DE2633666A1 - Verfahren zur verminderung des lipid- und nucleinsaeure-gehaltes in mikrobiellen zellmassen - Google Patents
Verfahren zur verminderung des lipid- und nucleinsaeure-gehaltes in mikrobiellen zellmassenInfo
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Description
Aktenzeichen: HOE 76/F 171
Datum: 26. Juli 1976 Dr.KM/Rp
Verfahren zur Verminderung des Lipid- und Nucleinsäuregehaltes
in mikrobiellen. Zellmassen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung der Lipid- und Nucleinsäuremenge, die in Zellen von Mikroorganismen enthalten
ist. Jede Zelle enthält Kohlehydrate, Proteine, Lipide und Nucleinsäuren. Die Verwendbarkeit von mikrobiellen Zellmassen als
Nahrungsmittel und Futtermittel wird durch einen Gehalt an Nucleinsäuren und Lipiden negativ beeinflußt.
Ein Nucleinsäuregehalt ist bedenklich, da er zu pathologischen
Zuständen (Gicht, Harnsteine) führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Lipid- und
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/2
Nucleinsäuregehalt in mikrobiellen Zellmassen zu senken. Nach bekannten
Verfahren werden die Lipide entweder aus Zellwand und Membran durch organische Lösungsmittel herausgelöst oder durch
Behandlung mit wäßrigen Alkalien verseift.
Ein bekanntes Verfahren zum Herauslösen der Lipide cius Mikx"o—
Organismen arbeitet mit Gemischen aus Methanol und Chloroform. Das Verfahren ist aufwendig und kann zu toxischen Produkten führen.
Lipidextraktionen mit Alkohol-Wasser-Gemischen (nach DT-OS 2 405 593 oder DT-OS 21 37 038) eignen sich schlecht für Bakterien
und sind in der "technischen Ausführung ebenfalls aufwendig.
Weitere bekannte Verfahren, mikrobielle Zellmassen nucleinsäure- und lipidarm zu machen, verwenden den alkalischen Aufschluß
bei erhöhten Temperaturen. Nachteilig ist hierbei die Freisetzung der bei der Hydrolyse entstandenen freien Fettsäuren,
die sich zusammen mit dem Protein abscheiden.
Außerdem geht ein Teil der im Protein enthaltenen essentiellen Aminosäuren, z.B. Lysin, in einen vom Organismus nicht verwertbaren
Zustand über.
Es wurde nun ein Verfahren zur Verminderung des Lipid- und Nucleinsäuregehaltes
in mikrobiellen Zellmassen gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Zellmassen mit einer Extraktionsmischung aus Ammoniak oder Ammoniumhydroxyd und einem organischen
Lösungsmittel der allgemeinen Formel I
R1-(CH2Jn-OR2 (I)
worin entweder R/ und R„ Wasserstoff bedeuten und η für eins,
zwei oder drei steht, oder worin R1 die Hydroxygruppe und R„
Wasserstoff, Methyl oder Äthyl bedeuten und η für zwei oder drei steht, behandelt und nach Abtrennen der Extraktionsmischung den
Rückstand der Zellmasse mit Wasser wäscht.
/3
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Als mikrobielle Zellmassen werden vorzugsweise Mikroorganismen,
die z.B. durch Züchtung auf Alkohol oder η-Paraffinen in Gegenwart
eines wäßrigen Nährmediums und eines freien Sauerstoff enthaltenden Gases erzeugt sind, verwendet. Bevorzugt als Mikroorganismen
werden Bakterien, Hefen und Pilze.
Beispiele für solche Mikroorganismen sind Methanol verwertende Bakterien der Gattung Methylomonas, z.B. Methylomonas clarus
ATCC 31226 ,Hefen wie Candida lipolytica ATCC 20.383, die durch
Züchtung auf η-Paraffinen in Gegenwart eines wäßrigen Nähr-mediums
erhalten werden können.
Pilztrockenmycelien können ebenfalls verwendet werden. Dieses Zellmaterial kann aus der Antibiotika-Gewinnung beispielsweise
aus Penicillinfermentationen entnommen werden, nachdem das Antibiotikum extrahiert wurde.
Als Lösungsmittel der Formel I kommen Alkohole wie Methanol, Äthanol, n-Propanol und iso-Propanol in Betracht. Bevorzugt sind
Methanol und Äthanol, insbesondere Methanol. Außer den genannten Alkoholen eignen sich Glykole und ihre Monoäther
der Formel I, namentlich Glykol und Monomethylglykol.
Ammoniak kann den genannten Lösungsmitteln gasförmig (NH3) oder
als konzentrierte wäßrige Lösung (NH.OH) zugesetzt werden. Die Wahl erfolgt nach Wassergehalt des Zelltrockenmaterials sowie
nach Menge und Wassergehalt des eingesetzten Lösungsmittels. NHiOH eignet sich bei Zellmassen mit geringem Feuchtigkeitsgehalt
(0 - 15 %), NH, dagegen besser bei Zellmassen mit höherem Wassergehalt (10 - 30 %).
Die Entfernung der Lipide hängt vom Gesamtwassergehalt, der in Gew.-% auf die verwendete Lösungsmittelmenge bezogen wird, und
von der NH3-Konzentration in Gew.-%, bezogen auf das eingesetzte
Lösungsmittel, ab.
Besonders gute Versuchsergebnisse ließen sich bei einem Zellen-
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masse/Lösungsmittel-Gewichtsverhältnis von 1 : 3 bis 1 : 6 bei
Methanol und Äthanol, und 1 : 8 bis 1:12 bei Propanol, Glykol und den Monoglykoläthern erzielen. Die Ammoniakkonzentration, bezogen
auf die Lösungsmittelmenge, betrug 1-10 Gew. %, vorzugsweise 1 - 5 %. Die Summe der Wassermengen, die herrühren aus
Zellmasse, Lösungsmittel und gegebenenfalls aus wäßrigem Ammoniak, betrugen 0-30 Gew. %, bevorzugt 0 - 20 %, insbesondere 0-10
Gew. %, bezogen auf die eingesetzte Lösungsmittelmenge.
Beim Arbeiten im technischen Maßstab kann auf eine Trocknung der Zellen nach der Fermentation bis auf einen geringen Restwassergehalt
von 4 % oder niedriger verzichtet werden. Es genügt, die Zellmasse auf ein solches Zelltrockengewicht zu bringen, daß
nach Zusatz der benötigten Lösungsmittelmenge der Gesamtwassergehalt im optimalen Bereich liegt; gegebenenfalls wird man dem
Lösungsmittel gasformiges NH3 zusetzen.
Das Lösen der Fette aus den mikrobiellen Zellmassen wird so
durchgeführt, daß das Zellmaterial im Lösungsmittel suspendiert und NHo eingeleitet oder NH4OH zugegeben wird. Zweckmäßig ist
das Durchmischen der Suspension durch Rühren. Die Behandlungstemperaturen liegen im allgemeinen im Bereich von -20° bis +6O0C,
wobei ein Bereich von +5° bis +500C und insbesondere von +10°
bis +300C bevorzugt ist. Die Behandlungsdauer beträgt 5 bis
120 Minuten und liegt vorzugsweise bei 25 - 35 Minuten. Die Behandlung wird im allgemeinen bei Normaldruck durchgeführt.
Nach Beendigung der Lösungsmittel-/Ammoniak-Behandlung wird das erhaltene Protein nach beliebigen Verfahren wie Zentrifugieren,
Filtration und Sedimentation vom Lösungsmittel getrennt.
Bevorzugt wird die Filtration. Das erhaltene feste Zellmaterial kann zur möglichst vollständigen Entfernung der Lipide mit einem
der genannten organischen Lösungsmittel nochmals behandelt werden. Der Rückstand kann zur Entfernung von Lösungsmittelresten
und Ammoniak getrocknet werden. Zweckmäßig wird dies unter vermindertem
Druck, vorzugsweise 80 - 150 Torr, und erhöhter Tem-
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- 15 -
peratur, vorzugsweise 40° - 500C, durchgeführt. Das so entfettete
und getrocknete Produkt ist geruchlos.
Die nach dem vorstehend genannten Verfahren vom festen Zellmaterial
abgetrennte flüssige Phase enthält Ammoniak und gelöste Lipide. Da?? eingesetzte Lösungsmittel kann durch Vakuumdestillation von
den Fetten abgetrennt und wieder eingesetzt werden.
Anschließend werden die entfetteten und gegebenenfalls getrockneten
Zellmassen in Wasser aifgenommen. Bevorzugt sind Wassermengen,
die zur Zellmasse im Gew.-Verhältnis 1 : 1 bis 1 :30, insbesondere
1 : 5 bis 1 : 15, stehen. Die Wassermenge wird mindestens so bemessen,
daß ein Rühren der Suspension möglich ist.
Der pH-Wert während der Wasserbehandlung soll im Bereich von 5 - 8,5, bevorzugt 6 - 7,5, liegen und wird gegebenenfalls auf
diesen Bereich eingestellt. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn nicht oder nicht vollständig getrocknete Zellmassen aus der
ersten Stufe verwendet werden, die dann auch noch Restmengen an Ammoniak enthalten, was zu einem zu hohen pH-Wert führen kann.
Zur besseren Flockulierung der Zellmasse wird vorteilhaft dem
Wasser der zweiten Stufe bis zu 20 Gew.-%, vorzugsweise 5-15 Gew.-%, eines niederen Alkohols wie Äthanol, Methanol, vorzugsweise
Methanol, zugesetzt.
Diese Extraktion der Nucleinsäuren, Salze, Polysaccharide und wasserlöslichen Sekundärmetabolite mit Wasser wird im allgemeinen
in einem Temperaturbereich von 30° - 95°C bei Normaldruck durchgeführt. Bevorzugt sind Temperaturen von 40° - 700C, besonders
bevorzugt 50° - 600C. Die Extraktionsdauer kann je nach Extraktionstemperatur
und Wasssrmenge 5-120 Minuten betragen, gute Ergebnisse erzielt man mit 25 - 45 minütiger Extraktionszeit.
Zur Trennung fester und flüssiger Bestandteile wird die Suspension, vorzugsweise bei Temperaturen von 10° - 300C, zentrifugiert.
Andere geeignete Trennverfahren sind Sedimentation und Filtration.
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Die feste Phase wird nach gängigen Verfahren wie Gefrier-, Vakuumoder
Sprühtrocknung von Flüssigkeitsresten befreit. Das Produkt besitzt angenehme Geruchseigenschaften, eine hellere Farbe als
das Ausgangsmaterial und ein besonders gutes Wasserbindevermögen. Durch die Entfernung der Lipide und Nucleinsäuren eignet es sich
besonders zur Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln.
So sind bei dem Produkt gemäß der Erfindung die Lipide bis auf einen
Restgehalt von 0,5 bis 3,5 Gew.%, die Nucleinsäuren bis auf einen Restgehalt von 0,5 - 4,5 Gew.%, entfernt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Verfahren wie Lösungsmittelbehandlung oder alkalischer
Aufschluß. Chlorierte Kohlenwasserstoffe werden nicht benötigt. Die Entfettung mit Ammoniak/Alkohol-Gemischen ist, insbesondere
bei Bakterien, wesentlich vollständiger als bei Behandlung der Zellmasse mit Alkohol/Wasser-Gemischen. Temperatur- und pH-Bereiche,
die den Funktionswert des Produktes herabsetzen, werden vermieden.
Der Energieaufwand ist geringer als bei den alkalischen Aufschlußverfahren. Die Proteinanreicherung gelingt ohne das Anfallen
großer Mengen von Neutralisationssalzen.
Die vom festen Zellmaterial abgetrennte wäßrige Phase enthält neben
anderen wasserlöslichen Bestandteilen die Nucleinsäuren, die nach bekannten Verfahren, z.B. durch Ausfällen in sauren Medien,
Ultrafiltration, Dialyse oder Enzymangriff, gewonnen werden können
.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele erläutert.
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Beispiel 1 :
Methylomonas clarus ATCC 31226 wurde in einer Nährlösung enthaltend
Methanol als einzige Kohlenstoffquelle, Ammoniak als einzige
Stickstoffquelle, Phosphat, Eisen-, Magnesium-Salze und andere
übliche Spurenelemente unter aeroben Bedingungen gezüchtet. Die dabei erzeugte Baktexierizeilittasye von dta. Lösung abgeLrennL und
der Sprühtrocknung unterworfen.
100 g dieser Zellmasse wurden mit 300 g Methanol versetzt. Unter Rühren der Suspension wurden 10g NH_-Gas eingeleitet und gelöst.
Durch Kühlen wurde die Temperatur während des Einleitens auf 25° - 35°C gehalten. Das Gemisch aus Methanol, Ammoniak und Zellmasse
wurde 30 Minuten bei 200C gerührt.
Zur Trennung der festen und flüssigen Phase wurde filtriert und der feste Rückstand einmal mit 300 ml Methanol gewaschen. Nach
erneuter Filtration wurden beide Filtrate vereinigt. Diese braune Lösung enthielt die Lipide der eingesetzten Ausgangssubstanz.
Methanol und Ammoniak wurden durch Vakuumdestillation (100 Torr, 400C) entfernt. Der Rückstand, der 9,5 Gew.-% des eingesetzten
Zellenmaterials betrug , war eine dunkelbraune, übelriechende Paste, die aus freien Fettsäuren, Glyceriden, Phospholipiden und
Sekundärmetaboliten bestand.
der Der bei der Filtration erhaltene feste Rückstand extrahierten Zellmasse wurde im Vakuum (100 Torr) bei 400C 5 Stunden getrocknet.
Es konnten so 90 g entfettete Zellmasse erhalten werden, die geruchlos war und eine hellere Farbe als das Ausgangsmaterial besaß.
Zur Verminderung des Nucleinsäuregehaltes wurde diese Zellmasse in 900 ml Wasser suspendiert. Der pH-Wert der durch Rühren
homogenisierten Suspension betrug 6,9.
Nach Erhöhung der Temperatur auf 550C wurde noch 20 Minuten weitergerührt,
auf 300C abgekühlt und durch Zentrifugieren in feste und flüssige Phase getrennt. Das erhaltene Sediment wurde erneut
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mit 900 ml Wasser vermischt und 10 Minuten bei 200C gerührt. Danach
wurde erneut zentrifugiert und das Sediment unter vermindertem Druck getrocknet.
Die Ausbeute betrug 65 g. Der Nucleinsäuregehalt war von ursprünglich
11,2 % auf 1,5 % gesunken. Das Produkt war in trockenem
Zustand geruchlos, mit Wasser befeuchtet besaß es einen sympathischen Geruch.
Das Ergebnis dieses und der weiteren Beispiele sind in den nachfolgenden
Tabellen I a und I b zusammengefaßt.
Als Ausgangsmaterial diente die gleiche Bakterienzellmasse wie in
Beispiel 1 verwendet. Sie wurde den gleichen Verfahrensschritten und Bedingungen unterworfen, doch wurden statt gasförmigen NH3
30 ml konzentriertes NH.OH (33 %ig) als Reagenz verwendet.
Es wurde wie in Beispiel 2 verfahren, jedoch wurden 60 ml konz.
NH4OH (33 %ig) eingesetzt.
Bei einer Verfahrensweise wie in Beispiel 2 wurde statt Methanol
Äthanol als Lösungsmittel verwendet.
Bei sonst gleicher Verfahrensweise wie in Beispiel 3 wurde statt
Methanol Glykolmonomethyläther als Lösungsmittel verwendet.
Es wurde verfahren wie in Beispiel 2. Statt Methanol wurde i-Propanol als Lösungsmittel eingesetzt.
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- if -
Als Äusgangsmaterial wurde eine Zellmasse aus Methylomonas clarus
wie in Beispiel 1 beschrieben verwendet. 100 g des sprühgetrockneten
Produkts wurden wie in Beispiel 1 beschrieben aufgeschlossen und entfettet (15 g NHo). Jedoch wurde auf die vollständige
Trocknung des Rückstandes verzichtet. Der gründlich abgesaugte Filterkuchen mit einem Feststoffgehalt von 85 % wurde in 900 ml
Wasser suspendiert. Der pH-Wert stellte sich auf 8,9 ein, bedingt durch den in der feuchten Biomasse verbliebenen Ammoniak.
Die Temperaturen der Suspension wurde unter Rühren auf €50C erhöht
und nach 5 Minuten der pH-Wert durch Zugabe von HCl auf 7,2 eingestellt. Danach wurde noch 15 Minuten bei 65°C weitergerührt,
dann auf 400C ab^gekühlt und zentrifugiert. Das erhaltene Sediment
wurde getrocknet.
Ein Kohlenwasserstoffe verwertender Stamm der Hefe Candida
lipolytica ATCC 20.383 wurde auf η-Paraffinen in Gegenwart eines wäßrigen Nährmediums und eines Sauerstoff enthaltenden Gases
kultiviert. Die Hefezellmasse wurde von der Nährlösung abgetrennt und getrocknet.
100 g der trockenen Hefezellmasse wurden bei Raumtemperatur unter Normaldruck in 300 g Methanol suspendiert und dieser Mischung
im Verlauf von 15 Minuten 10 g NH-,-Gas zugeführt. Dabei wurde
die Temperatur der Suspension durch Kühlung auf 150C gehalten.
Nach Einleiten des Gases wurde noch 20 Minuten bei 22°C weitergerührt und anschließend über eine Saugfritte filtriert. Der
Filterkuchen wurde einmal mit 300 ml Methanol auf der Fritte durchmischt und anschließend abgesaugt. Die beiden Filtrate wurden
vereinigt. Die Lösung war gelb und enthielt die Lipide des eingesetzten Zellmaterials. Methanol und NH-, wurden bei vermindertem
Druck (14 Torr) entfernt.
Der nach der zweiten Filtration verbliebene Rückstand, der aus den zerstörten und entfetteten Zellen des Mikroorganismus be-
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stand, wurde im Vakuumtrockenschrank bei 40°C (100 Torr) 5 Stunden
getrocknet. Das so erhaltene Produkt hatte eine hellere Farbe als die anfangs verwendete Hefezellmasse und war geruchlos.
Zur Verminderung des Nucleinsäuregehaltes von ursprünglich 7,5 Gew.-%, bezogen auf das Ausgangsmaterial, wurden 100 g der entfetteten
und getrockneten Hefe in einer Lösung aus 1 Liter
und 100/ ml Methanol
destilliertem WasserVsuspendxert. Unter Rühren wurde die Mischung bei dem sich einstellenden pH-Wert von 6,8 für 15 Minuten auf 500C gebracht und durch Zentrifugieren in ein Sediment, das das Hefeprotein enthielt, und in eine flüssige Phase, die löslich gemachte Nucleinsäure enthielt, getrennt. Das Sediment wurde nach einer nochmaligen Wäsche bei Raumtemperatur der Gefriertrocknung unterworfen.
destilliertem WasserVsuspendxert. Unter Rühren wurde die Mischung bei dem sich einstellenden pH-Wert von 6,8 für 15 Minuten auf 500C gebracht und durch Zentrifugieren in ein Sediment, das das Hefeprotein enthielt, und in eine flüssige Phase, die löslich gemachte Nucleinsäure enthielt, getrennt. Das Sediment wurde nach einer nochmaligen Wäsche bei Raumtemperatur der Gefriertrocknung unterworfen.
Der Nucleinsäuregehalt des getrockneten Materials war von ursprünglich
7,5 Gew.-% aufO,4Gew.-% gesunken.
Bei einem Verfahren wie in Beispiel 8 wurde statt Methanol Äthanol
und statt 10 g NH3-gasförmig 60 ml NH.OH (33 %ig) eingesetzt.
Penicillium chrysogenum ATCC 10.238 wurde in einer Nährlösung enthaltend
Lactose, Cornsteep flüssig, Phosphat, Carbonat und Magnesiumsulfat nach üblichen Methoden aerob gezüchtet. Nach Abtrennung
des produzierten Penicillins verblieb das Mycel, das getrocknet als Ausgangsmaterial diente.
Das Verfahren wurde wie in Beispiel 8 beschrieben durchgeführt. Statt NH3 wurde NH.OH 33 %ig eingesetzt. Das entfettete Trockenmycel
wurde bei 300C mit Wasser gewaschen.
nachträglich ./11
geändert j
■ —7ΤΤΊ9 885/015S
Beispiel 11;
Als Ausgangsmaterial diente die gleiche Zellmasse wie in Beispiel
10 beschrieben. Statt Methanol wurde Äthanol verwendet. Die Temperatur während der Wasserextraktion wurde auf 850C erhöht
und 15 Minuten dabei gehalten.
In der folgenden Tabelle III sind die Ergebnisse der Beispiele 1-11 aufgeführt.
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'Kb
Tabelle I a Entfernung der Lipide
Bei spiel |
100 g eingesetzte | Fett Gew.-\ |
Zellmasse | Lösungsmittel 300 g |
NH, (g) NH": OH (33 %±rr |
bzw. , ml) |
1 | Art | 7 | Methanol | NH3 | 10 | |
2 | Methyl- omonas |
7 | Methanol | NH4OH | 30 | |
3 | Il | 7 | Methanol | NH4OH | 60 | |
4 | Il | 7 | Äthanol | NH4OH | 30 | |
5 | Il | 7 | Glykolmono- methyläther |
NH4OH | 60 | |
6 | Il | 7 | i-Propanol | NH4OH | 30 | |
7 | M | 9,6 | Methanol | NH3 | 15 | |
8 | Il | 8,2 | Methanol | NH3 | 10 | |
9 | Candida lipolytica |
8,2 | Äthanol | NH4OH | 60 | |
10 | Il | 3,5 | Methanol | NH4OH | 30 | |
11 | Trocken- mycel |
3,5 | Äthanol | NH4OH | 30 | |
Il | ||||||
Nuclein- säure Gew.-% |
||||||
11,2 | ||||||
11,2 | ||||||
11,2 | ||||||
11,2 | ||||||
11,2 | ||||||
11,2 | ||||||
15,4 | ||||||
7,5 | ||||||
7,5 | ||||||
2,6 | ||||||
2,6 |
709885/0156
/13
-yi-
Tabelle I b Entfernung der Nucleinsäuren
Bei spiel |
Waschwasser | pH | Temp. (°C) |
Erhaltene Zellmasse | Fette Gew.-% |
Nucleinsäure Gew.-% |
1 | Menge (D |
6,9 | 55 | Menge (g) |
0,8 | 1,5 |
2 | 0,9 | 6,9 | 60 | 68 | 1,3 | 1,2 |
3 | 0,9 | 7,0 | 65 | 67 | 2,0 | 1,1 |
4 | 0,9 | 6,9 | 50 | 63 | 2,2 | 1,5 |
5 | 0,9 | 7,1 | 55 | 67 | 2,8 | 2,3 |
6 | 0,9 | 7,0 | 60 | 63 | 3,4 | 4,0 |
7 | 0,9 | 7,2 | 65 | 64 | 1,2 | 1,4 |
8 | 0,9 | 6,8 | 50 | 62 | 1,4 | 0,4 |
9 | 0,8 | 6,5 | 45 | 68 | 1,8 | 0,7 |
10 | 0,8 | 6,5 | 30 | 67 | 1,1 | 0,5 |
11 | 0,9 | 6,5 | 85 | 78 | 1,3 | 0,8 |
0,9 | 79 |
709885/0155
Claims (3)
1. Verfahren zur Verminderung des Lipid- und Nucleinsäuregehaltes
in mikrobiellen Zellmassen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zellmassen mit einer Extraktionsmischung aus Ammoniak
oder Ammoniumhydroxyd und einem organischen Lö-sungsmittel
der allgemeinen Formel I
R1-(CH2Jn -OR2 (I)
worin entweder R und R„ Wasserstoff bedeuten und η für eins,
zwei oder drei steht, oder worin R.. die Hydroxygruppe und R„
Wasserstoff, Methyl oder Äthyl bedeuten und η für zwei oder
drei steht, behandelt, und nach Abtrennen der Extraktionsmischung den Rückstand der Zellmasse mit Wasser wäscht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamt-Wassergehalt
während des Aufschlusses 0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0 bis 20 Gew.-%, insbesondere 0 bis 10 Gew.-%, bezogen
auf die eingesetzte Lösungsmittelmenge, beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der NH3~Gehalt während des Aufschlusses 1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise
2 bis 8 Gew.-%, insbesondere 3 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die eingesetzte Lösungsmittelmenge, beträgt.
709885/01BB
ORIGINAL INSPECTEP
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