch die austretende Reinigungsflüssigkeit zum Reinigen des Verteilergestänges 1 zumindest sämtliche am stärksten verschmutzten Bereiche vor den Sprühfächern 24 erreicht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- „Amazone UX Spezial UX Super” mit Druckvermerk „MI 2449 (D) 10.09” [0002]