DE2626404C2 - - Google Patents

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DE2626404C2
DE2626404C2 DE2626404A DE2626404A DE2626404C2 DE 2626404 C2 DE2626404 C2 DE 2626404C2 DE 2626404 A DE2626404 A DE 2626404A DE 2626404 A DE2626404 A DE 2626404A DE 2626404 C2 DE2626404 C2 DE 2626404C2
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EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN DE
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reifenkette nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Reifenkette dieser Art (DE-OS 20 56 838) sind in die liegend angeordneten kreisförmigen Kettenglieder jeweils vier stehend angeordnete kreisförmige Ringglieder eingehängt. Die von den stehend angeordneten Kettengliedern umschlossenen Maschen haben eine von der freien Glied­ öffnungsfläche der kreisringförmigen Kettenglieder ab­ weichende Größe. Das Kettennetz weist dadurch ungleich große Öffnungen auf, die dazu führen, daß der Reifen ungleichmäßig verschleißt. An den Stellen größerer Öffnungs­ querschnitte im Kettennetz, also im Bereich der Maschen­ flächen, kommt der Reifen relativ stark mit dem Fahrbahn­ untergrund in Berührung, während im Bereich der freien Gliedöffnungsflächen der Knotenpunkte eine Berührung mit dem Untergrund praktisch nicht stattfindet. Diese Reifenkette ist darum nicht dazu geeignet, den Reifen vor einem frühzeitigen und übermäßigen Verschleiß zu schützen. Bei Verwendung dieser Reifenschutzkette in Steinbrüchen, Mienenbetrieben und dgl. besteht daher die Gefahr, daß spitze Gegenstände durch die großen Maschen­ flächen hindurch zum Reifen gelangen und dieser daher schon nach kurzer Zeit erheblich abgenutzt ist. Die bekannte Reifenkette hat wegen der kreisringförmigen Ausbildung der Knotenpunkte darüber hinaus für eine vorge­ gebene Kettenlänge eine große Zahl von Knotenpunkten und stehend angeordnete Kettenglieder, so daß die Rei­ fenkette ein erhebliches Gewicht hat. Dadurch treten beim Fahren große Fliehkräfte auf. Wird die Reifenkette bei­ spielsweise auf schnell laufende Erdbewegungsmaschinen aufgezogen, wie Scraper, Muldenkipper und dgl., die auf einem solchen steinigen Untergrund mit Geschwindigkeiten zwischen 60 und 75 km/h fahren, dann treten enorme Fliehkräfte auf, wodurch die Reifenkette vom Reifen abgehoben wird. Der innere Verschleiß der Reifenkette ist wegen des hohen Gewichtes, der hohen Fliehkräfte und der großen Zahl von Knotenpunkten hoch. Die Reifen­ kette verschleißt darum frühzeitig und muß bereits nach kurzer Einsatzdauer ausgewechselt werden.
Bei einer weiteren bekannten Reifenkette (DE-OS 20 59 673) sind die Knotenpunkte durch zwei miteinander verschweißte längliche Kettenglieder gebildet. Infolge der Schweiß­ verbindung stellen diese Knotenpunkte Schwachstellen im Kettennetz dar. Der Laufteil dieser bekannten Reifenkette hat außerdem große Maschen, während die Gliedöffnungsflächen der Knotenpunkte demgegenüber um ein Mehrfaches kleiner sind. Bei dieser Reifenkette treten darum ebenfalls die anhand des gattungsbildenden Standes der Technik geschilderten Nachteile auf.
Aus der DE-AS 12 44 600 ist eine Reifenkette bekannt, bei der die Knotenpunkte durch kreisförmige Kettenglieder gebildet sind, in die außer den stehend angeordneten Kettengliedern Verschleißringe eingehängt sind. Bei dieser Reifenkette wird die Dichtheit des Kettennetzes durch die Verwendung von zusätzlichen Verschleißringen erreicht, die in die Kettenmaschen ragen. Bei dieser Reifenkette ist jedoch nachteilig, daß sie durch die zusätzlichen Verschleißringe ein erhebliches Gewicht aufweist und ihre Herstellung mit einem großen montage­ mäßigen Aufwand verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifen­ kette der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Reifenkette und der Reifen bei einer geringen Zahl von Kettengliedern und einem geringen Gewicht gleich­ mäßig abgenutzt werden.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Reifenkette erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Reifenkette eignet sich infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung besonders für moderne, schnell laufende Erdbewegungsmaschinen. Da die lichte Weite des länglichen Kettengliedes der lichten Weite der Maschen entspricht, weist die erfindungsgemäße Reifen­ kette über ihre gesamte Länge und Breite jeweils etwa gleich große, durch die Maschen und die Knotenpunkte gebildete Öffnungen auf, so daß der Reifen einem sehr gleichmäßigen Verschleiß ausgesetzt ist. Die Einsatz­ dauer des Reifens ist darum im Vergleich zu den bekannten Reifenketten erheblich größer, weil örtlich keine über­ mäßigen Verschleißbeanspruchungen am Reifen auftreten. Die erfindungsgemäße Reifenkette kann daher auch auf sehr steinigem Gelände, wie in Mienen oder Steinbrüchen, eingesetzt werden, ohne daß ein frühzeitiger Verschleiß des Reifens zu befürchten ist. Auch der innere Ver­ schleiß der Reifenkette ist so stark verringert, daß sie eine Lebensdauer hat, die etwa dem Verschleiß von drei bis fünf Reifensätzen bei gleichem Einsatz entspricht.
Dies ist insbesondere eine Folge der länglichen Ketten­ glieder mit in Kettenlängsrichtung liegender Längs­ achse an den Knotenpunkten der Reifenkette. Infolge dieser Lage der Längsachse ist für eine vorgegebene Kettenlänge im Vergleich zu den kreisförmigen Kettengliedern eine erheblich geringere Zahl von Knotenpunkten notwendig. Die kleinere Zahl von Knotenpunkten führt zu einer ver­ ringerten Zahl an vertikalen Verbindungsgliedern, so daß das Gewicht der erfindungsgemäßen Reifenkette erheblich verringert ist. Bei gleicher Reifenkettengröße ist die erfindungsgemäße Reifenkette bis zu 30% gewichtsmäßig leichter als die bekannten Reifenketten. Die beim Fahren auftretenden Fliehkräfte sind infolge des geringen Reifenkettengewichtes im Vergleich zu den bekannten Reifenketten erheblich geringer. Die erfindungsgemäße Reifenkette kann darum verhältnismäßig lose auf den Reifen aufgelegt werden, so daß sie auf ihm wandern und sich den Verformungen und Walkbewegungen des Reifens anpassen kann. Die länglichen Kettenglieder können erheblich stärker auf Zug beansprucht werden als kreisring­ förmige Kettenglieder, wodurch die Haltbarkeit der Reifenkette vergrößert wird. Außerdem bewegen sich die länglichen Kettenglieder bei der erfindungsgemäßen Reifenkette ständig und richten sich jeweils mit ihrer Längsachse in Richtung der stärksten Zugbeanspruchung aus. Die erfindungsgemäße Reifenkette wird dadurch während ihres Einsatzes selbsttätig nachgespannt, so daß sie stets gleichmäßig fest auf dem Reifen sitzt. Außerdem wird wegen der ständigen Bewegung der länglichen Kettenglieder der innere Verschleiß an den Berührungs­ stellen zwischen den Kettengliedern verringert. Der innere Verschleiß würde zu einer Längung der Reifenkette innerhalb eines bestimmten Zeitraumes führen, so daß nach gewissen Zeitabständen infolge dieses Verschleißes die Reifenkette nachgespannt werden müßte. Da aber der innere Verschleiß der erfindungsgemäßen Reifenkette verringert ist, längt sich die Reifenkette nur wenig und muß daher auch nicht oft nachgespannt werden. Die Wartungsarbeiten werden dadurch erheblich verringert, so daß ein wirtschaftlicher Einsatz der Reifenkette möglich ist. Auch die Montage der erfindungsgemäßen Reifenkette wird vereinfacht und verbilligt, weil eine erheblich geringere Zahl an Ketten­ gliedern auf eine vorgegebene Reifenkettenlänge mitein­ ander verbunden werden muß.
Die länglichen Kettenglieder drehen sich innerhalb des Kettenverbandes ständig in Richtung der stärksten Zug­ beanspruchung, wodurch die Flexibilität des Kettennetzes erhöht wird. Der Dreheffekt der länglichen Kettenglieder wird durch den unregelmäßigen Wechsel der Drehmomente und Hebelarme im belasteten Kettenverband bewirkt. Da­ durch wird eine gleichmäßige Abnutzung der üblicher­ weise hoch verschleißfest gehärteten Oberfläche der länglichen Kettenglieder erreicht und die Standzeit der Kette sowie die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes verbessert. Die stehend angeordneten Kettenglieder liegen infolge des ständigen Drehens der länglichen Kettenglieder nicht immer an den gleichen Stellen der länglichen Kettenglieder an, so daß an ihnen örtlich auch kein übermäßiger Verschleiß entsteht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in den Zeichnungen darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil einer ersten Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Reifenkette,
Fig. 2 einen Teil einer zweiten Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Reifenkette,
Fig. 3 einen Teil einer dritten Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Reifenkette.
Die Reifenkette gem. Fig. 1 besteht aus abwechselnd stehend und liegend angeordneten Kettengliedern 1 und 2, die Maschen 3 bilden. Die stehend angeordneten Kettenglieder 1 sind durch Stegglieder gebildet, deren Verschleißseite sich von beiden Enden des Steggliedes aus in Richtung auf dessen Mitte etwa stetig verbreitert, so daß die Ver­ schleißseite etwa in halber Länge des Steggliedes ihre größte Breite hat. Die liegend angeordneten Kettenglieder 2 bilden Knotenpunkte 4 der Reifenkette und sind jeweils durch ein läng­ liches Kettenglied gebildet, dessen Längsachse 5 in Kettenlängs­ richtung (Pfeil 6) liegt. Das längliche Kettenglied 2 ist lang­ lochförmig ausgebildet und weist zwei parallel zueinander und zur Längsachse 5 verlaufende Kettengliederabschnitte 7 und 8 auf, die jeweils eine Maschenseite zweier Maschen 3 bilden. In jedes längliche Kettenglied 2 greifen jeweils vier Stegglieder 1 ein. Bei gespannter Reifenkette liegen diese Stegglieder 1 jeweils am Übergang von den geraden Kettengliederabschnitten 7 bzw. 8 zu den diese verbindenden, gebogenen Kettengliedabschnitten 9 bzw. 10.
Die Maschenseiten 11 bis 18 jeder Masche 3 werden durch vier Stegglieder 1 und durch die geraden Gliedabschnitte 7, 8 zweier quer zur Kettenlängsrichtung 6 einander gegenüberliegender, länglicher Kettenglieder 2 und durch die gebogenen Kettenglied­ abschnitte 9, 10 zweier in Kettenlängsrichtung einander gegen­ überliegender länglicher Kettenglieder 2 gebildet. Infolge die­ ser Ausbildung begrenzt jede Masche 3 eine etwa rechteckige Fläche, deren Ecken durch die stehend angeordneten Stegglieder 1 abge­ schrägt sind. Infolge der besonderen Ausbildung der Verschleiß­ seite der Stegglieder 1 ragen diese mit ihrem breitesten Bereich in die Maschenöffnung, während sie andererseits mit ihren End­ abschnitten 20, 21 nur wenig in die Gliedöffnung 19 der läng­ lichen Kettenglieder 2 eingreifen.
Infolge der Anordnung von länglichen Kettengliedern an den Knotenpunkten der Reifenkette wird erreicht, daß die Fläche der Masche 3 und die freie Gliedöffnungsfläche, die der Fläche der Gliedöffnung 19 abzüglich der in diese Gliedöffnung ragen­ den Endabschnitte 21 bzw. 20 der Stegglieder 1 entspricht, etwa gleich groß sind. Diese Öffnungen der Reifenkette können je nach Größe der länglichen Kettenglieder 2 und der Steg­ glieder 1 größer oder kleiner gewählt werden. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind jeweils benachbarte läng­ liche Kettenglieder 2, also Knotenpunkte, durch jeweils ein Stegglied 1 miteinander verbunden, so daß sich ein engmaschiges Kettennetz ergibt, das einen hohen Schutz der Reifenkette ge­ währleistet. In Kettenlängsrichtung (Pfeil 6) und senkrecht zur Kettenlängsrichtung wechseln die Öffnungen der Maschen 3 und die freien Gliedöffnungen an den Knotenpunkten ab.
Bei der Reifenkette gemäß Fig. 1 ist der quer zur Kettenlängs­ richtung (Pfeil 6) gemessene Abstand 24 zwischen einander gegen­ überliegenden Knotenpunkten einer Masche 3 kleiner als der in Kettenlängsrichtung gemessene Abstand 23 zwischen zwei einander gegenüberliegenden Knotenpunkten der gleichen Masche. Außerdem ist die in Kettenlängsrichtung gemessene lichte Weite 22 des länglichen Kettengliedes 2 etwa so groß wie die lichte Weite 25 zwi­ schen zwei einander gegenüberliegenden Steggliedern 1 einer Ma­ sche. Dadurch hat die Maschenöffnung etwa gleichen Umriß wie die Knotenpunktöffnung.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind die liegend angeord­ neten und die Knotenpunkte 4 a bildenden Kettenglieder 2 a ellip­ tisch ausgebildet und durch jeweils ein stehend angeordnetes Kettenglied 1 a miteinander verbunden. Diese stehend angeord­ neten Kettenglieder 1 a sind durch Verschleißrollen gebildet, in deren Gliedöffnung jeweils zwei elliptische Kettenglieder 2 a eingehängt sind. Auch bei dieser Ausführungsform greifen in jedes elliptische Kettenglied 2 a jeweils vier Verschleißrollen 1 a ein. Die Maschenfläche entspricht wiederum etwa der von dem liegend angeordneten Kettenglied 2 a begrenzten freien Glied­ öffnungsfläche, die der Fläche der Gliedöffnung 19 a des ellipti­ schen Kettengliedes 2 a abzüglich der Fläche der Endabschnitte 20 a, 21 a der Verschleißrollen 1 a entspricht. Die Maschen 3 a und damit die Maschenseiten 11 a, 13 a, 15 a, 17 a werden im wesentli­ chen durch die die Knotenpunkte bildenden elliptischen Ketten­ glieder 2 a begrenzt. Bei dieser Ausführungsform haben die ellip­ tischen Kettenglieder 2 a nur geringen Abstand voneinander, so daß sich ein sehr engmaschiges Kettennetz ergibt. Die Verschleiß­ rollen 1 a ragen nur wenig in die Gliedöffnung 19 a des elliptischen Kettengliedes 2 a und bilden praktisch die Ecken der Maschenfläche.
Die Reifenkette gemäß Fig. 2 ist im übrigen gleich ausgebildet wie die Reifenkette nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die langlochförmigen Kettenglieder 2 b durch Verschleißrollen 1 b unmittelbar mitein­ ander verbunden sind. Da die Verschleißrollen 1 b, die die stehend angeordneten Kettenglieder bilden, verhältnismäßig kurz sind und die lichte Weite der Verschleißrolle 1 b nur geringfü­ gig größer ist als der doppelte Durchmesser der langlochförmi­ gen Kettenglieder 2 b, liegen die durch eine Verschleißrolle miteinander verbundenen Kettenglieder nur mit geringem Abstand voneinander. Daher werden auch die Maschen 3 b und die Maschen­ seiten 11 b, 13 b, 15 b, 17 b im wesentlichen nur durch die liegend angeordneten, langlochförmigen Kettenglieder 2 b gebildet. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Fläche der Masche 3 b etwa gleich groß wie die von dem liegend angeordneten Kettenglied 2 b begrenzte freie Gliedöffnungsfläche, die der Fläche der Glied­ öffnung 19 b abzüglich der Fläche der in die Gliedöffnung ragen­ de Endabschnitte 20 b, 21 b der Verschleißrollen 1 b entspricht. Entsprechend den beiden vorhergehenden Ausführungsformen ist die Maschenbreite 24 b kleiner als die Maschenlänge 23 b, wobei die Ma­ schenfläche etwa rechteckförmigen Grundriß mit abgerundeten Schmalseiten hat. Außerdem ist die in Kettenlängsrichtung ge­ messene lichte Weite 22 b des den Knotenpunkt 4 b bildenden lang­ lochförmigen Kettengliedes 2 b entsprechend den beiden vorher­ gehenden Ausführungsformen etwa so groß wie die zwischen zwei einander gegenüberliegenden Verschleißrollen 1 b einer Masche 3 b gemessene lichte Weite 25 b, die eine der beiden Diagonalen der Maschenfläche bildet. Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 weist somit wie die vorigen Ausführungsformen sowohl im Bereich der Knotenpunkte als auch im Bereich der Maschen etwa gleich große Öffnungen auf, so daß ein gleichmäßiger Verschleiß bzw. eine gleichmäßige Abnutzung des Reifens gewährleistet ist.
Für die stehend angeordneten Kettenglieder kann jede Steg- und Greifring-Form verwendet werden. Darüber hinaus kann die er­ findungsgemäße Reifenkette rhombenförmige, wabenförmige oder ähnliche Maschenform aufweisen. Die Seitenketten und die Spannglieder der Reifenkette können aus denselben Kettengliedern bestehen wie der Laufteil der Reifenkette, nämlich aus den länglichen Kettengliedern an den Knotenpunkten und den diese verbindenden stehend angeordneten Kettengliedern. Die Reifen­ kette besteht dann in vorteilhafter Weise nur noch aus zwei unterschiedlichen Kettengliedformen.

Claims (3)

1. Reifenkette mit einem Laufteil und Seitenteilen, mit aus abwechselnd stehend und liegend angeordneten Kettengliedern, die im Laufteil Maschen bilden, deren Maschenseiten jeweils ein stehend angeordnetes Ketten­ glied aufweisen, und deren Knotenpunkte durch jeweils ein liegend angeordnetes Kettenglied gebildet und durch jeweils ein stehend angeordnetes Kettenglied miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenpunkte (4; 4 a; 4 b) von jeweils einem länglichen Kettenglied (2; 2 a; 2 b) gebildet sind, dessen Längsachse (5) in Kettenlängs­ richtung (6) liegt, daß die von einander benachbarten Knotenpunkten (4; 4 a, 4 b) begrenzten Maschenflächen und die von den die Knotenpunkte bildenden Kettengliedern (2; 2 a; 2 b) begrenzten freien Gliedöffnungsflächen ein­ ander entsprechen, wobei die länglichen Kettenglieder (2; 2 a; 2 b) so weit voneinander entfernt sind, daß die zwischen zwei diagonal einander gegenüberliegenden, stehend angeordneten Kettengliedern (1) einer Masche (3; 3 a; 3 b) gemessene lichte Weite (25) dieser Masche der in Kettenlängsrichtung (6) gemessenen lichten Weite (22) des den Knotenpunkt (4; 4 a; 4 b) bildenden Kettengliedes (2; 2 a; 2 b) entspricht.
2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stehend angeordneten Kettenglieder durch Verschleißrollen (1 a; 1 b) gebildet sind.
3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Kettenlängs­ richtung (6) gemessene Abstand (24) zwischen einander gegenüberliegenden Knotenpunkten (4; 4 a; 4 b) einer Masche (3) kleiner ist als der in Kettenlängsrichtung (6) gemessene Abstand (23) zwischen einander gegenüber­ liegenden Knotenpunkten dieser Masche.
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