CH619896A5 - Tyre chain - Google Patents

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CH619896A5
CH619896A5 CH629677A CH629677A CH619896A5 CH 619896 A5 CH619896 A5 CH 619896A5 CH 629677 A CH629677 A CH 629677A CH 629677 A CH629677 A CH 629677A CH 619896 A5 CH619896 A5 CH 619896A5
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tire
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CH629677A
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Anton Mueller
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Erlau Ag Eisen Drahtwerk
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Reifenkette mit einem Laufteil und Seitenteilen, wobei die Reifenkette abwechselnd aus stehend und liegend angeordneten Kettengliedern besteht, die aus jeweils vier durch ein liegend angeordnetes Kettenglied miteinander verknoteten, stehend angeordneten Kettengliedern bestehende Maschen bilden.
Bei einer solchen bekannten Reifenkette werden die Verknotungsstellen durch Ringglieder gebildet, deren freie Gliedöffnungsfläche kleiner ist als die von benachbarten Verknotungsstellen begrenzten Maschenflächen, wobei die Ringglieder kreisringförmig ausgebildet sind. Infolge der verschieden-grossen Öffnungen der Reifenkette wird der Reifen ungleich-mässig abgenutzt. Darüber hinaus weist die Reifenkette wegen der kreisringförmigen Ausbildung der Verknotungsstellen für eine vorgegebene Kettenlänge eine grosse Zahl an Verknotungsstellen und Kettengliedern auf, die das Gewicht der Reifenkette wesentlich erhöhen. Das hohe Gewicht der Reifenkette führt beim Fahren zu grossen Fliehkräften, wodurch die Kette vom Reifen abhebt. Ausserdem hat diese Kette wegen ihres hohen Gewichtes, den dadurch bedingten grossen Fliehkräften und der grossen Zahl von Verknotungsstellen einen hohen inneren Verschleiss, der die Einsatzdauer der Reifenkette verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenkette dieser Art so auszubilden, dass bei einfacher und billiger Herstellung ein gleichmässiger Reifenverschluss gewährleistet werden kann, die Kette selbst aber nur einem geringen Verschleiss ausgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die jeweils voneinander benachbarten Verknotungsstellen begrenzte Maschenfläche und die von dem jeweils liegend angeordneten Kettenglied begrenzte freie Gliedöffnungsfläche im wesentlichen gleich gross sind, und dass die Verknotungsstellen durch länglich ausgebildete Kettenglieder gebildet sind.
Infolge der erfindungsgemässen Ausbildung hat die Rei-
fenkette über ihre gesamte Länge und Breite jeweils etwa gleich grosse, durch die Maschen und Verknotungsstellen gebildete Öffnungen. Dadurch wird ein gleichmässiger Verschleiss des Reifens erreicht, so dass die Einsatzdauer des Reifens bei entsprechend kleiner Maschen- und Verknotungsstel-lenfläche sehr hoch ist. Die erfindungsgemässe Reifenkette ist daher besonders zum Einsatz auf steinigem Gelände geeignet, da sie unter solchen Bedingungen einen optimalen Reifenschutz gewährleistet.
Infolge der Verwendung der länglichen Kettenglieder für die Verknotungsstellen der Reifenkette wird für eine vorgegebene Kettenlänge eine erhebliche Einsparung an Kettengliedern erreicht, so dass die Reifenkette billig hergestellt werden kann. Das Gewicht der Reifenkette wird wegen der geringen Zahl von Kettengliedern im Vergleich zu Reifenketten mit kreisförmigen Kettengliedern bis zu 30% verringert und die Montagezeiten erheblich verkürzt. Beim Fahren treten wegen des geringen Kettengewichtes keine grossen Fliehkräfte auf, so dass die Reifenkette sicher auf dem Reifen aufliegt und einen hohen Reifenschutz gewährleistet. Der innere Verschleiss der erfindungsgemässen Reifenkette ist infolge des geringen Gewichtes, der geringen Fliehkräfte und der länglichen Kettenglieder gering, so dass die Reifenkette eine lange Einsatedauer hat und für mehrere Reifen verwendet werden kann.
Der innere Verschleiss der Reifenkette wird noch dadurch verringert, dass die Reifenkette wegen der länglichen Kettenglieder weniger Verknotungsstellen aufweist als Reifenketten mit durch Kreisringglieder gebildeten Verknotungsstellen. Die länglichen Kettenglieder haben darüber hinaus das Bestreben, sich jeweils mit ihrer Längsachse in Richtung der Hauptkraftkomponente zu drehen, wodurch eine gewisse Selbstspannung der Reifenkette erreicht wird. Die länglichen Kettenglieder führen also dazu, dass sich die erfindungsgemässe Reifenkette innerhalb eines bestimmten Zeitraumes weniger stark längen kann und dadurch auch nicht so oft nachgespannt werden muss wie herkömmliche Reifenketten. Dies wirkt sich besonders bei grossen Reifen vorteilhaft aus, wo die Kette nur bis zu einem bestimmten Grad nachgespannt werden kann, so dass sie erst nach einer langen Zeit gewartet werden muss. Der Sitz der Reifenkette auf dem Reifen und entsprechend der Reifenschutz werden dadurch wesentlich verbessert. Die länglichen Kettenglieder haben ausserdem gegenüber kreisringförmigen Kettengliedern den Vorteil, dass sie weit höhere Zugkräfte aufnehmen können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den abhängigen Ansprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Reifenkette,
Fig. 2 einen Teil einer zweiten Ausfuhrungsform einer erfindungsgemässen Reifenkette,
Fig. 3 einen Teil einer dritten Ausfuhrungsform einer erfindungsgemässen Reifenkette.
Die erfindungsgemässe Reifenkette besteht aus abwechselnd stehend und liegend angeordneten Kettengliedern 1 und 2, die Maschen 3 bilden. Bei der Ausfuhrungsform gemäss Fig. 1 sind die stehend angeordneten Kettenglieder 1 durch Stegglieder gebildet, deren Verschleissseite von beiden Enden des Steggliedes aus in Richtung auf dessen Mitte sich etwa stetig verbreitert, so dass die Verschleissseite etwa in halber Länge des Steggliedes ihre grösste Breite hat. Die liegend angeordneten Kettenglieder 2 bilden Knotenpunkte 4 der Reifenkette und sind jeweils durch ein längliches Kettenglied gebildet, dessen Längsachse 5 in Kettenlängsrichtung Pfeil 6 liegt. Das längliche Kettenglied 2 ist langlochförmig ausgebildet und
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weist zwei parallel zueinander und zur Längsachse 5 verlaufende Kettengliedabschnitte 7 und 8 auf, die jeweils eine Maschenseite zweier Maschen 3 bilden. In jedes längliche Kettenglied 2 greifen jeweils vier Stegglieder 1 ein. Bei gespannter Reifenkette liegen diese Stegglieder 1 jeweils am Übergang von den geraden Kettengliedabschnitten 7 bzw. 8 zu den diese verbindenden, gebogenen Kettengliedabschnitten 9 bzw. 10.
Die Maschenseiten 11 bis 18 jeder Masche 3 werden durch vier Stegglieder 1 und durch die geraden Gliedabschnitte 7, 8 zweier quer zur Kettenlängsrichtung 6 einander gegenüberliegender, länglicher Kettenglieder 2 und durch die gebogenen Kettengliedabschnitte 9,10 zweier in Kettenlängsrichtung einander gegenüberliegender, länglicher Kettenglieder 2 gebildet. Infolge dieser Ausbildung hat jede Masche 3 eine etwa rechteckige Fläche, deren Ecken durch die stehend angeordneten Stegglieder 1 abgeschrägt sind. Infolge der besonderen Ausbildung der Verschleissseite der Stegglieder 1 ragen diese mit ihrem breitesten Bereich in die Maschenöffnung, während sie andererseits mit ihren Endabschnitten 20,21 nur wenig in die Gliedöffnung 19 der länglichen Kettenglieder 2 eingreifen.
Infolge der Anordnung von länglichen Kettengliedern an den Knotenpunkten der Reifenkette wird erreicht, dass die Fläche der Masche 3 und die freie Gliedöffnungsfläche, die der Fläche der Gliedöffnung 19 abzüglich der in diese Gliedöffnung ragenden Endabschnitte 21 bzw. 20 der Stegglieder 1 entspricht, etwa gleich gross sind. Diese Öffnungen der Reifenkette können je nach Grösse der länglichen Kettenglieder 2 und der Stegglieder 1 grösser oder kleiner gewählt werden. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind jeweils benachbarte längliche Kettenglieder 2, also Knotenpunkte,
durch jeweils ein Stegglied 1 miteinander verbunden, so dass sich ein engmaschiges Kettennetz ergibt, das einen hohen Schutz der Reifenkette gewährleistet. In Kettenlängsrichtung Pfeil 6 und senkrecht zur Kettenlängsrichtung wechseln die Öffnungen der Maschen 3 und die freien Gliedöffnungen an den Knotenpunkten ab.
Durch die Verwendung von länglichen Kettengliedern an den Knotenpunkten wird im Vergleich zu bekannten Reifenketten, bei denen diese Knotenpunkte durch Ringglieder gebildet sind, eine erhebliche Einsparung an Kettengliedern erreicht. Insbesondere wenn die länglichen Kettenglieder, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, so im Kettenverband angeordnet sind, dass ihre Längsachse 5 parallel zur Kettenlängsrichtung 6 liegt, ist eine erheblich geringere Zahl an Kettengliedern fur eine vorgegebene Kettenlänge notwendig, so dass die Herstellungskosten der Reifenkette wesentlich herabgesetzt werden. Ausser der Einsparung an Kettengliedern wird auch eine erhebliche Gewichtsersparnis gegenüber bekannten Reifenketten mit kreisförmigen Kettengliedern an den Knotenpunkten erreicht, die bis zu 30% betragen kann. Infolge der geringeren Zahl von Kettengliedern fur eine vorgegebene Kettenlänge lässt sich die Reifenkette in kurzer Zeit montieren und schweissen, was sich ebenfalls günstig auf die Herstellungskosten auswirkt.
Infolge des geringen Gewichtes der Reifenkette treten in Betrieb keine grossen Fliehkräfte auf, durch die die Reifenkette vom Reifen abgehoben wird. Die erfindungsgemässe Reifenkette liegt sicher auf dem Reifen auf und gewährleistet einen hohen Schutz des Reifens.
Die länglichen Kettenglieder haben gegenüber den kreisförmigen Kettengliedern den grossen Vorteil, dass das längliche Kettenglied wesentlich höhere Zugkräfte aufnehmen kann als das entsprechende kreisförmige Kettenglied. Da die Reifenkette während ihres Einsatzes im wesentlichen auf Zug beansprucht wird, wirkt sich dieser Vorteil der länglichen Kettenglieder besonders günstig aus. Der innere Verschleiss der Reifenkette wird infolge des geringeren Gewichtes der Reifenkette bzw. infolge der dadurch geringeren Fliehkräfte und infolge der Verwendung von länglichen Kettengliedern erheblich verringert, so dass die Lebensdauer der Reifenkette wesentlich verlängert wird. Dies ist fur den Verbraucher von grossem Vorteil, da ein und dieselbe Reifenkette dadurch eine drei- bis fünfmal grössere Einsatzdauer aufweist als ein Rei-,fen. Der innere Verschleiss wird ausserdem noch dadurch verringert, dass die Kette weniger Knotenpunkte aufweist, so dass sich die Reifenkette innerhalb eines bestimmten Zeitraumes weniger längen kann und dadurch auch nicht so oft nachgespannt werden muss.
Bei der Reifenkette gemäss Fig. 1 ist der quer zur Kettenlängsrichtung Pfeil 6 gemessene Abstand 24 zwischen einander gegenüberliegenden Knotenpunkten einer Masche 3 kleiner als der in Kettenlängsrichtung gemessene Abstand 23 zwischen zwei einander gegenüberliegenden Knotenpunkten der gleichen Masche. Ausserdem ist die in Kettenlängsrichtung gemessene lichte Weite 22 des länglichen Kettengliedes 2 etwa so gross wie der Abstand 25 zwischen zwei einander gegenüberliegenden Steggliedern 1 einer Masche. Dadurch hat die Maschenöffnung etwa gleichen Umriss wie die Knotenpunkt-Öffnung.
Bei der Ausfuhrungsform gemäss Fig. 2 sind die liegend angeordneten und die Knotenpunkte 4a bildenden Kettenglieder 2a elliptisch ausgebildet und durch jeweils ein stehend angeordnetes Kettenglied la miteinander verbunden. Diese stehend angeordneten Kettenglieder la sind durch Verschleiss-rollen gebildet, in deren Gliedöffnung jeweils zwei elliptische Kettenglieder 2a eingehängt sind. Auch bei dieser Ausführungsform greifen in jedes elliptische Kettenglied 2a jeweils vier Verschleissrollen la ein. Die Maschenfläche entspricht wiederum etwa der von dem liegend angeordneten Kettenglied 2a begrenzten freien Gliedöffnungsfläche, die der Fläche der Gliedöffnung 19a des elliptischen Kettengliedes 2a abzüglich der Fläche der Endabschnitte 20a, 21a der Verschleissrollen la entspricht. Die Maschen 3a und damit die Maschenseiten 1 la, 13a, 15a, 17a werden im wesentlichen durch die die Knotenpunkte bildenden elliptischen Kettenglieder 2a begrenzt. Bei dieser A usfuhrungsform haben die elliptischen Kettenglieder 2a nur geringen Abstand voneinander, so dass sich ein sehr engmaschiges Kettennetz ergibt. Die Verschleissrollen 1 a ragen nur wenig in die Gliedöffnung 19a des elliptischen Kettengliedes 2a und bilden praktisch die Ecken der Maschenfläche.
Die Reifenkette gemäss Fig. 2 ist im übrigen gleich ausgebildet wie die Reifenkette nach Fig. I.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die langlochför-migen Kettenglieder 2b durch Verschleissrollen lb unmittelbar miteinander verbunden sind. Da die Verschleissrollen lb, die die stehend angeordneten Kettenglieder bilden, verhältnismässig kurz sind und die lichte Weite der Verschleissrolle lb nur geringfügig grösser ist als der doppelte Durchmesser der langlochförmigen Kettengüeder 2b, liegen die durch eine Verschleissrolle miteinander verbundenen Kettenglieder nur mit geringem Abstand voneinander. Daher werden auch die Maschen 3b und die Maschenseiten 1 lb, 13b, 15b, 17b im wesentlichen nur durch die liegend angeordneten, langlochförmigen Kettenglieder 2b gebildet. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Fläche der Masche 3b etwa gleich gross wie die von dem liegend angeordneten Kettenglied 2b begrenzte freie Gliedöffnungsfläche, die der Fläche der Gliedöffnung 19b abzüglich der Fläche der in die Gliedöffnung ragende Endabschnitte 20b, 21b der Verschleissrollen lb entspricht. Entsprechend den beiden vorhergehenden Ausfuhrungsformen ist die Maschenbreite 24b kleiner als die Maschenlänge 23b, wobei die Maschenfläche etwa rechteckförmigen Grundriss mit abgerundeten Schmalseiten hat. Ausserdem ist die in Kettenlängsrichtung gemessene lichte Weite 22b des den Knotenpunkt 4b bildenden langlochförmigen Kettengliedes 2b ent-
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sprechend den beiden vorhergehenden Ausfuhrungsformen etwa so gross wie die zwischen zwei einander gegenüberliegenden Verschleissrollen lb einer Masche 3b gemessene lichte Weite 25b, die eine der beiden Diagonalen der Maschenfläche bildet. Die Ausfuhrungsform gemäss Fig. 3 weist somit wie die 5 vorigen Ausfuhrungsformen sowohl im Bereich der Knotenpunkte als auch im Bereich der Maschen etwa gleich grosse Offnungen auf, so dass ein gleichmässiger Verschleiss bzw.
eine gleichmässige Abnutzung des Reifens gewährleistet ist.
Für die stehend angeordneten Kettenglieder kann jede 1(
Steg- und Greifring-Form verwendet werden. Darüber hinaus kann die erfindungsgemässe Reifenkette rhombenförmige, wabenförmige oder ähnliche Maschenformen aufweisen. Die Seitenketten und die Spannglieder der Reifenkette können aus denselben Kettengliedern bestehen wie der Laufteil der Rei-fenkette, nämlich aus den länglichen Kettengliedern an den Knotenpunkten und den diese verbindenden stehend angeordneten Kettengliedern. Die Reifenkette besteht dann in vorteilhafter Weise nur noch aus zwei unterschiedlichen Kettengliedformen.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (5)

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1. Reifenkette mit einem Laufteil und Seitenteilen, wobei die Reifenkette abwechselnd aus stehend und liegend angeordneten Kettengliedern besteht, die aus jeweils vier durch ein liegend angeordnetes Kettenglied miteinander verknoteten, stehend angeordneten Kettengliedern bestehende Maschen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils voneinander benachbarten Verknotungsstellen (4) begrenzte Maschenflä-che und die von dem jeweils liegend angeordneten Kettenglied (2) begrenzte freie Gliedöffnungsfläche im wesentlichen gleich gross sind, und dass die Verknotungsstellen (4) durch länglich ausgebildete Kettenglieder (2) gebildet sind.
2. Reifenkette nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die in Kettenlängsrichtung (6) gemessene lichte Weite (22) des liegend angeordneten Kettengliedes (2) im wesentlichen der zwischen zwei einander gegenüberliegend, stehend angeordneten Kettengliedern (1) einer Masche (3) gemessenen lichten Weite (25) entspricht.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (5) der liegend angeordneten Kettenglieder (2) in Längsrichtung (6) der Reifenkette liegt.
4. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die stehend angeordneten Kettenglieder durch Verschleissrollen (la, lb) gebildet sind.
5. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der quer zur Kettenlängsrichtung (6) gemessene Abstand (24) zwischen einander benachbarten, liegend angeordneten Kettengliedern (2) kleiner ist als der in Kettenlängsrichtung gemessene Abstand (23) zwischen einander benachbarten, liegend angeordneten Kettengliedern (2).
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