CH652009A5

CH652009A5 - Reissverschlussstreifen.

Info

Publication number: CH652009A5
Application number: CH5095/81A
Authority: CH
Inventors: Kihei Takahashi; Koyoshi Takeshima
Original assignee: Yoshida Kogyo Kk
Priority date: 1980-08-08
Filing date: 1981-08-07
Publication date: 1985-10-31
Also published as: IT1144462B; BR8104949A; JPS5942901Y2; NL188783C; FR2488290B1; CA1163531A; BE889882A; MY8700575A; GB2081806B; ES259907U; NL8103483A; DE3129945C2; HK19188A; JPS5736120U; ES259907Y; AU7337881A; AU528578B2; GB2081806A; DE3129945A1; IT8168109A0

Description

Die Erfindung betrifft einen Reissverschlussstreifen der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 umschriebenen Gattung.

Es sind verschiedene bekannte Ausbildungen von Reissverschlussstreifen bekannt, die eine Reihe von an einem Verbinder angegossenen Kupplungselementen aufweisen, der aus mindestens einem Faden oder einem kettgewirkten Band besteht, wobei diese Kupplungselemente an den einen Längsrand eines Tragbandes angewebt sind, und zwar durch eine Vielzahl von Schlaufen des zum Tragband gehörenden Schussfadens. Dabei umfasst jede Schlaufezwischen benachbarten Kupplungselementen nur längsverlaufende Teile des Verbinders, mit dem Nachteil, dass jede solche Schlaufe quer zur Ebene des Tragbandes nur eine sehr geringe Weite hat und deshalb die Kupplungselemente nicht unverrückbar mit dem Tragband verbunden sind.

Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen und zwar durch eine Ausbildung, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 umschrieben ist. Weitere Besonderheiten von Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert, in deren Fig. 6 und 7 auch bekannte Ausführungsarten veranschaulicht sind. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Abschnitt eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine schematische Stirnansicht eines gegossenen Kupplungselementes im Zuge seiner Herstellung, bevor es in die U-Form abgebogen worden ist,

Fig. 5 einen der Fig. 2 ähnlichen Querschnitt einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemässen Reissverschlussstreifens, und

Die Fig. 6 und 7 der Fig. 5 ähnliche Querschnitte von zwei bekannten Ausführungsarten von Reissverschlussstreifen.

Die in Fig. 6 veranschaulichte, bekannte Ausführungsart eines Reissverschlussstreifens 10 hat eine Reihe von in Abstand voneinander gelegenen, gegossenen Kupplungselementen 11 (von denen nur eines gezeigt ist). Diese Kupplungselemente sind miteinander verbunden durch drei zueinander parallele Verbindungsfäden 12,13,14 und sie sind samt diesen an ein gewebtes Tragband 15 angenäht längs dessen einem Längsrand. Die Verbindungsfäden 12,13,14 erstrecken sich quer zu den Kupplungselementen 11 und sind in den Schenkelteilen 16,17 jedes dieser Kupplungselemente eingebettet. Ein Schussfaden 18 des Tragbandes 15 hat eine Vielzahl von Schlaufen 19 (von denen nur eine dargestellt ist) von denen eine jede Verbindungsfaden 12,13,14 umfasst zwischen zwei benachbarten Kupplungselementen 11. Da die Verbindungsfäden 12,13,14 in der gleichen Ebene wie die Kettfäden des Tragbandes neben denselben gelegen sind, ist jede Schlaufe 19 des Schussfadens 18 quer zur Ebene des Tragbandes nur wenig weit. Diese Weite ist mit h angegeben. Mit dieser Ausbildung ist eine feste, unverrückbare Anbringung der Kupplungselemente am Tragband 15 kaum erreichbar; es besteht vielmehr hauptsächlich die Gefahr, dass die Kupplungselemente in bezug auf das Tragband 15 im Sinne der Teile 20 ausgeschwenkt werden.

Die Fig. 7 zeigt eine andere bekannte Art eines Reissverschlussstreifens, der hier zusammenfassend mit 21 bezeichnet ist. In diesem Reissverschlussstreifen 21 ist eine kettgewirkte, längliche und leiterartige Anordnung 22 verwendet, um gegossene Kupplungselemente 23 in Abstand voneinander zu halten und miteinander zu verbinden. Die Anordnung 22 weist zwei längliche kettgewirkte Bänder 24,25 auf, die sich in Längsrichtung der Kupplungselementenreihe erstrecken und in einander gegenüberliegenden Schenkeln 26,26' der Kupplungselemente eingebettet sind. Jedes dieser kettgewirkten Bänder 24,25 hat zwei Maschenstäbchen 24a, 24b bzw. 25a, 25b von Kettmaschen. Zur Anordnung 22 gehört ferner mindestens ein Verbindungsfaden 20, der mit den

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Bändern 24, 25 verkettet ist und der querverlaufende Teile hat, welche die beiden Bänder 24, 25 miteinander verbinden und dabei in den Kupplungselementen 23 eingebettet sind, wie dies durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Ein Schussfaden 28 des gewebten Tragbandes 29 hat eine Vielzahl von Schlaufen 30, von denen eine jede die beiden kettgewirkten Bänder 24,25 und somit die vier Maschenstäbchen 24a, 24b, 25a, 25b zwischen zwei benachbarten Kupplungselementen 23 umfasst. Da die beiden kettgewirkten Bänder 24,25 mindestens auf einem Teil ihres Querschnittes aufeinander liegen, ist jede Schlaufe 30 des Schussfadens 28 in Richtung quer zur Ebene des Tragbandes nur wenig weit; die mit h' angegebene Weite dieser Schlaufe ist immerhin grösser als die entsprechende Weite h der Schlaufe 19 in der bekannten Ausführung nach Fig. 6; sie genügt aber noch nicht, um für eine unverrückbare Festhaltung der Kupplungselemente 27 am Tragband 29 zu sorgen.

Hier bringt nun die Erfindung Abhilfe. Ausführungsbeispiele derselben sind in den Fig. 1 bis 5 veranschaulicht. Das in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichte Ausführungsbeispiel eines Reissverschlussstreifens 31 hat ein Tragband 32, das aus Kettfaden 33 und einem einzigen Schussfaden 34 gewoben ist, und eine Kupplungselementenanordnung (die nachfolgend näher beschrieben ist), welche am Tragband 32 längs dessen einem Längsrand angewebt ist in an sich bekannter Weise.

Die Kupplungselementenanordnung umfasst eine Reihe von einzelnen gegossenen Kupplungselementen 35 aus thermoplastischem Kunstharz, die in Abstand voneinander gelegen sind, und einen länglichen, leiterartigen Verbinder (der nachfolgend näher beschrieben ist), der sich längs des Tragbandes erstreckt und die Kupplungselemente untereinander verbindet. Jedes der Kupplungselemente 35 hat einen Kopfteil 36 und zwei Schenkel 37, 38. Die Fig. 4 veranschaulicht ein gegossenes Kupplungselement im Zuge seiner Herstellung in einem noch flachen Zustand, wie er vorliegt bevor das Kupplungselement in die U-Form gebogen wird, um dann das Kupplungselement 35 zu bilden.

Zum leiterartigen Verbinder gehören zwei längsverlaufende Glieder 39,40, die sich quer zu den Kupplungselementen 35 erstrecken und durch die oberen bzw. durch deren unteren Schenkel hindurch erstrecken.

Zum Verbinder gehört ferner eine Vielzahl von Quergliedern 41 (von denen nur eines gezeigt ist) die je in einem der Kupplungselemente 35 eingebettet sind, an deren Innenseite, und dabei die Längsglieder 39,40 miteinander verbinden, so wie dies in den Fig. 2, 3 und 4 mit gestrichelten Linien veranschaulicht ist).

Jedes Kupplungselement 35 hat zwei Rinnen 42,43, die sich quer durch seine beiden Schenkel 37, 38 erstrecken, an deren Aussenseite und bei deren hinterem Ende 37a bzw. 38a. Zwei in Längsrichtung der Kupplungselementenreihe verlaufende Ankerfäden 44,45 erstrecken sich durch die Rinnen 42 bzw. durch die Rinnen 43 über die ganze Länge der Kupplungselementenreihe.

Der Schussfaden 34 des Tragbandes 32 bildet eine Vielzahl von Schlaufen 46 am einen Längsrand des Tragbandes; dabei umfasst jede solche Schlaufe 46 die Längsglieder 39, 40 des Verbinders und auch die beiden Ankerfäden 44,45 zwischen zwei benachbarten Kupplungselementen 35. Im Querschnitt des Reissverschlussstreifens sind die beiden Längsglieder 39,40 des Verbinders und die beiden Ankerfäden 44,45 an den Ecken eines Trapezes angeordnet, wobei der Abstand zwischen den Ankerfäden quer zur Ebene des Tragbandes gemessen, erheblich grösser ist als der in gleicher Richtung gemessene Abstand zwischen den Längsgliedern 39,40 des Verbinders. Dies hat zur Folge, dass jede Schlaufe 46 des Schussfadens 34 quer zur Ebene des Tragbandes 32 ausgeweitet ist, wobei die Weite allmählich zunimmt von den beiden Ecken, an denen die Verbinderlängsglieder 39, 40 gelegen sind, zu jenen Trapezecken, an denen die Ankerfäden 44,45 gelegen sind. Von diesen beiden Ecken weg zum Tragband hin nimmt dann die Höhe jeder Schlaufe 46 allmählich ab bis auf den Wert 0, der dort vorliegt, wo sich der äusser-ste Kettfaden 33a (Fig. 2) des Tragbandes 32 befindet. Jede einzelne Schlaufe 46 hat also die Form eines Fünfeckes.

Die Rillen 42,43 sind genügend tief, damit die nach aussen gekehrten Flächen 46a, 46b (Fig. 3) jeder einzelnen Schlaufe 46 einwärts der nach aussen gekehrten Flächen 37b, 38b der Kupplungselementschenkel 37 bzw. 38 gelegen sind; damit wird sicher vermieden, dass die Schlaufen 46 und auch die Ankerfäden 44,45 während dem Gebrauch des Reissverschlusses durch dessen Schieber (nicht gezeigt) bei dessen Verschiebung berührt werden.

Durch die Anordnung der Ankerfäden 44,45 und der Längsglieder 39,40 des Verbinders an den Ecken eines Trapezes werden die Ankerfäden 44,45 zwischen benachbarten Kupplungselementen gegeneinander gedrückt unter der in den Schussfadenschlaufen 46 herrschenden Zugspannung, womit bewirkt wird, dass auch die einander gegenüberliegenden Schenkel 37, 38 jedes einzelnen Kupplungselementes 35 zusätzlich aneinandergedrückt werden. Dies wirkt sich aus in einer festen, unverrückbaren Anbringung der Kupplungselemente 35 am Tragband 32 und in der Einhaltung einer einheitlichen Teilung in der Reihe von Kupplungselementen 35. Die Fig. 5 veranschaulicht eine Ausführungsvariante eines Reissverschlussstreifens 50, in der der Verbinder aus einer kettgewirkten, länglich verlaufenden, leiterartigen Anordnung 51 besteht, die dazu benützt ist, die Kupplungselemente 35 miteinander zu verbinden.

Diese leiterartige Anordnung 51 hat zwei längsverlaufende, kettgewirkte Bänder 52, 53, die in den oberen Schenkeln 37, bzw. in den unteren Schenkeln 38 der Kupplungselemente eingegossen sind an deren Innenseiten. Jedes dieser Bänder 52, 53 hat zwei Maschenstäbchen 52a, 52b bzw. 53a, 53b aus Kettmaschen. Die kettgewirkte Anordnung 51 hat ausserdem mindestens einen Verbindungsfaden 54, der mit den kettgewirkten Bändern 52, 53 verhängt und dabei Querteile besitzt, die sich zwischen diesen Bändern 52, 53 erstrecken und dabei je einer in einem der Kupplungselemente 35 eingebettet sind, längs dessen Innenseite, so wie dies mit gestrichelten Linien angedeutet ist.

Auch in diesem Reissverschlussstreifen umfasst jede Schlaufe 46 des Tragbandschussfadens 34 die Ankerfäden 44,45 und die Maschenstäbchen 52a, 53a der kettgewirkten Bänder 52, 53 im Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Kupplungselementen 35. Die beiden Maschenstäbchen 52a, 53a und die beiden Ankerfäden 44,45 sind auch hier im Querschnitt des Reissverschlussstreifens an den Ecken eines Trapezes angeordnet, wobei der Abstand zwischen den Ankerfäden 44,45 erheblich grösser ist als jener zwischen den Maschenstäbchen 52a, 53a. Auch in dieser Variante ergibt diese Anordnung eine feste, unverrückbare Anbringung der Kupplungselemente 35 am Tragband 32.

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2 Blatt Zeichnungen

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PATENTANSPRÜCHE

1. Reissverschlussstreifen mit einem gewebten Tragband, das eine Mehrzahl von Kettfäden und einen Schussfaden aufweist, einer Kupplungselementenreihe, die an das Tragband längs seinem einen Längsrand angewebt ist, wobei die Kupplungselementenreihe eine Reihe von in Abstand voneinander gelegenen, gegossenen Kupplungselementen aufweist, die je einen Kopfteil sowie zwei sich von diesem Kopfteil weg erstreckende Schenkelteile hat, wobei die Kupp-lungselementenanordnung auch einen Verbinder aufweist, der die Kupplungselemente miteinander verbindet, wobei dieser Verbinder Längsteile hat, die sich quer zu den Kupplungsenden erstrecken und dabei teilweise in den Schenkeln jedes dieser Kupplungselemente eingebettet sind, wobei ferner der Schussfaden des Tragbandes eine Mehrzahl von Schlaufen bildet, die den Verbinder zwischen benachbarten Kupplungselementen umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der beiden Schenkel (37, 38) jedes Kupplungselementes (35) einer Kupplungselementenreihe nahe dem freien Schenkelende (37a, 38a) eine aussen angeordnete Rille (42,43) vorhanden ist, durch welche sich ein Ankerfaden (44,45) erstreckt, der in Längsrichtung zur Kupplungselementenreihe verläuft, und dass jede der entlang des Trag-bandlängsrandes gebildeten Schlaufen (46) des Schussfadens

(34) zwischen zwei benachbarten Kupplungselementen sowohl die Längsteile des Verbinders als auch die weiter als diese Teile voneinander beabstandeten beiden Ankerfaden (44,45) polygonal umschliesst.
2. Reissverschlussstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder zwei Längsglieder (34,40), die sich quer zu den einen bzw. anderen Schenkeln der Kupplungselemente (35) an deren Innenseite erstrecken und eine Vielzahl von Quergliedern (41) hat, welche die beiden Längsglieder (39,40) miteinander verbinden und dabei in den Kupplungselementen (35) eingebettet sind.
3. Reissverschlussstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder zwei längliche kettgewirkte Bänder (52, 53), die sich quer zu den Kupplungselementen

(35) an deren Innenseite erstrecken, und mindestens einen Verbindungsfaden (54) hat, der die beiden kettgewirkten Bänder (52, 53) miteinander verbindet und quer verlaufende Teile hat, die in den Kupplungselementen eingebettet sind, wobei jede Schlaufe (46) des Tragbandschussfadens (34) sowohl die beiden kettgewirkten Bänder (52, 53) wie auch die beiden Ankerfäden (44,45) umschliesst (Fig. 5).
4. Reissverschlussstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Längsglieder (39,40) des Verbinders und die zwei Ankerfaden (44,45) an den Ecken eines Trapezes angeordnet sind.
5. Reissverschlussstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden kettgewirkten Bänder (52, 53) zwei Maschenstäbchen (52a, 52b, 53a, 53b) hat, wobei eines (52a) dieser Maschenstäbchen des einen kettgewirkten Bandes und eines (53a) dieser Maschenstäbchen des anderen kettgewirkten Bandes und die beiden Ankerfäden (44, 45) an den Ecken eines Trapezes angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den beiden Ankerfäden erheblich grösser ist als jener zwischen den beiden eben erwähnten Maschenstäbchen.