DE2633666C3 - Verminderung des Lipid- und Nucleinsäure-Gehaltes in mikrobiellen Zellmassen - Google Patents
Verminderung des Lipid- und Nucleinsäure-Gehaltes in mikrobiellen ZellmassenInfo
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Description
worin entweder R. und Ri Wasserstoff bedeuten und
η für eins, zwei oder drei steht, oder worin R, die
Hydroxygruppe und R2 Wasserstoff. Methyl oder
Äthyl bedeuten und α für zwei oder drei steht.
einserOkeiichistyPropenol.odNorinaJdnickundin
Bereich von -20*C bis +6CC S bis 120 Minuten
lang behandelt, wobei der Gesamt-Wassergehalt
wihrend des Aufschlusses 0 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf die eingesetzte Losungsmittebtenge.
betragt, worauf die Behandlung des Rückstandes der ZeUmasse mit Wasser bei einem pH-Wer. im
Bereich von 5 bis 83 erfolgt
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekernt·
zeichnet, dafi der NHrGehaft wahrend des Auf·
Schlusses 1 bis 10 Gew.·*, bezogen auf die em«esetzteU$uiieuniuetaenge.betrtgt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vermmde·
rung der Lipid- und Nudeineluramenge, die in Zellen
Mikroorganismen enthalten ist Jede Zelle enthalt Pi liid d Nli Di
noch zur Entfernung restlicher Nudeinsluremengen
mit Wasser gewaschen werden.
Weitere bekannte Verfahren, mikrobielte Zeihnassen
nudeinslure· und lipidarm tu machen, verwenden den
» alkalischen Aufschnitt bei erhöhten Temperaturen,
zusammen mit dem Protein abscheiden.
μ essentiellen Aminosäuren, z, B. Lysin, in einen vom
Organismus nicht verwertbaren Zustand Ober.
Es wurde nun ein Verfahren zur Verminderung des Up^' und Nudeinsluregehaltes in mikrobiellen ZeK*
muten durch Extraktion mit organischen LOsungs-
is mitteln sowie Behandeln des Rückstandes der ZdI-masse
mit Wasser gefunden, das dadurch gekenn· zeichnet ist. daB man die Zellmassen mit einer Extraktionsmischung
aus Ammoniak oder Ammonhimhydro· syd und einem organischen Lösungsmittel der allgemei-
» nenForm«!!
g J
Kohlehydrate, Proteine, lipide und Nucleinsäuren. Die
Verwendbarkeit von mikrobiellen Zdtanassen ab Nahrungsmittel und Futtermittel wird durch einen
Gehalt an Nucleinsäuren und Lipiden negativ been·
nufit
Ein Nucleinsäuregehalt bt bedenklich, da er zu
|MUhologbchenZusanden(Gidit.Hamtem)fOhft
Aufgäbe der Erfindung bt es daher, den Uptd- und
Nucleinsäuregehalt in mikrobiellen Zellmassen zu senken. Nach bekannten Verfahren werden die lipide
entweder aus Zellwind und Membran durch organische Lösungsmittel herausgelöst oder durch Behandlung mit
wabngen Alkalien verseift
Ein bekanntes Verfahren zum Herauslösen der Lipide aus Mikroorganismen arbeitet mh Gemischen aus
Methanol und Chloroform. Das Verfahren bt aufwendig und kann zu toxischen Produkten führen. Lipidextrak·
tionen mit Alkohol-Wasser-Gemischen (nach DEOS
2t 37 OM) eignen sich schlecht für Bakterien und sind
in der technischen Ausführung ebenfalls aufwendig.
Aus der DEOS 24 OS $93 bt es bekannt in mikrobiellen
Zellmassen die Menge der vorhandenen Nu· deinsaurendadurchzuvefTingentdaemandasMaterial
mh einem organischen Losungsmittel wie einem niederen
Alkohol behandelt und anschließend das Ktoungsmittelbehandelte
Material der Einwirkung einet waB-rigen
Alkalb unter Bedingungen, unter denen die Nudeinsauren loslich werden, aussetzt Ab wäßriges Alkali
werden hierbei auch Ammoniak und Ammoniumhy· droxyd genannt Das so behandelte Material kann dann
R1-(CHi)1-ORi
worin entweder Ri und Ra Wasserstoff bedeuten und β
» für eins, zwei oder drei steht, oder worin Ri die
Hydroxygruppe und Ri Wasserstoff, Methyl oder Äthyl
bedeuten und η for zwei oder drei steht, «nschheftlich
bo-Propanol, bei Normaldruck und im Bereich von
-WC bis +WC S bis 120 Minuten lang behandelt,
is wobei der Gesamt-Wassergehalt wihrend des Auf·
Schlusses 0 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf die
eingesetzte Losungsmittelmenge, betragt worauf die Behandlung des Rückstandes der Zellmasse mit Wasser
bei einem pH·Wert im Bereich von 5 bis 6,5 erfolgt
JS Ab mikrabieUe ZeHmanm werden am besten
Mikroorftiusmen.dk dun* Zftcbtung auf Alkohol oder
B-Paraffinen in Gegenwart eines wiflrigen Nlhnne*
um und eines freien Sauerstoff eothaheiideo Gases
erzeugt sind, verwendet
« Beispiele for solche Mikroorganismen and Methanol
verwertende Bakterien der Gattung Methytomonas, ζ. & Methylomonas dare ATCC 91 226, und Hefen wie
CandidalipolyticaATO:»3*3,<ltedurchZ0chti«geci
n-ParafTinen in Gegenwart eines waflrigen NUwmeft·
«s um» erhalten werden können.
PUztrockenmycelien können ebenfalls verwendet
werden. Dieses Zellmaterial kaac aus der Antibiotika.
Gewinnung, beispielsweise aus Penkiamfermentttio·
neu, entnommen werden, nachdem das Antibiotikum
*> extrahiert wurde.
Ab Lösungsmittel der Formel I kommen Afcohofc
wkMethaimlAthanoLii-rVopanoltadiso-Propaiiolm
Betracht Am besten sind Methanol und Äthanol,
insbesondere Methanol
» AuBer den genannten Alkoholen eignen skA Glykole
und ihre Monolther der Formel L namentfidi Glykol
undMonomethylglykH
Ammoniak kann den genannten Lösungsmitteln gasförmig (NHj) oder ab konzentrierte widrige Losung
es (NHiOH) zugesetzt werden. Die Wahl erfolgt nach Wassergehalt des Zefltreckenmateriab
Menge und Wassergehalt des ia
tets. NH4OH eignet sich bei ZeHmassen mh t
Feuchtigkeitsgehalt (0- IS*} NHi dagegen besser bei
Menge und Wassergehalt des ia
tets. NH4OH eignet sich bei ZeHmassen mh t
Feuchtigkeitsgehalt (0- IS*} NHi dagegen besser bei
«β Zellmassen mit höherem Wassergehah(10-30%).
Die Entfernung der lipide hingt vom Gesamtwassergehalt der in Gew.-% auf die vwnde Losungsmh·
teknenge bezogen wird, und von der NHrKonzentra·
3 4
tion in Gew.·*, bezogen auf das eingesetzte Lösung»- Diese Extraktion der Nucleinsäuren, Sähe, Potvsac·
mittet, ab. charide und Wasserlachen Sefandirrocttbotitc nut
einem ZeOenmatseAjosuiigsmittel-C^wichtsverhlltnis reich von 30*-WC bei NormaMnick durchgeführt,
von 1:3bts 1:6 bei Methanol und Äthanol, und 1:8 bis ι GtM sind Temperaturen von 40* -WC besonders gut
l:12b«Prapanol.GlykdunddenMonoelykoUthern SC-WCDieExtraktionsdauer kann je nach Extrik-
ernelen. Die Ammoniakkonzentration, bezogen auf die tkmstemperatur und Wassermenge S-130 Minuten
aus Zellmasse, Lösungsmittel und gegebenenfalls aus ta flossiger Betundteile wird die Suspsion, am besten
widrigem Ammoniak, betragen 0-30 Gew..*, besser bei Temomturen von 10*-30*C zentrifugiert Andere
0-20*. msbeswidere 0-10 Gew.-*, bezogen auf die geeignete Trennverfahren smd Sedimemation und
etzteLosungsmiuehnenge, Filtration.
einen geringen Restwasscrgchalt von 4* oder niedn- ketalresten befreit Das Produkt besitzt angenehme
gerverzichtet werden. Es genagt, die ZcBmasse auf ein Getuchaeitenschaftcn, eine heBere Farbe als das
solches ZeOtrockengewicht zu bringen, daJ nach Zusatt Ausgangtmaterial und ein besonders gutes Waiserbin·
der benötigten Losungsmittelmenge der Gesamtwas· devrmogen. Durch die Entfernung der Lipide und
sergehalt im optimalen Bereich liegt; gegebenenfalls » Nodeimluren eignet ei »kJi besolden zur Hersuflung
wird man dem Losungsmittel gasformiges NHi suset· von Nahrung», und Futtermitteln,
ten. So sind bei dem Produkt gemlB der Erfindung die
wird so durchgeführt, daB das ZeUmaterial im tfe Nucleinsäuren bis auf einen Restgehah von W-4.5
sehen der Suspenikwöun* Rühren. Die Behandlungs. Nachteile der bekannten Verfalsren wie Lösungsmittel·
temperaturen liegen im Bereich von -20* bis +WC. behandkmg oder alkalischen AufschhiB. tiilorierte
wobei ein Bereich von+5* bb+50*C und msbesonde- Kohlenwasserstoffe werden nicht benötigt Die Entfet-
revon+10* Dis+3(rCKhrgutBtDieBehandlun«t- JS tuiig mh AiniiKNuaJUAlkohd-Cefniscfoea isi, nsbeson-
dauerbetrlgt 5 bis 120 Minuten und üegt am besten bei den bei Bakterien, wesentlich volbtlndiger ab bei
25-35 Minute*^ Behandlung wW bei Nc*meJdrock Behandlung der Zellmasse mh Afcohol/Waeer-Gtim-
durchgefohrt sehen. Temperatur- und pH-Bereiche, die den Funk-
bandhmg wird das erhaltene Protein nach beliebigen M dea Der Energieaufwand ist geringer als bei den
tion vom Lösungsmittel getrennt rung gelingt ohne das Anfallen großer Mengen von
nung der Lipide mh einem der genannten organischen «a Phase enthllt neben anderen wasserlöslichen Bestand·
■und kann zur Entfernung von Lösungsmittelresten und & B. durch Ausfallen m sauren Medien, Ultrafiltration,
dDdiSOT Di E
g y yi.e
gav.iSOTorr. Die Erfindung wird durch folgende Beispiele erilu·
und erhöhter Temperatur, am besten 40»-50*C 4* tert
dugeführt Das so entfettete und getrocknete _ , ...
Die nach dem vorstehend genannten Verfahren vom Methylomonas dan ATOC 31226 wurde in einer
fetten Zeumaterial abgetrennte fMssige Phase enthllt Nährlösung, enthaltend Methanol ah) emzige Kohlen·
Amnoniak und gelöste lipide. Das eingesetzte » stoffqueOe, Ammoniak ab emzige Stickstoffquelfc,
Löaungsmittel kam durch Vakuumdestillation von den Phosphat Eisen-, Magnesium-Satze und andere Obliche
Fettes abgetrennt und wieder eingesetzt werden. Spureneleinenie Mter aercijen Bedmgioigen gezOchtet.
Ansdilie8end werden die entfetteten und gegebenen· Die dabei erzeugte Bakterienzeumasae wurde «on der
falb getrockneten ZeHmassen in Wasser auf genommen. Lösung abgetrennt und der Sprühtrocknung unterwor·
Die Wassermenge wird mindestens so bemessen, dall » fett.
cm Rohren der Suspension möglich ixt lOOg dieser ZeOmaate wurden mit 300g Methanol
. . NHrOas eingeleitet und gelost Deren Kehlen wurde
die Temperatur wahrend des Emlenem mlJS*-3FC
äwiäHuSil Du Gcifflscn aho Mctnvio«« AfMooivek vtd
^^^^^^nenStuit Zenmasw wurde 30 Minuten bei 20»C geröhrt
verwendet werden, die dann auch noch Re»tmengen an Zur Trennung der festen und fMssigen Phase wurde Ammoniak enthalten, was zu einem zu hohen pH·Wert filtriert und der feste Rückstand einmal mit 300ml nuueukann. Methanol gewaschen. Nach erneuter Filtration wurden
verwendet werden, die dann auch noch Re»tmengen an Zur Trennung der festen und fMssigen Phase wurde Ammoniak enthalten, was zu einem zu hohen pH·Wert filtriert und der feste Rückstand einmal mit 300ml nuueukann. Methanol gewaschen. Nach erneuter Filtration wurden
T^rJ" ^?" ^!i* m 20J*?*''*'«? 1^1*" «· "P* *" eingesetzten Ausgangasubstanl Metna-
?-'* °^·'*. «^ n·^^ ADcohob wie Äthanol nol und Ammoniak wurden durch Vakuumdestillation
MetteBolambettenMethanoLzagesetzt (ioo Torr. 40»C) entfernt Der Rückstand, der tfi
Gew.-% des eingesetuen ZeUenmateriab betrug, war
eine dunkelbraune, übelriechende Paste, die aus freien
Fettsäuren. Gryceriden. Phosphonpioen und Sekundär·
mewDomn Dao
Der bei der Filtration erhaltene feste Rückstand der extrahierten Zellmasse wurde im Vakuum (100 Torr) bei
40*C S Stunden getrocknet Es konnten so 90g
entfettete Zellmasse erhalten werden, die geruchlos war ellere Farbe ab das Ausgangsmaterial besaß,
dhl d
und ein
und eine hellere Farbe ab das Ausgags
Zur Verminderung des Nudemsleregehalte· wurde
diese ZeUmasse in 900ml Wasser suspendiert Der pH-Wert der durch Ruhren homogesieren Suspension
betrug 6$.
Nach Erhöhung der Temperatur auT5S*C wurde noch
20 Minuten weitergeführt, auf 30*C abgekehlt und
durch Zentrifugieren in feste und flüssige Phase getrennt Das erhaltene Sediment wurde erneut mit
900ml Wasser vermischt und 10 Minuten bei 30*C geröhrt. Danach wurde erneut zentrifugiert und das
Sediinent unter vermindertem Druck getrocknet
Die Ausbeute betrug 65 g. Der Nucleinsäuregehalt
war von ursprünglich 11.2% auf 1,5% gesunken. Das
Produkt war in trockenem Zustand geruchlos, mit Wasser befeuchtet becaB es einen lympathiscbea
Du» Ergebnis dieses und der weiteren Deiiend in
oecbfoigendai '
Als Auganfsmaterial dieme die gleiche BakterienzeUniasse
wie in Beispiel I verwendet Sie wurde den gleichen Verfahrensschritten und Bedingungen unter·
werfen, doch wurden stau gasförmigem NK1 30ml
konzentriert« NrW)H (33%ig) als Reagenz verwendet
Es wurde wie m Beispiel 2 verfahren! jedoch wurden
60mlkon*.NH«OH(33%ig)
Bei einer Verfahrensweise wie in Bespiel 2 wurde statt Methaool Äthanol ab Lösungsmittel verwendet
Bei sonst gleicher Verfahren w wie in Beispiel 3 wurde statt Methanol Grykounonoroethylither ab
Es wurde verfahren wie in Beispiel 2. Statt Methanol wurde i-Prepenol ab Lösungsmittel eingesetzt
Beispiel 7
Ab Ausgangsmaterial wurde eine Zellmasse aus
Ab Ausgangsmaterial wurde eine Zellmasse aus
verwendet 100 g des sprühgetrockneten Produkts
wurden wie in Beispiel 1 beschrieben aufgeschlossen und entfettet (15g NK1). jedoch wurde auf die
voUsttndige Trocknung des Rückstandes verzichtet Der gründlich abgesaugte Filterkuchen mit einem
PestMofTgehalt von 85% wurde m 900ml Wasser suspendiert Der pH-Wert steine sich auf 85 ein, bedingt
durch den in der feuchten Biomasse verbliebenen Ammoniak.
Die Temperatur der Suspension wurde unter Rohren auf 650C erhöht und nach 5 Minuten der
s pH-Wert durch Zugabe von HCI auf 7,2 eingestellt Danach wurde noch 15 Minuten bei 6S*C weitergerOhrt
dann auf 40»C abgekühlt und zentrifugiert Das erhaltene Sediment wurde getocknet
Candida lipolytkt ATCC 20 383 wurde auf n-Paraffinen
in Gegenwart eines wtJrigen Nlhrmediuim und
eines Sauerstoff enthaltenden Gases kultiviert Die
ts Hefezellmesse wurde von der Nlhriosung abgetrennt und getrocknet
100g der trockenen HefezeHmasse wurden bei
Raumtemperatur unter Normaldruck in 300 g Methanol suspendiert und dieser Mischung im Verlauf von 15
» Minuten lOg NHrGw zugeführt Dabei wurde die Temperaair der Suspension durch Kühlung auf IS*C
gehalten. Nach Einleiten des Gases wurde noch 20 Minuten bei 22*C weitergerOhrt und anschUeflend Ober
eine Saugfritte nitriert Der Filterkuchen wurde einmal
» mit 300ml Methanol auf der Fntte durchmischt und anschUeflend abgesaugt Die beiden Filtrate wurden
vereinigt Die Losung war gel» und enthielt «te Lipide des eingesetzten ZeOmatenab. Methanol und NHs
wurden bei verminerem Druck (U Torr) entfernt
» Der nach der zweiten Filtration verbliebene Rückstand,
der aus den zerstörten und entfetteten Zellen des Mikroorganismus bestand, wurde im Vakuumtrocken·
schrank bei WC (IM Torr) 5 Stunden getrocknet Des
so erhaltene Produkt hatte eine hellere Farbe ab die
» anfangs verwendete HefezeMmassc und war geruchto»,
Zur Verminderung des Nucleinsäuregehaltes von
ursprünglich 7,5 Gew.-%, bezogen auf das Ausgangsma·
tcriaL wurden 100g der entfetteten und getrockneten Hefe in einer Losung aus I Liter destilliertem Wasser
«o und 100 ml Methanol suspendiert Unter Rohren wurde
die Mischung bei dem sich emstefteaden pH· Wert von
W für 15 Minuten auf 50*C gebracht und durch
Zentrifugieren in ein Sediment das das Hefeprotein enthielt und meine flüssige Phase, die loslich gemachte
«* Nudeinslure enthielt getrennt Das Sediment wurde
nach einer nochmaligen Wasche bei Raumtemperatur der Gefriertrocknung unterworfen.
Der Nucleinsäuregehalt des getrockneten Materiab war von ursprunglich 7,5 Oew.-% auf (M Gew.·«*
* gesunken.
*» Bei einem Verfahren wie m Beispiel 8 wurde statt
Methanol Äthanol und statt lOg NHrgasfOrmig 60ml
NrUOH(33%ig)eingesetzt
Pcnkillhim chrysogenum ATCC 10238 wurde m
einer Nihriosung. enthaltend Lactose, Mabquellwasser,
Phosphat Carbon« und Magnesiumsulfat nach üblichen Methoden aerob gezüchtet Nach Abtrennung des
produzierten Penicillins verhieb das Mycel. das
getrocknet ab Ausgangsmaterial diente.
durchgeführt Sutt NH1 wurde NH4OH 33%ig eingesetzt Das entfettete Trockenmycel wurde bei 30°C mit
Wasser gewaschen.
Beispiel U
Als Ausgangsmaterial diente die gleiche ZeUmasse
Als Ausgangsmaterial diente die gleiche ZeUmasse
wie bi Beispiel 10 beschrieben. Sutt Methanol wurde
Äthanol verwendet Die Temperatur wihrend der Wasserextraktion wurde auf STC erhöht um] IS
Minuten dabei gehalten, finden folgenden Tabellen sind die Ergebnisse der
pile I—U aufgeführt
Tabelle la
Entfernung der Lipide
Entfernung der Lipide
Bei | 100g eingesetzte ZeUmasse | Pen | Temp. | Nudeimiure | Lösungsmittel | (Gew.·*) (Oe*.*) | NH) (S) bzw. |
spiel | Art | CQ | (Oev.*) | 300g | NH4OH | ||
IU | (3MIg, ml) | ||||||
1 | Methylomonas | (Oew.-%) | IU | Methanol | NHi 10 | ||
2 | Methylomonas | 7 | IU | Methanol | NH4OH 30 | ||
3 | Methylomonas | 7 | IU | Methanol | NH4OH 60 | ||
4 | Methylomonas | 7 | IU | Äthanol | NH4OH 30 | ||
S | Methylomonas | 7 | Glykolmono- | NH4OH 60 | |||
7 | IU | methyiather | |||||
6 | Methylomonas | 15,4 | i-Propanol | NH4OH 30 | |||
7 | Methylomonas | 7 | 74 | Methanol | NHj 15 | ||
8 | Candida lipolytica | 9,6 | 74 | Methanol | NHj 10 | ||
9 | Candida lipolytica | e\2 | 2.6 | Äthanol | NH4OH 60 | ||
10 | Trockenmycel | 8.2 | 16 | Methanol | NH4CH 30 | ||
U | Trockenmycel | 34 | Äthanol | NH4OH 30 | |||
Tabelle Ib | 34 | ||||||
Entfernung der Nucleinsäuren | |||||||
Beispiel Waschwasser | Erhaltene IHlmiti* | ||||||
Menge pH | Menge | ve | |||||
(1) | (I) | ||||||
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Il
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Il
0,9
0,9
0,9
0\9
0,9
0.9
0,9
IjO
0.8
0,9
0,9
0,9
0.9
0,9
IjO
0.8
0,9
0,9
7/)
7,1 7jO 7.2
64 64 64
55 60 65 SO SS 60 65 SO
45 30 85
65 67 63 67 63 64 62 (A 67 78 79
04 U
24 3,4 U 1.4
1.1 U
14 U M 14 24 4,0 1.4 0,4
0,7 04 04
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Verfahren zur Verminderung des Lipkl· und Nucleinsäuregehaltes in mikrobiellen Zellmassen durch Extraktion mit organischen Losungsmitteln sowie Behandeln des Rückstandes der Zellmasse mit Wasser, dadurch gekennzeichnet. daB man die Zellmassen mit einer Extraktionsmischung aus Ammoniak oder Ammonhimhydroxyd und einem organischen Losungsmittel der allgemei· nen Formel I
Priority Applications (29)
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